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Trainer Stewart und 17 Spieler verlassen die Adler Mannheim

  • Aktualisiert: 14.04.2023
  • 21:45 Uhr
  • SID
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© AS Sportfoto / Sörli Binder/AS Sportfoto / Sörli Binder

Trennung vom Trainer und personeller Aderlass: Nach dem enttäuschenden Aus im Halbfinale haben die Adler Mannheim Konsequenzen gezogen.

Trennung vom Trainer und personeller Aderlass: Nach dem enttäuschenden Aus im Halbfinale um die deutsche Eishockey-Meisterschaft haben die Adler Mannheim Konsequenzen gezogen. Der achtmalige deutsche Meister wird die Zusammenarbeit mit seinem Trainer Bill Stewart nicht fortsetzen, der 65-jährige Kanadier wird nunmehr seine Karriere beenden. Zugleich trennen sich die Kurpfälzer von 17 Spielern. Dies teilte der Klub am Freitagabend mit.

Die Adler hatten mit Coach Stewart 2001 den Meistertitel gewonnen. Wer seine Nachfolge antritt, ist noch offen. Mit Jochen Hecht laufen derweil noch Gespräche über die Zukunft. Marcel Goc, wie Hecht Assistenztrainer unter Stewart, besitzt noch einen gültigen Arbeitsvertrag für die Saison 2023/24.

"Bill und die Adler verbindet eine besondere Beziehung. Mannheim hat einen großen Platz im Herzen von Bill und umgekehrt", erklärte Adler-Geschäftsführer Matthias Binder: "Wir sind ihm für seine geleistete Arbeit, seinen Einsatz, sein Herzblut, seine Erfolge sehr dankbar. Er hat nie gezögert, wenn es darum ging, der Organisation zu helfen, in welcher Form auch immer."

Während der Saison hatten David Wolf, Matthias Plachta, Denis Reul, Jordan Szwarz, Korbinian Holzer, Arkadiusz Dziambor und Florian Mnich ihre Verträge verlängert. Mit Angreifer Ryan MacInnis werden noch Gespräche über einen möglichen Verbleib in Mannheim geführt.

Mitfavorit Adler Mannheim war in der laufenden Play-off-Serie der Deutschen Eishockey Liga (DEL) im Halbfinale mit 2:4 am ERC Ingolstadt gescheitert.

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