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Alaba, Boateng und Co.: Die Verträge dieser Bundesliga-Stars laufen im Sommer 2021 aus


                <strong>Vertragslos nach Saisonende: Diese Bundesligaspieler sind im Sommer ablösefre9</strong><br>
                Die Saison 2020/2021 in der Bundesliga hat noch 21 Spieltage vor der Brust. Trotzdem rinnt die Zeit bis zum Saisonende im Mai. Die Coronakrise hat auch den Transfermarkt durcheinandergewirbelt. Viele Spielerverträge wurden bereits verlängert, weil sich Transfers doch deutlich erschwert haben. Für Vereine und Profis bringt das Sicherheit. Und dennoch gibt es zahlreiche Spieler, deren Arbeitspapiere im Sommer auslaufen. ran.de zeigt, wessen Zukunft völlig offen ist.
Vertragslos nach Saisonende: Diese Bundesligaspieler sind im Sommer ablösefre9
Die Saison 2020/2021 in der Bundesliga hat noch 21 Spieltage vor der Brust. Trotzdem rinnt die Zeit bis zum Saisonende im Mai. Die Coronakrise hat auch den Transfermarkt durcheinandergewirbelt. Viele Spielerverträge wurden bereits verlängert, weil sich Transfers doch deutlich erschwert haben. Für Vereine und Profis bringt das Sicherheit. Und dennoch gibt es zahlreiche Spieler, deren Arbeitspapiere im Sommer auslaufen. ran.de zeigt, wessen Zukunft völlig offen ist.
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                <strong>David Alaba (FC Bayern München)</strong><br>
                Der prominenteste auf dieser Liste ist der Abwehrchef von Bayern München. Die Vertragsgespräche wurden Anfang November beendet, weil der Defensivstar das mehrfach verbesserte Angebot seines Klubs nicht annehmen wollte. Bayern-Vorstand Oliver Kahn sagte vor Weihnachten laut "Sport Bild": "Die Haltung des Vereins ist klar. Wir haben David Alaba den roten Teppich ausgerollt und sind an unsere Grenzen gegangen." Weiter erklärte der dreifache Welttorhüter: "So wie es aussieht, orientiert er sich um. Das müssen wir akzeptieren." Medienberichten zufolge soll Real Madrid gute Chancen auf eine Verpflichtung haben.
David Alaba (FC Bayern München)
Der prominenteste auf dieser Liste ist der Abwehrchef von Bayern München. Die Vertragsgespräche wurden Anfang November beendet, weil der Defensivstar das mehrfach verbesserte Angebot seines Klubs nicht annehmen wollte. Bayern-Vorstand Oliver Kahn sagte vor Weihnachten laut "Sport Bild": "Die Haltung des Vereins ist klar. Wir haben David Alaba den roten Teppich ausgerollt und sind an unsere Grenzen gegangen." Weiter erklärte der dreifache Welttorhüter: "So wie es aussieht, orientiert er sich um. Das müssen wir akzeptieren." Medienberichten zufolge soll Real Madrid gute Chancen auf eine Verpflichtung haben.
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                <strong>Jerome Boateng (FC Bayern München)</strong><br>
                Wie oft war Jerome Boateng schon weg und ist dann doch nochmal aufgestanden? Seine persönliche Triple-Saison 2019/2020 war nochmal ein echtes Statement und auch in der aktuellen Spielzeit zeigt der Weltmeister von 2014, dass er für die Bayern wichtig sein kann. Eine weitere Verlängerung könne er sich "absolut vorstellen", so der 32-Jährige im November. Bisher gab es allerdings noch keine weiteren Entwicklungen. Boateng liebäugelte, bevor Hansi Flick für Niko Kovac übernahm, des Öfteren mit einem Wechsel und könnte nochmal eine neue Herausforderung suchen. Er könnte aber auch den Bayern als Backup in der Verteidigung weiterhelfen. 
Jerome Boateng (FC Bayern München)
Wie oft war Jerome Boateng schon weg und ist dann doch nochmal aufgestanden? Seine persönliche Triple-Saison 2019/2020 war nochmal ein echtes Statement und auch in der aktuellen Spielzeit zeigt der Weltmeister von 2014, dass er für die Bayern wichtig sein kann. Eine weitere Verlängerung könne er sich "absolut vorstellen", so der 32-Jährige im November. Bisher gab es allerdings noch keine weiteren Entwicklungen. Boateng liebäugelte, bevor Hansi Flick für Niko Kovac übernahm, des Öfteren mit einem Wechsel und könnte nochmal eine neue Herausforderung suchen. Er könnte aber auch den Bayern als Backup in der Verteidigung weiterhelfen. 
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                <strong>Javi Martinez (FC Bayern München)</strong><br>
                Sein Abschied scheint immer mehr Form anzunehmen. In der Bundesliga stand Javi Martinez in dieser Saison bisher nur zweimal in der Startelf. Er "würde aber gerne noch etwas Neues probieren, bevor ich meine Karriere beende", so der Spanier. Der 32-Jährige soll gehen dürfen, wenn es ein passendes Angebot gibt. Das scheint bis jetzt aber nicht dabei gewesen zu sein. Eine Vertragsverlängerung über den Sommer hinaus ist nicht wirklich denkbar.
Javi Martinez (FC Bayern München)
Sein Abschied scheint immer mehr Form anzunehmen. In der Bundesliga stand Javi Martinez in dieser Saison bisher nur zweimal in der Startelf. Er "würde aber gerne noch etwas Neues probieren, bevor ich meine Karriere beende", so der Spanier. Der 32-Jährige soll gehen dürfen, wenn es ein passendes Angebot gibt. Das scheint bis jetzt aber nicht dabei gewesen zu sein. Eine Vertragsverlängerung über den Sommer hinaus ist nicht wirklich denkbar.
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                <strong>Eric Maxim Choupo-Moting (FC Bayern München)</strong><br>
                Eric-Maxim Coupo-Moting war der Überraschungstransfer des letzten Sommers. Der Kameruner kam aus Paris und unterschrieb für ein Jahr bei den Bayern. Bisher sind die Zahlen aber nicht so überzeugend. In fünf Bundesligaspielen traf Choupo-Moting noch gar nicht, im Pokal zweimal, in der Champions League einmal. "Nach Hamburg möchten wir irgendwann zurück. Und ja, vielleicht spiele ich dann noch mal für einen meiner alten Klubs, St. Pauli oder den HSV", sagte der Lewandowski-Backup im Oktober. Wann das sein wird, ließ er aber offen. Trotzdem ist ein Ausbau der Zusammenarbeit mit den Bayern nicht komplett unrealistisch. Es wird auch von seinen Leistungen in den Spielen abhängen, wenn Lewandowski nicht auf dem Platz steht.
Eric Maxim Choupo-Moting (FC Bayern München)
Eric-Maxim Coupo-Moting war der Überraschungstransfer des letzten Sommers. Der Kameruner kam aus Paris und unterschrieb für ein Jahr bei den Bayern. Bisher sind die Zahlen aber nicht so überzeugend. In fünf Bundesligaspielen traf Choupo-Moting noch gar nicht, im Pokal zweimal, in der Champions League einmal. "Nach Hamburg möchten wir irgendwann zurück. Und ja, vielleicht spiele ich dann noch mal für einen meiner alten Klubs, St. Pauli oder den HSV", sagte der Lewandowski-Backup im Oktober. Wann das sein wird, ließ er aber offen. Trotzdem ist ein Ausbau der Zusammenarbeit mit den Bayern nicht komplett unrealistisch. Es wird auch von seinen Leistungen in den Spielen abhängen, wenn Lewandowski nicht auf dem Platz steht.
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                <strong>Julian Baumgartlinger (Bayer Leverkusen)</strong><br>
                Kurz vor Jahresende stürzten die Bayern die Werkself noch von Platz 1. Dennoch: Leverkusen spielt eine starke Saison und daran hat auch Julian Baumgartlinger seinen Anteil. Ab dem 5. Spieltag stand der Österreicher immer in der Startelf. Er ist der Fels in der Brandung und die einzig defensive Konstante in einem sehr offensiv eingestellten Mittelfeld in Leverkusen. "Ich fühle mich pudelwohl und das sieht man glaube ich auch gerade. Alles andere ergibt sich dann normalerweise von alleine", sagte der 32-Jährige kürzlich der "Rheinischen Post". Für eine Vertragsverlängerung sei es aber noch zu früh. Ganz kampflos wird Bayer seinen Felsen aber wohl nicht ziehen lassen wollen.
Julian Baumgartlinger (Bayer Leverkusen)
Kurz vor Jahresende stürzten die Bayern die Werkself noch von Platz 1. Dennoch: Leverkusen spielt eine starke Saison und daran hat auch Julian Baumgartlinger seinen Anteil. Ab dem 5. Spieltag stand der Österreicher immer in der Startelf. Er ist der Fels in der Brandung und die einzig defensive Konstante in einem sehr offensiv eingestellten Mittelfeld in Leverkusen. "Ich fühle mich pudelwohl und das sieht man glaube ich auch gerade. Alles andere ergibt sich dann normalerweise von alleine", sagte der 32-Jährige kürzlich der "Rheinischen Post". Für eine Vertragsverlängerung sei es aber noch zu früh. Ganz kampflos wird Bayer seinen Felsen aber wohl nicht ziehen lassen wollen.
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                <strong>Aleksandar Dragovic (Bayer Leverkusen)</strong><br>
                Mit Aleksandar Dragovic steht eine weitere defensive Konstante vor einer ungewissen Zukunft. Dabei hat sich Baumgartlingers Landsmann im Jahresendspurt nochmal richtig in den Fokus gespielt. In den ersten acht Bundesligaspielen nur ein Startelfeinsatz, dann viermal von Beginn an in den letzten fünf Spielen des Jahres. Zuvor wurde von der serbischen Zeitung "Mozzart Sport" über eine mündliche Einigung mit Roter Stern Belgrad berichtet. Der Transfer sollte im Winter stattfinden, scheint nun aber vom Tisch. Wenn es für Dragovic so weiter geht, gibt es auch keinen Grund mehr, Leverkusen zu verlassen. Allerdings bräuchte es dafür eine neue Unterschrift bis Sommer. Das anstehende Karriereende der Bender-Zwillinge Lars und Sven könnte ihm in die Karten spielen.
Aleksandar Dragovic (Bayer Leverkusen)
Mit Aleksandar Dragovic steht eine weitere defensive Konstante vor einer ungewissen Zukunft. Dabei hat sich Baumgartlingers Landsmann im Jahresendspurt nochmal richtig in den Fokus gespielt. In den ersten acht Bundesligaspielen nur ein Startelfeinsatz, dann viermal von Beginn an in den letzten fünf Spielen des Jahres. Zuvor wurde von der serbischen Zeitung "Mozzart Sport" über eine mündliche Einigung mit Roter Stern Belgrad berichtet. Der Transfer sollte im Winter stattfinden, scheint nun aber vom Tisch. Wenn es für Dragovic so weiter geht, gibt es auch keinen Grund mehr, Leverkusen zu verlassen. Allerdings bräuchte es dafür eine neue Unterschrift bis Sommer. Das anstehende Karriereende der Bender-Zwillinge Lars und Sven könnte ihm in die Karten spielen.
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                <strong>Yannick Gerhardt (VfL Wolfsburg)</strong><br>
                Der nächste Defensivstratege und der Nächste, dessen Vertrag ausläuft, ist Wolfsburgs Yannick Gerhardt. "Wir sind von seiner sportlichen Leistungsfähigkeit überzeugt und glauben, dass er für uns sportlich wertvoll bleibt. Die Frage ist, ob er das genauso einschätzt. Derzeit ist er noch nicht so überzeugt", ließ Sport-Geschäftsführer Jörg Schmadtke kürzlich anklingen. Die Wege könnten sich - sollte Gerhardt nicht bereit für eine Verlängerung sein - auch schon im Winter trennen. Nur dann können die "Wölfe" noch eine Ablöse kassieren, die es braucht, um den Stammspieler zu ersetzen. Die nächsten Wochen werden die Richtung vorgeben.
Yannick Gerhardt (VfL Wolfsburg)
Der nächste Defensivstratege und der Nächste, dessen Vertrag ausläuft, ist Wolfsburgs Yannick Gerhardt. "Wir sind von seiner sportlichen Leistungsfähigkeit überzeugt und glauben, dass er für uns sportlich wertvoll bleibt. Die Frage ist, ob er das genauso einschätzt. Derzeit ist er noch nicht so überzeugt", ließ Sport-Geschäftsführer Jörg Schmadtke kürzlich anklingen. Die Wege könnten sich - sollte Gerhardt nicht bereit für eine Verlängerung sein - auch schon im Winter trennen. Nur dann können die "Wölfe" noch eine Ablöse kassieren, die es braucht, um den Stammspieler zu ersetzen. Die nächsten Wochen werden die Richtung vorgeben.
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                <strong>Yunus Malli (VfL Wolfsburg)</strong><br>
                Diese Wege werden sich ziemlich sicher trennen. In der aktuellen Saison stand Yunus Malli nur in einem Bundesligaspiel auf dem Rasen, zuletzt war er dreimal gleich gar nicht im Kader. Der VfL Wolfsburg sucht im Winter nach einem Abnehmer. Malli ist seit fast vier Jahren in der VW-Stadt und konnte sich nie zum Stammspieler entwickeln. Auch eine zwischenzeitliche Leihe zu Union Berlin verhalf ihm beim VfL nicht auf die Sprünge.
Yunus Malli (VfL Wolfsburg)
Diese Wege werden sich ziemlich sicher trennen. In der aktuellen Saison stand Yunus Malli nur in einem Bundesligaspiel auf dem Rasen, zuletzt war er dreimal gleich gar nicht im Kader. Der VfL Wolfsburg sucht im Winter nach einem Abnehmer. Malli ist seit fast vier Jahren in der VW-Stadt und konnte sich nie zum Stammspieler entwickeln. Auch eine zwischenzeitliche Leihe zu Union Berlin verhalf ihm beim VfL nicht auf die Sprünge.
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                <strong>Marwin Hitz (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Der ewige Ersatz beim BVB durfte in dieser Saison schon siebenmal im Kasten stehen, kassierte dabei sieben Gegentreffer. Bisher wurden noch keine Fortschritte in den Verhandlungen zwischen Klub und Marwin Hitz kommuniziert. Gut möglich, dass der Schweizer nochmal eine neue Aufgabe sucht. Nur 19 Spiele in zweieinhalb Jahren - diese Bilanz hat er sich bei seinem Wechsel vom FC Augsburg nach Dortmund wohl nicht ausgemalt. Mit 33 Jahren ist auf der Karriereuhr auch nicht mehr allzu viel Zeit übrig.
Marwin Hitz (Borussia Dortmund)
Der ewige Ersatz beim BVB durfte in dieser Saison schon siebenmal im Kasten stehen, kassierte dabei sieben Gegentreffer. Bisher wurden noch keine Fortschritte in den Verhandlungen zwischen Klub und Marwin Hitz kommuniziert. Gut möglich, dass der Schweizer nochmal eine neue Aufgabe sucht. Nur 19 Spiele in zweieinhalb Jahren - diese Bilanz hat er sich bei seinem Wechsel vom FC Augsburg nach Dortmund wohl nicht ausgemalt. Mit 33 Jahren ist auf der Karriereuhr auch nicht mehr allzu viel Zeit übrig.
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                <strong>Felix Passlack (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Eigengewächs Felix Passlack machte schon mit 17 Jahren sein Debüt beim BVB, schaffte dann aber nie den endgültigen Durchbruch. Obwohl es auch Zeiten gab, in denen der Bedarf auf den Außenverteidiger-Positionen groß war. Leihen nach Hoffenheim, Norwich und Sittard (Belgien) ließen ein paar Jahre ins Land gehen. Im Sommer bekam der BVB Passlack nicht los, dann wurde er zur wichtigen Alternative. Vier Bundesliga-Startelfeinsätze in dieser Saison stehen derzeit zu Buche. Trotzdem wird der Vertrag wohl nicht mehr verlängert, auch um Platz im Kader zu schaffen.
Felix Passlack (Borussia Dortmund)
Eigengewächs Felix Passlack machte schon mit 17 Jahren sein Debüt beim BVB, schaffte dann aber nie den endgültigen Durchbruch. Obwohl es auch Zeiten gab, in denen der Bedarf auf den Außenverteidiger-Positionen groß war. Leihen nach Hoffenheim, Norwich und Sittard (Belgien) ließen ein paar Jahre ins Land gehen. Im Sommer bekam der BVB Passlack nicht los, dann wurde er zur wichtigen Alternative. Vier Bundesliga-Startelfeinsätze in dieser Saison stehen derzeit zu Buche. Trotzdem wird der Vertrag wohl nicht mehr verlängert, auch um Platz im Kader zu schaffen.
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                <strong>Christopher Trimmel (1. FC Union Berlin)</strong><br>
                Christopher Trimmel ist der Anführer, der Standardkönig und mittlerweile eine Union-Legende. Bis jetzt gibt es für den Österreicher aber keinen neuen Vertrag bei den Berlinern. In seinen bisher 44 Bundesligaspielen legte Trimmel 17 Tore vor. Im Januar 2020 verlängerte Union um eine weitere Saison, vielleicht gibt es in den nächsten Wochen die nächste Unterschrift. An Union ohne Trimmel ist ja fast nicht zu denken.
Christopher Trimmel (1. FC Union Berlin)
Christopher Trimmel ist der Anführer, der Standardkönig und mittlerweile eine Union-Legende. Bis jetzt gibt es für den Österreicher aber keinen neuen Vertrag bei den Berlinern. In seinen bisher 44 Bundesligaspielen legte Trimmel 17 Tore vor. Im Januar 2020 verlängerte Union um eine weitere Saison, vielleicht gibt es in den nächsten Wochen die nächste Unterschrift. An Union ohne Trimmel ist ja fast nicht zu denken.
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                <strong>Theodor Gebre Selassie (SV Werder Bremen)</strong><br>
                Ganz ähnlich verhält es sich bei Bremens Rechtsverteidiger Theodor Gebre Selassie, der aktuell seine neunte Saison an der Weser spielt und immer noch ein fester Bestandteil der Startelf ist. Der Tscheche hat in dieser Saison noch keine einzige Minute verpasst - als einer von nur zwei Profis. Und trotzdem deutet sich ein Abschied an. "Die Wahrscheinlichkeit, dass das meine letzte Saison für Werder Bremen ist, ist sehr hoch", sagte er der "Deichstube". Mit 34 Jahren befindet sich Gebre Selassie schon eher auf der Zielgeraden seiner Karriere. Bremen könnte etwas Gehalt einsparen, würde aber auch die wichtigste Stütze der letzten Jahre verlieren. Mittlerweile ist der Defensiv-Allrounder der ausländische Spieler mt den meisten Einsätzen für die Hanseaten.
Theodor Gebre Selassie (SV Werder Bremen)
Ganz ähnlich verhält es sich bei Bremens Rechtsverteidiger Theodor Gebre Selassie, der aktuell seine neunte Saison an der Weser spielt und immer noch ein fester Bestandteil der Startelf ist. Der Tscheche hat in dieser Saison noch keine einzige Minute verpasst - als einer von nur zwei Profis. Und trotzdem deutet sich ein Abschied an. "Die Wahrscheinlichkeit, dass das meine letzte Saison für Werder Bremen ist, ist sehr hoch", sagte er der "Deichstube". Mit 34 Jahren befindet sich Gebre Selassie schon eher auf der Zielgeraden seiner Karriere. Bremen könnte etwas Gehalt einsparen, würde aber auch die wichtigste Stütze der letzten Jahre verlieren. Mittlerweile ist der Defensiv-Allrounder der ausländische Spieler mt den meisten Einsätzen für die Hanseaten.
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                <strong>Rani Khedira (FC Augsburg)</strong><br>
                Ähnlich verhält sich die Situation beim FCA mit Rani Khedira, der ebenfalls noch immer gesetzt im Augsburger Spiel ist. Der Sechser ist seit 2017 bei den Fuggerstädtern und erst 26 Jahre jung. "Ich glaube, die Wertschätzung gegenüber mir, aber auch meine Wertschätzung gegenüber dem Verein ist groß und vorhanden. Wir haben schon das eine oder andere Gespräch geführt", sagte Khedira Ende November im "ZDF". Wirkliche Verhandlungen habe es aber noch nicht gegeben. Derzeit gibt es kaum Gründe, die gegen ein neues Arbeitspapier sprechen. 
Rani Khedira (FC Augsburg)
Ähnlich verhält sich die Situation beim FCA mit Rani Khedira, der ebenfalls noch immer gesetzt im Augsburger Spiel ist. Der Sechser ist seit 2017 bei den Fuggerstädtern und erst 26 Jahre jung. "Ich glaube, die Wertschätzung gegenüber mir, aber auch meine Wertschätzung gegenüber dem Verein ist groß und vorhanden. Wir haben schon das eine oder andere Gespräch geführt", sagte Khedira Ende November im "ZDF". Wirkliche Verhandlungen habe es aber noch nicht gegeben. Derzeit gibt es kaum Gründe, die gegen ein neues Arbeitspapier sprechen. 
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                <strong>Nils Petersen (SC Freiburg)</strong><br>
                Ist es seine letzte Saison im Breisgau? Das wird vermutlich auch ein bisschen vom Trainer abhängen, dessen Vertrag ja ebenfalls im Sommer ausläuft. Unter Christian Streich bekam Nils Petersen immer seine faire Chance und entwickelte sich nochmal prächtig. Der 32-Jährige hat bisher in jeder vollen Saison, die er für den Sportclub gespielt hat, zweistellig getroffen. "Ich freue mich auf die Zukunft, weiß aber auch, dass es immer nochmal in eine andere Richtung gehen kann", sagte er kürzlich dem "SWR" und gab direkt ein Bewerbungsschreiben um einen neuen Vertrag ab: "Wenn der SC Freiburg jetzt diese Sendung sieht, dann kann er wissen, ich würde gerne weitermachen." Mal schauen, wie der Klub das sieht.
Nils Petersen (SC Freiburg)
Ist es seine letzte Saison im Breisgau? Das wird vermutlich auch ein bisschen vom Trainer abhängen, dessen Vertrag ja ebenfalls im Sommer ausläuft. Unter Christian Streich bekam Nils Petersen immer seine faire Chance und entwickelte sich nochmal prächtig. Der 32-Jährige hat bisher in jeder vollen Saison, die er für den Sportclub gespielt hat, zweistellig getroffen. "Ich freue mich auf die Zukunft, weiß aber auch, dass es immer nochmal in eine andere Richtung gehen kann", sagte er kürzlich dem "SWR" und gab direkt ein Bewerbungsschreiben um einen neuen Vertrag ab: "Wenn der SC Freiburg jetzt diese Sendung sieht, dann kann er wissen, ich würde gerne weitermachen." Mal schauen, wie der Klub das sieht.
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                <strong>Robin Quaison (1. FSV Mainz 05)</strong><br>
                In Mainz wird sich wohl einiges tun, nachdem Sportvorstand Rouven Schröder den Verein verlassen hat. Robin Quaison galt als einer seiner besten Transfers, der Schwede steckt aber in einem Formtief, wie der Rest der Mannschaft auch. Nur zwei Tore bisher in der Saison, in der vergangenen Spielzeit waren es insgesamt 13. Bei einem möglichen Abstieg wird es vermutlich keine andere Möglichkeit als einen Wechsel geben und auch beim Klassenerhalt muss der FSV wohl stark um den Schweden kämpfen.
Robin Quaison (1. FSV Mainz 05)
In Mainz wird sich wohl einiges tun, nachdem Sportvorstand Rouven Schröder den Verein verlassen hat. Robin Quaison galt als einer seiner besten Transfers, der Schwede steckt aber in einem Formtief, wie der Rest der Mannschaft auch. Nur zwei Tore bisher in der Saison, in der vergangenen Spielzeit waren es insgesamt 13. Bei einem möglichen Abstieg wird es vermutlich keine andere Möglichkeit als einen Wechsel geben und auch beim Klassenerhalt muss der FSV wohl stark um den Schweden kämpfen.
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                <strong>Alessandro Schöpf (FC Schalke 04)</strong><br>
                In einer ähnlichen, aber finanziell noch angespannteren Situation befindet sich Schalke 04. Alessandro Schöpf konnte die Erwartungen nach seinem Wechsel aus Nürnberg 2016 nie so richtig erfüllen, wurde auf den verschiedensten Positionen aufgestellt und galt lange Zeit eher als gute Alternative. Schalke muss sparen und dürfte bei Spielern mit einem solchen Status beginnen. Ohnehin ist aber fraglich, welcher Spieler aktuell überhaupt ein neues Angebot annehmen würde. 
Alessandro Schöpf (FC Schalke 04)
In einer ähnlichen, aber finanziell noch angespannteren Situation befindet sich Schalke 04. Alessandro Schöpf konnte die Erwartungen nach seinem Wechsel aus Nürnberg 2016 nie so richtig erfüllen, wurde auf den verschiedensten Positionen aufgestellt und galt lange Zeit eher als gute Alternative. Schalke muss sparen und dürfte bei Spielern mit einem solchen Status beginnen. Ohnehin ist aber fraglich, welcher Spieler aktuell überhaupt ein neues Angebot annehmen würde. 
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                <strong>Nabil Bentaleb (FC Schalke 04)</strong><br>
                S04 wird froh sein, dass das Missverständnis mit Nabil Bentaleb in absehbarer Zeit endlich vorüber ist. Unter Domenico Tedesco war der Algerier über einen längeren Zeitraum unverzichtbar, doch auch schon damals wurde er erstmals wegen schlechten Benehmens suspendiert. Bis heute kamen weitere vier Suspendierungen dazu. Zwischenzeitlich konnte der Mittelfeldmann mal nach England verliehen werden, schaffte den Umschwung aber nicht mehr. Im Sommer ist dann definitiv Schluss auf Schalke.
Nabil Bentaleb (FC Schalke 04)
S04 wird froh sein, dass das Missverständnis mit Nabil Bentaleb in absehbarer Zeit endlich vorüber ist. Unter Domenico Tedesco war der Algerier über einen längeren Zeitraum unverzichtbar, doch auch schon damals wurde er erstmals wegen schlechten Benehmens suspendiert. Bis heute kamen weitere vier Suspendierungen dazu. Zwischenzeitlich konnte der Mittelfeldmann mal nach England verliehen werden, schaffte den Umschwung aber nicht mehr. Im Sommer ist dann definitiv Schluss auf Schalke.
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                <strong>Weitere auslaufende Verträge:</strong><br>
                u.a. Niklas Moisander (Werder Bremen), Jeffrey Bruma (VfL Wolfsburg), Levin Öztunali, Danny Latza, Stefan Bell (alle 1. FSV Mainz 05), Salih Özcan (1. FC Köln), Fabian Klos, Andreas Voglsammer (beide Arminia Bielefeld), Daniel Didavi, Goncalo Castro, Marcin Kaminski (alle VfB Stuttgart), Melayro Bogarde (TSG Hoffenheim), Angelo Stiller (FC Bayern München), Christopher Lenz (1. FC Union Berlin), Jetro Willems (Eintracht Frankfurt), Steven Skrzybski (FC Schalke 04), Mathew Leckie (Hertha BSC)
Weitere auslaufende Verträge:
u.a. Niklas Moisander (Werder Bremen), Jeffrey Bruma (VfL Wolfsburg), Levin Öztunali, Danny Latza, Stefan Bell (alle 1. FSV Mainz 05), Salih Özcan (1. FC Köln), Fabian Klos, Andreas Voglsammer (beide Arminia Bielefeld), Daniel Didavi, Goncalo Castro, Marcin Kaminski (alle VfB Stuttgart), Melayro Bogarde (TSG Hoffenheim), Angelo Stiller (FC Bayern München), Christopher Lenz (1. FC Union Berlin), Jetro Willems (Eintracht Frankfurt), Steven Skrzybski (FC Schalke 04), Mathew Leckie (Hertha BSC)
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                <strong>Vertragslos nach Saisonende: Diese Bundesligaspieler sind im Sommer ablösefre9</strong><br>
                Die Saison 2020/2021 in der Bundesliga hat noch 21 Spieltage vor der Brust. Trotzdem rinnt die Zeit bis zum Saisonende im Mai. Die Coronakrise hat auch den Transfermarkt durcheinandergewirbelt. Viele Spielerverträge wurden bereits verlängert, weil sich Transfers doch deutlich erschwert haben. Für Vereine und Profis bringt das Sicherheit. Und dennoch gibt es zahlreiche Spieler, deren Arbeitspapiere im Sommer auslaufen. ran.de zeigt, wessen Zukunft völlig offen ist.

                <strong>David Alaba (FC Bayern München)</strong><br>
                Der prominenteste auf dieser Liste ist der Abwehrchef von Bayern München. Die Vertragsgespräche wurden Anfang November beendet, weil der Defensivstar das mehrfach verbesserte Angebot seines Klubs nicht annehmen wollte. Bayern-Vorstand Oliver Kahn sagte vor Weihnachten laut "Sport Bild": "Die Haltung des Vereins ist klar. Wir haben David Alaba den roten Teppich ausgerollt und sind an unsere Grenzen gegangen." Weiter erklärte der dreifache Welttorhüter: "So wie es aussieht, orientiert er sich um. Das müssen wir akzeptieren." Medienberichten zufolge soll Real Madrid gute Chancen auf eine Verpflichtung haben.

                <strong>Jerome Boateng (FC Bayern München)</strong><br>
                Wie oft war Jerome Boateng schon weg und ist dann doch nochmal aufgestanden? Seine persönliche Triple-Saison 2019/2020 war nochmal ein echtes Statement und auch in der aktuellen Spielzeit zeigt der Weltmeister von 2014, dass er für die Bayern wichtig sein kann. Eine weitere Verlängerung könne er sich "absolut vorstellen", so der 32-Jährige im November. Bisher gab es allerdings noch keine weiteren Entwicklungen. Boateng liebäugelte, bevor Hansi Flick für Niko Kovac übernahm, des Öfteren mit einem Wechsel und könnte nochmal eine neue Herausforderung suchen. Er könnte aber auch den Bayern als Backup in der Verteidigung weiterhelfen. 

                <strong>Javi Martinez (FC Bayern München)</strong><br>
                Sein Abschied scheint immer mehr Form anzunehmen. In der Bundesliga stand Javi Martinez in dieser Saison bisher nur zweimal in der Startelf. Er "würde aber gerne noch etwas Neues probieren, bevor ich meine Karriere beende", so der Spanier. Der 32-Jährige soll gehen dürfen, wenn es ein passendes Angebot gibt. Das scheint bis jetzt aber nicht dabei gewesen zu sein. Eine Vertragsverlängerung über den Sommer hinaus ist nicht wirklich denkbar.

                <strong>Eric Maxim Choupo-Moting (FC Bayern München)</strong><br>
                Eric-Maxim Coupo-Moting war der Überraschungstransfer des letzten Sommers. Der Kameruner kam aus Paris und unterschrieb für ein Jahr bei den Bayern. Bisher sind die Zahlen aber nicht so überzeugend. In fünf Bundesligaspielen traf Choupo-Moting noch gar nicht, im Pokal zweimal, in der Champions League einmal. "Nach Hamburg möchten wir irgendwann zurück. Und ja, vielleicht spiele ich dann noch mal für einen meiner alten Klubs, St. Pauli oder den HSV", sagte der Lewandowski-Backup im Oktober. Wann das sein wird, ließ er aber offen. Trotzdem ist ein Ausbau der Zusammenarbeit mit den Bayern nicht komplett unrealistisch. Es wird auch von seinen Leistungen in den Spielen abhängen, wenn Lewandowski nicht auf dem Platz steht.

                <strong>Julian Baumgartlinger (Bayer Leverkusen)</strong><br>
                Kurz vor Jahresende stürzten die Bayern die Werkself noch von Platz 1. Dennoch: Leverkusen spielt eine starke Saison und daran hat auch Julian Baumgartlinger seinen Anteil. Ab dem 5. Spieltag stand der Österreicher immer in der Startelf. Er ist der Fels in der Brandung und die einzig defensive Konstante in einem sehr offensiv eingestellten Mittelfeld in Leverkusen. "Ich fühle mich pudelwohl und das sieht man glaube ich auch gerade. Alles andere ergibt sich dann normalerweise von alleine", sagte der 32-Jährige kürzlich der "Rheinischen Post". Für eine Vertragsverlängerung sei es aber noch zu früh. Ganz kampflos wird Bayer seinen Felsen aber wohl nicht ziehen lassen wollen.

                <strong>Aleksandar Dragovic (Bayer Leverkusen)</strong><br>
                Mit Aleksandar Dragovic steht eine weitere defensive Konstante vor einer ungewissen Zukunft. Dabei hat sich Baumgartlingers Landsmann im Jahresendspurt nochmal richtig in den Fokus gespielt. In den ersten acht Bundesligaspielen nur ein Startelfeinsatz, dann viermal von Beginn an in den letzten fünf Spielen des Jahres. Zuvor wurde von der serbischen Zeitung "Mozzart Sport" über eine mündliche Einigung mit Roter Stern Belgrad berichtet. Der Transfer sollte im Winter stattfinden, scheint nun aber vom Tisch. Wenn es für Dragovic so weiter geht, gibt es auch keinen Grund mehr, Leverkusen zu verlassen. Allerdings bräuchte es dafür eine neue Unterschrift bis Sommer. Das anstehende Karriereende der Bender-Zwillinge Lars und Sven könnte ihm in die Karten spielen.

                <strong>Yannick Gerhardt (VfL Wolfsburg)</strong><br>
                Der nächste Defensivstratege und der Nächste, dessen Vertrag ausläuft, ist Wolfsburgs Yannick Gerhardt. "Wir sind von seiner sportlichen Leistungsfähigkeit überzeugt und glauben, dass er für uns sportlich wertvoll bleibt. Die Frage ist, ob er das genauso einschätzt. Derzeit ist er noch nicht so überzeugt", ließ Sport-Geschäftsführer Jörg Schmadtke kürzlich anklingen. Die Wege könnten sich - sollte Gerhardt nicht bereit für eine Verlängerung sein - auch schon im Winter trennen. Nur dann können die "Wölfe" noch eine Ablöse kassieren, die es braucht, um den Stammspieler zu ersetzen. Die nächsten Wochen werden die Richtung vorgeben.

                <strong>Yunus Malli (VfL Wolfsburg)</strong><br>
                Diese Wege werden sich ziemlich sicher trennen. In der aktuellen Saison stand Yunus Malli nur in einem Bundesligaspiel auf dem Rasen, zuletzt war er dreimal gleich gar nicht im Kader. Der VfL Wolfsburg sucht im Winter nach einem Abnehmer. Malli ist seit fast vier Jahren in der VW-Stadt und konnte sich nie zum Stammspieler entwickeln. Auch eine zwischenzeitliche Leihe zu Union Berlin verhalf ihm beim VfL nicht auf die Sprünge.

                <strong>Marwin Hitz (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Der ewige Ersatz beim BVB durfte in dieser Saison schon siebenmal im Kasten stehen, kassierte dabei sieben Gegentreffer. Bisher wurden noch keine Fortschritte in den Verhandlungen zwischen Klub und Marwin Hitz kommuniziert. Gut möglich, dass der Schweizer nochmal eine neue Aufgabe sucht. Nur 19 Spiele in zweieinhalb Jahren - diese Bilanz hat er sich bei seinem Wechsel vom FC Augsburg nach Dortmund wohl nicht ausgemalt. Mit 33 Jahren ist auf der Karriereuhr auch nicht mehr allzu viel Zeit übrig.

                <strong>Felix Passlack (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Eigengewächs Felix Passlack machte schon mit 17 Jahren sein Debüt beim BVB, schaffte dann aber nie den endgültigen Durchbruch. Obwohl es auch Zeiten gab, in denen der Bedarf auf den Außenverteidiger-Positionen groß war. Leihen nach Hoffenheim, Norwich und Sittard (Belgien) ließen ein paar Jahre ins Land gehen. Im Sommer bekam der BVB Passlack nicht los, dann wurde er zur wichtigen Alternative. Vier Bundesliga-Startelfeinsätze in dieser Saison stehen derzeit zu Buche. Trotzdem wird der Vertrag wohl nicht mehr verlängert, auch um Platz im Kader zu schaffen.

                <strong>Christopher Trimmel (1. FC Union Berlin)</strong><br>
                Christopher Trimmel ist der Anführer, der Standardkönig und mittlerweile eine Union-Legende. Bis jetzt gibt es für den Österreicher aber keinen neuen Vertrag bei den Berlinern. In seinen bisher 44 Bundesligaspielen legte Trimmel 17 Tore vor. Im Januar 2020 verlängerte Union um eine weitere Saison, vielleicht gibt es in den nächsten Wochen die nächste Unterschrift. An Union ohne Trimmel ist ja fast nicht zu denken.

                <strong>Theodor Gebre Selassie (SV Werder Bremen)</strong><br>
                Ganz ähnlich verhält es sich bei Bremens Rechtsverteidiger Theodor Gebre Selassie, der aktuell seine neunte Saison an der Weser spielt und immer noch ein fester Bestandteil der Startelf ist. Der Tscheche hat in dieser Saison noch keine einzige Minute verpasst - als einer von nur zwei Profis. Und trotzdem deutet sich ein Abschied an. "Die Wahrscheinlichkeit, dass das meine letzte Saison für Werder Bremen ist, ist sehr hoch", sagte er der "Deichstube". Mit 34 Jahren befindet sich Gebre Selassie schon eher auf der Zielgeraden seiner Karriere. Bremen könnte etwas Gehalt einsparen, würde aber auch die wichtigste Stütze der letzten Jahre verlieren. Mittlerweile ist der Defensiv-Allrounder der ausländische Spieler mt den meisten Einsätzen für die Hanseaten.

                <strong>Rani Khedira (FC Augsburg)</strong><br>
                Ähnlich verhält sich die Situation beim FCA mit Rani Khedira, der ebenfalls noch immer gesetzt im Augsburger Spiel ist. Der Sechser ist seit 2017 bei den Fuggerstädtern und erst 26 Jahre jung. "Ich glaube, die Wertschätzung gegenüber mir, aber auch meine Wertschätzung gegenüber dem Verein ist groß und vorhanden. Wir haben schon das eine oder andere Gespräch geführt", sagte Khedira Ende November im "ZDF". Wirkliche Verhandlungen habe es aber noch nicht gegeben. Derzeit gibt es kaum Gründe, die gegen ein neues Arbeitspapier sprechen. 

                <strong>Nils Petersen (SC Freiburg)</strong><br>
                Ist es seine letzte Saison im Breisgau? Das wird vermutlich auch ein bisschen vom Trainer abhängen, dessen Vertrag ja ebenfalls im Sommer ausläuft. Unter Christian Streich bekam Nils Petersen immer seine faire Chance und entwickelte sich nochmal prächtig. Der 32-Jährige hat bisher in jeder vollen Saison, die er für den Sportclub gespielt hat, zweistellig getroffen. "Ich freue mich auf die Zukunft, weiß aber auch, dass es immer nochmal in eine andere Richtung gehen kann", sagte er kürzlich dem "SWR" und gab direkt ein Bewerbungsschreiben um einen neuen Vertrag ab: "Wenn der SC Freiburg jetzt diese Sendung sieht, dann kann er wissen, ich würde gerne weitermachen." Mal schauen, wie der Klub das sieht.

                <strong>Robin Quaison (1. FSV Mainz 05)</strong><br>
                In Mainz wird sich wohl einiges tun, nachdem Sportvorstand Rouven Schröder den Verein verlassen hat. Robin Quaison galt als einer seiner besten Transfers, der Schwede steckt aber in einem Formtief, wie der Rest der Mannschaft auch. Nur zwei Tore bisher in der Saison, in der vergangenen Spielzeit waren es insgesamt 13. Bei einem möglichen Abstieg wird es vermutlich keine andere Möglichkeit als einen Wechsel geben und auch beim Klassenerhalt muss der FSV wohl stark um den Schweden kämpfen.

                <strong>Alessandro Schöpf (FC Schalke 04)</strong><br>
                In einer ähnlichen, aber finanziell noch angespannteren Situation befindet sich Schalke 04. Alessandro Schöpf konnte die Erwartungen nach seinem Wechsel aus Nürnberg 2016 nie so richtig erfüllen, wurde auf den verschiedensten Positionen aufgestellt und galt lange Zeit eher als gute Alternative. Schalke muss sparen und dürfte bei Spielern mit einem solchen Status beginnen. Ohnehin ist aber fraglich, welcher Spieler aktuell überhaupt ein neues Angebot annehmen würde. 

                <strong>Nabil Bentaleb (FC Schalke 04)</strong><br>
                S04 wird froh sein, dass das Missverständnis mit Nabil Bentaleb in absehbarer Zeit endlich vorüber ist. Unter Domenico Tedesco war der Algerier über einen längeren Zeitraum unverzichtbar, doch auch schon damals wurde er erstmals wegen schlechten Benehmens suspendiert. Bis heute kamen weitere vier Suspendierungen dazu. Zwischenzeitlich konnte der Mittelfeldmann mal nach England verliehen werden, schaffte den Umschwung aber nicht mehr. Im Sommer ist dann definitiv Schluss auf Schalke.

                <strong>Weitere auslaufende Verträge:</strong><br>
                u.a. Niklas Moisander (Werder Bremen), Jeffrey Bruma (VfL Wolfsburg), Levin Öztunali, Danny Latza, Stefan Bell (alle 1. FSV Mainz 05), Salih Özcan (1. FC Köln), Fabian Klos, Andreas Voglsammer (beide Arminia Bielefeld), Daniel Didavi, Goncalo Castro, Marcin Kaminski (alle VfB Stuttgart), Melayro Bogarde (TSG Hoffenheim), Angelo Stiller (FC Bayern München), Christopher Lenz (1. FC Union Berlin), Jetro Willems (Eintracht Frankfurt), Steven Skrzybski (FC Schalke 04), Mathew Leckie (Hertha BSC)

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