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Bayerns Transferplan: Der Stand bei Kai Havertz, Leroy Sane, Timo Werner und Co.
Bayerns Transferplan: Der Stand bei Havertz, Sané, Werner und Co.
Mitten in der Corona-Krise treibt der FC Bayern München seine Transferaktivitäten voran. Das ist der Status quo bei Leroy Sané, Kai Havertz, Timo Werner und Co. © getty
Mitten in der Corona-Krise treibt der FC Bayern München seine Transferaktivitäten voran. Das ist der Status quo bei Leroy Sané, Kai Havertz, Timo Werner und Co. © getty
Kai Havertz (Bayer Leverkusen)
Mit gerade mal 20 Jahren hat Havertz bereits 139 Pflichtspiele für Bayer Leverkusen absolviert. Der Mittelfeldspieler wird von vielen Experten gerne als "Germanys Next Superstar" gepriesen. Das Interesse in Europa an Havertz ist entsprechend groß. Mit dem FC Chelsea gehört laut "The Athletic" neben Manchester United der nächste Klub aus England seit neuestem dazu. Die Bayern sind aber in der Pole Position. Trainer Hansi Flick ist bekennender großer Fan von Havertz. © getty
Mit gerade mal 20 Jahren hat Havertz bereits 139 Pflichtspiele für Bayer Leverkusen absolviert. Der Mittelfeldspieler wird von vielen Experten gerne als "Germanys Next Superstar" gepriesen. Das Interesse in Europa an Havertz ist entsprechend groß. Mit dem FC Chelsea gehört laut "The Athletic" neben Manchester United der nächste Klub aus England seit neuestem dazu. Die Bayern sind aber in der Pole Position. Trainer Hansi Flick ist bekennender großer Fan von Havertz. © getty
Kai Havertz (Bayer Leverkusen)
Bei Philippe Coutinho und möglicherweise auch Corentin Tolisso stehen die Zeichen auf Abschied, wodurch Platz geschaffen werden könnte für Havertz im dicht besiedelten Bayern-Mittelfeld. Allerdings müssten die Münchner tief in die Tasche greifen. Leverkusen stellt sich eine Ablösesumme in Höhe von 100 Millionen Euro vor. Fraglich ist, ob diese Summe in Zeiten von Corona noch Bestand hat. Bayer hat indes keinen Druck, Havertz zu verkaufen. Sein Vertrag läuft noch bis 2022, ein Verkauf würde auch im nächsten Sommer noch viel Geld einbringen. © getty
Bei Philippe Coutinho und möglicherweise auch Corentin Tolisso stehen die Zeichen auf Abschied, wodurch Platz geschaffen werden könnte für Havertz im dicht besiedelten Bayern-Mittelfeld. Allerdings müssten die Münchner tief in die Tasche greifen. Leverkusen stellt sich eine Ablösesumme in Höhe von 100 Millionen Euro vor. Fraglich ist, ob diese Summe in Zeiten von Corona noch Bestand hat. Bayer hat indes keinen Druck, Havertz zu verkaufen. Sein Vertrag läuft noch bis 2022, ein Verkauf würde auch im nächsten Sommer noch viel Geld einbringen. © getty
Leroy Sané (Manchester City)
Nachdem die Gespräche zwischen den Bayern-Bossen und dem Sané-Lager im Zuge eines Berater-Wechsels des Spieler zuletzt ins Stocken geraten waren, soll Hansi Flick höchstpersönlich das Zepter in die Hand genommen haben. Laut "Sport Bild" telefonierte der Coach etwa 30 Minuten mit Sané - und dabei soll es nicht um eine Absage gegangen sein. Es hat sich im Prinzip nichts verändert: Der FC Bayern will Sané, Sané will zum FC Bayern. © getty
Nachdem die Gespräche zwischen den Bayern-Bossen und dem Sané-Lager im Zuge eines Berater-Wechsels des Spieler zuletzt ins Stocken geraten waren, soll Hansi Flick höchstpersönlich das Zepter in die Hand genommen haben. Laut "Sport Bild" telefonierte der Coach etwa 30 Minuten mit Sané - und dabei soll es nicht um eine Absage gegangen sein. Es hat sich im Prinzip nichts verändert: Der FC Bayern will Sané, Sané will zum FC Bayern. © getty
Leroy Sané (Manchester City)
Damit Smoljan, Geschäftsführer von Sanés neuer Agentur, sagte der "Sport Bild": "Der FC Bayern ist der einzige Klub in Deutschland, den sich Leroy als nächsten Karriere-Schritt vorstellen kann. Dort sieht er die Voraussetzungen, um sein großes Ziel, die Champions League zu gewinnen, erreichen zu können." Letztlich muss sich der FC Bayern wohl nur noch mit Manchester City auf die Ablösesumme einigen. Im Gespräch sind etwa 50 Millionen Euro. © getty
Damit Smoljan, Geschäftsführer von Sanés neuer Agentur, sagte der "Sport Bild": "Der FC Bayern ist der einzige Klub in Deutschland, den sich Leroy als nächsten Karriere-Schritt vorstellen kann. Dort sieht er die Voraussetzungen, um sein großes Ziel, die Champions League zu gewinnen, erreichen zu können." Letztlich muss sich der FC Bayern wohl nur noch mit Manchester City auf die Ablösesumme einigen. Im Gespräch sind etwa 50 Millionen Euro. © getty
Timo Werner (RB Leipzig)
Der Stürmer verlängerte zwar letzten Sommer seinen Vertrag in Leipzig bis 2023, kann den Verein aber für eine Ablösesumme zwischen 50 und 60 Millionen verlassen. Neben dem FC Bayern gilt vor allem der FC Liverpool als heißer Interessent. Reds-Coach Jürgen Klopp will seinen Angriff erneuern und hat neben Kylian Mbappe auch Werner im Visier. Zudem soll sich der FC Barcelona um den Nationalstürmer bemühen und laut der Zeitung "El Mundo Deportivo" bereits Gespräche mit Werners Vater geführt haben. © getty
Der Stürmer verlängerte zwar letzten Sommer seinen Vertrag in Leipzig bis 2023, kann den Verein aber für eine Ablösesumme zwischen 50 und 60 Millionen verlassen. Neben dem FC Bayern gilt vor allem der FC Liverpool als heißer Interessent. Reds-Coach Jürgen Klopp will seinen Angriff erneuern und hat neben Kylian Mbappe auch Werner im Visier. Zudem soll sich der FC Barcelona um den Nationalstürmer bemühen und laut der Zeitung "El Mundo Deportivo" bereits Gespräche mit Werners Vater geführt haben. © getty
Timo Werner (RB Leipzig)
Die Bayern würden ihre Optionen im Angriff mit Werner deutlich erhöhen. Werner ist kein klassischer Strafraumstürmer, lässt sich gerne fallen oder zieht nach außen. FCB-Coach Flick bewertete zuletzt in einer virtuellen Pressekonferenz das System mit zwei Spitzen als "absolute Alternative" - Lewandowski und Timo Werner? Fakt ist, dass gar nichts fix ist. Im Gegenteil. "Bislang ist niemand auf uns zugekommen", sagte Werners Berater Karl-Heinz Förster. Stand jetzt ist ein Wechsel Werners zum FC Bayern im Sommer eher unwahrscheinlich. © getty
Die Bayern würden ihre Optionen im Angriff mit Werner deutlich erhöhen. Werner ist kein klassischer Strafraumstürmer, lässt sich gerne fallen oder zieht nach außen. FCB-Coach Flick bewertete zuletzt in einer virtuellen Pressekonferenz das System mit zwei Spitzen als "absolute Alternative" - Lewandowski und Timo Werner? Fakt ist, dass gar nichts fix ist. Im Gegenteil. "Bislang ist niemand auf uns zugekommen", sagte Werners Berater Karl-Heinz Förster. Stand jetzt ist ein Wechsel Werners zum FC Bayern im Sommer eher unwahrscheinlich. © getty
Dayot Upamecano (RB Leipzig)
Die "Bild"-Zeitung vermeldete Anfang der Woche offensiv: "FC Bayern mit Upamecano einig". Auf den ersten Blick macht der Move der Münchner Sinn. Die Zeit für Jerome Boateng und Javi Martinez läuft in München allmählich ab, Lucas Hernandez kommt wegen diverser Verletzungen nicht auf die Beine und Niklas Süle braucht nach seinem Kreuzbandriss noch einige Wochen, wenn nicht Monate, um wieder richtig fit zu werden. © getty
Die "Bild"-Zeitung vermeldete Anfang der Woche offensiv: "FC Bayern mit Upamecano einig". Auf den ersten Blick macht der Move der Münchner Sinn. Die Zeit für Jerome Boateng und Javi Martinez läuft in München allmählich ab, Lucas Hernandez kommt wegen diverser Verletzungen nicht auf die Beine und Niklas Süle braucht nach seinem Kreuzbandriss noch einige Wochen, wenn nicht Monate, um wieder richtig fit zu werden. © getty
Dayot Upamecano (RB Leipzig)
Upamecano hat sich durch konstant gute Leistungen in Leipzig zu einem sehr begehrten Abwehrspieler entwickelt und durch die Champions-League-Einsätze auch international schon Erfahrung auf hohem Niveau gesammelt. Allerdings vermeldete nun "Sky", dass Upamecano seinen Vertrag in Leipzig um ein Jahr verlängern will. Im Sommer 2021 soll es dann eine Ausstiegsklausel geben. Sollte der Vertrag tatsächlich verlängert werden, würde das die Situation für den FC Bayern sicherlich erheblich erschweren. Die spekulierten 50 Millionen Euro Ablöse würden dann unter Umständen nicht mehr ausreichen. © getty
Upamecano hat sich durch konstant gute Leistungen in Leipzig zu einem sehr begehrten Abwehrspieler entwickelt und durch die Champions-League-Einsätze auch international schon Erfahrung auf hohem Niveau gesammelt. Allerdings vermeldete nun "Sky", dass Upamecano seinen Vertrag in Leipzig um ein Jahr verlängern will. Im Sommer 2021 soll es dann eine Ausstiegsklausel geben. Sollte der Vertrag tatsächlich verlängert werden, würde das die Situation für den FC Bayern sicherlich erheblich erschweren. Die spekulierten 50 Millionen Euro Ablöse würden dann unter Umständen nicht mehr ausreichen. © getty
Ivan Perisic (FC Bayern/von Inter Mailand ausgeliehen)
Der Vize-Weltmeister von 2018 ist für die Saison 2019/20 von Inter Mailand ausgeliehen. Sein Vertrag bei den "Nerazzurri" läuft noch bis 2022, doch es mehren sich die Anzeichen, dass die Bayern Perisic fest verpflichten wollen. Die führende kroatische Sport-Zeitung "Sportske Novosti" berichtete am Montag, dass Inter bereit sei, Abstriche bei der Ablösesumme zu machen. Statt 20 Millionen seien "nur" noch zehn bis 15 Millionen fällig. © getty
Der Vize-Weltmeister von 2018 ist für die Saison 2019/20 von Inter Mailand ausgeliehen. Sein Vertrag bei den "Nerazzurri" läuft noch bis 2022, doch es mehren sich die Anzeichen, dass die Bayern Perisic fest verpflichten wollen. Die führende kroatische Sport-Zeitung "Sportske Novosti" berichtete am Montag, dass Inter bereit sei, Abstriche bei der Ablösesumme zu machen. Statt 20 Millionen seien "nur" noch zehn bis 15 Millionen fällig. © getty
Ivan Perisic (FC Bayern/von Inter Mailand auasgeliehen)
Alternative: Perisic wechselt im Zuge eines Spielertauschs fix nach München. Offenbar hat Inter dabei Corentin Tolisso im Auge. Perisic konnte als Leihspieler bislang überzeugen. Auch wenn er nicht regelmäßig in der Startelf stand, brachte er es in 22 Pflichtspielen auf fünf Tore und acht Vorlagen. © getty
Alternative: Perisic wechselt im Zuge eines Spielertauschs fix nach München. Offenbar hat Inter dabei Corentin Tolisso im Auge. Perisic konnte als Leihspieler bislang überzeugen. Auch wenn er nicht regelmäßig in der Startelf stand, brachte er es in 22 Pflichtspielen auf fünf Tore und acht Vorlagen. © getty
Paulo Dybala (Juventus Turin)
Wer steckt hinter dem von Sportdirektor Hasan Salihamidzics angekündigten "internationalem Star", der im Sommer nach München wechseln soll? Möglicherweise Paulo Dybala. Zumindest vermeldet die italienische Zeitung "Tuttosport", dass der FC Bayern ein Angebot für den 26-Jährigen abgeben will. © getty
Wer steckt hinter dem von Sportdirektor Hasan Salihamidzics angekündigten "internationalem Star", der im Sommer nach München wechseln soll? Möglicherweise Paulo Dybala. Zumindest vermeldet die italienische Zeitung "Tuttosport", dass der FC Bayern ein Angebot für den 26-Jährigen abgeben will. © getty
Paulo Dybala (Juventus Turin)
Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge outete sich in einem früheren Interview als großer Fan des Argentiniers. Wie im Fall Werner hätte Trainer Flick mit Dybala im Kader die Option auf eine Systemumstellung mit zwei Stürmern. "Tuttosport" spekuliert, dass Juve wegen der Folgen der Corona-Krise auf Spielerverkäufe angewiesen ist. In der laufenden Saison hat Dybala in 39 Pflichtspielen 25 Scorerpunkte gesammelt. Allerdings hat er derzeit mit ganz anderen Problemen zu kämpfen. Laut der spanischen TV-Sendung "El Chiringuito" soll er erneut positiv auf das Coronavirus getestet worden sein und sich erneut in Quarantäne befinden. © getty
Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge outete sich in einem früheren Interview als großer Fan des Argentiniers. Wie im Fall Werner hätte Trainer Flick mit Dybala im Kader die Option auf eine Systemumstellung mit zwei Stürmern. "Tuttosport" spekuliert, dass Juve wegen der Folgen der Corona-Krise auf Spielerverkäufe angewiesen ist. In der laufenden Saison hat Dybala in 39 Pflichtspielen 25 Scorerpunkte gesammelt. Allerdings hat er derzeit mit ganz anderen Problemen zu kämpfen. Laut der spanischen TV-Sendung "El Chiringuito" soll er erneut positiv auf das Coronavirus getestet worden sein und sich erneut in Quarantäne befinden. © getty
Sergino Dest (Ajax Amsterdam)
Das 19-jährige Ajax-Talent soll bereits im Winter auf dem Wunschzettel der Bayern gestanden haben. Laut der Zeitung "Voetbal International" sollen die Bayern im Januar mit einem 20-Millionen-Euro-Angebot für den Rechtsverteidiger gescheitert sein. Für einen Transfer spräche Bayerns Bedarf auf der rechten Verteidigerposition. Joshua Kimmich spielte zuletzt überwiegend im Mittelfeld, Benjamin Pavard vermehrt in der Innenverteidigung. © getty
Das 19-jährige Ajax-Talent soll bereits im Winter auf dem Wunschzettel der Bayern gestanden haben. Laut der Zeitung "Voetbal International" sollen die Bayern im Januar mit einem 20-Millionen-Euro-Angebot für den Rechtsverteidiger gescheitert sein. Für einen Transfer spräche Bayerns Bedarf auf der rechten Verteidigerposition. Joshua Kimmich spielte zuletzt überwiegend im Mittelfeld, Benjamin Pavard vermehrt in der Innenverteidigung. © getty
Sergino Dest (Ajax Amsterdam)
Alvaro Odriozola, Leihgabe von Real Madrid, konnte seit seiner Ankunft im Januar nicht überzeugen und wird nach dem Ende der Saison nach Spanien zurückkehren. Dest ist angeblich Bayerns Wunschlösung, doch Ajax ist gewillt, den Spieler auch über den Sommer hinaus zu halten. Ein Wechsel nach München ist nach derzeitigem Stand ausgeschlossen. © getty
Alvaro Odriozola, Leihgabe von Real Madrid, konnte seit seiner Ankunft im Januar nicht überzeugen und wird nach dem Ende der Saison nach Spanien zurückkehren. Dest ist angeblich Bayerns Wunschlösung, doch Ajax ist gewillt, den Spieler auch über den Sommer hinaus zu halten. Ein Wechsel nach München ist nach derzeitigem Stand ausgeschlossen. © getty