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3. Liga: Das völlig verrückte Aufstiegsrennen


                <strong>3. Liga: Die halbe Liga ist im Aufstiegskampf</strong><br>
                Die dritte Liga ist wieder zurück. Und das spannende Aufstiegsrennen nimmt weiter an Fahrt auf. Zwischen Rang drei und Platz sechs sind die Teams punktgleich und dahinter folgen fünf Mannschaften mit jeweils 42 Punkten. ran.de blickt auf die Teams und deren Situation.
3. Liga: Die halbe Liga ist im Aufstiegskampf
Die dritte Liga ist wieder zurück. Und das spannende Aufstiegsrennen nimmt weiter an Fahrt auf. Zwischen Rang drei und Platz sechs sind die Teams punktgleich und dahinter folgen fünf Mannschaften mit jeweils 42 Punkten. ran.de blickt auf die Teams und deren Situation.
© Getty

                <strong>Platz 1: MSV Duisburg (47 Punkte)</strong><br>
                Punktgleich mit Unterhaching und drei Punkte vor Mannheim liegen die Duisburger, bei einem Spiel weniger. Doch vor der Corona-Pause kriselte der Ruhrpott-Klub etwas: Ein Sieg aus den vergangenen fünf Spielen lautet die magere Bilanz. Immerhin gab es zuletzt einen 1:0-Zittererfolg gegen Magdeburg. Nun wartet mit 1860 München ein Team, das seit 14 Spielen nicht mehr verloren hat. Setzt es dort eine Niederlage, sind die Verfolger endgültig wieder dran.
Platz 1: MSV Duisburg (47 Punkte)
Punktgleich mit Unterhaching und drei Punkte vor Mannheim liegen die Duisburger, bei einem Spiel weniger. Doch vor der Corona-Pause kriselte der Ruhrpott-Klub etwas: Ein Sieg aus den vergangenen fünf Spielen lautet die magere Bilanz. Immerhin gab es zuletzt einen 1:0-Zittererfolg gegen Magdeburg. Nun wartet mit 1860 München ein Team, das seit 14 Spielen nicht mehr verloren hat. Setzt es dort eine Niederlage, sind die Verfolger endgültig wieder dran.
© 2020 Getty Images

                <strong>Platz 2: SpVgg Unterhaching (47 Punkte)</strong><br>
                Unterhaching will mit aller Macht wieder nach oben kommen, das ist spätestens seit dem Aktiengang klar. Doch in der Rückrunde läuft es noch nicht, nur vier Siege sammelte das Team von Trainer Claus Schromm in den neun Partien. Zuletzt gab es Niederlagen gegen Chemnitz und Bayern II. "Wenn wir am Ende etwas in Händen halten wollen, dürfen wir nicht so viel liegen lassen", mahnt Schromm. Im ersten Spiel nach dem Restart gab es einen 2:0-Auswärtssieg bei Kellerkind Großaspach und damit zeigt der Trend wieder nach oben.
Platz 2: SpVgg Unterhaching (47 Punkte)
Unterhaching will mit aller Macht wieder nach oben kommen, das ist spätestens seit dem Aktiengang klar. Doch in der Rückrunde läuft es noch nicht, nur vier Siege sammelte das Team von Trainer Claus Schromm in den neun Partien. Zuletzt gab es Niederlagen gegen Chemnitz und Bayern II. "Wenn wir am Ende etwas in Händen halten wollen, dürfen wir nicht so viel liegen lassen", mahnt Schromm. Im ersten Spiel nach dem Restart gab es einen 2:0-Auswärtssieg bei Kellerkind Großaspach und damit zeigt der Trend wieder nach oben.
© 2019 Getty Images

                <strong>Platz 3: Waldhof Mannheim (44 Punkte)</strong><br>
                Der Aufsteiger wirbelt auch die 3. Liga auf: Waldhof Mannheim hat vor dem Restart seit 14 Spielen nicht mehr verloren. Darunter waren aber auch sieben Unentschieden, u.a. gegen Teams aus dem Tabellenkeller wie Jena, Magdeburg oder Kaiserslautern. Immerhin stellen die Mannheimer mit 33 Gegentoren eine der besten Abwehrreihen der Liga. Doch die 1:2-Niederlage gegen Uerdingen zum Auftakt könnte im Nachhinein noch teuer werden.
Platz 3: Waldhof Mannheim (44 Punkte)
Der Aufsteiger wirbelt auch die 3. Liga auf: Waldhof Mannheim hat vor dem Restart seit 14 Spielen nicht mehr verloren. Darunter waren aber auch sieben Unentschieden, u.a. gegen Teams aus dem Tabellenkeller wie Jena, Magdeburg oder Kaiserslautern. Immerhin stellen die Mannheimer mit 33 Gegentoren eine der besten Abwehrreihen der Liga. Doch die 1:2-Niederlage gegen Uerdingen zum Auftakt könnte im Nachhinein noch teuer werden.
© 2020 Getty Images

                <strong>Platz 4: FC Bayern II (44 Punkte)</strong><br>
                Die Bayern-Amateure spielen als Aufsteiger eine sensationelle Saison, sind mit sieben Siegen, einem Unentschieden und nur einer Niederlage das beste Rückrundenteam. Mit Kwasi Okyere Wriedt haben die Münchner zudem den besten Goalgetter der Liga (17 Tore). Aber wie es mit Zweitvertretungen nun einmal so ist, dürften die Bayern auch im Falle von Rang eins oder zwei nicht in die zweite Liga aufsteigen. Doch mit dem Sieg gegen Ingolstadt mischen sie weiterhin so richtig im Kampf um die Spitze mit. 
Platz 4: FC Bayern II (44 Punkte)
Die Bayern-Amateure spielen als Aufsteiger eine sensationelle Saison, sind mit sieben Siegen, einem Unentschieden und nur einer Niederlage das beste Rückrundenteam. Mit Kwasi Okyere Wriedt haben die Münchner zudem den besten Goalgetter der Liga (17 Tore). Aber wie es mit Zweitvertretungen nun einmal so ist, dürften die Bayern auch im Falle von Rang eins oder zwei nicht in die zweite Liga aufsteigen. Doch mit dem Sieg gegen Ingolstadt mischen sie weiterhin so richtig im Kampf um die Spitze mit. 
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                <strong>Platz 5: Eintracht Braunschweig (44 Punkte)</strong><br>
                Der niedersächsische Traditionsklub unterlag vor der Pause Tabellennachbar Rostock mit 0:3 und verpasste damit einen großen Schritt in Richtung Aufstiegsränge. Trainer Marco Antwerpen sprach nach der Leistung Klartext: "Es ist nicht hinnehmbar, dass wir uns so präsentieren." Vor allem in anderen Stadien präsentiert sich Braunschweig erschreckend schwach. Keine der vergangenen sieben Auswärtspartien wurde gewonnen. Doch die Heimstärke (Dritter in der Heimtabelle) könnte zum Trumpf werden, ein 4:2-Sieg über Viktoria Köln eröffnet wieder viele Chancen. 
Platz 5: Eintracht Braunschweig (44 Punkte)
Der niedersächsische Traditionsklub unterlag vor der Pause Tabellennachbar Rostock mit 0:3 und verpasste damit einen großen Schritt in Richtung Aufstiegsränge. Trainer Marco Antwerpen sprach nach der Leistung Klartext: "Es ist nicht hinnehmbar, dass wir uns so präsentieren." Vor allem in anderen Stadien präsentiert sich Braunschweig erschreckend schwach. Keine der vergangenen sieben Auswärtspartien wurde gewonnen. Doch die Heimstärke (Dritter in der Heimtabelle) könnte zum Trumpf werden, ein 4:2-Sieg über Viktoria Köln eröffnet wieder viele Chancen. 
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                <strong>Platz 6: Würzburger Kickers (44 Punkte)</strong><br>
                Vor der Corona-Zäsur gab es für die Würzburger eine Punkteteilung gegen den Tabellendritten aus Mannheim (0:0). Dank einer guten Rückrunde (18 Punkte aus neun Spielen) sind die Kickers wieder in Schlagdistanz. Vor allem Fabio Kaufmann dreht 2020 auf, kommt in den vergangenen elf Spielen auf vier Tore und acht Assists. Der Sieg gegen Meppen verbesserte auch das Torverhältnis, das momentan eines der Schwächsten in der Spitzengruppe ist. 
Platz 6: Würzburger Kickers (44 Punkte)
Vor der Corona-Zäsur gab es für die Würzburger eine Punkteteilung gegen den Tabellendritten aus Mannheim (0:0). Dank einer guten Rückrunde (18 Punkte aus neun Spielen) sind die Kickers wieder in Schlagdistanz. Vor allem Fabio Kaufmann dreht 2020 auf, kommt in den vergangenen elf Spielen auf vier Tore und acht Assists. Der Sieg gegen Meppen verbesserte auch das Torverhältnis, das momentan eines der Schwächsten in der Spitzengruppe ist. 
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                <strong>Platz 7: SV Meppen (42 Punkte)</strong><br>
                Mit dem Ziel Klassenerhalt in die Saison gestartet, finden sich die Emsländer plötzlich im Aufstiegskampf der 3. Liga wieder. Ein Gesicht der erfolgreichen Saison ist Deniz Undav, der mit 14 Toren und elf Assists zu den besten Scorern der Liga zählt. Mit Würzburg, Uerdingen und Hansa Rostock warten nun drei womöglich wegweisende Duelle für die Meppener. Der Auftakt gegen Würzburg ging schonmal schief.
Platz 7: SV Meppen (42 Punkte)
Mit dem Ziel Klassenerhalt in die Saison gestartet, finden sich die Emsländer plötzlich im Aufstiegskampf der 3. Liga wieder. Ein Gesicht der erfolgreichen Saison ist Deniz Undav, der mit 14 Toren und elf Assists zu den besten Scorern der Liga zählt. Mit Würzburg, Uerdingen und Hansa Rostock warten nun drei womöglich wegweisende Duelle für die Meppener. Der Auftakt gegen Würzburg ging schonmal schief.
© 2019 Getty Images

                <strong>Platz 8: FC Ingolstadt (42 Punkte)</strong><br>
                Für den FC Ingolstadt gibt es nur ein Ziel: den direkten Wiederaufstieg. War der Klub nach der Hinrunde als Tabellenzweiter noch auf Kurs, läuft in der Rückrunde kaum mehr was zusammen. Zwei Siege und zwei Unentschieden aus neun Spielen sind zu wenig für ein Team mit diesem Anspruch. Konsequenz: Trainer Jeff Saibene musste seinen Hut nehmen, Thomas Oral übernahm. Durch die bittere Last-Minute-Niederlage gegen den FC Bayern II rutschen die Schanzer weiter ab. Nun wartet Unterhaching.
Platz 8: FC Ingolstadt (42 Punkte)
Für den FC Ingolstadt gibt es nur ein Ziel: den direkten Wiederaufstieg. War der Klub nach der Hinrunde als Tabellenzweiter noch auf Kurs, läuft in der Rückrunde kaum mehr was zusammen. Zwei Siege und zwei Unentschieden aus neun Spielen sind zu wenig für ein Team mit diesem Anspruch. Konsequenz: Trainer Jeff Saibene musste seinen Hut nehmen, Thomas Oral übernahm. Durch die bittere Last-Minute-Niederlage gegen den FC Bayern II rutschen die Schanzer weiter ab. Nun wartet Unterhaching.
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                <strong>Platz 9: TSV 1860 München (42 Punkte)</strong><br>
                Der Aufschrei war groß, als Trainer und Löwen-Urgestein Daniel Bierofka Anfang November 2019 alles hinwarf. Die Grabenkämpfe im Verein zwischen Geschäftsführer, Investor und Fans waren zu viel für den 41-Jährigen. Doch unter seinem Nachfolger Michael Köllner startete eine unglaubliche Serie von zuletzt 14 Spielen in Folge ohne Niederlage. Als Nächstes steht das Heimspiel gegen Spitzenreiter Duisburg an.
Platz 9: TSV 1860 München (42 Punkte)
Der Aufschrei war groß, als Trainer und Löwen-Urgestein Daniel Bierofka Anfang November 2019 alles hinwarf. Die Grabenkämpfe im Verein zwischen Geschäftsführer, Investor und Fans waren zu viel für den 41-Jährigen. Doch unter seinem Nachfolger Michael Köllner startete eine unglaubliche Serie von zuletzt 14 Spielen in Folge ohne Niederlage. Als Nächstes steht das Heimspiel gegen Spitzenreiter Duisburg an.
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                <strong>Platz 10: Hansa Rostock (42 Punkte)</strong><br>
                Direkt nach Bayern und Würzburg kommt Hansa Rostock in der Rückrundentabelle (fünf Siege, zwei Unentschieden, zwei Niederlagen). Das große Prunkstück: die Abwehr. Nur sechs Gegentore ließen die Hansestädter in den vergangenen neun Partien zu. Soll es mit dem Aufstieg aber noch was werden, muss sich die Offensive steigern. Denn mit 38 Toren in 28 Ligaspielen verbreitet das Team bei Gegnern keine schlaflosen Nächte. Das 2:2-Remis zum Restart-Auftakt gegen Zwickau hilft vorerst auch nicht wirklich weiter.
Platz 10: Hansa Rostock (42 Punkte)
Direkt nach Bayern und Würzburg kommt Hansa Rostock in der Rückrundentabelle (fünf Siege, zwei Unentschieden, zwei Niederlagen). Das große Prunkstück: die Abwehr. Nur sechs Gegentore ließen die Hansestädter in den vergangenen neun Partien zu. Soll es mit dem Aufstieg aber noch was werden, muss sich die Offensive steigern. Denn mit 38 Toren in 28 Ligaspielen verbreitet das Team bei Gegnern keine schlaflosen Nächte. Das 2:2-Remis zum Restart-Auftakt gegen Zwickau hilft vorerst auch nicht wirklich weiter.
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                <strong>Platz 11: KFC Uerdingen (42 Punkte)</strong><br>
                Die "Diva" der 3. Liga ist durch den 2:1-Erfolg bei Waldhof Mannheim plötzlich auch wieder mittendrin im Aufstiegsrennen. Das Team, gespickt mit zahlreichen Ex-Bundesligaakteuren, weist allerdings das schlechteste Torverhältnis aller Aufstiegsaspiranten auf. Sorgen macht auch die schlechte Heimform mit gerade einmal fünf Siegen. Auswärts ist Uerdingen das drittbeste Team der Liga. Erwischt das Team von Stefan Krämer einen Lauf, ist mit Uerdingen auf jeden Fall zu rechnen.
Platz 11: KFC Uerdingen (42 Punkte)
Die "Diva" der 3. Liga ist durch den 2:1-Erfolg bei Waldhof Mannheim plötzlich auch wieder mittendrin im Aufstiegsrennen. Das Team, gespickt mit zahlreichen Ex-Bundesligaakteuren, weist allerdings das schlechteste Torverhältnis aller Aufstiegsaspiranten auf. Sorgen macht auch die schlechte Heimform mit gerade einmal fünf Siegen. Auswärts ist Uerdingen das drittbeste Team der Liga. Erwischt das Team von Stefan Krämer einen Lauf, ist mit Uerdingen auf jeden Fall zu rechnen.
© imago images/Brauer-Fotoagentur

                <strong>3. Liga: Die halbe Liga ist im Aufstiegskampf</strong><br>
                Die dritte Liga ist wieder zurück. Und das spannende Aufstiegsrennen nimmt weiter an Fahrt auf. Zwischen Rang drei und Platz sechs sind die Teams punktgleich und dahinter folgen fünf Mannschaften mit jeweils 42 Punkten. ran.de blickt auf die Teams und deren Situation.

                <strong>Platz 1: MSV Duisburg (47 Punkte)</strong><br>
                Punktgleich mit Unterhaching und drei Punkte vor Mannheim liegen die Duisburger, bei einem Spiel weniger. Doch vor der Corona-Pause kriselte der Ruhrpott-Klub etwas: Ein Sieg aus den vergangenen fünf Spielen lautet die magere Bilanz. Immerhin gab es zuletzt einen 1:0-Zittererfolg gegen Magdeburg. Nun wartet mit 1860 München ein Team, das seit 14 Spielen nicht mehr verloren hat. Setzt es dort eine Niederlage, sind die Verfolger endgültig wieder dran.

                <strong>Platz 2: SpVgg Unterhaching (47 Punkte)</strong><br>
                Unterhaching will mit aller Macht wieder nach oben kommen, das ist spätestens seit dem Aktiengang klar. Doch in der Rückrunde läuft es noch nicht, nur vier Siege sammelte das Team von Trainer Claus Schromm in den neun Partien. Zuletzt gab es Niederlagen gegen Chemnitz und Bayern II. "Wenn wir am Ende etwas in Händen halten wollen, dürfen wir nicht so viel liegen lassen", mahnt Schromm. Im ersten Spiel nach dem Restart gab es einen 2:0-Auswärtssieg bei Kellerkind Großaspach und damit zeigt der Trend wieder nach oben.

                <strong>Platz 3: Waldhof Mannheim (44 Punkte)</strong><br>
                Der Aufsteiger wirbelt auch die 3. Liga auf: Waldhof Mannheim hat vor dem Restart seit 14 Spielen nicht mehr verloren. Darunter waren aber auch sieben Unentschieden, u.a. gegen Teams aus dem Tabellenkeller wie Jena, Magdeburg oder Kaiserslautern. Immerhin stellen die Mannheimer mit 33 Gegentoren eine der besten Abwehrreihen der Liga. Doch die 1:2-Niederlage gegen Uerdingen zum Auftakt könnte im Nachhinein noch teuer werden.

                <strong>Platz 4: FC Bayern II (44 Punkte)</strong><br>
                Die Bayern-Amateure spielen als Aufsteiger eine sensationelle Saison, sind mit sieben Siegen, einem Unentschieden und nur einer Niederlage das beste Rückrundenteam. Mit Kwasi Okyere Wriedt haben die Münchner zudem den besten Goalgetter der Liga (17 Tore). Aber wie es mit Zweitvertretungen nun einmal so ist, dürften die Bayern auch im Falle von Rang eins oder zwei nicht in die zweite Liga aufsteigen. Doch mit dem Sieg gegen Ingolstadt mischen sie weiterhin so richtig im Kampf um die Spitze mit. 

                <strong>Platz 5: Eintracht Braunschweig (44 Punkte)</strong><br>
                Der niedersächsische Traditionsklub unterlag vor der Pause Tabellennachbar Rostock mit 0:3 und verpasste damit einen großen Schritt in Richtung Aufstiegsränge. Trainer Marco Antwerpen sprach nach der Leistung Klartext: "Es ist nicht hinnehmbar, dass wir uns so präsentieren." Vor allem in anderen Stadien präsentiert sich Braunschweig erschreckend schwach. Keine der vergangenen sieben Auswärtspartien wurde gewonnen. Doch die Heimstärke (Dritter in der Heimtabelle) könnte zum Trumpf werden, ein 4:2-Sieg über Viktoria Köln eröffnet wieder viele Chancen. 

                <strong>Platz 6: Würzburger Kickers (44 Punkte)</strong><br>
                Vor der Corona-Zäsur gab es für die Würzburger eine Punkteteilung gegen den Tabellendritten aus Mannheim (0:0). Dank einer guten Rückrunde (18 Punkte aus neun Spielen) sind die Kickers wieder in Schlagdistanz. Vor allem Fabio Kaufmann dreht 2020 auf, kommt in den vergangenen elf Spielen auf vier Tore und acht Assists. Der Sieg gegen Meppen verbesserte auch das Torverhältnis, das momentan eines der Schwächsten in der Spitzengruppe ist. 

                <strong>Platz 7: SV Meppen (42 Punkte)</strong><br>
                Mit dem Ziel Klassenerhalt in die Saison gestartet, finden sich die Emsländer plötzlich im Aufstiegskampf der 3. Liga wieder. Ein Gesicht der erfolgreichen Saison ist Deniz Undav, der mit 14 Toren und elf Assists zu den besten Scorern der Liga zählt. Mit Würzburg, Uerdingen und Hansa Rostock warten nun drei womöglich wegweisende Duelle für die Meppener. Der Auftakt gegen Würzburg ging schonmal schief.

                <strong>Platz 8: FC Ingolstadt (42 Punkte)</strong><br>
                Für den FC Ingolstadt gibt es nur ein Ziel: den direkten Wiederaufstieg. War der Klub nach der Hinrunde als Tabellenzweiter noch auf Kurs, läuft in der Rückrunde kaum mehr was zusammen. Zwei Siege und zwei Unentschieden aus neun Spielen sind zu wenig für ein Team mit diesem Anspruch. Konsequenz: Trainer Jeff Saibene musste seinen Hut nehmen, Thomas Oral übernahm. Durch die bittere Last-Minute-Niederlage gegen den FC Bayern II rutschen die Schanzer weiter ab. Nun wartet Unterhaching.

                <strong>Platz 9: TSV 1860 München (42 Punkte)</strong><br>
                Der Aufschrei war groß, als Trainer und Löwen-Urgestein Daniel Bierofka Anfang November 2019 alles hinwarf. Die Grabenkämpfe im Verein zwischen Geschäftsführer, Investor und Fans waren zu viel für den 41-Jährigen. Doch unter seinem Nachfolger Michael Köllner startete eine unglaubliche Serie von zuletzt 14 Spielen in Folge ohne Niederlage. Als Nächstes steht das Heimspiel gegen Spitzenreiter Duisburg an.

                <strong>Platz 10: Hansa Rostock (42 Punkte)</strong><br>
                Direkt nach Bayern und Würzburg kommt Hansa Rostock in der Rückrundentabelle (fünf Siege, zwei Unentschieden, zwei Niederlagen). Das große Prunkstück: die Abwehr. Nur sechs Gegentore ließen die Hansestädter in den vergangenen neun Partien zu. Soll es mit dem Aufstieg aber noch was werden, muss sich die Offensive steigern. Denn mit 38 Toren in 28 Ligaspielen verbreitet das Team bei Gegnern keine schlaflosen Nächte. Das 2:2-Remis zum Restart-Auftakt gegen Zwickau hilft vorerst auch nicht wirklich weiter.

                <strong>Platz 11: KFC Uerdingen (42 Punkte)</strong><br>
                Die "Diva" der 3. Liga ist durch den 2:1-Erfolg bei Waldhof Mannheim plötzlich auch wieder mittendrin im Aufstiegsrennen. Das Team, gespickt mit zahlreichen Ex-Bundesligaakteuren, weist allerdings das schlechteste Torverhältnis aller Aufstiegsaspiranten auf. Sorgen macht auch die schlechte Heimform mit gerade einmal fünf Siegen. Auswärts ist Uerdingen das drittbeste Team der Liga. Erwischt das Team von Stefan Krämer einen Lauf, ist mit Uerdingen auf jeden Fall zu rechnen.

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