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Slapstick in der NHL: Aho trifft ins eigene Tor

  • Aktualisiert: 20.04.2023
  • 15:56 Uhr
  • SID
Article Image Media
© AFP/GETTY IMAGES NORTH AMERICA/SID/JAYLYNN NASH
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Ein mehr als unglückliches Slapstick-Eigentor haben die New York Islanders in den Play-offs der Eishockey-Profiliga NHL kassiert.

Ein mehr als unglückliches Slapstick-Eigentor haben die New York Islanders in den Play-offs der Eishockey-Profiliga NHL kassiert. Verteidiger Sebastian Aho überwand seinen Goalie Ilja Sorokin im Spiel bei den Carolina Hurricanes mit einer verunglückten Abwehraktion zum 0:2 - die Islanders kamen zwar wieder zurück, verloren das Achtelfinalspiel aber am Ende mit 3:4 nach Verlängerung.

Die "verrückte Aktion" (Islanders-Homepage) ereignete sich Mitte des zweiten Drittels, als Carolina in Überzahl agierte. US-Stürmer Stefan Noesen spielte den Puck hoch an der Bande entlang, Aho fälschte die Scheibe in der Luft mit dem Schläger ab und diese schlug ein. Da es im Eishockey offiziell keine Eigentore gibt, wurde der Treffer Noesen angerechnet.

Carolina führt in der Best-of-seven-Serie 2:0, schon im ersten Spiel hatte Sebastian Aho für die Hurricanes getroffen - allerdings auf der richtigen Seite. Denn für das Team aus Raleigh spielt ein Stürmer mit dem exakt gleichen Namen. Erstmals stehen sich in der Geschichte der NHL zwei gleichnamige Spieler in einem Play-off-Duell gegenüber.

Der New Yorker Aho kommt aus Schweden, der Hurricanes-Profi aus Finnland. "Ein komischer Zufall", sagte Islanders-Spieler Aho vor dem Aufeinandertreffen.


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