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Fußballsimulation für unterwegs

FIFA 18 auf der Switch: Kein Spiel mit Ansprüchen

  • Aktualisiert: 20.10.2017
  • 09:29 Uhr
  • eSport Studio/Christian Mittweg/ran.de
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© EA SPORTS

FIFA 18 erschien dieses Jahr nicht nur für Xbox, PlayStation und PC, auch auf der Nintendo Switch wird nun gekickt. Im Vergleich zur den Next-Gen-Konsolen muss die Switch-Version allerdings Abstriche machen. Wir haben getestet, ob FIFA 18 dennoch eine gute Figur auf Nintendos Konsole macht.

Hamburg - In den vergangenen zwei Jahren kam keine FIFA-Version für Nintendos Konsolen auf den Markt. Das änderte sich mit FIFA 18: Die Fußballsimulation kehrt zurück auf Nintendos Switch. Die hochgelobte Frostbite-Engine stand dafür aber nicht zur Verfügung. Stattdessen kommt eine modifizierte Version der Ignite-Engine aus FIFA 16 zum Einsatz.

Grafisch kann die Switch dementsprechend nicht mit Xbox One, PlayStation 4 oder PC mithalten. Beim normalen Spielbetrieb fällt das aber nicht sonderlich auf. Sobald die Kamera allerdings zu den Zuschauern oder Jubelszenen wechselt, zeigt die Grafik große Schwächen und lässt sich tatsächlich eher mit einem FIFA-Teil aus den vergangenen Jahren vergleichen.

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The Journey fehlt

Die fehlende Frostbite-Engine ist zudem der Grund dafür, dass es keinen The Journey-Modus in der Switch-Version gibt. Zudem fallen gleich mehrere neue Features in FIFA Ultimate Team weg.

Auf die Weekend League, Squad Battles und den Champions Channel müsst Ihr auf Nintendos Konsole verzichten. Dass die Switch-Version gleichwertig mit der von Xbox One, PlayStation 4 oder PC ist, war aber auch nicht zu erwarten.

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Pluspunkt Mobilität

Abgesehen von den fehlenden Inhalten, macht FIFA 18 auf der Switch aber einen vernünftigen Eindruck. Die Spiele gehen problemlos vonstatten und der Karrieremodus sowie ein etwas abgespeckter Ultimate Team-Modus sind vorhanden.

Der große Vorteil der Switch ist die Mobilität. Wer FIFA 18 auch unterwegs genießen möchte, bekommt genau das auf Nintendos Konsole geboten. Mehr aber auch nicht! Einfach mitnehmen und schon kann in der Bahn oder dem Bus gezockt werden. Online-Spiele sind unterwegs aber kein Thema, denn die Switch lässt sich nur über WLAN mit dem Internet verbinden.

Hier macht sich der fehlende Journey-Modus deutlich bemerkbar. Gerade für die Zeit außerhalb der eigenen vier Wände würde sich der Story-Modus anbieten.

Fazit:

Mit den Next-Gen-Konsolen kann die Switch nicht mithalten. Das Fehlen der Frostbite-Engine und des The Journey-Modus sind zu große Schwachstellen. Wer unterwegs gerne etwas Fußball spielen will und keine weiteren Ansprüche hat, wird mit der abgespeckten Switch-Version zufrieden sein.

Leute, die Nintendos Flaggschiff aber vorrangig als Heimkonsole nutzen, werden enttäuscht. Sie bezahlen ein Vollpreisspiel, das am Ende nichts anderes ist, als eine aufgehübschte "FIFA 17"-Version mit schlechterer Grafik. Schade! 

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