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Eishockey: Sturm-Team geht im ersten WM-Test in Tschechien unter

  • Aktualisiert: 06.04.2016
  • 20:35 Uhr
  • SID
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© AFPSID-JONATHAN NACKSTRAND
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Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft ist mit einer krachenden Niederlage in die WM-Vorbereitung gestartet.

Usti nad Labem (SID) - Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft ist mit einer krachenden Niederlage in die WM-Vorbereitung gestartet. In Usti nad Labem unterlag das Team von Bundestrainer Marco Sturm Gastgeber Tschechien mit 2:7 (0:0, 1:3, 1:4). Am Freitag (18.00 Uhr) trifft Deutschland erneut auf die Tschechen, dabei geht es in Abwesenheit diverser Top-Leute aus der DEL und NHL um die Plätze im deutschen Team für die Titelkämpfe in Russland (6. bis 22. Mai).

Im früheren böhmischen Aussig an der Elbe unweit der deutschen Grenze trafen Felix Schütz von Rögle BK/Schweden zum 1:1 (25.) und Simon Danner aus Schwenningen zum 2:3 (45.) aus Sicht des DEB-Teams, das ohne die im DEL-Halbfinale beschäftigten Nationalspieler sowie die Nordamerika-Asse wie Tobias Rieder (Arizona Coyotes) und Leon Draisaitl (Edmonton Oilers) auskommen musste.

Martin Zatovic (24.), Jan Rutta (31.), Petr Holik (37./55.), Petr Koukal (48.), Lukas Radil (50.) und Tomas Vincour (56.) trafen für den sechsmaligen Weltmeister Tschechien, der ebenfalls noch mit einer stark dezimierten Mannschaft angetreten war. Nach gutem Start des DEB-Teams spielten die Tschechen gerade im zweiten Drittel die Gäste an die Wand, gaben 21 Schüsse auf das Tor des Düsseldorfer Goalies Mathias Niederberger ab.

Bundestrainer Sturm, für den es die erste WM als Coach wird, hatte den langjährigen NHL-Stürmer Marcel Goc zurück ins Team geholt, der Mannheimer blieb gegen die Tschechen aber unauffällig. Goc, der bei seinem Klub wegen langwieriger Verletzungen nur sechs von 55 Saisonspielen bestritten hatte, ist für die WM gesetzt.

Die Weltmeisterschaft beginnt für Sturms Mannschaft am 7. Mai in St. Petersburg gegen Frankreich. Weitere Gegner in der Vorrunde sind Finnland, die Slowakei, Kanada, Weißrussland, die USA und Aufsteiger Ungarn.


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