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Bundesliga: Kimmich, van Bommel und Co. - Die Gewinner und Verlierer am 9. Spieltag


                <strong>Kimmich, van Bommel und Co.: Die Gewinner und Verlierer des 9. Spieltags</strong><br>
                Trainer-Entlassung, Impf-Debatte und ein Statement-Sieg: Die Bundesliga hatte am Wochenende wieder einiges zu bieten. ran präsentiert die Gewinner und Verlierer am 9. Spieltag der Saison 2021/2022. 
Kimmich, van Bommel und Co.: Die Gewinner und Verlierer des 9. Spieltags
Trainer-Entlassung, Impf-Debatte und ein Statement-Sieg: Die Bundesliga hatte am Wochenende wieder einiges zu bieten. ran präsentiert die Gewinner und Verlierer am 9. Spieltag der Saison 2021/2022. 
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                <strong>Verlierer: Mark van Bommel </strong><br>
                Acht sieglose Spiele in Serie waren dann doch zu viel. Am Sonntag wurde Mark van Bommel nach der 0:2-Niederlage gegen den SC Freiburg als Cheftrainer des VfL Wolfsburg entlassen. "Es gab unter dem Strich mehr trennende als verbindende Faktoren", erklärte Geschäftsführer Jörg Schmadtke nach der Bekanntgabe. Mit vier Siegen aus vier Spielen führte van Bommel die Wölfe zu einem Startrekord in der Bundesliga, sorgte jedoch auch mit einem Wechselfehler in der ersten Runde des DFB-Pokals für das frühe Aus am grünen Tisch. Den Ex-Coach hat die Freistellung offenbar kalt erwischt: "Ich bin überrascht und enttäuscht von der Entscheidung", sagte der 44-Jährige zu seinem frühen Aus. 
Verlierer: Mark van Bommel
Acht sieglose Spiele in Serie waren dann doch zu viel. Am Sonntag wurde Mark van Bommel nach der 0:2-Niederlage gegen den SC Freiburg als Cheftrainer des VfL Wolfsburg entlassen. "Es gab unter dem Strich mehr trennende als verbindende Faktoren", erklärte Geschäftsführer Jörg Schmadtke nach der Bekanntgabe. Mit vier Siegen aus vier Spielen führte van Bommel die Wölfe zu einem Startrekord in der Bundesliga, sorgte jedoch auch mit einem Wechselfehler in der ersten Runde des DFB-Pokals für das frühe Aus am grünen Tisch. Den Ex-Coach hat die Freistellung offenbar kalt erwischt: "Ich bin überrascht und enttäuscht von der Entscheidung", sagte der 44-Jährige zu seinem frühen Aus. 
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                <strong>Verlierer: Joshua Kimmich</strong><br>
                Auch wenn es sportlich beim deutschen Rekordmeister derzeit wenig zu beanstanden gibt, war Bayerns Joshua Kimmich an diesem Spieltag der große Streitpunkt. Nach dem deutlichen 4:0-Erfolg über die TSG Hoffenheim bestätigte er die Gerüchte, dass er nicht gegen das Corona-Virus geimpft sei. Der Mittelfeld-Star wurde dafür anschließend in etlichen TV-Shows und in den sozialen Medien stark kritisiert. Weil er sich zusammen mit Leon Goretzka in der Initiative "We kick Corona" auch aktiv für die Impfung in ärmeren Ländern einsetzt, wurde ihm von vielen Seiten Scheinheiligkeit vorgeworfen. Aufgrund der strengen Bestimmungen für Fans in den Stadien dürfte das Thema in den kommenden Wochen weiterhin präsent sein. 
Verlierer: Joshua Kimmich
Auch wenn es sportlich beim deutschen Rekordmeister derzeit wenig zu beanstanden gibt, war Bayerns Joshua Kimmich an diesem Spieltag der große Streitpunkt. Nach dem deutlichen 4:0-Erfolg über die TSG Hoffenheim bestätigte er die Gerüchte, dass er nicht gegen das Corona-Virus geimpft sei. Der Mittelfeld-Star wurde dafür anschließend in etlichen TV-Shows und in den sozialen Medien stark kritisiert. Weil er sich zusammen mit Leon Goretzka in der Initiative "We kick Corona" auch aktiv für die Impfung in ärmeren Ländern einsetzt, wurde ihm von vielen Seiten Scheinheiligkeit vorgeworfen. Aufgrund der strengen Bestimmungen für Fans in den Stadien dürfte das Thema in den kommenden Wochen weiterhin präsent sein. 
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                <strong>Verlierer: Bayer 04 Leverkusen</strong><br>
                Nach der 1:5-Rutsche gegen den FC Bayern in der vergangenen Woche lief bei Bayer Leverkusen beim 1. FC Köln zunächst alles nach Plan. Bereits nach 17 Minuten führte die Werkself mit 2:0 und sollte den Weg zurück in die Erfolgsspur finden. Je länger die Partie andauerte, desto passiver wurden die Leverkusener, während Kölns Anthony Modeste mit einem Doppelpack schließlich den Ausgleich besorgte. Innerhalb von acht Tagen verspielte Bayer damit fünf Punkte auf den FC Bayern und fällt auf den vierten Tabellenplatz zurück. Damit droht eine Wiederholung der vergangenen Saison: Auch hier verloren die Leverkusener nach der Heimniederlage gegen den deutschen Rekordmeister den Anschluss und verabschiedeten sich früh aus dem Meisterrennen. 
Verlierer: Bayer 04 Leverkusen
Nach der 1:5-Rutsche gegen den FC Bayern in der vergangenen Woche lief bei Bayer Leverkusen beim 1. FC Köln zunächst alles nach Plan. Bereits nach 17 Minuten führte die Werkself mit 2:0 und sollte den Weg zurück in die Erfolgsspur finden. Je länger die Partie andauerte, desto passiver wurden die Leverkusener, während Kölns Anthony Modeste mit einem Doppelpack schließlich den Ausgleich besorgte. Innerhalb von acht Tagen verspielte Bayer damit fünf Punkte auf den FC Bayern und fällt auf den vierten Tabellenplatz zurück. Damit droht eine Wiederholung der vergangenen Saison: Auch hier verloren die Leverkusener nach der Heimniederlage gegen den deutschen Rekordmeister den Anschluss und verabschiedeten sich früh aus dem Meisterrennen. 
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                <strong>Verlierer: Markus Weinzierl und Stefan Reuter</strong><br>
                Für Trainer Markus Weinzierl und Manager Stefen Reuter vom FC Augsburg wird die Luft immer dünner. Gegen den FSV Mainz 05 setzte es im Freitagsspiel eine deutliche Niederlage. Bereits nach 26 Minuten stand es 3:0 für die Mainzer und die Moral beim FCA sank in den Keller. Mit gerade einmal sechs Punkten nach neun Spielen wird immer mehr deutlich, dass es in dieser Saison für die bayerischen Schwaben um den Abstieg geht. Auch innerhalb des Teams hagelt es immer mehr Kritik am Auftritt der Mannschaft: "Es spielt keine Rolle, mit welchem System wir spielen, wie der Trainer heißt oder wer spielt. Wir haben viel zu wenig Qualität", schimpfte Torwart Rafal Gikiewicz nach der Partie. 
Verlierer: Markus Weinzierl und Stefan Reuter
Für Trainer Markus Weinzierl und Manager Stefen Reuter vom FC Augsburg wird die Luft immer dünner. Gegen den FSV Mainz 05 setzte es im Freitagsspiel eine deutliche Niederlage. Bereits nach 26 Minuten stand es 3:0 für die Mainzer und die Moral beim FCA sank in den Keller. Mit gerade einmal sechs Punkten nach neun Spielen wird immer mehr deutlich, dass es in dieser Saison für die bayerischen Schwaben um den Abstieg geht. Auch innerhalb des Teams hagelt es immer mehr Kritik am Auftritt der Mannschaft: "Es spielt keine Rolle, mit welchem System wir spielen, wie der Trainer heißt oder wer spielt. Wir haben viel zu wenig Qualität", schimpfte Torwart Rafal Gikiewicz nach der Partie. 
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                <strong>Verlierer: Eintracht Frankfurt</strong><br>
                Eintracht Frankfurt ist nach der 0:2-Pleite beim VfL Bochum endgültig am Boden der Tatsachen angekommen. Gegen den Aufsteiger tat sich das Team von Oliver Glasner extrem schwer und musste gleich mehrere Rückstände einstecken. Neben einem verschossenen Elfmeter von Goncalo Paciencia verletzte sich eben jener sowie Neuzugang Kristijan Jakic und mussten noch in der ersten Halbzeit ausgewechselt werden. Seit dem überraschenden Erfolg beim FC Bayern konnte die Eintracht nur einen Punkt verbuchen. Insgesamt sammelte die Hessen in der laufenden Saison gerade einmal acht Punkte und steht nun auf dem 15. Tabellenplatz. 
Verlierer: Eintracht Frankfurt
Eintracht Frankfurt ist nach der 0:2-Pleite beim VfL Bochum endgültig am Boden der Tatsachen angekommen. Gegen den Aufsteiger tat sich das Team von Oliver Glasner extrem schwer und musste gleich mehrere Rückstände einstecken. Neben einem verschossenen Elfmeter von Goncalo Paciencia verletzte sich eben jener sowie Neuzugang Kristijan Jakic und mussten noch in der ersten Halbzeit ausgewechselt werden. Seit dem überraschenden Erfolg beim FC Bayern konnte die Eintracht nur einen Punkt verbuchen. Insgesamt sammelte die Hessen in der laufenden Saison gerade einmal acht Punkte und steht nun auf dem 15. Tabellenplatz. 
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                <strong>Gewinner: SC Freiburg</strong><br>
                Der Höhenflug des SC Freiburg geht weiter. Die Mannschaft von Christian Streich gewinnt auch beim VfL Wolfsburg am Ende mit 2:0 und bleibt als einzige Mannschaft in der Liga unbesiegt. Mit 19 Punkten schieben sich die Breisgauer auf den dritten Platz hinter dem FC Bayern und Borussia Dortmund und darf so langsam aber sich anfangen, von Europa zu träumen. Mit nur sechs Gegentoren stellt die Streich-Elf zudem die beste Defensive der Liga. Laut Erfolgsmacher Streich handelt es sich zwar weiter um "eine Momentaufnahme, aber es zeigt eine Tendenz". Nun soll der Erfolg auch im DFB-Pokal umgesetzt werden - am Dienstag steht das Duell beim VfL Bochum auf dem Programm. 
Gewinner: SC Freiburg
Der Höhenflug des SC Freiburg geht weiter. Die Mannschaft von Christian Streich gewinnt auch beim VfL Wolfsburg am Ende mit 2:0 und bleibt als einzige Mannschaft in der Liga unbesiegt. Mit 19 Punkten schieben sich die Breisgauer auf den dritten Platz hinter dem FC Bayern und Borussia Dortmund und darf so langsam aber sich anfangen, von Europa zu träumen. Mit nur sechs Gegentoren stellt die Streich-Elf zudem die beste Defensive der Liga. Laut Erfolgsmacher Streich handelt es sich zwar weiter um "eine Momentaufnahme, aber es zeigt eine Tendenz". Nun soll der Erfolg auch im DFB-Pokal umgesetzt werden - am Dienstag steht das Duell beim VfL Bochum auf dem Programm. 
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                <strong>Gewinner: Hertha BSC</strong><br>
                Schön war es sicherlich nicht, doch so langsam aber sicher kämpft sich Hertha BSC zurück in diese Saison. Gegen Borussia Mönchengladbach gelang der Mannschaft von Pal Dardai ein 1:0-Arbeitssieg und damit der zweite Dreier in Folge. "Wir sind heute sehr glücklich. Mannschaft, Publikum, Führung - alle sind ruhig und glücklich, das ist gut für Hertha BSC und auch gut für die Stadt", erklärte der glückliche Übungsleiter nach dem Spiel. Tatsächlich dürfte nach dem Horrorstart erstmal etwas Ruhe in der Hauptstadt einkehren. Die "Alte Dame" überholt durch den Sieg die Gladbacher und klettert auf den zehnten Platz. 
Gewinner: Hertha BSC
Schön war es sicherlich nicht, doch so langsam aber sicher kämpft sich Hertha BSC zurück in diese Saison. Gegen Borussia Mönchengladbach gelang der Mannschaft von Pal Dardai ein 1:0-Arbeitssieg und damit der zweite Dreier in Folge. "Wir sind heute sehr glücklich. Mannschaft, Publikum, Führung - alle sind ruhig und glücklich, das ist gut für Hertha BSC und auch gut für die Stadt", erklärte der glückliche Übungsleiter nach dem Spiel. Tatsächlich dürfte nach dem Horrorstart erstmal etwas Ruhe in der Hauptstadt einkehren. Die "Alte Dame" überholt durch den Sieg die Gladbacher und klettert auf den zehnten Platz. 
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                <strong>Gewinner: Manuel Neuer</strong><br>
                Dank des berauschenden 4:0-Erfolgs über die TSG Hoffenheim feierte Manuel Neuer einen ganz besonderen Erfolg. Als erst zweiter Akteur der Bundesliga-Historie feierte der Kapitän des Rekordmeisters seinen 300. Bundesliga-Sieg. Zuvor erreichte nur Bayern-Boss Oliver Kahn diese historische Marke, der insgesamt 310 Mal als Sieger vom Platz gehen konnte. Angesichts der aktuellen Top-Form der Münchner dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis Neuer seinen Vorgesetzten überholt. 
Gewinner: Manuel Neuer
Dank des berauschenden 4:0-Erfolgs über die TSG Hoffenheim feierte Manuel Neuer einen ganz besonderen Erfolg. Als erst zweiter Akteur der Bundesliga-Historie feierte der Kapitän des Rekordmeisters seinen 300. Bundesliga-Sieg. Zuvor erreichte nur Bayern-Boss Oliver Kahn diese historische Marke, der insgesamt 310 Mal als Sieger vom Platz gehen konnte. Angesichts der aktuellen Top-Form der Münchner dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis Neuer seinen Vorgesetzten überholt. 
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                <strong>Kimmich, van Bommel und Co.: Die Gewinner und Verlierer des 9. Spieltags</strong><br>
                Trainer-Entlassung, Impf-Debatte und ein Statement-Sieg: Die Bundesliga hatte am Wochenende wieder einiges zu bieten. ran präsentiert die Gewinner und Verlierer am 9. Spieltag der Saison 2021/2022. 

                <strong>Verlierer: Mark van Bommel </strong><br>
                Acht sieglose Spiele in Serie waren dann doch zu viel. Am Sonntag wurde Mark van Bommel nach der 0:2-Niederlage gegen den SC Freiburg als Cheftrainer des VfL Wolfsburg entlassen. "Es gab unter dem Strich mehr trennende als verbindende Faktoren", erklärte Geschäftsführer Jörg Schmadtke nach der Bekanntgabe. Mit vier Siegen aus vier Spielen führte van Bommel die Wölfe zu einem Startrekord in der Bundesliga, sorgte jedoch auch mit einem Wechselfehler in der ersten Runde des DFB-Pokals für das frühe Aus am grünen Tisch. Den Ex-Coach hat die Freistellung offenbar kalt erwischt: "Ich bin überrascht und enttäuscht von der Entscheidung", sagte der 44-Jährige zu seinem frühen Aus. 

                <strong>Verlierer: Joshua Kimmich</strong><br>
                Auch wenn es sportlich beim deutschen Rekordmeister derzeit wenig zu beanstanden gibt, war Bayerns Joshua Kimmich an diesem Spieltag der große Streitpunkt. Nach dem deutlichen 4:0-Erfolg über die TSG Hoffenheim bestätigte er die Gerüchte, dass er nicht gegen das Corona-Virus geimpft sei. Der Mittelfeld-Star wurde dafür anschließend in etlichen TV-Shows und in den sozialen Medien stark kritisiert. Weil er sich zusammen mit Leon Goretzka in der Initiative "We kick Corona" auch aktiv für die Impfung in ärmeren Ländern einsetzt, wurde ihm von vielen Seiten Scheinheiligkeit vorgeworfen. Aufgrund der strengen Bestimmungen für Fans in den Stadien dürfte das Thema in den kommenden Wochen weiterhin präsent sein. 

                <strong>Verlierer: Bayer 04 Leverkusen</strong><br>
                Nach der 1:5-Rutsche gegen den FC Bayern in der vergangenen Woche lief bei Bayer Leverkusen beim 1. FC Köln zunächst alles nach Plan. Bereits nach 17 Minuten führte die Werkself mit 2:0 und sollte den Weg zurück in die Erfolgsspur finden. Je länger die Partie andauerte, desto passiver wurden die Leverkusener, während Kölns Anthony Modeste mit einem Doppelpack schließlich den Ausgleich besorgte. Innerhalb von acht Tagen verspielte Bayer damit fünf Punkte auf den FC Bayern und fällt auf den vierten Tabellenplatz zurück. Damit droht eine Wiederholung der vergangenen Saison: Auch hier verloren die Leverkusener nach der Heimniederlage gegen den deutschen Rekordmeister den Anschluss und verabschiedeten sich früh aus dem Meisterrennen. 

                <strong>Verlierer: Markus Weinzierl und Stefan Reuter</strong><br>
                Für Trainer Markus Weinzierl und Manager Stefen Reuter vom FC Augsburg wird die Luft immer dünner. Gegen den FSV Mainz 05 setzte es im Freitagsspiel eine deutliche Niederlage. Bereits nach 26 Minuten stand es 3:0 für die Mainzer und die Moral beim FCA sank in den Keller. Mit gerade einmal sechs Punkten nach neun Spielen wird immer mehr deutlich, dass es in dieser Saison für die bayerischen Schwaben um den Abstieg geht. Auch innerhalb des Teams hagelt es immer mehr Kritik am Auftritt der Mannschaft: "Es spielt keine Rolle, mit welchem System wir spielen, wie der Trainer heißt oder wer spielt. Wir haben viel zu wenig Qualität", schimpfte Torwart Rafal Gikiewicz nach der Partie. 

                <strong>Verlierer: Eintracht Frankfurt</strong><br>
                Eintracht Frankfurt ist nach der 0:2-Pleite beim VfL Bochum endgültig am Boden der Tatsachen angekommen. Gegen den Aufsteiger tat sich das Team von Oliver Glasner extrem schwer und musste gleich mehrere Rückstände einstecken. Neben einem verschossenen Elfmeter von Goncalo Paciencia verletzte sich eben jener sowie Neuzugang Kristijan Jakic und mussten noch in der ersten Halbzeit ausgewechselt werden. Seit dem überraschenden Erfolg beim FC Bayern konnte die Eintracht nur einen Punkt verbuchen. Insgesamt sammelte die Hessen in der laufenden Saison gerade einmal acht Punkte und steht nun auf dem 15. Tabellenplatz. 

                <strong>Gewinner: SC Freiburg</strong><br>
                Der Höhenflug des SC Freiburg geht weiter. Die Mannschaft von Christian Streich gewinnt auch beim VfL Wolfsburg am Ende mit 2:0 und bleibt als einzige Mannschaft in der Liga unbesiegt. Mit 19 Punkten schieben sich die Breisgauer auf den dritten Platz hinter dem FC Bayern und Borussia Dortmund und darf so langsam aber sich anfangen, von Europa zu träumen. Mit nur sechs Gegentoren stellt die Streich-Elf zudem die beste Defensive der Liga. Laut Erfolgsmacher Streich handelt es sich zwar weiter um "eine Momentaufnahme, aber es zeigt eine Tendenz". Nun soll der Erfolg auch im DFB-Pokal umgesetzt werden - am Dienstag steht das Duell beim VfL Bochum auf dem Programm. 

                <strong>Gewinner: Hertha BSC</strong><br>
                Schön war es sicherlich nicht, doch so langsam aber sicher kämpft sich Hertha BSC zurück in diese Saison. Gegen Borussia Mönchengladbach gelang der Mannschaft von Pal Dardai ein 1:0-Arbeitssieg und damit der zweite Dreier in Folge. "Wir sind heute sehr glücklich. Mannschaft, Publikum, Führung - alle sind ruhig und glücklich, das ist gut für Hertha BSC und auch gut für die Stadt", erklärte der glückliche Übungsleiter nach dem Spiel. Tatsächlich dürfte nach dem Horrorstart erstmal etwas Ruhe in der Hauptstadt einkehren. Die "Alte Dame" überholt durch den Sieg die Gladbacher und klettert auf den zehnten Platz. 

                <strong>Gewinner: Manuel Neuer</strong><br>
                Dank des berauschenden 4:0-Erfolgs über die TSG Hoffenheim feierte Manuel Neuer einen ganz besonderen Erfolg. Als erst zweiter Akteur der Bundesliga-Historie feierte der Kapitän des Rekordmeisters seinen 300. Bundesliga-Sieg. Zuvor erreichte nur Bayern-Boss Oliver Kahn diese historische Marke, der insgesamt 310 Mal als Sieger vom Platz gehen konnte. Angesichts der aktuellen Top-Form der Münchner dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis Neuer seinen Vorgesetzten überholt. 

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