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2. Bundesliga

Fortuna Düsseldorf zurück im Aufstiegskampf, Karlsruhe besiegt Schlusslicht Regensburg

  • Aktualisiert: 25.02.2023
  • 08:19 Uhr
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© IMAGO/Beautiful Sports

Fortuna Düsseldorf rückt mit dem 3:1 gegen Eintracht Braunschweig an die Aufstiegsplätze heran. Die Krise vom SSV Jahn Regensburg verfestigt sich nach dem 0:1 gegen den Karlsruher SC

Fortuna Düsseldorf - Eintracht Braunschweig 3:1

Fortuna Düsseldorf ist zumindest vorerst etwas näher an die Aufstiegsränge der 2. Fußball-Bundesliga herangerückt. Die Mannschaft von Trainer Daniel Thioune gewann nach einem Blitzstart 3:1 (2:0) gegen Eintracht Braunschweig und verkürzte den Rückstand auf den Tabellendritten 1. FC Heidenheim auf fünf Zähler. Die Top 4 der Liga ist allerdings erst am Wochenende im Einsatz. 

Stürmer Dawid Kownacki erzielte am Freitagabend nach nur 48 Sekunden die Führung. Zudem trafen Christoph Klarer (25.) und Jona Niemiec (85.) vor 24.127 Zuschauern für die Düsseldorfer, die sich einen verschossenen Foulelfmeter von Rouwen Hennings (18.) und ein Eigentor von Florian Kastenmeier (62.) leisten konnten.

Kownacki meldete sich nach seinem auskurierten Muskelfaserriss eindrucksvoll zurück. Der polnische Topscorer kam bei der ersten Angriffsaktion im Sechzehner an den Ball, drehte sich um Linus Gechter herum und verwandelte ins lange Eck. 

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Düsseldorf schaltete nach Klarers Kopfballtreffer in den Verwaltungsmodus, Braunschweig kam besser aus der Pause. Einen Eckball von Robin Krauße fing F95-Keeper Kastenmeier zwar, fiel mit dem Ball aber wohl hinter die Linie - eine Millimeter-Entscheidung: Schiedsrichter Sven Waschitzki-Günther (Bremen) gab das Tor nach Ansicht der Videobilder. 

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Karlsruher SC - SSV Jahn Regensburg 1:0 (1:0)

Dagegen setzte sich der Negativlauf von Jahn Regensburg fort. Das Team von Trainer Mersad Selimbegovic verlor 0:1 (0:1) beim Karlsruher SC und wartet nun seit neun Ligaspielen auf einen Sieg. In dieser Phase holte der Jahn nur zwei von 27 möglichen Punkten und könnte im weiteren Verlauf des 22. Spieltags ans Tabellenende rutschen. 

Am Freitagabend hielt Regensburg zwar gut mit, das entscheidende Tor aber erzielte der KSC: Mikkel Kaufmann (24.) war Nutznießer eines Abwehrfehlers der Gäste. Auf der Gegenseite traf Sarpreet Singh (36.) aus der Distanz nur die Latte.