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Borussia Dortmund - Eintracht Frankfurt im ran-Check: BVB-Pechvogel und Reus-Frust


                <strong>Dortmund vs. Frankfurt: Das Duell um die Champions League</strong><br>
                Mit vier Punkten Vorsprung geht Eintracht Frankfurt als Tabellenvierter in das Duell bei Borussia Dortmund, die Partie ist tatsächlich ein absolutes Schlüsselspiel im Kampf um die Qualifikation für die Champions League. Und doch gibt es sehr viele Randthemen. Die Zukunft von SGE-Coach Adi Hütter beispielsweise, der angeblich von Borussia Mönchengladbach umworben wird. Schließlich geht Gladbachs Marco Rose zum BVB und wird dort Edin Terzic beerben. Und was wird aus Dortmunds Torjäger Erling Haaland? Und aus Frankfurts Andre Silva? Niemand weiß es so genau. Der Nachmittag verläuft für die erwähnten Personen aber höchst unterschiedlich.
Dortmund vs. Frankfurt: Das Duell um die Champions League
Mit vier Punkten Vorsprung geht Eintracht Frankfurt als Tabellenvierter in das Duell bei Borussia Dortmund, die Partie ist tatsächlich ein absolutes Schlüsselspiel im Kampf um die Qualifikation für die Champions League. Und doch gibt es sehr viele Randthemen. Die Zukunft von SGE-Coach Adi Hütter beispielsweise, der angeblich von Borussia Mönchengladbach umworben wird. Schließlich geht Gladbachs Marco Rose zum BVB und wird dort Edin Terzic beerben. Und was wird aus Dortmunds Torjäger Erling Haaland? Und aus Frankfurts Andre Silva? Niemand weiß es so genau. Der Nachmittag verläuft für die erwähnten Personen aber höchst unterschiedlich.
© 2021 Getty Images

                <strong>Der unglückliche Rückkehrer Marco Reus</strong><br>
                Beim BVB kehrt Kapitän Marco Reus nach einer Prellung im Fußgelenk in die Startelf zurück. Im Mittelfeld ist Raphael Guerreiro wieder dabei, der die letzten drei Spiele mit einer Muskelverletzung verpasst hat. Der BVB beginnt im 4-3-3 und macht von Beginn an Druck, kontrolliert das Spiel, ohne allerdings zu zwingenden Torchancen in größerer Anzahl zu kommen. Reus ist im kompletten Spiel kein großer Faktor und wirkt bei seiner Auswechslung zehn Minuten vor Schluss unzufrieden.
Der unglückliche Rückkehrer Marco Reus
Beim BVB kehrt Kapitän Marco Reus nach einer Prellung im Fußgelenk in die Startelf zurück. Im Mittelfeld ist Raphael Guerreiro wieder dabei, der die letzten drei Spiele mit einer Muskelverletzung verpasst hat. Der BVB beginnt im 4-3-3 und macht von Beginn an Druck, kontrolliert das Spiel, ohne allerdings zu zwingenden Torchancen in größerer Anzahl zu kommen. Reus ist im kompletten Spiel kein großer Faktor und wirkt bei seiner Auswechslung zehn Minuten vor Schluss unzufrieden.
© 2021 Getty Images

                <strong>Frankfurts Mut wird belohnt</strong><br>
                Trainer Hütter setzt in Dortmund voll auf Offensive. Neben Top-Torjäger Andre Silva darf auch Luka Jovic im Sturmzentrum ran. Dahinter sorgt zunächst Amin Younes für Kreativität, später Daichi Kamada. Der Plan geht auf. Silva ist am ersten Tor beteiligt und sichert mit seinem 22. Saisontor den 2:1-Sieg der Frankfurter.
Frankfurts Mut wird belohnt
Trainer Hütter setzt in Dortmund voll auf Offensive. Neben Top-Torjäger Andre Silva darf auch Luka Jovic im Sturmzentrum ran. Dahinter sorgt zunächst Amin Younes für Kreativität, später Daichi Kamada. Der Plan geht auf. Silva ist am ersten Tor beteiligt und sichert mit seinem 22. Saisontor den 2:1-Sieg der Frankfurter.
© 2021 Getty Images

                <strong>Luka Jovic glänzt mit entscheidender Vorarbeit.</strong><br>
                Die offensive Ausrichtung mit Silva und Jovic ist auch den personellen Problemen in der Defensive geschuldet. Makoto Hasebe fehlt gelbgesperrt, Abwehrchef Martin Hinteregger ist verletzt. Jovic, Rückkehrer von Real Madrid, saß bisher häufig auf der Bank. Gegen den BVB ist er aber ein wichtiger Faktor, er tankt sich vor dem 2:1 im Strafraum durch. Dieser Treffer könnte nicht nur für die Eintracht enorm wichtig werden, sondern auch für Jovic selbst. Schließlich könnte die Eintracht mit Einnahmen aus der Champions League das Geld haben, um Jovic fest zu verpflichten.
Luka Jovic glänzt mit entscheidender Vorarbeit.
Die offensive Ausrichtung mit Silva und Jovic ist auch den personellen Problemen in der Defensive geschuldet. Makoto Hasebe fehlt gelbgesperrt, Abwehrchef Martin Hinteregger ist verletzt. Jovic, Rückkehrer von Real Madrid, saß bisher häufig auf der Bank. Gegen den BVB ist er aber ein wichtiger Faktor, er tankt sich vor dem 2:1 im Strafraum durch. Dieser Treffer könnte nicht nur für die Eintracht enorm wichtig werden, sondern auch für Jovic selbst. Schließlich könnte die Eintracht mit Einnahmen aus der Champions League das Geld haben, um Jovic fest zu verpflichten.
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                <strong>Der BVB fängt sich ein kurioses Eigentor</strong><br>
                Trotz der ganzen hochkarätigen Stürmer auf dem Feld treffen in der ersten Halbzeit nur zwei Dortmunder Verteidiger. BVB-Verteidiger Nico Schulz köpft hart bedrängt von Silva eine Flanke per Bogenlampe ins eigene Tor.
Der BVB fängt sich ein kurioses Eigentor
Trotz der ganzen hochkarätigen Stürmer auf dem Feld treffen in der ersten Halbzeit nur zwei Dortmunder Verteidiger. BVB-Verteidiger Nico Schulz köpft hart bedrängt von Silva eine Flanke per Bogenlampe ins eigene Tor.
© 2021 Getty Images

                <strong>Pechvogel des Spiels: Nico Schulz</strong><br>
                Damit ist Nico Schulz definitv der Pechvogel des Spiels.
Pechvogel des Spiels: Nico Schulz
Damit ist Nico Schulz definitv der Pechvogel des Spiels.
© Jan Huebner/Pool

                <strong>Mann des Tages: Filip Kostic</strong><br>
                Mann des Tages ist einmal mehr Filip Kostic. Das Eigentor zur Führung erzwingt er mit einer seiner vielen Flanken, den Siegtreffer bereitet er ebenfalls mit einer Hereingabe vor. 14 Vorlagen und vier Tore in 23 Spielen stehen für den Serben nun zu Buche.
Mann des Tages: Filip Kostic
Mann des Tages ist einmal mehr Filip Kostic. Das Eigentor zur Führung erzwingt er mit einer seiner vielen Flanken, den Siegtreffer bereitet er ebenfalls mit einer Hereingabe vor. 14 Vorlagen und vier Tore in 23 Spielen stehen für den Serben nun zu Buche.
© Jan Huebner/Pool

                <strong>Mats Hummels lässt (nur) zwischenzeitlich hoffen</strong><br>
                Mit viel Willen und Gewalt erzielt Mats Hummels kurz vor der Pause den zwischenzeitlichen Ausgleich. Letztlich ist es symptomatisch für das Spiel des BVB am Samstag, dass ein Abwehrspieler trifft. Trotz 19 Torschüssen ist die Borussia in der Offensive zu unpräzise, der Angriff ist nicht konsequent genug.
Mats Hummels lässt (nur) zwischenzeitlich hoffen
Mit viel Willen und Gewalt erzielt Mats Hummels kurz vor der Pause den zwischenzeitlichen Ausgleich. Letztlich ist es symptomatisch für das Spiel des BVB am Samstag, dass ein Abwehrspieler trifft. Trotz 19 Torschüssen ist die Borussia in der Offensive zu unpräzise, der Angriff ist nicht konsequent genug.
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                <strong>VAR im Blickpunkt</strong><br>
                Zweimal steht der VAR im Fokus, beide Male zum Nachteil der Eintracht. Ein Handspiel von Delaney in der ersten Halbzeit bewertet Schiedsrichter Manuel Gräfe nach Rücksprache mit den Videokollegen als nicht elfmeterreif, das zwischenzeitliche 2:1 von Ilsanker nehmen Feld- und Videoschiedsrichter nach kurzer Beratung zurück. Beide Entscheidungen sind richtig.
VAR im Blickpunkt
Zweimal steht der VAR im Fokus, beide Male zum Nachteil der Eintracht. Ein Handspiel von Delaney in der ersten Halbzeit bewertet Schiedsrichter Manuel Gräfe nach Rücksprache mit den Videokollegen als nicht elfmeterreif, das zwischenzeitliche 2:1 von Ilsanker nehmen Feld- und Videoschiedsrichter nach kurzer Beratung zurück. Beide Entscheidungen sind richtig.
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                <strong>Erling Haaland ohne Wirkung</strong><br>
                Haaland und Silva stehen vor dem Spiel bei 21 Saisontreffern, der Norweger verliert das direkte Duell gegen den Portugiesen und das Spiel. Viel gelingt dem Mittelstürmer nicht. Schon zuletzt wirkte der Torjäger unzufrieden, angeblich suchen Haalands Vater und Berater schon nach einem neuen Verein. Die unter Umständen vorentscheidende Niederlage im Champions-League-Rennen dürfte seine Laune nicht verbessern.
Erling Haaland ohne Wirkung
Haaland und Silva stehen vor dem Spiel bei 21 Saisontreffern, der Norweger verliert das direkte Duell gegen den Portugiesen und das Spiel. Viel gelingt dem Mittelstürmer nicht. Schon zuletzt wirkte der Torjäger unzufrieden, angeblich suchen Haalands Vater und Berater schon nach einem neuen Verein. Die unter Umständen vorentscheidende Niederlage im Champions-League-Rennen dürfte seine Laune nicht verbessern.
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                <strong>Was steht unter dem Strich?</strong><br>
                Die Eintracht hat mit jetzt 50 Punkten alle Trümpfe zur ersten Champions-League-Qualifikation der Vereinsgeschichte in der Hand. Sieben Zähler beträgt der Vorsprung auf den BVB und Leverkusen. Die Dortmunder müssten in den verbliebenen Spielen nun schon fast alle Punkte holen und brauchen ein kleines Wunder, um die SGE noch zu überholen.
Was steht unter dem Strich?
Die Eintracht hat mit jetzt 50 Punkten alle Trümpfe zur ersten Champions-League-Qualifikation der Vereinsgeschichte in der Hand. Sieben Zähler beträgt der Vorsprung auf den BVB und Leverkusen. Die Dortmunder müssten in den verbliebenen Spielen nun schon fast alle Punkte holen und brauchen ein kleines Wunder, um die SGE noch zu überholen.
© Jan Huebner/Pool

                <strong>Dortmund vs. Frankfurt: Das Duell um die Champions League</strong><br>
                Mit vier Punkten Vorsprung geht Eintracht Frankfurt als Tabellenvierter in das Duell bei Borussia Dortmund, die Partie ist tatsächlich ein absolutes Schlüsselspiel im Kampf um die Qualifikation für die Champions League. Und doch gibt es sehr viele Randthemen. Die Zukunft von SGE-Coach Adi Hütter beispielsweise, der angeblich von Borussia Mönchengladbach umworben wird. Schließlich geht Gladbachs Marco Rose zum BVB und wird dort Edin Terzic beerben. Und was wird aus Dortmunds Torjäger Erling Haaland? Und aus Frankfurts Andre Silva? Niemand weiß es so genau. Der Nachmittag verläuft für die erwähnten Personen aber höchst unterschiedlich.

                <strong>Der unglückliche Rückkehrer Marco Reus</strong><br>
                Beim BVB kehrt Kapitän Marco Reus nach einer Prellung im Fußgelenk in die Startelf zurück. Im Mittelfeld ist Raphael Guerreiro wieder dabei, der die letzten drei Spiele mit einer Muskelverletzung verpasst hat. Der BVB beginnt im 4-3-3 und macht von Beginn an Druck, kontrolliert das Spiel, ohne allerdings zu zwingenden Torchancen in größerer Anzahl zu kommen. Reus ist im kompletten Spiel kein großer Faktor und wirkt bei seiner Auswechslung zehn Minuten vor Schluss unzufrieden.

                <strong>Frankfurts Mut wird belohnt</strong><br>
                Trainer Hütter setzt in Dortmund voll auf Offensive. Neben Top-Torjäger Andre Silva darf auch Luka Jovic im Sturmzentrum ran. Dahinter sorgt zunächst Amin Younes für Kreativität, später Daichi Kamada. Der Plan geht auf. Silva ist am ersten Tor beteiligt und sichert mit seinem 22. Saisontor den 2:1-Sieg der Frankfurter.

                <strong>Luka Jovic glänzt mit entscheidender Vorarbeit.</strong><br>
                Die offensive Ausrichtung mit Silva und Jovic ist auch den personellen Problemen in der Defensive geschuldet. Makoto Hasebe fehlt gelbgesperrt, Abwehrchef Martin Hinteregger ist verletzt. Jovic, Rückkehrer von Real Madrid, saß bisher häufig auf der Bank. Gegen den BVB ist er aber ein wichtiger Faktor, er tankt sich vor dem 2:1 im Strafraum durch. Dieser Treffer könnte nicht nur für die Eintracht enorm wichtig werden, sondern auch für Jovic selbst. Schließlich könnte die Eintracht mit Einnahmen aus der Champions League das Geld haben, um Jovic fest zu verpflichten.

                <strong>Der BVB fängt sich ein kurioses Eigentor</strong><br>
                Trotz der ganzen hochkarätigen Stürmer auf dem Feld treffen in der ersten Halbzeit nur zwei Dortmunder Verteidiger. BVB-Verteidiger Nico Schulz köpft hart bedrängt von Silva eine Flanke per Bogenlampe ins eigene Tor.

                <strong>Pechvogel des Spiels: Nico Schulz</strong><br>
                Damit ist Nico Schulz definitv der Pechvogel des Spiels.

                <strong>Mann des Tages: Filip Kostic</strong><br>
                Mann des Tages ist einmal mehr Filip Kostic. Das Eigentor zur Führung erzwingt er mit einer seiner vielen Flanken, den Siegtreffer bereitet er ebenfalls mit einer Hereingabe vor. 14 Vorlagen und vier Tore in 23 Spielen stehen für den Serben nun zu Buche.

                <strong>Mats Hummels lässt (nur) zwischenzeitlich hoffen</strong><br>
                Mit viel Willen und Gewalt erzielt Mats Hummels kurz vor der Pause den zwischenzeitlichen Ausgleich. Letztlich ist es symptomatisch für das Spiel des BVB am Samstag, dass ein Abwehrspieler trifft. Trotz 19 Torschüssen ist die Borussia in der Offensive zu unpräzise, der Angriff ist nicht konsequent genug.

                <strong>VAR im Blickpunkt</strong><br>
                Zweimal steht der VAR im Fokus, beide Male zum Nachteil der Eintracht. Ein Handspiel von Delaney in der ersten Halbzeit bewertet Schiedsrichter Manuel Gräfe nach Rücksprache mit den Videokollegen als nicht elfmeterreif, das zwischenzeitliche 2:1 von Ilsanker nehmen Feld- und Videoschiedsrichter nach kurzer Beratung zurück. Beide Entscheidungen sind richtig.

                <strong>Erling Haaland ohne Wirkung</strong><br>
                Haaland und Silva stehen vor dem Spiel bei 21 Saisontreffern, der Norweger verliert das direkte Duell gegen den Portugiesen und das Spiel. Viel gelingt dem Mittelstürmer nicht. Schon zuletzt wirkte der Torjäger unzufrieden, angeblich suchen Haalands Vater und Berater schon nach einem neuen Verein. Die unter Umständen vorentscheidende Niederlage im Champions-League-Rennen dürfte seine Laune nicht verbessern.

                <strong>Was steht unter dem Strich?</strong><br>
                Die Eintracht hat mit jetzt 50 Punkten alle Trümpfe zur ersten Champions-League-Qualifikation der Vereinsgeschichte in der Hand. Sieben Zähler beträgt der Vorsprung auf den BVB und Leverkusen. Die Dortmunder müssten in den verbliebenen Spielen nun schon fast alle Punkte holen und brauchen ein kleines Wunder, um die SGE noch zu überholen.

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