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Lieberknecht vor Relegation: "Für Normalität entschieden"

  • Aktualisiert: 23.05.2017
  • 13:41 Uhr
  • SID
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Für Eintracht Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht war ein Trainingslager vor dem ersten Relegationsspiel beim VfL Wolfsburg keine Option.

Braunschweig - Für Eintracht Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht war ein Trainingslager vor dem ersten Bundesliga-Relegationsspiel am Himmelfahrtstag (20.30 Uhr) beim VfL Wolfsburg keine Option. "Wir haben uns für Normalität entschieden. Es gibt genügend schöne und ruhige Plätze in Braunschweig", sagte der Coach des Zweitliga-Dritten am Dienstag.

Der 43-Jährige spielte damit auf den kurzfristigen Vorbereitungstrip des Gegners in die Niederlande an. "In anderer Umgebung fällt es etwas leichter, das Drumherum auszublenden", hatte Wolfsburgs Sportdirektor Olaf Rebbe im SID-Interview die Maßnahme von VfL-Trainer Andries Jonker begründet.

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Braunschweig laut Lieberknecht Außenseiter

Lieberknecht sieht seine Schützlinge gegen den Bundesliga-16. weiterhin als Außenseiter: "Eigentlich möchte ich nichts zum Gegner sagen, aber die Kräfteverhältnisse könnten unterschiedlicher nicht sein." Die Stimmung in seiner Truppe skizzierte der Fußball-Lehrer als "entspannt angespannt."

Folgerichtig sieht Mannschaftskapitän Ken Reichel auch eine kleine Chance, sportlich gegen Wolfsburg zu bestehen: "Wir haben Respekt, das gehört sich so. Aber wir wollen uns auch für eine sehr gute Saison mit 66 Punkten belohnen."

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