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Greuther Fürth: Coach Zorniger und Manager Azzouzi müssen nach Derby-Klatsche wohl gehen

Die SpVgg Greuther Fürth hat sich zwei Tage nach dem Debakel im 273. Frankenderby gegen den 1. FC Nürnberg (0:4) von ihren sportlich Verantwortlichen getrennt.

Neben Trainer Alexander Zorniger beurlaubte der Zweitligist nach übereinstimmenden Medienberichten überraschend auch seinen langjährigen Manager Rachid Azzouzi.

Bereits vor der Niederlage gegen den Club hatte das Kleeblatt nach gutem Saisonstart vier Spiele nacheinander nicht gewonnen und nur zwei Punkte geholt.

Es ist der dritte Trainerwechsel der Saison in der 2. Liga, zuvor hatten schon Darmstadt 98 und Schalke 04 neue Übungsleiter berufen.

Vor allem die Trennung von Azzouzi kommt unerwartet. Der 53 Jahre alte Manager hatte als Aktiver 180 Pflichtspiele für Fürth bestritten, 2008 übernahm er erstmals die sportliche Leitung.

Nach anschließenden Stationen beim FC St. Pauli (2012 bis 2014) und bei Fortuna Düsseldorf (2015 bis 2016) kehrte er 2018 zurück in den Ronhof. Sein Vertrag lief bis 2026. Auch die Vereinbarung mit Zorniger, der fast auf den Tag genau vor zwei Jahren den Posten übernommen hatte, galt noch bis dorthin.

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Zorniger: "Da kannst du dich nicht verpissen"

Fürth war zunächst mit acht Punkten aus vier Spielen in die Saison gestartet, hatte dann aber stark nachgelassen. Vor allem die miserable Leistung gegen den Club kostete den emotionalen Zorniger nun wohl den Job.

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Nach dem Spiel hatte er sich mit Blick auf die Partie am Samstag (13.00 Uhr) bei Schalke 04 noch kämpferisch gegeben: "Da kannst du dich nicht verpissen. Da kannst du dich nicht wegducken. Ich bin sicher, dass das den Jungs klar ist." Azzouzi sagte, die Situation sei "schwierig", man müsse nun "noch enger zusammenrücken".

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