Training mit UFC-Champ Rousey
Ronda Rousey: Judo-Training für Vin Diesels Tochter
- Aktualisiert: 27.10.2015
- 18:44 Uhr
- ran.de / Christian Stüwe
Hollywood-Star Vin Diesel engagiert Ronda Rousey, um seine Tochter im Judo zu trainieren. Diese soll sich später mal gegen aufdringliche Verehrer wehren können. Dank "Tante Ronda" gibt es schon erste Erfolge.
Melbourne/München – Ein Date mit der Tochter von Vin Diesel ist offenbar keine ungefährliche Angelegenheit.
Der Action-Star ist nämlich ziemlich besorgt um das Wohlergehen seines Sprösslings. "Mir tut jetzt schon jeder leid, der später mal mit meiner Tochter ausgehen will. Das würde ich nicht einmal meinem schlimmsten Feind wünschen", sagte Diesel im Interview mit dem Star-Portal "Wenn".
"Ich bin einfach so ein Vater. Ich denke daran, seit ich die Nabelschur durchgeschnitten habe", erklärte der Schauspieler, dem aufdringliche Verehrer offenbar jetzt schon große Sorgen bereiten, weiterhin: "Ich werde alles in meiner Macht stehende tun, damit sie sich wehren kann."
Rousey als Judo-Trainerin
Zwar ist Töchterchen Haina Riley erst sieben Jahre alt, doch der Vater hat das Training des Mädchens längst in die Hand genommen. Diesel engagierte niemanden geringeren als UFC-Superstar Ronda Rousey, um seine Tochter in den Kampfkünsten zu unterrichten.
"Dank 'Tante' Ronda Rousey hat sie schon den orangenen Gürtel in Judo", erklärte Diesel: "Ich kümmere mich frühzeitig. Ich erziehe ein Biest. Sie soll später sagen können: 'Nein heißt Nein!'"
Diesel spielte mit Rousey gemeinsam in "Fast and Furious 7", die beiden sind seit den gemeinsamen Dreharbeiten befreundet.
Armbar als Spezialität
Rousey gewann 2008 in Peking die olympische Bronzemedaille im Judo, startete danach ihre beeindruckende MMA-Karriere.
In zwölf Kämpfen ist sie unbesiegt, elfmal zwang Rousey ihre Gegnerin bereits in der ersten Runde zur Aufgabe. Ihre Spezialität ist dabei der Armbar, mit dem sie die Ellenbogen ihrer Gegner überstreckt.
Künftige Date-Partner von Haina Riley Diesel sollten also wirklich auf der Hut sein.
Christian Stüwe