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Rangnick prophezeit: Investorengelenkte Vereine bald Normalität

  • Aktualisiert: 21.10.2015
  • 14:54 Uhr
  • SID
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Laut Ralf Rangnick, Cheftrainer und Sportdirektor bei RB Leipzig, werden investorengelenkte Vereine im deutschen Profifußball bald zur Normalität.

Leipzig - "In 20 bis 30 Jahren wird das wahrscheinlich so sein. Ich glaube, dass es dann keine '50+1'-Regel mehr geben wird und dass die Vereine nicht mehr unter den heutigen Bedingungen lizenziert werden", sagte Rangnick dem Magazin "11Freunde".

RB Leipzig ist seit der Vereinsgründung im Jahr 2009 von einem österreichischen Getränkehersteller (Red Bull) abhängig. Der Klub steht wegen der angeblichen Wettbewerbsverzerrung und der mangelhaften Transparenz in der Kritik.

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