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NHL-Awards: Connor McDavid wird MVP, kein Preis für Leon Draisaitl

  • Aktualisiert: 27.06.2023
  • 08:39 Uhr
  • SID
Article Image Media
© AFP/GETTY IMAGES NORTH AMERICA/SID/BRUCE BENNETT
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Bei den NHL Honors in Nashville wurde Connor McDavid von den Edmonton Oilers als wertvollster Spieler der Liga ausgezeichnet und erhielt die Hart Memorial Trophy. Keine Trophäe allerdings gab es für Sturmkollege Leon Draisaitl.

Connor McDavid von den Edmonton Oilers ist zum dritten Mal in seiner Karriere als wertvollster Spieler der NHL ausgezeichnet worden.

Der kanadische Sturmpartner von Leon Draisaitl bei den Edmonton Oilers erhielt am Montag bei der Preisverleihung in Nashville/Tennessee die Hart Memorial Trophy. McDavid, der auch von den Profis der besten Liga der Welt mit dem Ted Lindsey Award zum herausragenden Akteur gewählt wurde, war bereits 2017 und 2019 MVP der NHL.

Mit 64 Treffern und 89 Assists sicherte sich McDavid vor dem zweitplatzierten Draisaitl (52 Tore und 76 Assists) zudem die Art Ross Trophy für die meisten Punkte in der regulären Saison. Außerdem holte er zum ersten Mal die Rocket Richard Trophy für die meisten Tore.

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Keine Trophäen für Deutsche oder Knights-Spieler

Von seinen insgesamt vier Auszeichnungen schätzt der 26-Jährige den Ted Lindsey Award am meisten. "Ich habe das Gefühl, dass dies die prestigeträchtigste Auszeichnung ist, die wir vergeben, also vielen Dank, Jungs", sagte McDavid: "Es ist ein Privileg, mit euch das Eis zu teilen."

Zum Trainer des Jahres wurde Jim Montgomery von den Boston Bruins gewählt. Der Kanadier hatte mit der Franchise einen Punkterekord aufgestellt sowie in der Regular Season die meisten Siege in der NHL-Geschichte eingefahren. Bostons Torhüter Linus Ullmark erhielt zudem die Vezina Trophy für den besten Goalie.

Der beste Verteidiger der vergangenen Hauptrunde war Erik Karlsson von den San Jose Sharks. Matty Beniers (Seattle Kraken) folgte als bester Rookie auf den deutschen Verteidiger Moritz Seider, der die Calder Trophy im Vorjahr gewonnen hatte. Die deutschen Profis gingen in Nashville ebenso leer aus wie die Stanley-Cup-Sieger der Vegas Golden Knights.


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