Wintersport Eishockey
DEL: Tabellenführer Straubing rutscht aus
Die Mannschaft der Stunde ist ausgerutscht: Tabellenführer Straubing Tigers kassierte nach zehn Siegen in den vorangegangenen zwölf Spielen der Deutschen Eishockey Liga (DEL) eine 1:4 (0:0, 1:2, 0:2)-Niederlage bei den Schwenninger Wild Wings. Die Niederbayern haben aber noch fünf Punkte Vorsprung vor dem ERC Ingolstadt und den Adlern Mannheim.
Ingolstadt setzte sich mit 4:2 (0:1, 2:1, 2:0) bei den Grizzlys Wolfsburg durch, Mannheim besiegte den Tabellenletzten Dresdner Eislöwen unerwartet mühsam mit 3:1 (2:1, 0:0, 1:0). Dahinter holten die Kölner Haie beim 3:4 (1:1, 1:1, 1:1, 0:0, 0:1) nach Penaltyschießen gegen die Augsburger Panther nur einen Punkt.
Die Fischtown Pinguins gingen daheim in Bremerhaven beim 4:5 (3:2, 0:2, 1:1) gegen die Nürnberg Ice Tigers sogar komplett leer aus. Nach vier Siegen in den vergangenen fünf Partien erlitt Titelverteidiger Eisbären Berlin mit 1:3 (0:1, 1:1, 0:1) gegen Red Bull München wieder einen Rückschlag.
Im Tabellenkeller ist Schlusslicht Dresden weiter nicht allein. Auch die Iserlohn Roosters verloren 0:3 (0:2, 0:0, 0:1) bei den Löwen Frankfurt und liegen nach zehn Pleiten in den vergangenen elf Spielen nur zwei Punkte vor dem Neuling.
Alexander Karachun (25.) und Eric Martinsson (27.) brachten die Schwenninger, die noch am Mittwoch 3:4 nach Verlängerung in Dresden verloren hatten, mit einem Doppelschlag in Führung. Filip Varejcka verkürzte (34.). Tyson Spink sorgte für die Entscheidung (52./57.).