• Darts
  • Tennis
  • Alle Sportarten

Bundesliga Relegation 2022: Wenig Siege für die Zweitligisten! Hamburg will den Bann brechen


                <strong>Hertha BSC gegen Hamburger SV - Ein Duell mit Bundesliga-Erfahrung</strong><br>
                Es sind zwei große Vereine, die sich in der Relegation gegenüberstehen. Zwei Vereine, die schon verdammt viele Spiele im deutschen Oberhaus absolviert haben. Zusammen kommen beide Klubs auf 94 Bundesliga-Jahre (55 für den HSV, 39 für Hertha BSC) und 3.184 Spiele (1.866 für den HSV, 1318 für Hertha BSC). Weitere Fakten zum Relegationsduell (Donnerstag ab 19:30 Uhr live in SAT.1 und auf ran.de) zeigt euch ran.
Hertha BSC gegen Hamburger SV - Ein Duell mit Bundesliga-Erfahrung
Es sind zwei große Vereine, die sich in der Relegation gegenüberstehen. Zwei Vereine, die schon verdammt viele Spiele im deutschen Oberhaus absolviert haben. Zusammen kommen beide Klubs auf 94 Bundesliga-Jahre (55 für den HSV, 39 für Hertha BSC) und 3.184 Spiele (1.866 für den HSV, 1318 für Hertha BSC). Weitere Fakten zum Relegationsduell (Donnerstag ab 19:30 Uhr live in SAT.1 und auf ran.de) zeigt euch ran.
© imago

                <strong>Schlechte Vorzeichen für den HSV? Kaum Siege für den Zweitligisten</strong><br>
                In der vergangenen Saison gewann Holstein Kiel das Hinspiel gegen den 1. FC Köln mit 1:0. Dies ist der einzige Sieg eines Zweitligisten in den vergangenen 19 Relegationsspielen (neun Unentschieden und neun Niederlagen für den Teilnehmer aus dem Unterhaus). Der HSV benötigt allerdings mindesten einen Sieg, um seine Rückkehr in die Bundesliga feiern zu können, denn die Auswärtstorregel wurde abgeschafft.
Schlechte Vorzeichen für den HSV? Kaum Siege für den Zweitligisten
In der vergangenen Saison gewann Holstein Kiel das Hinspiel gegen den 1. FC Köln mit 1:0. Dies ist der einzige Sieg eines Zweitligisten in den vergangenen 19 Relegationsspielen (neun Unentschieden und neun Niederlagen für den Teilnehmer aus dem Unterhaus). Der HSV benötigt allerdings mindesten einen Sieg, um seine Rückkehr in die Bundesliga feiern zu können, denn die Auswärtstorregel wurde abgeschafft.
© IMAGO/Revierfoto

                <strong>Acht Spieler haben Erfahrung in der Relegation, aber ...</strong><br>
                ... einzig Davie Selke konnte nach den zwei Spielen feiern. Mit Werder Bremen feierte er 2020 den Klassenerhalt, wurde in beiden Spielen aber nicht eingesetzt. Die Berliner Santiago Ascacibar und Marc-Oliver Kempf stiegen 2019 mit dem VfB Stuttgart (gegen Union Berlin) in die 2. Bundesliga ab. Beim HSV scheiterten gleich fünf Spieler in der Relegation. David Kinsombi mit Holstein Kiel (2018 gegen den VfL Wolfsburg), Tim Leibold mit dem 1. FC Nürnberg (2016 gegen Eintracht Frankfurt), Sonny Kittel mit Ingolstadt (2019 gegen Wehen Wiesbaden) und Ludovit Reis mit dem VfL Osnabrück (2021 gegen Ingolstadt). Jonas Meffert verlor sogar zweimal. 2015 mit Karlsruhe gegen Hamburg und 2021 mit Kiel gegen Köln.
Acht Spieler haben Erfahrung in der Relegation, aber ...
... einzig Davie Selke konnte nach den zwei Spielen feiern. Mit Werder Bremen feierte er 2020 den Klassenerhalt, wurde in beiden Spielen aber nicht eingesetzt. Die Berliner Santiago Ascacibar und Marc-Oliver Kempf stiegen 2019 mit dem VfB Stuttgart (gegen Union Berlin) in die 2. Bundesliga ab. Beim HSV scheiterten gleich fünf Spieler in der Relegation. David Kinsombi mit Holstein Kiel (2018 gegen den VfL Wolfsburg), Tim Leibold mit dem 1. FC Nürnberg (2016 gegen Eintracht Frankfurt), Sonny Kittel mit Ingolstadt (2019 gegen Wehen Wiesbaden) und Ludovit Reis mit dem VfL Osnabrück (2021 gegen Ingolstadt). Jonas Meffert verlor sogar zweimal. 2015 mit Karlsruhe gegen Hamburg und 2021 mit Kiel gegen Köln.
© IMAGO/Jan Huebner

                <strong>Wiederholt sich die Geschichte?</strong><br>
                Bereits nach der Saison 2011/12 musste Hertha BSC nach der Relegation den Gang in die 2. Liga antreten. Die Parallelen zu damals sind, zumindest auf der Trainerbank, gegeben. Auch 2012 wurde ein "alter Haudegen" verpflichtet, um den drohenden Abstieg noch zu verhindern. Otto Rehhagel scheiterte mit den Berlinern an Fortuna Düsseldorf. In diesem Jahr soll es Felix Magath richten. Der stieg zwar noch nie aus der Bundesliga ab, allerdings verpasste er mit dem FC Fulham den Klassenerhalt in der Premier League.
Wiederholt sich die Geschichte?
Bereits nach der Saison 2011/12 musste Hertha BSC nach der Relegation den Gang in die 2. Liga antreten. Die Parallelen zu damals sind, zumindest auf der Trainerbank, gegeben. Auch 2012 wurde ein "alter Haudegen" verpflichtet, um den drohenden Abstieg noch zu verhindern. Otto Rehhagel scheiterte mit den Berlinern an Fortuna Düsseldorf. In diesem Jahr soll es Felix Magath richten. Der stieg zwar noch nie aus der Bundesliga ab, allerdings verpasste er mit dem FC Fulham den Klassenerhalt in der Premier League.
© imago sportfotodienst

                <strong>Magaths Bilanz gegen den HSV</strong><br>
                Apropos Magath! Insgesamt 29 Mal traf der 68-Jährige als Trainer auf seine "alte Liebe" HSV, mit dem er als Spieler große Erfolge feierte und den Pokal der Landesmeister gewann. Die Bilanz in diesen Partien ist leicht positiv. Elf Siege, zehn Unentschieden und acht Niederlagen. Zuletzt spielte ein von Magath trainiertes Team 2010 gegen HSV. Damals gewann der VfL Wolfsburg durch Tore von Marcel Schäfer und Mario Mandzukic mit 2:1 gegen die Hanseaten.
Magaths Bilanz gegen den HSV
Apropos Magath! Insgesamt 29 Mal traf der 68-Jährige als Trainer auf seine "alte Liebe" HSV, mit dem er als Spieler große Erfolge feierte und den Pokal der Landesmeister gewann. Die Bilanz in diesen Partien ist leicht positiv. Elf Siege, zehn Unentschieden und acht Niederlagen. Zuletzt spielte ein von Magath trainiertes Team 2010 gegen HSV. Damals gewann der VfL Wolfsburg durch Tore von Marcel Schäfer und Mario Mandzukic mit 2:1 gegen die Hanseaten.
© IMAGO/Nordphoto

                <strong>Hamburg kann Relegation! </strong><br>
                Zum dritten Mal nimmt der Hamburger SV an der "großen Relegation" teil. Bisher konnten die "Rothosen" beide Duelle für sich entscheiden. 2014 blieb man gegen Greuther Fürth, 2015 gegen den Karlsruher SC in der ersten Liga. In diesem Jahr nimmt der HSV zum ersten Mal als Zweitligist an der Relegation teil. In Hamburg wird man hoffen, dass "aller guten Dinge" auch wirklich drei sind.
Hamburg kann Relegation!
Zum dritten Mal nimmt der Hamburger SV an der "großen Relegation" teil. Bisher konnten die "Rothosen" beide Duelle für sich entscheiden. 2014 blieb man gegen Greuther Fürth, 2015 gegen den Karlsruher SC in der ersten Liga. In diesem Jahr nimmt der HSV zum ersten Mal als Zweitligist an der Relegation teil. In Hamburg wird man hoffen, dass "aller guten Dinge" auch wirklich drei sind.
© IMAGO/Lobeca

                <strong>Späte Tore? Hamburg hui, Berlin pfui!</strong><br>
                Hätte ein Fußballspiel nur 80 Minuten, dann wäre Hertha BSC nicht in der prekären Lage, in der sie sind. Der Hauptstadtklub hätte sieben Punkte mehr gesammelt und wäre sicher in Liga eins geblieben. In der Schlussviertelstunde kassierten die Berliner allerdings bereits 19 Gegentore. Die Hamburger werden sich über diese Statistik freuen, denn die Hanseaten konnten durch Tore in den letzten 15 Minuten zusätzliche 13 Punkte sammeln. Auch in der Nachspielzeit (sechs Tore) ist der HSV brandgefährlich.
Späte Tore? Hamburg hui, Berlin pfui!
Hätte ein Fußballspiel nur 80 Minuten, dann wäre Hertha BSC nicht in der prekären Lage, in der sie sind. Der Hauptstadtklub hätte sieben Punkte mehr gesammelt und wäre sicher in Liga eins geblieben. In der Schlussviertelstunde kassierten die Berliner allerdings bereits 19 Gegentore. Die Hamburger werden sich über diese Statistik freuen, denn die Hanseaten konnten durch Tore in den letzten 15 Minuten zusätzliche 13 Punkte sammeln. Auch in der Nachspielzeit (sechs Tore) ist der HSV brandgefährlich.
© IMAGO/MIS

                <strong>Keine Kontinuität in Berlin</strong><br>
                Drei Trainer (Pal Dardai, Tayfun Korkut und Felix Magath) standen in dieser Spielzeit an der Seitenlinie der Berliner. Insgesamt wurden 36 Spieler eingesetzt. Überhaupt nur zweimal wurden in der Bundesliga mehr Spieler in einer Saison eingesetzt. Zudem konnte sich die Mannschaft zu keinem Zeitpunkt einspielen. In keinem Spiel in dieser Saison stand die gleiche Startelf wie in der Partie zuvor auf dem Platz.
Keine Kontinuität in Berlin
Drei Trainer (Pal Dardai, Tayfun Korkut und Felix Magath) standen in dieser Spielzeit an der Seitenlinie der Berliner. Insgesamt wurden 36 Spieler eingesetzt. Überhaupt nur zweimal wurden in der Bundesliga mehr Spieler in einer Saison eingesetzt. Zudem konnte sich die Mannschaft zu keinem Zeitpunkt einspielen. In keinem Spiel in dieser Saison stand die gleiche Startelf wie in der Partie zuvor auf dem Platz.
© IMAGO/Laci Perenyi

                <strong>Hertha BSC gegen Hamburger SV - Ein Duell mit Bundesliga-Erfahrung</strong><br>
                Es sind zwei große Vereine, die sich in der Relegation gegenüberstehen. Zwei Vereine, die schon verdammt viele Spiele im deutschen Oberhaus absolviert haben. Zusammen kommen beide Klubs auf 94 Bundesliga-Jahre (55 für den HSV, 39 für Hertha BSC) und 3.184 Spiele (1.866 für den HSV, 1318 für Hertha BSC). Weitere Fakten zum Relegationsduell (Donnerstag ab 19:30 Uhr live in SAT.1 und auf ran.de) zeigt euch ran.

                <strong>Schlechte Vorzeichen für den HSV? Kaum Siege für den Zweitligisten</strong><br>
                In der vergangenen Saison gewann Holstein Kiel das Hinspiel gegen den 1. FC Köln mit 1:0. Dies ist der einzige Sieg eines Zweitligisten in den vergangenen 19 Relegationsspielen (neun Unentschieden und neun Niederlagen für den Teilnehmer aus dem Unterhaus). Der HSV benötigt allerdings mindesten einen Sieg, um seine Rückkehr in die Bundesliga feiern zu können, denn die Auswärtstorregel wurde abgeschafft.

                <strong>Acht Spieler haben Erfahrung in der Relegation, aber ...</strong><br>
                ... einzig Davie Selke konnte nach den zwei Spielen feiern. Mit Werder Bremen feierte er 2020 den Klassenerhalt, wurde in beiden Spielen aber nicht eingesetzt. Die Berliner Santiago Ascacibar und Marc-Oliver Kempf stiegen 2019 mit dem VfB Stuttgart (gegen Union Berlin) in die 2. Bundesliga ab. Beim HSV scheiterten gleich fünf Spieler in der Relegation. David Kinsombi mit Holstein Kiel (2018 gegen den VfL Wolfsburg), Tim Leibold mit dem 1. FC Nürnberg (2016 gegen Eintracht Frankfurt), Sonny Kittel mit Ingolstadt (2019 gegen Wehen Wiesbaden) und Ludovit Reis mit dem VfL Osnabrück (2021 gegen Ingolstadt). Jonas Meffert verlor sogar zweimal. 2015 mit Karlsruhe gegen Hamburg und 2021 mit Kiel gegen Köln.

                <strong>Wiederholt sich die Geschichte?</strong><br>
                Bereits nach der Saison 2011/12 musste Hertha BSC nach der Relegation den Gang in die 2. Liga antreten. Die Parallelen zu damals sind, zumindest auf der Trainerbank, gegeben. Auch 2012 wurde ein "alter Haudegen" verpflichtet, um den drohenden Abstieg noch zu verhindern. Otto Rehhagel scheiterte mit den Berlinern an Fortuna Düsseldorf. In diesem Jahr soll es Felix Magath richten. Der stieg zwar noch nie aus der Bundesliga ab, allerdings verpasste er mit dem FC Fulham den Klassenerhalt in der Premier League.

                <strong>Magaths Bilanz gegen den HSV</strong><br>
                Apropos Magath! Insgesamt 29 Mal traf der 68-Jährige als Trainer auf seine "alte Liebe" HSV, mit dem er als Spieler große Erfolge feierte und den Pokal der Landesmeister gewann. Die Bilanz in diesen Partien ist leicht positiv. Elf Siege, zehn Unentschieden und acht Niederlagen. Zuletzt spielte ein von Magath trainiertes Team 2010 gegen HSV. Damals gewann der VfL Wolfsburg durch Tore von Marcel Schäfer und Mario Mandzukic mit 2:1 gegen die Hanseaten.

                <strong>Hamburg kann Relegation! </strong><br>
                Zum dritten Mal nimmt der Hamburger SV an der "großen Relegation" teil. Bisher konnten die "Rothosen" beide Duelle für sich entscheiden. 2014 blieb man gegen Greuther Fürth, 2015 gegen den Karlsruher SC in der ersten Liga. In diesem Jahr nimmt der HSV zum ersten Mal als Zweitligist an der Relegation teil. In Hamburg wird man hoffen, dass "aller guten Dinge" auch wirklich drei sind.

                <strong>Späte Tore? Hamburg hui, Berlin pfui!</strong><br>
                Hätte ein Fußballspiel nur 80 Minuten, dann wäre Hertha BSC nicht in der prekären Lage, in der sie sind. Der Hauptstadtklub hätte sieben Punkte mehr gesammelt und wäre sicher in Liga eins geblieben. In der Schlussviertelstunde kassierten die Berliner allerdings bereits 19 Gegentore. Die Hamburger werden sich über diese Statistik freuen, denn die Hanseaten konnten durch Tore in den letzten 15 Minuten zusätzliche 13 Punkte sammeln. Auch in der Nachspielzeit (sechs Tore) ist der HSV brandgefährlich.

                <strong>Keine Kontinuität in Berlin</strong><br>
                Drei Trainer (Pal Dardai, Tayfun Korkut und Felix Magath) standen in dieser Spielzeit an der Seitenlinie der Berliner. Insgesamt wurden 36 Spieler eingesetzt. Überhaupt nur zweimal wurden in der Bundesliga mehr Spieler in einer Saison eingesetzt. Zudem konnte sich die Mannschaft zu keinem Zeitpunkt einspielen. In keinem Spiel in dieser Saison stand die gleiche Startelf wie in der Partie zuvor auf dem Platz.

© 2024 Seven.One Entertainment Group