Anzeige
Spielbericht FC St. Pauli gegen SV Sandhausen

FC St. Pauli gegen SV Sandhausen: Herber Dämpfer für Kiezkicker

  • Aktualisiert: 03.10.2015
  • 15:08 Uhr
  • SID
Article Image Media
© SID-SID-PIXATHLONStefan Groenveld

Herber Rückschlag im Kampf um die Aufstiegsplätze: Der FC St. Pauli verliert zu Hause gegen den SV Sandhausen. Ein früher Doppelschlag entscheidet die Partie.

Hamburg - Der SV Sandhausen hat in der 2. Bundesliga auch die Heimfestung des FC St. Pauli am Millerntor gestürmt. Die Baden-Württemberger gewannen in Hamburg 3:1 (2:0) und fügten den Gastgebern einen herben Dämpfer beim Kampf um einen Aufstiegsplatz zu. Sandhausen feierte schon den vierten Auswärtssieg der Saison.

Zuletzt hatten die Paulianer, Tabellendritter mit jetzt drei Punkten Rückstand auf Tabellenführer VfL Bochum (21), drei Heimsiege in Folge gefeiert. Der SVS ist jetzt mit 15 Zählern Tabellensechster.

Anzeige
Anzeige
Marco Reus, 940

Head-to-Head: Reus bereitet Bayern Kopfschmerzen

Am Sonntag kommt es in der Allianz Arena zum deutschen Clasico: Bayern gegen Dortmund: ran.de hat das Duell in einem Head-to-Head schon einmal durchgespielt.

  • Galerie
  • 03.10.2015
  • 10:41 Uhr
Anzeige
Anzeige

Blitzstart für Sandhausen

Die Gäste erwischten vor 29.546 Zuschauern im ausverkauften Millerntor-Stadion durch Jakub Kosecki (5.) und Ranisav Jovanovic (7.) einen Blitzstart und feierten den zweiten Sieg in Folge. Kyoung-Rok Choi (75.) gelang nur das zwischenzeitliche Anschlusstor. Aziz Bouhaddouz (78., Foulelfmeter) sorgte für den Endstand.

Die St. Paulianer taten sich nach dem schnellen Rückstand sehr schwer, außerdem stand Sandhausen in der Abwehr überaus kompakt.

Externer Inhalt

Dieser Inhalt stammt von externen Anbietern wie Facebook, Instagram oder Youtube. Aktiviere bitte Personalisierte Anzeigen und Inhalte sowie Anbieter außerhalb des CMP Standards, um diese Inhalte anzuzeigen.

Dicker Fehler von Rzatkowski

Die Vorarbeit zum Führungstor für den SVS leistete Andrew Wooten, der einen Fehler von Marc Rzatkowski nutzte und Kosecki bediente. Auch das zweite Tor bereitete der US-Amerikaner, der dabei drei Gegenspieler aussteigen ließ und mit seiner Flanke den Kopfball von Jovanovic ermöglichte, vor.

Die stärksten Kräfte aufseiten der Gäste waren Tim Kister und Florian Hübner. Bei den Hamburgern gefielen mit Abstrichen Rzatkowski und Waldemar Sobota.