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Einer von insgesamt zehn positiven Befunden bei allen 36 Vereinen

Profi von Dynamo Dresden positiv auf Corona getestet

  • Aktualisiert: 04.05.2020
  • 20:05 Uhr
  • SID
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© SID
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Ein Spieler von Dynamo Dresden ist positiv auf das Coronavirus getestet worden und gehört damit zu den zehn von der DFL bestätigten Fällen.

Dresden/München - Ein Spieler vom Fußball-Zweitligisten Dynamo Dresden ist positiv auf das Coronavirus getestet worden und gehört damit zu den zehn von der DFL bestätigten Fällen der ersten durchgeführten Testreihe.

Wie die Sachsen am Montagnachmittag bekannt gaben, wurde der Profi am Samstag positiv auf COVID-19 getestet und anschließend in eine 14-tägige Quarantäne geschickt.

Über die Identität des Spielers wollte der Verein zur Wahrung der "Anonymität" keine weiteren Angaben machen.

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Positiver Test "kann niemanden wirklich überraschen"

"Wir haben uns seit Wiederaufnahme des Kleingruppentrainings mit enormem Aufwand an das vorgegebene Hygienekonzept gehalten. Aber es kann trotzdem niemanden wirklichen überraschen, dass es auch im Profifußball Menschen gibt, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben", sagte SGD-Geschäftsführer Ralf Minge.

Am Donnerstag hatte die Deutsche Fußball Liga (DFL) mit den Coronatests bei den 36 Erst- und Zweitligisten begonnen und in der ersten Runde bei 1724 vorgenommenen Tests zehn Infektionen festgestellt.

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Neben dem Spieler von Dynamo waren zwei Profis und ein Physiotherapeut des 1. FC Köln positiv getestet worden, über die anderen sechs Coronafälle liegen noch keine näheren Angaben vor.

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Geschäftsführer erkennt seidenen Faden

Am Montag wurden die Dresden-Profis planmäßig zum zweiten Mal getestet. Michael Born mahnt angesichts des positiven Tests in den eigenen Reihen zur Vorsicht bei den Restart-Plänen der 1. und 2. Bundesliga. "Die kontroverse Debatte um die Fortsetzung des Spielbetriebs bekommt auch durch unseren Fall noch einmal neue Nahrung", sagte der kaufmännische Geschäftsführer der Sachsen.

Es bedürfe eines "sensiblen Abwägungsprozesses", um "eine breite gesellschaftliche Zustimmung" für die Fortsetzung des Spielbetriebs zu erreichen und sich nicht "noch weiter von der Basis" zu entfernen, so Born weiter.

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