Wintersport Eishockey
Negativserie hält an - Klatsche für Aufsteiger Dresden
Auch nach sieben Wochen sind die Dresdner Eislöwen noch immer nicht in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) angekommen. Der Aufsteiger war beim 1:5 (0:1, 0:4, 1:0) gegen die Nürnberg Ice Tigers einmal mehr chancenlos, das Team von Trainer Niklas Sundblad kassierte die zwölfte Niederlage nacheinander. Der Neuling hat erst einen Sieg auf dem Konto.
"Keiner hat Selbstvertrauen. Wir arbeiten dafür, aber das Glück ist auch nicht auf unserer Seite", sagte Verteidiger Oliver Granz bei MagentaSport. Das Publikum in Dresden sei derzeit "leider das einzige, das erstklassig ist".
Ende September hatten die Eislöwen klar in Nürnberg verloren (2:8), beim Wiedersehen war erneut nichts zu holen. Beim Stand von 2:0 für die Ice Tigers nach den Treffern durch Justus Böttner (16.) und Charlie Gerard (24.) sorgten Tyler Spezia (31.), Greg Meireles (34.) sowie Owen Headrick (35.) in gut vier Minuten für klare Verhältnisse. Im letzten Drittel verkürzte Andrew LeBlanc (44.).
Adler Mannheim behauptete trotz einer Niederlage die Tabellenführung. Beim Titelverteidiger Eisbären Berlin verlor der achtmalige deutsche Meister mit 3:4 (2:1, 1:0, 0:2, 0:1) nach Verlängerung. Der Spitzenreiter führte nach zwei Dritteln 3:1, dann sorgten Leonhard Pföderl (48.) und Markus Vikingstad (50.) für die Verlängerung. Ty Ronning (62.) sicherte Berlin den Extrapunkt. Mannheim (34) liegt nun einen Zähler vor den Straubing Tigers (33), die dem ERC Ingolstadt mit 4:6 (0:1, 2:3, 2:2) unterlagen.