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Ingolstadt: Hasenhüttl will alles herauskitzeln

  • Aktualisiert: 08.10.2013
  • 13:42 Uhr
  • SID
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© SID-FIRO
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Ingolstadts neuer Trainer Ralph Hasenhüttl sieht viel Potential bei seinem neuen Team. "Ich habe mit wesentlich weniger Mitteln schon mehr erreicht", stellt der Österreicher klar.

Ralph Hasenhüttl möchte als neuer Cheftrainer des Fußball-Zweitligisten FC Ingolstadt mit "aller Kraft die Klasse halten" und vertraut dabei auf seine beim VfR Aalen erfolgreiche Handschrift. "Wenn ich denke, dass ich mit wesentlich weniger Möglichkeiten in Aalen schon mal Platz neun erreicht habe, dann muss hier mehr möglich sein", sagte der Österreicher in einem Interview mit dem Donaukurier: "Ich habe eine Mannschaft mit Potenzial und ich hoffe, dass ich alles herauskitzeln kann, was in ihr steckt".

Wie schon bei seiner Amtsübernahme in Aalen im Januar 2011 ist die Lage auch bei den Schanzern miserabel. Nach zehn Spieltagen steht der FCI mit nur sieben Punkten auf dem letzten Tabellenplatz. "In Aalen habe ich die Mannschaft in der 3. Liga auf Platz 18 übernommen und jeder hat mich gefragt, wie ich mir so ein Himmelfahrtskommando antun kann. Aber dann habe ich mit dem Verein Geschichte geschrieben", sagte Hasenhüttl (46), der Aalen 2012 zum erstmaligen Zweitliga-Aufstieg führte.

Kontakt zu FCI-Sportdirektor Thomas Linke hatte der frühere Teamspieler bereits in der vergangenen Sommerpause. Eine Klausel in Hasenhüttls Auflösungsvertrag in Aalen verhinderte jedoch eine sofortige Zusammenarbeit. Nun sieht Hasenhüttl die fehlende gemeinsamen Sommervorbereitung als Handicap: "Wenn wir am Ende über dem Strich stehen, ist alles gut. Aber es wird ganz schwer, weil die Liga sehr ausgeglichen ist."


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