3. Liga
Bereit für den Aufstiegs-Showdown: 1860-Stürmer Sascha Mölders wird nicht gesperrt
- Aktualisiert: 20.05.2021
- 17:57 Uhr
- ran.de
Nach dem hitzigen Derby zwischen dem TSV 1860 München und der zweiten Mannschaft des FC Bayern München ließ sich Sechzig-Profi Sascha Mölders am Mikrofon bei "Magenta Sport" zu einer Beleidigung gegen Bayerns Maximilian Welzmüller hinreißen. Nun ist klar, dass dies fast ohne Folgen für den Stürmer bleiben wird.
München - Sascha Mölders wird dem TSV 1860 München beim Aufstiegs-Showdown in der 3. Liga am Samstag beim FC Ingolstadt (13:30 Uhr im Liveticker auf ran.de) zur Verfügung stehen.
Die Löwen teilten am Donnerstagnachmittag bei Twitter mit, dass der Stürmer nicht gesperrt wird.
Zuletzt hatte der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) gegen Mölders wegen des Verdachts auf unsportliches Verhalten ermittelt. Der 36-Jährige hatte nach dem Punktspiel gegen die zweite Mannschaft von Bayern München (2:2) am Sonntag in einem TV-Interview seinen Gegenspieler Maximilian Welzmüller mit den Worten attackiert: "Nächstes Jahr seid ihr in der Regionalliga Bayern, Spacko."
Mölders hatte eine Stellungnahme abgeben müssen, der Kontrollausschuss entschied daraufhin, Mölders nicht zu sperren.
Komplett ohne Folgen bleibt die "Spacko"-Aussage aber nicht, dafür muss er eine Geldstrafe in Höhe von 1500 Euro zahlen.
Die Sechziger kämpfen am kommenden Samstag in Ingolstadt um einen Platz in der Aufstiegs-Relegation und müssen bei den Schanzern gewinnen, um Platz drei zu erreichen.
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