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Wintersport Olympia Eishockey

Olympia 2026: DEB-Team trainiert und testet in Bozen

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© IMAGO/SID/-

Vor den Olympischen Spielen 2026 bezieht die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft ein Trainingslager in Bozen. Dort trägt das Team von Bundestrainer Harold Kreis am 4. Februar auch sein einziges Testspiel gegen Gastgeber Italien aus - noch ohne die NHL-Profis. Am 31. Januar trifft die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) in Südtirol ein, am 5. Februar reist sie weiter nach Mailand, wo am 12. Februar gegen Dänemark das olympische Turnier beginnt.

Die DEB-Frauen bereiten sich ab 26. Januar in Füssen auf die Winterspiele vor. Vor der Abreise nach Italien testet Bundestrainer Jeff MacLeod am 30. Januar in Peiting gegen Japan ein letztes Mal. Am 5. Februar ist in Mailand Schweden der erste Vorrundengegner.

Kreis plant für Olympia fest mit dem Berliner Kapitän Kai Wissmann, der sich im August eine schwere Verletzung der Achillessehne zugezogen hatte und bislang noch kein einziges Saisonspiel absolvierte. "Seine Genesung läuft nach Plan, er macht erste Schritte auf dem Eis. Wir sind überzeugt, dass er einige Spiele bestreiten und fit für die Olympischen Spiele sein wird", sagte der Bundestrainer am Mittwoch.

Das Trainingslager in Bozen wird er mit einer "eher kleineren Gruppe von 20, 21 Spielern" bestreiten. Die NHL-Profis sowie die Spieler aus der AHL werden am 8. Februar direkt nach Mailand anreisen. Schon bis zum 31. Dezember muss Kreis sein 25-köpfiges Olympia-Aufgebot nominieren. MacLeod hat bis zum 6. Januar Zeit. Bis kurz vor dem Turnierstart können aber Spieler wegen Verletzungen noch ausgetauscht werden.

Dass es keinen einzigen Test mit dem kompletten Team gebe, sei kein Problem, betonte DEB-Sportvorstand Christian Künast: "Das ist in unserer Sportart gang und gäbe. Die Amerikaner und Kanadier steigen aus dem Flugzeug und spielen, da wird die Frage gar nicht diskutiert."

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