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Bundesliga: Die Tops und Flops unter den Zugängen: Kane, Boniface, Bonucci

Die Bundesliga pausiert zum zweiten Mal in dieser Saison zugunsten der Nationalmannschaften. Die Zugänge hatten jetzt elf Spieltage Zeit, sich zu beweisen. <em><strong>ran</strong></em> macht den Check und präsentiert die Tops und Flops der Sommertransfers.
Die Bundesliga pausiert zum zweiten Mal in dieser Saison zugunsten der Nationalmannschaften. Die Zugänge hatten jetzt elf Spieltage Zeit, sich zu beweisen. ran macht den Check und präsentiert die Tops und Flops der Sommertransfers.© imago
<strong>Top: Harry Kane (FC Bayern München)</strong><br>Mit rund 100 Millionen Euro Ablöse war Harry Kane (fast) unverschämt teuer. Doch der Engländer ist auch unverschämt torgefährlich. 17 Mal netzte er in seinen ersten elf Bundesligaspielen ein - Rekord. Anlaufzeit ist für ihn ein Fremdwort - die Tore stehen schließlich in jedem Wettbewerb an der gleichen Stelle. Bislang zweifellos der Mann der Saison!
Top: Harry Kane (FC Bayern München)
Mit rund 100 Millionen Euro Ablöse war Harry Kane (fast) unverschämt teuer. Doch der Engländer ist auch unverschämt torgefährlich. 17 Mal netzte er in seinen ersten elf Bundesligaspielen ein - Rekord. Anlaufzeit ist für ihn ein Fremdwort - die Tore stehen schließlich in jedem Wettbewerb an der gleichen Stelle. Bislang zweifellos der Mann der Saison!
© 2023 Getty Images
<strong>Flop: Naby Keita (Werder Bremen)</strong><br>Ein weiterer großer Name unter den Sommer-Zugängen kommt dagegen überhaupt noch nicht in die Gänge. Naby Keita verletzte sich beim Aufwärmen vor seinem ersten Testspiel mit Werder Bremen an den Adduktoren. In seinem ersten Pflichtspiel von Anfang an im Oktober folgte eine Muskelblessur. Seine Misere geht also nahtlos weiter. Bislang stehen 81 Minuten zu Buche.
Flop: Naby Keita (Werder Bremen)
Ein weiterer großer Name unter den Sommer-Zugängen kommt dagegen überhaupt noch nicht in die Gänge. Naby Keita verletzte sich beim Aufwärmen vor seinem ersten Testspiel mit Werder Bremen an den Adduktoren. In seinem ersten Pflichtspiel von Anfang an im Oktober folgte eine Muskelblessur. Seine Misere geht also nahtlos weiter. Bislang stehen 81 Minuten zu Buche.
© Nordphoto
<strong>Top: Granit Xhaka (Bayer Leverkusen)</strong><br>Unter den zahlreichen Volltreffern, die Bayer Leverkusen im Sommer getätigt hat, sticht Granit Xhaka noch heraus. Der Schweizer dirigiert das bislang so famos aufspielende Fußball-Orchester von Xabi Alonso, als würde er schon Jahre für die "Werkself" spielen. Und in Dortmund und München fragen sich immer mehr Fans, warum ihr Klub nicht zugegriffen hat.
Top: Granit Xhaka (Bayer Leverkusen)
Unter den zahlreichen Volltreffern, die Bayer Leverkusen im Sommer getätigt hat, sticht Granit Xhaka noch heraus. Der Schweizer dirigiert das bislang so famos aufspielende Fußball-Orchester von Xabi Alonso, als würde er schon Jahre für die "Werkself" spielen. Und in Dortmund und München fragen sich immer mehr Fans, warum ihr Klub nicht zugegriffen hat.
© Eibner
<strong>Flop: Josip Stanisic (Bayer Leverkusen)</strong><br>Ja, auch bei Bayer Leverkusen gibt es trotz der Traumsaison Verlierer. Auch unter den Neuen. Denn Josip Stanisic verfolgt die atemberaubenden Darbietungen überwiegend von der Bank aus. Das tut seinem Stammverein Bayern München aber mehr weh als dem Rivalen vom Rhein. Denn natürlich sollte der Kroate während seiner Leihe Spielpraxis sammeln.
Flop: Josip Stanisic (Bayer Leverkusen)
Ja, auch bei Bayer Leverkusen gibt es trotz der Traumsaison Verlierer. Auch unter den Neuen. Denn Josip Stanisic verfolgt die atemberaubenden Darbietungen überwiegend von der Bank aus. Das tut seinem Stammverein Bayern München aber mehr weh als dem Rivalen vom Rhein. Denn natürlich sollte der Kroate während seiner Leihe Spielpraxis sammeln.
© Sven Simon
<strong>Top: Victor Boniface (Bayer Leverkusen)</strong><br>Zurück auf die Sonnenseite des Spitzenreiters. Auf den Gedanken, dass Victor Boniface die Abwehrreihen der Bundesliga auf Trab halten könnte, hätten auch andere Bundesliga-Manager kommen können. Doch auch hier machte Bayer Leverkusen das Rennen. Sieben Tore erzielte der Nigerianer bereits und ließ dabei so manchen Verteidiger schlecht aussehen.
Top: Victor Boniface (Bayer Leverkusen)
Zurück auf die Sonnenseite des Spitzenreiters. Auf den Gedanken, dass Victor Boniface die Abwehrreihen der Bundesliga auf Trab halten könnte, hätten auch andere Bundesliga-Manager kommen können. Doch auch hier machte Bayer Leverkusen das Rennen. Sieben Tore erzielte der Nigerianer bereits und ließ dabei so manchen Verteidiger schlecht aussehen.
© 2023 Getty Images
<strong>Flop: Ramy Bensebaini (Borussia Dortmund)</strong><br>Schon in Mönchengladbach war Ramy Bensebaini zuletzt außer Form. Bis jetzt hat er die auch bei Borussia Dortmund nicht wiedergefunden. Die Defensivarbeit war nie seine Stärke, doch auch nach vorne kommt viel zu wenig. Mittlerweile findet sich der Linksfuß sogar auf der Bank wieder, Niklas Süle verteidigt rechts, damit Julian Ryerson nach links rücken kann.
Flop: Ramy Bensebaini (Borussia Dortmund)
Schon in Mönchengladbach war Ramy Bensebaini zuletzt außer Form. Bis jetzt hat er die auch bei Borussia Dortmund nicht wiedergefunden. Die Defensivarbeit war nie seine Stärke, doch auch nach vorne kommt viel zu wenig. Mittlerweile findet sich der Linksfuß sogar auf der Bank wieder, Niklas Süle verteidigt rechts, damit Julian Ryerson nach links rücken kann.
© RHR-Foto
<strong>Top: Alejandro Grimaldo (Bayer Leverkusen)</strong><br>Auch Bayer Leverkusen holte sich im Sommer einen neuen ablösefreien Linksverteidiger. Und traf auch mit Alejandro Grimaldo voll ins Schwarze. Der Spanier wetzt seine Seite rauf und runter und ist mit sechs Treffern zweitbester Bundesliga-Torschütze des Tabellenführers. Die Belohnung: Mit 28 Jahren wurde er erstmals für die Nationalmannschaft nominiert.
Top: Alejandro Grimaldo (Bayer Leverkusen)
Auch Bayer Leverkusen holte sich im Sommer einen neuen ablösefreien Linksverteidiger. Und traf auch mit Alejandro Grimaldo voll ins Schwarze. Der Spanier wetzt seine Seite rauf und runter und ist mit sechs Treffern zweitbester Bundesliga-Torschütze des Tabellenführers. Die Belohnung: Mit 28 Jahren wurde er erstmals für die Nationalmannschaft nominiert.
© Eibner
<strong>Flop: Marcel Sabitzer (Borussia Dortmund)</strong><br>Bei Borussia Dortmund häufen sich dagegen die Transfer-Flops. In diese Kategorie gehört bislang auch Marcel Sabitzer, der nach überzeugenden Jahren bei RB Leipzig schon in München allenfalls Mitläufer war. Zu mehr reicht es auch beim BVB noch nicht. Wenn es nicht läuft, geht der Österreicher mit unter, auch in anderen Partien bleibt er unauffällig.
Flop: Marcel Sabitzer (Borussia Dortmund)
Bei Borussia Dortmund häufen sich dagegen die Transfer-Flops. In diese Kategorie gehört bislang auch Marcel Sabitzer, der nach überzeugenden Jahren bei RB Leipzig schon in München allenfalls Mitläufer war. Zu mehr reicht es auch beim BVB noch nicht. Wenn es nicht läuft, geht der Österreicher mit unter, auch in anderen Partien bleibt er unauffällig.
© 2023 Getty Images
<strong>Top: Xavi Simons (RB Leipzig)</strong><br>Ganz anders Xavi Simons bei RB Leipzig, der seinen Telefon-Jubel schon diverse Male vorführen durfte - bei wettbewerbsübergreifend sechs Toren. Bei Paris St. Germain dürften sie auch öfter zum Hörer greifen, denn von dort ist der junge Niederländer ausgeliehen. Dieser Deal scheint mit einer Win-Win-Win-Situation zu enden.
Top: Xavi Simons (RB Leipzig)
Ganz anders Xavi Simons bei RB Leipzig, der seinen Telefon-Jubel schon diverse Male vorführen durfte - bei wettbewerbsübergreifend sechs Toren. Bei Paris St. Germain dürften sie auch öfter zum Hörer greifen, denn von dort ist der junge Niederländer ausgeliehen. Dieser Deal scheint mit einer Win-Win-Win-Situation zu enden.
© Picture Point LE
<strong>Flop: Felix Nmecha (Borussia Dortmund)</strong><br>Auch Felix Nmecha durfte zuletzt in der Champions League ein Tor für seinen neuen Klub feiern. Doch alles in allem kommt vom Nationalspieler, den sich Borussia Dortmund 30 Millionen Euro kosten ließ, viel zu wenig. Angeblich war der Ex-Wolfsburger ein Wunschspieler von Edin Terzic, doch die richtige Rolle muss der Trainer für ihn erst noch finden.
Flop: Felix Nmecha (Borussia Dortmund)
Auch Felix Nmecha durfte zuletzt in der Champions League ein Tor für seinen neuen Klub feiern. Doch alles in allem kommt vom Nationalspieler, den sich Borussia Dortmund 30 Millionen Euro kosten ließ, viel zu wenig. Angeblich war der Ex-Wolfsburger ein Wunschspieler von Edin Terzic, doch die richtige Rolle muss der Trainer für ihn erst noch finden.
© 2023 Getty Images
<strong>Top: Lois Openda (RB Leipzig)</strong><br>Mit kolportierten 38,5 Millionen Euro Ablöse war auch Lois Openda alles andere als günstig. Der Belgier startete bei RB Leipzig aber vielversprechend, erzielte bereits neun Bundesliga-Tore und traf zwei Mal in der Champions League. Da fällt der Abschied von Christopher Nkunku doch deutlich leichter.
Top: Lois Openda (RB Leipzig)
Mit kolportierten 38,5 Millionen Euro Ablöse war auch Lois Openda alles andere als günstig. Der Belgier startete bei RB Leipzig aber vielversprechend, erzielte bereits neun Bundesliga-Tore und traf zwei Mal in der Champions League. Da fällt der Abschied von Christopher Nkunku doch deutlich leichter.
© Picture Point LE
<strong>Flop: Leonardo Bonucci (1. FC Union Berlin)</strong><br>Es ist schon kurios: Die wohl am besten geordnete Defensive der Bundesliga wird mit einem der namhaftesten Abwehrspieler der Welt verstärkt - der zugegeben nicht mehr der Jüngste ist - und ist plötzlich eine der Schießbuden der Liga. Auch wenn es natürlich nicht nur am Italiener liegt: Leonardo Bonucci und Union Berlin - das passt noch gar nicht zusammen.
Flop: Leonardo Bonucci (1. FC Union Berlin)
Es ist schon kurios: Die wohl am besten geordnete Defensive der Bundesliga wird mit einem der namhaftesten Abwehrspieler der Welt verstärkt - der zugegeben nicht mehr der Jüngste ist - und ist plötzlich eine der Schießbuden der Liga. Auch wenn es natürlich nicht nur am Italiener liegt: Leonardo Bonucci und Union Berlin - das passt noch gar nicht zusammen.
© Chai v.d. Laage
<strong>Top: Robin Koch (Eintracht Frankfurt)</strong><br>Deutlich besser lief es für Eintracht Frankfurt: Die Hessen suchten einen gestandenen Innenverteidiger und fanden ihn in Robin Koch. Die Leihgabe von Leeds United verpasste bis Anfang November keine Minute. Schon jetzt ist klar: Die SGE will den Nationalspieler im Sommer fest verpflichten. Das wäre auch der <strong><em>ran</em></strong>-Rat gewesen.
Top: Robin Koch (Eintracht Frankfurt)
Deutlich besser lief es für Eintracht Frankfurt: Die Hessen suchten einen gestandenen Innenverteidiger und fanden ihn in Robin Koch. Die Leihgabe von Leeds United verpasste bis Anfang November keine Minute. Schon jetzt ist klar: Die SGE will den Nationalspieler im Sommer fest verpflichten. Das wäre auch der ran-Rat gewesen.
© eu-images
<strong>Flop: Kevin Volland (1. FC Union Berlin)</strong><br>Wie der schon erwähnte Bonucci zählte Kevin Volland zu den bekanntesten der zahllosen Zugänge von Union Berlin. Der Linksfuß legte jedoch einen kapitalen Fehlstart hin, holte sich bei seinem ersten Startelfeinsatz gegen Leipzg (0:3) Rot. Damals begann die Misere der Köpenicker. Auf seine zweite Torbeteiligung wartet Volland seit dem 1. Bundesliga-Spieltag.
Flop: Kevin Volland (1. FC Union Berlin)
Wie der schon erwähnte Bonucci zählte Kevin Volland zu den bekanntesten der zahllosen Zugänge von Union Berlin. Der Linksfuß legte jedoch einen kapitalen Fehlstart hin, holte sich bei seinem ersten Startelfeinsatz gegen Leipzg (0:3) Rot. Damals begann die Misere der Köpenicker. Auf seine zweite Torbeteiligung wartet Volland seit dem 1. Bundesliga-Spieltag.
© 2023 Getty Images
<strong>Top: Angelo Stiller (VfB Stuttgart)</strong><br>Mit dem Abschied von Kapitän und Fanliebling Wataru Endo schien ein riesiges Loch im Mittelfeldzentrum des VfB Stuttgart zu klaffen. Doch Angelo Stiller hat dieses in Windeseile gefüllt. Als nimmermüder Antreiber macht er nicht nur den Japaner vergessen, sondern sorgt auch mit für den noch immer irreal wirkenden Höhenflug der Schwaben.&nbsp;
Top: Angelo Stiller (VfB Stuttgart)
Mit dem Abschied von Kapitän und Fanliebling Wataru Endo schien ein riesiges Loch im Mittelfeldzentrum des VfB Stuttgart zu klaffen. Doch Angelo Stiller hat dieses in Windeseile gefüllt. Als nimmermüder Antreiber macht er nicht nur den Japaner vergessen, sondern sorgt auch mit für den noch immer irreal wirkenden Höhenflug der Schwaben. 
© Pressefoto Baumann
<strong>Flop: Marco Richter (1. FSV Mainz 05)</strong><br>Nach dem Abstieg mit Hertha BSC suchte Marco Richter eine neue Herausforderung und wollte beim 1. FSV Mainz 05 den nächsten Schritt machen. Der führte ihn aber zurück in den Tabellenkeller der Bundesliga. In einer teilweise verunsichert wirkenden Mannschaft kommt der Flügelspieler kaum zur Geltung. Viel zu oft findet er sich ganz außen wieder - auf der Bank.
Flop: Marco Richter (1. FSV Mainz 05)
Nach dem Abstieg mit Hertha BSC suchte Marco Richter eine neue Herausforderung und wollte beim 1. FSV Mainz 05 den nächsten Schritt machen. Der führte ihn aber zurück in den Tabellenkeller der Bundesliga. In einer teilweise verunsichert wirkenden Mannschaft kommt der Flügelspieler kaum zur Geltung. Viel zu oft findet er sich ganz außen wieder - auf der Bank.
© eu-images
<strong>Top: Deniz Undav (VfB Stuttgart)</strong><br>Im Sommer wollte Deniz Undav in die Bundesliga wechseln, um Nationalspieler zu werden. Dieser Traum ist noch nicht in Erfüllung gegangen, aber der von Brighton &amp; Hove Albion an den VfB Stuttgart ausgeliehene Stürmer arbeitet vorbildlich an der Realisierung. Hinter Serhou Gurassy beweist auch er mit sechs Toren in den jüngsten sieben Pflichtspielen Knipserqualitäten.
Top: Deniz Undav (VfB Stuttgart)
Im Sommer wollte Deniz Undav in die Bundesliga wechseln, um Nationalspieler zu werden. Dieser Traum ist noch nicht in Erfüllung gegangen, aber der von Brighton & Hove Albion an den VfB Stuttgart ausgeliehene Stürmer arbeitet vorbildlich an der Realisierung. Hinter Serhou Gurassy beweist auch er mit sechs Toren in den jüngsten sieben Pflichtspielen Knipserqualitäten.
© Pressefoto Baumann
<strong>Flop: Anwar El Ghazi (1. FSV Mainz 05/mittlerweile vereinslos)</strong><br>Es war ein kurzes Vergnügen für Anwar El Ghazi beim 1. FSV Mainz 05. Erst Mitte September als vereinsloser Spieler verpflichtet, machte der Niederländer mit marokkanischen Wurzeln mehr mit seinen Posts zum Nahost-Konflikt als mit Toren auf dem Rasen auf sich aufmerksam. Nach einem Hin und Her provozierte er seinen Rauswurf geradezu.
Flop: Anwar El Ghazi (1. FSV Mainz 05/mittlerweile vereinslos)
Es war ein kurzes Vergnügen für Anwar El Ghazi beim 1. FSV Mainz 05. Erst Mitte September als vereinsloser Spieler verpflichtet, machte der Niederländer mit marokkanischen Wurzeln mehr mit seinen Posts zum Nahost-Konflikt als mit Toren auf dem Rasen auf sich aufmerksam. Nach einem Hin und Her provozierte er seinen Rauswurf geradezu.
© 2023 Getty Images
<strong>Top: Eren Dinkci (1. FC Heidenheim)</strong><br>Weil er bei Werder Bremen kaum Aussicht auf lange Einsatzzeiten sah, ließ sich Eren Dinkci zum 1. FC Heidenheim ausleihen. Und zeigt seither beim Bundesliga-Neuling, dass er durchaus das Zeug für das deutsche Fußball-Oberhaus hat. Bei fünf Bundesliga-Treffern und einem Tor im Pokal steht der Stürmer, der auf dem Flügel zum Einsatz kommt.
Top: Eren Dinkci (1. FC Heidenheim)
Weil er bei Werder Bremen kaum Aussicht auf lange Einsatzzeiten sah, ließ sich Eren Dinkci zum 1. FC Heidenheim ausleihen. Und zeigt seither beim Bundesliga-Neuling, dass er durchaus das Zeug für das deutsche Fußball-Oberhaus hat. Bei fünf Bundesliga-Treffern und einem Tor im Pokal steht der Stürmer, der auf dem Flügel zum Einsatz kommt.
© Chai v.d. Laage
Die Bundesliga pausiert zum zweiten Mal in dieser Saison zugunsten der Nationalmannschaften. Die Zugänge hatten jetzt elf Spieltage Zeit, sich zu beweisen. <em><strong>ran</strong></em> macht den Check und präsentiert die Tops und Flops der Sommertransfers.
<strong>Top: Harry Kane (FC Bayern München)</strong><br>Mit rund 100 Millionen Euro Ablöse war Harry Kane (fast) unverschämt teuer. Doch der Engländer ist auch unverschämt torgefährlich. 17 Mal netzte er in seinen ersten elf Bundesligaspielen ein - Rekord. Anlaufzeit ist für ihn ein Fremdwort - die Tore stehen schließlich in jedem Wettbewerb an der gleichen Stelle. Bislang zweifellos der Mann der Saison!
<strong>Flop: Naby Keita (Werder Bremen)</strong><br>Ein weiterer großer Name unter den Sommer-Zugängen kommt dagegen überhaupt noch nicht in die Gänge. Naby Keita verletzte sich beim Aufwärmen vor seinem ersten Testspiel mit Werder Bremen an den Adduktoren. In seinem ersten Pflichtspiel von Anfang an im Oktober folgte eine Muskelblessur. Seine Misere geht also nahtlos weiter. Bislang stehen 81 Minuten zu Buche.
<strong>Top: Granit Xhaka (Bayer Leverkusen)</strong><br>Unter den zahlreichen Volltreffern, die Bayer Leverkusen im Sommer getätigt hat, sticht Granit Xhaka noch heraus. Der Schweizer dirigiert das bislang so famos aufspielende Fußball-Orchester von Xabi Alonso, als würde er schon Jahre für die "Werkself" spielen. Und in Dortmund und München fragen sich immer mehr Fans, warum ihr Klub nicht zugegriffen hat.
<strong>Flop: Josip Stanisic (Bayer Leverkusen)</strong><br>Ja, auch bei Bayer Leverkusen gibt es trotz der Traumsaison Verlierer. Auch unter den Neuen. Denn Josip Stanisic verfolgt die atemberaubenden Darbietungen überwiegend von der Bank aus. Das tut seinem Stammverein Bayern München aber mehr weh als dem Rivalen vom Rhein. Denn natürlich sollte der Kroate während seiner Leihe Spielpraxis sammeln.
<strong>Top: Victor Boniface (Bayer Leverkusen)</strong><br>Zurück auf die Sonnenseite des Spitzenreiters. Auf den Gedanken, dass Victor Boniface die Abwehrreihen der Bundesliga auf Trab halten könnte, hätten auch andere Bundesliga-Manager kommen können. Doch auch hier machte Bayer Leverkusen das Rennen. Sieben Tore erzielte der Nigerianer bereits und ließ dabei so manchen Verteidiger schlecht aussehen.
<strong>Flop: Ramy Bensebaini (Borussia Dortmund)</strong><br>Schon in Mönchengladbach war Ramy Bensebaini zuletzt außer Form. Bis jetzt hat er die auch bei Borussia Dortmund nicht wiedergefunden. Die Defensivarbeit war nie seine Stärke, doch auch nach vorne kommt viel zu wenig. Mittlerweile findet sich der Linksfuß sogar auf der Bank wieder, Niklas Süle verteidigt rechts, damit Julian Ryerson nach links rücken kann.
<strong>Top: Alejandro Grimaldo (Bayer Leverkusen)</strong><br>Auch Bayer Leverkusen holte sich im Sommer einen neuen ablösefreien Linksverteidiger. Und traf auch mit Alejandro Grimaldo voll ins Schwarze. Der Spanier wetzt seine Seite rauf und runter und ist mit sechs Treffern zweitbester Bundesliga-Torschütze des Tabellenführers. Die Belohnung: Mit 28 Jahren wurde er erstmals für die Nationalmannschaft nominiert.
<strong>Flop: Marcel Sabitzer (Borussia Dortmund)</strong><br>Bei Borussia Dortmund häufen sich dagegen die Transfer-Flops. In diese Kategorie gehört bislang auch Marcel Sabitzer, der nach überzeugenden Jahren bei RB Leipzig schon in München allenfalls Mitläufer war. Zu mehr reicht es auch beim BVB noch nicht. Wenn es nicht läuft, geht der Österreicher mit unter, auch in anderen Partien bleibt er unauffällig.
<strong>Top: Xavi Simons (RB Leipzig)</strong><br>Ganz anders Xavi Simons bei RB Leipzig, der seinen Telefon-Jubel schon diverse Male vorführen durfte - bei wettbewerbsübergreifend sechs Toren. Bei Paris St. Germain dürften sie auch öfter zum Hörer greifen, denn von dort ist der junge Niederländer ausgeliehen. Dieser Deal scheint mit einer Win-Win-Win-Situation zu enden.
<strong>Flop: Felix Nmecha (Borussia Dortmund)</strong><br>Auch Felix Nmecha durfte zuletzt in der Champions League ein Tor für seinen neuen Klub feiern. Doch alles in allem kommt vom Nationalspieler, den sich Borussia Dortmund 30 Millionen Euro kosten ließ, viel zu wenig. Angeblich war der Ex-Wolfsburger ein Wunschspieler von Edin Terzic, doch die richtige Rolle muss der Trainer für ihn erst noch finden.
<strong>Top: Lois Openda (RB Leipzig)</strong><br>Mit kolportierten 38,5 Millionen Euro Ablöse war auch Lois Openda alles andere als günstig. Der Belgier startete bei RB Leipzig aber vielversprechend, erzielte bereits neun Bundesliga-Tore und traf zwei Mal in der Champions League. Da fällt der Abschied von Christopher Nkunku doch deutlich leichter.
<strong>Flop: Leonardo Bonucci (1. FC Union Berlin)</strong><br>Es ist schon kurios: Die wohl am besten geordnete Defensive der Bundesliga wird mit einem der namhaftesten Abwehrspieler der Welt verstärkt - der zugegeben nicht mehr der Jüngste ist - und ist plötzlich eine der Schießbuden der Liga. Auch wenn es natürlich nicht nur am Italiener liegt: Leonardo Bonucci und Union Berlin - das passt noch gar nicht zusammen.
<strong>Top: Robin Koch (Eintracht Frankfurt)</strong><br>Deutlich besser lief es für Eintracht Frankfurt: Die Hessen suchten einen gestandenen Innenverteidiger und fanden ihn in Robin Koch. Die Leihgabe von Leeds United verpasste bis Anfang November keine Minute. Schon jetzt ist klar: Die SGE will den Nationalspieler im Sommer fest verpflichten. Das wäre auch der <strong><em>ran</em></strong>-Rat gewesen.
<strong>Flop: Kevin Volland (1. FC Union Berlin)</strong><br>Wie der schon erwähnte Bonucci zählte Kevin Volland zu den bekanntesten der zahllosen Zugänge von Union Berlin. Der Linksfuß legte jedoch einen kapitalen Fehlstart hin, holte sich bei seinem ersten Startelfeinsatz gegen Leipzg (0:3) Rot. Damals begann die Misere der Köpenicker. Auf seine zweite Torbeteiligung wartet Volland seit dem 1. Bundesliga-Spieltag.
<strong>Top: Angelo Stiller (VfB Stuttgart)</strong><br>Mit dem Abschied von Kapitän und Fanliebling Wataru Endo schien ein riesiges Loch im Mittelfeldzentrum des VfB Stuttgart zu klaffen. Doch Angelo Stiller hat dieses in Windeseile gefüllt. Als nimmermüder Antreiber macht er nicht nur den Japaner vergessen, sondern sorgt auch mit für den noch immer irreal wirkenden Höhenflug der Schwaben.&nbsp;
<strong>Flop: Marco Richter (1. FSV Mainz 05)</strong><br>Nach dem Abstieg mit Hertha BSC suchte Marco Richter eine neue Herausforderung und wollte beim 1. FSV Mainz 05 den nächsten Schritt machen. Der führte ihn aber zurück in den Tabellenkeller der Bundesliga. In einer teilweise verunsichert wirkenden Mannschaft kommt der Flügelspieler kaum zur Geltung. Viel zu oft findet er sich ganz außen wieder - auf der Bank.
<strong>Top: Deniz Undav (VfB Stuttgart)</strong><br>Im Sommer wollte Deniz Undav in die Bundesliga wechseln, um Nationalspieler zu werden. Dieser Traum ist noch nicht in Erfüllung gegangen, aber der von Brighton &amp; Hove Albion an den VfB Stuttgart ausgeliehene Stürmer arbeitet vorbildlich an der Realisierung. Hinter Serhou Gurassy beweist auch er mit sechs Toren in den jüngsten sieben Pflichtspielen Knipserqualitäten.
<strong>Flop: Anwar El Ghazi (1. FSV Mainz 05/mittlerweile vereinslos)</strong><br>Es war ein kurzes Vergnügen für Anwar El Ghazi beim 1. FSV Mainz 05. Erst Mitte September als vereinsloser Spieler verpflichtet, machte der Niederländer mit marokkanischen Wurzeln mehr mit seinen Posts zum Nahost-Konflikt als mit Toren auf dem Rasen auf sich aufmerksam. Nach einem Hin und Her provozierte er seinen Rauswurf geradezu.
<strong>Top: Eren Dinkci (1. FC Heidenheim)</strong><br>Weil er bei Werder Bremen kaum Aussicht auf lange Einsatzzeiten sah, ließ sich Eren Dinkci zum 1. FC Heidenheim ausleihen. Und zeigt seither beim Bundesliga-Neuling, dass er durchaus das Zeug für das deutsche Fußball-Oberhaus hat. Bei fünf Bundesliga-Treffern und einem Tor im Pokal steht der Stürmer, der auf dem Flügel zum Einsatz kommt.

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