2. Bundesliga
Hamburger SV im Stromspar-Chaos: Rasen im Volksparkstadion kaputt
- Aktualisiert: 16.01.2023
- 20:05 Uhr
- ran.de
Die Vorgabe der DFL für alle deutschen Teams lautet: Strom sparen. Der Hamburger SV geht dabei sogar so weit, dass der eigene Rasen darunter leiden muss.
Rasen mit Totalschaden: Der Hamburger SV legt in Zeiten der Energiekrise großen Wert aufs Stromsparen. Dafür waren die Hanseaten wohl sogar bereit, ihren eigenen Rasen zu opfern.
Laut "Bild"-Informationen schalteten die Norddeutschen nämlich unter anderem die Rasenbeleuchtung aus und ließen ihr Spielfeld dadurch bewusst verkommen.
Energiekrise: Deutsche Vereine sollen bis zu 20 Prozent weniger verbrauchen
Um hohe Energiekosten bei den Bundesligisten zu vermeiden, hatte die DFL die deutschen Profivereine Anfang September darum gebeten, bis zu 20 Prozent ihres Energieverbrauchs zu sparen.
Auch der HSV folgte dieser Empfehlung. Weil sich der ehemalige Bundesliga-Dino jedoch dazu entschied, auch auf die Rasenbeleuchtung zu verzichten, verkürzte sich die Lebensdauer des Feldes rasant.
Dennoch entpuppte sich ein Austausch des Rasens, der gerade einmal ein paar Monate alt war, für den HSV als profitable Methode um Geld zu sparen. Vor allem in Anbetracht der anstehenden Heim-EM 2024, bei der im Volksparkstadion gleich fünf Spiele ausgetragen werden, wären die Kosten für den benötigten Strom für die Beleuchtung weitaus höher ausgefallen.