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Bundesliga am 27. Spieltag: Die Gewinner und Verlierer - Moukoko, Hoeneß, Mane, Riemann und Co.


                <strong>Die Gewinner und Verlierer des 27. Spieltags</strong><br>
                Der 27. Spieltag war gespickt mit Duellen im Abstiegskampf und dem direkten Aufeinandertreffen beinahe aller Top-Mannschaften untereinander. ran zeigt die Gewinner und Verlierer des Spieltags.
Die Gewinner und Verlierer des 27. Spieltags
Der 27. Spieltag war gespickt mit Duellen im Abstiegskampf und dem direkten Aufeinandertreffen beinahe aller Top-Mannschaften untereinander. ran zeigt die Gewinner und Verlierer des Spieltags.
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                <strong>Gewinner: Youssoufa Moukoko</strong><br>
                Vielleicht der größte Gewinner des Spieltags. In seinem erst zweiten Spiel seit seiner Syndesmosebandverletzung wurde Youssoufa Moukoko zum Matchwinner für Borussia Dortmund. Mit seinem siebten Saisontor schoss der 18-Jährige den BVB zum Sieg über Union Berlin und sicherte zwei wichtige Punkte im Kampf um die Meisterschaft. Auffallend erwachsen war auch Moukokos Auftreten nach dem Spiel, als er Trainer Edin Terzic dafür lobte, ihn nur langsam an die Startelf zurückzuführen. Mit 18 Jahren sicherlich keine Selbstverständlichkeit.
Gewinner: Youssoufa Moukoko
Vielleicht der größte Gewinner des Spieltags. In seinem erst zweiten Spiel seit seiner Syndesmosebandverletzung wurde Youssoufa Moukoko zum Matchwinner für Borussia Dortmund. Mit seinem siebten Saisontor schoss der 18-Jährige den BVB zum Sieg über Union Berlin und sicherte zwei wichtige Punkte im Kampf um die Meisterschaft. Auffallend erwachsen war auch Moukokos Auftreten nach dem Spiel, als er Trainer Edin Terzic dafür lobte, ihn nur langsam an die Startelf zurückzuführen. Mit 18 Jahren sicherlich keine Selbstverständlichkeit.
© IMAGO/Xinhua

                <strong>Gewinner: Matthijs de Ligt</strong><br>
                Matthijs de Ligt gehörte nicht nur aufgrund seines sehenswerten Treffers zum 1:0-Endstand über den SC Freiburg zu den besten Spielern des Spieltags. Der Innenverteidiger überzeugte auch als Anführer der Defensive des FC Bayern, die zum ersten Mal seit sechs Wochen wieder zu null spielen konnte. Der Neuzugang aus dem Sommer wird immer wertvoller und ist aus der Mannschaft inzwischen fast nicht mehr wegzudenken. Passend, dass das Tor des Niederländers die Verfolger aus Dortmund auf Abstand hält.
Gewinner: Matthijs de Ligt
Matthijs de Ligt gehörte nicht nur aufgrund seines sehenswerten Treffers zum 1:0-Endstand über den SC Freiburg zu den besten Spielern des Spieltags. Der Innenverteidiger überzeugte auch als Anführer der Defensive des FC Bayern, die zum ersten Mal seit sechs Wochen wieder zu null spielen konnte. Der Neuzugang aus dem Sommer wird immer wertvoller und ist aus der Mannschaft inzwischen fast nicht mehr wegzudenken. Passend, dass das Tor des Niederländers die Verfolger aus Dortmund auf Abstand hält.
© IMAGO/Sportfoto Rudel

                <strong>Gewinner: Amine Adli</strong><br>
                In den letzten Wochen spielt Amine Adli wie befreit. Gegen Eintracht Frankfurt gehörte er mit Teamkollege Florian Wirtz zu den Hauptverantwortlichen für den 3:1-Sieg. Der Franzose schoss das Tor zum 1:0 und war bis zu seiner Auswechslung der 70. Minute an beinahe jeder gefährlichen Aktion von Bayer Leverkusen beteiligt. Wenn er seine Geschwindigkeit und seinen Spielwitz weiter so auf den Platz bringt, könnte der 22-Jährige bald zu den ganz Großen im Fußballgeschäft gehören.
Gewinner: Amine Adli
In den letzten Wochen spielt Amine Adli wie befreit. Gegen Eintracht Frankfurt gehörte er mit Teamkollege Florian Wirtz zu den Hauptverantwortlichen für den 3:1-Sieg. Der Franzose schoss das Tor zum 1:0 und war bis zu seiner Auswechslung der 70. Minute an beinahe jeder gefährlichen Aktion von Bayer Leverkusen beteiligt. Wenn er seine Geschwindigkeit und seinen Spielwitz weiter so auf den Platz bringt, könnte der 22-Jährige bald zu den ganz Großen im Fußballgeschäft gehören.
© IMAGO/Revierfoto

                <strong>Gewinner: Sebastian Hoeneß</strong><br>
                Zwei Spiele, zwei Siege für Sebastian Hoeneß als Trainer des VfB Stuttgart. Und das in einem K.O.-Spiel im DFB-Pokal und einem Duell mit einem direkten Konkurrenten im Abstiegskampf. Gegen den VfL Bochum zeigte die Mannschaft den Kampfgeist, den sie unter den drei Vorgängern des neuen Trainers oft vermissen ließ. Zudem ging dem 3:1 eine wunderbare Kombination beinahe im Tiki-Taka-Stil voraus. Den 27. Spieltag beenden die Stuttgarter auf dem Relegationsplatz und haben Grund, auf mehr zu hoffen.
Gewinner: Sebastian Hoeneß
Zwei Spiele, zwei Siege für Sebastian Hoeneß als Trainer des VfB Stuttgart. Und das in einem K.O.-Spiel im DFB-Pokal und einem Duell mit einem direkten Konkurrenten im Abstiegskampf. Gegen den VfL Bochum zeigte die Mannschaft den Kampfgeist, den sie unter den drei Vorgängern des neuen Trainers oft vermissen ließ. Zudem ging dem 3:1 eine wunderbare Kombination beinahe im Tiki-Taka-Stil voraus. Den 27. Spieltag beenden die Stuttgarter auf dem Relegationsplatz und haben Grund, auf mehr zu hoffen.
© IMAGO/RHR-Foto

                <strong>Gewinner: Marcus Thuram</strong><br>
                Gegen den VfL Wolfsburg schoss Marcus Thuram seinen 13. Saisontreffer und liegt damit voll im Rennen um die Torjäger-Kanone. Im Spiel gelang ihm zudem die Vorlage zum 1:0-Dosenöffner von Nathan Ngoumou. Der Franzose war damit an beiden Toren von Borussia Mönchengladbach direkt beteiligt. Die Fohlen werden den Stürmer schmerzlich vermissen, wenn er den Verein im Sommer verlässt.
Gewinner: Marcus Thuram
Gegen den VfL Wolfsburg schoss Marcus Thuram seinen 13. Saisontreffer und liegt damit voll im Rennen um die Torjäger-Kanone. Im Spiel gelang ihm zudem die Vorlage zum 1:0-Dosenöffner von Nathan Ngoumou. Der Franzose war damit an beiden Toren von Borussia Mönchengladbach direkt beteiligt. Die Fohlen werden den Stürmer schmerzlich vermissen, wenn er den Verein im Sommer verlässt.
© IMAGO/Sven Simon

                <strong>Verlierer: Joshua Kimmich</strong><br>
                Nach Abpfiff ließ Joshua Kimmich sich gleich mehrfach zu provokanten Jubelgesten in Richtung der Fankurve des SC Freiburg hinreißen, bevor er in der Kabine verschwand, ohne sich bei den mitgereisten Anhängern seines Vereins zu bedanken. Das Gefrotzel der Freiburger vor dem Spiel wegen des Pokalspiels am Dienstag waren zu viel für den Vize-Kapitän der Münchner. Solches Verhalten sollte eigentlich unter der Würde des 28-Jährigen sein. Zu viel Druck?
Verlierer: Joshua Kimmich
Nach Abpfiff ließ Joshua Kimmich sich gleich mehrfach zu provokanten Jubelgesten in Richtung der Fankurve des SC Freiburg hinreißen, bevor er in der Kabine verschwand, ohne sich bei den mitgereisten Anhängern seines Vereins zu bedanken. Das Gefrotzel der Freiburger vor dem Spiel wegen des Pokalspiels am Dienstag waren zu viel für den Vize-Kapitän der Münchner. Solches Verhalten sollte eigentlich unter der Würde des 28-Jährigen sein. Zu viel Druck?
© IMAGO/Jan Huebner

                <strong>Verlierer: Paul Seguin</strong><br>
                In der 62. Minute kam Paul Seguin für Union Berlin gegen Borussia Dortmund aufs Feld. Knapp eine Viertelstunde später spielte er einen Rückpass zu seinem Torwart, Frederik Rönnow. Dieser geriet zur Vorlage für den kreuzenden BVB-Stürmer Youssoufa Moukoko, der zum 2:1-Endstand für die Schwarz-Gelben einschob. Die Berliner stehen damit nur noch drei Punkte vor RB Leipzig auf Platz vier. Sollte der Verein am Ende der Saison die Champions League um einen Punkt verpassen, dürfte Seguin mehr als nur eine schlaflose Nacht haben.
Verlierer: Paul Seguin
In der 62. Minute kam Paul Seguin für Union Berlin gegen Borussia Dortmund aufs Feld. Knapp eine Viertelstunde später spielte er einen Rückpass zu seinem Torwart, Frederik Rönnow. Dieser geriet zur Vorlage für den kreuzenden BVB-Stürmer Youssoufa Moukoko, der zum 2:1-Endstand für die Schwarz-Gelben einschob. Die Berliner stehen damit nur noch drei Punkte vor RB Leipzig auf Platz vier. Sollte der Verein am Ende der Saison die Champions League um einen Punkt verpassen, dürfte Seguin mehr als nur eine schlaflose Nacht haben.
© IMAGO/Sven Simon

                <strong>Verlierer: VAR</strong><br>
                Es vergeht praktisch kein Spieltag ohne Kritik am Video Assistant Referee (VAR). Auch in dieser Woche kam es in mehreren Spielen zu minutenlangen Unterbrechungen, bevor die Unparteiischen auf dem Platz und im Kölner Keller eine Entscheidung trafen. Die meiste Aufmerksamkeit zog dabei wohl die Überprüfung des Tores von RB Leipzigs Amadou Haidara im Spiel gegen Hertha BSC auf sich. Berlins Trainer Sandro Schwarz regte sich bis nach dem Spiel fürchterlich wegen der vertändelten Zeit auf.
Verlierer: VAR
Es vergeht praktisch kein Spieltag ohne Kritik am Video Assistant Referee (VAR). Auch in dieser Woche kam es in mehreren Spielen zu minutenlangen Unterbrechungen, bevor die Unparteiischen auf dem Platz und im Kölner Keller eine Entscheidung trafen. Die meiste Aufmerksamkeit zog dabei wohl die Überprüfung des Tores von RB Leipzigs Amadou Haidara im Spiel gegen Hertha BSC auf sich. Berlins Trainer Sandro Schwarz regte sich bis nach dem Spiel fürchterlich wegen der vertändelten Zeit auf.
© IMAGO/MIS

                <strong>Verlierer: Manuel Riemann</strong><br>
                Häufig befindet sich Manuel Riemann irgendwo zwischen Genie und Wahnsinn. In der Niederlage seines VfL Bochum gegen den VfB Stuttgart war der Torwart näher an Letzterem. Beim Stand von 2:1 für die Stuttgarter tauchte er unter einer Flanke von Enzo Millot durch, sodass Josha Vagnoman zum 3:1 für die Süddeutschen einnicken konnte. Da Bochum kurz vor Schluss nur noch der Anschlusstreffer zum 3:2 gelang, war Riemanns Patzer mitentscheidend für die Niederlage. Zudem legte er sich nach der Partie mit einem Fan an... Unnötig!
Verlierer: Manuel Riemann
Häufig befindet sich Manuel Riemann irgendwo zwischen Genie und Wahnsinn. In der Niederlage seines VfL Bochum gegen den VfB Stuttgart war der Torwart näher an Letzterem. Beim Stand von 2:1 für die Stuttgarter tauchte er unter einer Flanke von Enzo Millot durch, sodass Josha Vagnoman zum 3:1 für die Süddeutschen einnicken konnte. Da Bochum kurz vor Schluss nur noch der Anschlusstreffer zum 3:2 gelang, war Riemanns Patzer mitentscheidend für die Niederlage. Zudem legte er sich nach der Partie mit einem Fan an... Unnötig!
© IMAGO/RHR-Foto

                <strong>Verlierer: Sadio Mane</strong><br>
                Obwohl er zum ersten Mal seit Oktober ein Bundesliga-Spiel über die volle Distanz absolvierte, war es ein gebrauchter Tag für Sadio Mane. Zwar gelang auch seinen Sturmkollegen beim FC Bayern kein Tor gegen den SC Freiburg, doch seine vergebene Kopfballchance in der zweiten Halbzeit ist ein Sinnbild für die bisherige Zeit des Senegalesen in München. Mane war die Frustration über seine Torflaute mit zunehmender Spieldauer immer stärker anzusehen. Der Superstar braucht dringend ein Tor, um zurück in die Spur zu finden.
Verlierer: Sadio Mane
Obwohl er zum ersten Mal seit Oktober ein Bundesliga-Spiel über die volle Distanz absolvierte, war es ein gebrauchter Tag für Sadio Mane. Zwar gelang auch seinen Sturmkollegen beim FC Bayern kein Tor gegen den SC Freiburg, doch seine vergebene Kopfballchance in der zweiten Halbzeit ist ein Sinnbild für die bisherige Zeit des Senegalesen in München. Mane war die Frustration über seine Torflaute mit zunehmender Spieldauer immer stärker anzusehen. Der Superstar braucht dringend ein Tor, um zurück in die Spur zu finden.
© IMAGO/Sven Simon

                <strong>Die Gewinner und Verlierer des 27. Spieltags</strong><br>
                Der 27. Spieltag war gespickt mit Duellen im Abstiegskampf und dem direkten Aufeinandertreffen beinahe aller Top-Mannschaften untereinander. ran zeigt die Gewinner und Verlierer des Spieltags.

                <strong>Gewinner: Youssoufa Moukoko</strong><br>
                Vielleicht der größte Gewinner des Spieltags. In seinem erst zweiten Spiel seit seiner Syndesmosebandverletzung wurde Youssoufa Moukoko zum Matchwinner für Borussia Dortmund. Mit seinem siebten Saisontor schoss der 18-Jährige den BVB zum Sieg über Union Berlin und sicherte zwei wichtige Punkte im Kampf um die Meisterschaft. Auffallend erwachsen war auch Moukokos Auftreten nach dem Spiel, als er Trainer Edin Terzic dafür lobte, ihn nur langsam an die Startelf zurückzuführen. Mit 18 Jahren sicherlich keine Selbstverständlichkeit.

                <strong>Gewinner: Matthijs de Ligt</strong><br>
                Matthijs de Ligt gehörte nicht nur aufgrund seines sehenswerten Treffers zum 1:0-Endstand über den SC Freiburg zu den besten Spielern des Spieltags. Der Innenverteidiger überzeugte auch als Anführer der Defensive des FC Bayern, die zum ersten Mal seit sechs Wochen wieder zu null spielen konnte. Der Neuzugang aus dem Sommer wird immer wertvoller und ist aus der Mannschaft inzwischen fast nicht mehr wegzudenken. Passend, dass das Tor des Niederländers die Verfolger aus Dortmund auf Abstand hält.

                <strong>Gewinner: Amine Adli</strong><br>
                In den letzten Wochen spielt Amine Adli wie befreit. Gegen Eintracht Frankfurt gehörte er mit Teamkollege Florian Wirtz zu den Hauptverantwortlichen für den 3:1-Sieg. Der Franzose schoss das Tor zum 1:0 und war bis zu seiner Auswechslung der 70. Minute an beinahe jeder gefährlichen Aktion von Bayer Leverkusen beteiligt. Wenn er seine Geschwindigkeit und seinen Spielwitz weiter so auf den Platz bringt, könnte der 22-Jährige bald zu den ganz Großen im Fußballgeschäft gehören.

                <strong>Gewinner: Sebastian Hoeneß</strong><br>
                Zwei Spiele, zwei Siege für Sebastian Hoeneß als Trainer des VfB Stuttgart. Und das in einem K.O.-Spiel im DFB-Pokal und einem Duell mit einem direkten Konkurrenten im Abstiegskampf. Gegen den VfL Bochum zeigte die Mannschaft den Kampfgeist, den sie unter den drei Vorgängern des neuen Trainers oft vermissen ließ. Zudem ging dem 3:1 eine wunderbare Kombination beinahe im Tiki-Taka-Stil voraus. Den 27. Spieltag beenden die Stuttgarter auf dem Relegationsplatz und haben Grund, auf mehr zu hoffen.

                <strong>Gewinner: Marcus Thuram</strong><br>
                Gegen den VfL Wolfsburg schoss Marcus Thuram seinen 13. Saisontreffer und liegt damit voll im Rennen um die Torjäger-Kanone. Im Spiel gelang ihm zudem die Vorlage zum 1:0-Dosenöffner von Nathan Ngoumou. Der Franzose war damit an beiden Toren von Borussia Mönchengladbach direkt beteiligt. Die Fohlen werden den Stürmer schmerzlich vermissen, wenn er den Verein im Sommer verlässt.

                <strong>Verlierer: Joshua Kimmich</strong><br>
                Nach Abpfiff ließ Joshua Kimmich sich gleich mehrfach zu provokanten Jubelgesten in Richtung der Fankurve des SC Freiburg hinreißen, bevor er in der Kabine verschwand, ohne sich bei den mitgereisten Anhängern seines Vereins zu bedanken. Das Gefrotzel der Freiburger vor dem Spiel wegen des Pokalspiels am Dienstag waren zu viel für den Vize-Kapitän der Münchner. Solches Verhalten sollte eigentlich unter der Würde des 28-Jährigen sein. Zu viel Druck?

                <strong>Verlierer: Paul Seguin</strong><br>
                In der 62. Minute kam Paul Seguin für Union Berlin gegen Borussia Dortmund aufs Feld. Knapp eine Viertelstunde später spielte er einen Rückpass zu seinem Torwart, Frederik Rönnow. Dieser geriet zur Vorlage für den kreuzenden BVB-Stürmer Youssoufa Moukoko, der zum 2:1-Endstand für die Schwarz-Gelben einschob. Die Berliner stehen damit nur noch drei Punkte vor RB Leipzig auf Platz vier. Sollte der Verein am Ende der Saison die Champions League um einen Punkt verpassen, dürfte Seguin mehr als nur eine schlaflose Nacht haben.

                <strong>Verlierer: VAR</strong><br>
                Es vergeht praktisch kein Spieltag ohne Kritik am Video Assistant Referee (VAR). Auch in dieser Woche kam es in mehreren Spielen zu minutenlangen Unterbrechungen, bevor die Unparteiischen auf dem Platz und im Kölner Keller eine Entscheidung trafen. Die meiste Aufmerksamkeit zog dabei wohl die Überprüfung des Tores von RB Leipzigs Amadou Haidara im Spiel gegen Hertha BSC auf sich. Berlins Trainer Sandro Schwarz regte sich bis nach dem Spiel fürchterlich wegen der vertändelten Zeit auf.

                <strong>Verlierer: Manuel Riemann</strong><br>
                Häufig befindet sich Manuel Riemann irgendwo zwischen Genie und Wahnsinn. In der Niederlage seines VfL Bochum gegen den VfB Stuttgart war der Torwart näher an Letzterem. Beim Stand von 2:1 für die Stuttgarter tauchte er unter einer Flanke von Enzo Millot durch, sodass Josha Vagnoman zum 3:1 für die Süddeutschen einnicken konnte. Da Bochum kurz vor Schluss nur noch der Anschlusstreffer zum 3:2 gelang, war Riemanns Patzer mitentscheidend für die Niederlage. Zudem legte er sich nach der Partie mit einem Fan an... Unnötig!

                <strong>Verlierer: Sadio Mane</strong><br>
                Obwohl er zum ersten Mal seit Oktober ein Bundesliga-Spiel über die volle Distanz absolvierte, war es ein gebrauchter Tag für Sadio Mane. Zwar gelang auch seinen Sturmkollegen beim FC Bayern kein Tor gegen den SC Freiburg, doch seine vergebene Kopfballchance in der zweiten Halbzeit ist ein Sinnbild für die bisherige Zeit des Senegalesen in München. Mane war die Frustration über seine Torflaute mit zunehmender Spieldauer immer stärker anzusehen. Der Superstar braucht dringend ein Tor, um zurück in die Spur zu finden.

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