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Borussia Mönchengladbach: 1.343 Fehltage! Mamadou Doucoure - der größte Pechvogel der Bundesliga

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                <strong>1.343 Fehltage - Mamadou Doucoure ist der größte Pechvogel der Bundesliga</strong><br>
                Mamadou Doucoure ist der größte Pechvogel der Bundesliga. Seit Juli 2016 steht er bei Borussia Mönchengladbach unter Vertrag. In der Zeit hat er nur zwei Bundesliga-Spiele absolviert, dafür aber 1.343 Tage (!) verletzt gefehlt - mehr als dreieinhalb Jahre also (Quelle: Transfermarkt). ran mit der wohl krassesten Krankenakte der Liga.
© Copyright by Moritz Mueller

1.343 Fehltage - Mamadou Doucoure ist der größte Pechvogel der Bundesliga
Mamadou Doucoure ist der größte Pechvogel der Bundesliga. Seit Juli 2016 steht er bei Borussia Mönchengladbach unter Vertrag. In der Zeit hat er nur zwei Bundesliga-Spiele absolviert, dafür aber 1.343 Tage (!) verletzt gefehlt - mehr als dreieinhalb Jahre also (Quelle: Transfermarkt). ran mit der wohl krassesten Krankenakte der Liga.


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                Es war ein Coup des früheren Sportdirektors Max Eberl, als er den Verteidiger 2016 verpflichtete. Ein Mega-Talent von Paris St. Germain, U17-Europameister 2015, 32 Junioren-Länderspiele für die U16-, U17- und U18-Teams aus Frankreich hatte er bereits gesammelt. Gladbach stach einige Top-Konkurrenten aus und stattete Doucoure deshalb gleich mal mit einem Fünfjahresvertrag aus. 
© imago/Uwe Kraft

1.343 Fehltage - Mamadou Doucoure der größte Pechvogel der Bundesliga
Es war ein Coup des früheren Sportdirektors Max Eberl, als er den Verteidiger 2016 verpflichtete. Ein Mega-Talent von Paris St. Germain, U17-Europameister 2015, 32 Junioren-Länderspiele für die U16-, U17- und U18-Teams aus Frankreich hatte er bereits gesammelt. Gladbach stach einige Top-Konkurrenten aus und stattete Doucoure deshalb gleich mal mit einem Fünfjahresvertrag aus. 


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                Doch die unfassbare Pechsträhne beginnt, noch bevor Doucoure in Gladbach ist. Im letzten Spiel für die U19 von PSG zog er sich einen Muskelbündelriss zu. 
© imago/Wiechmann

1.343 Fehltage - Mamadou Doucoure der größte Pechvogel der Bundesliga
Doch die unfassbare Pechsträhne beginnt, noch bevor Doucoure in Gladbach ist. Im letzten Spiel für die U19 von PSG zog er sich einen Muskelbündelriss zu. 

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                Er ist nach seiner ersten Verletzung ein halbes Jahr bei der Borussia, als er sich Anfang Januar 2017 erneut einen Muskelbündelriss zuzieht – 329 Tage Pause. Zu dem Zeitpunkt hatte er seit seiner Verletzung von Anfang Juni 2016 bereits 213 Tage aussetzen müssen, 188 davon nach seinem Wechsel nach Gladbach. Er geht also quasi von der Reha in die Reha.
© imago/Wiechmann

1.343 Fehltage - Mamadou Doucoure der größte Pechvogel der Bundesliga
Er ist nach seiner ersten Verletzung ein halbes Jahr bei der Borussia, als er sich Anfang Januar 2017 erneut einen Muskelbündelriss zuzieht – 329 Tage Pause. Zu dem Zeitpunkt hatte er seit seiner Verletzung von Anfang Juni 2016 bereits 213 Tage aussetzen müssen, 188 davon nach seinem Wechsel nach Gladbach. Er geht also quasi von der Reha in die Reha.


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                Im Dezember 2017 der nächste Muskelbündelriss, der eine Pause von 81 Tagen nach sich zieht, unmittelbar gefolgt von einem Muskelteilabriss im Februar 2018, der weitere 214 Tage Pause einfordert.
© imago/DeFodi

1.343 Fehltage - Mamadou Doucoure der größte Pechvogel der Bundesliga
Im Dezember 2017 der nächste Muskelbündelriss, der eine Pause von 81 Tagen nach sich zieht, unmittelbar gefolgt von einem Muskelteilabriss im Februar 2018, der weitere 214 Tage Pause einfordert.


                <strong>1.343 Fehltage - Mamadou Doucoure der größte Pechvogel der Bundesliga</strong><br>
                Keine zwei Monate Ruhe hat Doucoure, ehe er sich im November 2018 den nächsten Muskelbündelriss zuzieht – den vierten seiner Karriere. Pause diesmal: 135 Tage.
© imago/Eduard Bopp

1.343 Fehltage - Mamadou Doucoure der größte Pechvogel der Bundesliga
Keine zwei Monate Ruhe hat Doucoure, ehe er sich im November 2018 den nächsten Muskelbündelriss zuzieht – den vierten seiner Karriere. Pause diesmal: 135 Tage.

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                Im Oktober 2019 eine vergleichsweise harmlose Blessur: Wegen einer Muskelverhärtung muss er 69 Tage pausieren. Ein Jahr später, im Dezember 2020, fehlt er verletzungsbedingt weitere 77 Tage.
© imago/Eibner

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Im Oktober 2019 eine vergleichsweise harmlose Blessur: Wegen einer Muskelverhärtung muss er 69 Tage pausieren. Ein Jahr später, im Dezember 2020, fehlt er verletzungsbedingt weitere 77 Tage.


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                Im April 2021 dann das nächste Drama um Doucoure: Achilessehnenriss und 240 Tage Pause.
© imago images/Revierfoto

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Im April 2021 dann das nächste Drama um Doucoure: Achilessehnenriss und 240 Tage Pause.


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                Im Dezember 2021 ist er gerade wieder fit, als er positiv auf Corona getestet wird – zehn Tage Pause.
© imago images/Fotostand

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Im Dezember 2021 ist er gerade wieder fit, als er positiv auf Corona getestet wird – zehn Tage Pause.

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                Nun wieder der Rückschlag: Am 10. Februar 2022 muss er das Training abbrechen - muskuläre Probleme. Wie lange er jetzt ausfällt, ist unklar. Klar ist immerhin: Sein Vertrag in Gladbach läuft noch bis 2024. Er hat also noch etwas Zeit, um seine unglaubliche Pechsträhne hoffentlich endlich zu beenden.
© imago images/Revierfoto

1.343 Fehltage - Mamadou Doucoure der größte Pechvogel der Bundesliga
Nun wieder der Rückschlag: Am 10. Februar 2022 muss er das Training abbrechen - muskuläre Probleme. Wie lange er jetzt ausfällt, ist unklar. Klar ist immerhin: Sein Vertrag in Gladbach läuft noch bis 2024. Er hat also noch etwas Zeit, um seine unglaubliche Pechsträhne hoffentlich endlich zu beenden.


                <strong>1.343 Fehltage - Mamadou Doucoure der größte Pechvogel der Bundesliga</strong><br>
                Seine traurige sportliche Bilanz: 13 Mal kam er in all den Jahren in der Regionalliga West zum Einsatz, zwei Mal in der Saison 2019/20 in der Bundesliga, jeweils in den Schlusssekunden.
© Copyright by Moritz Mueller

1.343 Fehltage - Mamadou Doucoure der größte Pechvogel der Bundesliga
Seine traurige sportliche Bilanz: 13 Mal kam er in all den Jahren in der Regionalliga West zum Einsatz, zwei Mal in der Saison 2019/20 in der Bundesliga, jeweils in den Schlusssekunden.