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David Alaba: Seine besten Momente beim FC Bayern in Bildern


                <strong>David Alaba gab vor zehn Jahren sein Debüt beim FC Bayern </strong><br>
                Am Dienstagabend jährte sich das Debüt von David Alaba in der Profimannschaft des FC Bayern bereits zum zehnten Mal. Obwohl der linke Außenverteidiger erst 27 Jahre alt ist, gehört bei den Bayern bereits zum Alten Eisen. In dieser Zeit konnte er eine Vielzahl an Titeln gewinnen und gehört schon lange zu den besten Verteidigern der Welt. ran.de zeigt die wichtigsten Erfolge und Meilensteine des Österreichers, der links bei seinem Profidebüt zu sehen ist. Rechts ein aktuelles Bild.
David Alaba gab vor zehn Jahren sein Debüt beim FC Bayern
Am Dienstagabend jährte sich das Debüt von David Alaba in der Profimannschaft des FC Bayern bereits zum zehnten Mal. Obwohl der linke Außenverteidiger erst 27 Jahre alt ist, gehört bei den Bayern bereits zum Alten Eisen. In dieser Zeit konnte er eine Vielzahl an Titeln gewinnen und gehört schon lange zu den besten Verteidigern der Welt. ran.de zeigt die wichtigsten Erfolge und Meilensteine des Österreichers, der links bei seinem Profidebüt zu sehen ist. Rechts ein aktuelles Bild.
© getty/imago

                <strong>Am 10. Februar 2010 gab David Alaba sein Profi-Debüt im DFB-Pokal gegen Greuther Fürth</strong><br>
                Beim 6:2-Sieg im DFB-Pokal-Viertelfinale 2010 über Greuther Fürth, entschied sich der damalige Bayern Trainer Louis van Gaal für eine Auswechslung von Bayerns Kultlegende Anatoliy Tymoshchuk. Der Spieler, den er dafür einwechselte, war kein geringerer als der 17-jährige David Alaba. Es sollte keine Minute dauern, bis dieser sich als Vorbereiter in die ewigen Listen des FC Bayern eintragen sollte. Nach einer schönen Kombination mit Thomas Müller legte er den Ball für seinen neuen Buddy Franck Ribery auf, der nur noch einschießen musste. Damals wunderten sich viele Zuschauer in der Allianz Arena, wer der junge Spieler mit der Trikotnummer "27" ist, heute ist er eines der Gesichter des FC Bayern. 
Am 10. Februar 2010 gab David Alaba sein Profi-Debüt im DFB-Pokal gegen Greuther Fürth
Beim 6:2-Sieg im DFB-Pokal-Viertelfinale 2010 über Greuther Fürth, entschied sich der damalige Bayern Trainer Louis van Gaal für eine Auswechslung von Bayerns Kultlegende Anatoliy Tymoshchuk. Der Spieler, den er dafür einwechselte, war kein geringerer als der 17-jährige David Alaba. Es sollte keine Minute dauern, bis dieser sich als Vorbereiter in die ewigen Listen des FC Bayern eintragen sollte. Nach einer schönen Kombination mit Thomas Müller legte er den Ball für seinen neuen Buddy Franck Ribery auf, der nur noch einschießen musste. Damals wunderten sich viele Zuschauer in der Allianz Arena, wer der junge Spieler mit der Trikotnummer "27" ist, heute ist er eines der Gesichter des FC Bayern. 
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                <strong>Ins kalte Wasser geworfen</strong><br>
                Nicht nur im DFB-Pokal wusste Alaba direkt zu überzeugen, auch in der Bundesliga und in der Champions League leistete er seinen Beitrag. Höhepunkt war das Rückspiel im Champions-League-Achtelfinale beim AC Florenz, als er über volle 90 Minuten Spielzeit ran durfte. Trotz einer 2:3-Niederlage schafften es die Bayern ins Viertelfinale. Seitdem absolvierte er 237 Bundesligaspiele, 77 Champions-League-Spiele und 42 DFB-Pokalspiele für den FC Bayern. 
Ins kalte Wasser geworfen
Nicht nur im DFB-Pokal wusste Alaba direkt zu überzeugen, auch in der Bundesliga und in der Champions League leistete er seinen Beitrag. Höhepunkt war das Rückspiel im Champions-League-Achtelfinale beim AC Florenz, als er über volle 90 Minuten Spielzeit ran durfte. Trotz einer 2:3-Niederlage schafften es die Bayern ins Viertelfinale. Seitdem absolvierte er 237 Bundesligaspiele, 77 Champions-League-Spiele und 42 DFB-Pokalspiele für den FC Bayern. 
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                <strong>Der Titel-Hamster</strong><br>
                David Alaba ist nicht nur auf Rekordjagd was die Anzahl der Spiele angeht, auch seine Titelsammlung ist beeindruckend. Sollte er nochmal bei den Bayern verlängern, hätte er gute Chancen, der Spieler mit den meisten Meisterschaften in der Geschichte der Bundesliga zu werden. Seine erste Meisterschaft feierte er direkt in seiner Debüt-Saison 2010. Schon damals bewies er große Qualitäten als Feierbiest und spielte sich so mit seiner sympathischen Art in die Herzen der Fans. Mit seinem Wiener "Schmäh" sorgte er auch in Interviews für großes Gelächter. Insgesamt kommt er auf acht Deutsche Meisterschaften, fünf Triumphe im DFB-Pokal und einen Champions-League-Titel. 
Der Titel-Hamster
David Alaba ist nicht nur auf Rekordjagd was die Anzahl der Spiele angeht, auch seine Titelsammlung ist beeindruckend. Sollte er nochmal bei den Bayern verlängern, hätte er gute Chancen, der Spieler mit den meisten Meisterschaften in der Geschichte der Bundesliga zu werden. Seine erste Meisterschaft feierte er direkt in seiner Debüt-Saison 2010. Schon damals bewies er große Qualitäten als Feierbiest und spielte sich so mit seiner sympathischen Art in die Herzen der Fans. Mit seinem Wiener "Schmäh" sorgte er auch in Interviews für großes Gelächter. Insgesamt kommt er auf acht Deutsche Meisterschaften, fünf Triumphe im DFB-Pokal und einen Champions-League-Titel. 
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                <strong>Ein lehrreiches Jahr</strong><br>
                Doch es gab auch Rückschläge. Nachdem er in seinem dritten Bundesliga-Einsatz im Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt entscheidend gepatzt hatte, war er für Trainer Louis Van Gaal erstmal keine Option mehr. In der Winterpause 2011 entschied man sich beim FC Bayern, den gebürtigen Wiener für eine Halbserie nach Hoffenheim auszuleihen, damit er dort die nötige Spielpraxis sammeln konnte. Im Nachhinein war dies die absolut richtige Entscheidung, wobei die Leihe fast für einen endgültigen Abschied beim FC Bayern gesorgt hätte. "Ich wollte damals unbedingt in Hoffenheim bleiben", verriet Alaba im "Kicker"-Interview. "Doch Heynckes war dagegen, signalisierte mir klar, dass er auf mich baut und ich eine Chance unter ihm bekommen werde." Während seiner Zeit in Hoffenheim traf er auch in der Allianz Arena auf den FC Bayern, wobei er eine 0:4-Niederlage schlucken musste. 
Ein lehrreiches Jahr
Doch es gab auch Rückschläge. Nachdem er in seinem dritten Bundesliga-Einsatz im Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt entscheidend gepatzt hatte, war er für Trainer Louis Van Gaal erstmal keine Option mehr. In der Winterpause 2011 entschied man sich beim FC Bayern, den gebürtigen Wiener für eine Halbserie nach Hoffenheim auszuleihen, damit er dort die nötige Spielpraxis sammeln konnte. Im Nachhinein war dies die absolut richtige Entscheidung, wobei die Leihe fast für einen endgültigen Abschied beim FC Bayern gesorgt hätte. "Ich wollte damals unbedingt in Hoffenheim bleiben", verriet Alaba im "Kicker"-Interview. "Doch Heynckes war dagegen, signalisierte mir klar, dass er auf mich baut und ich eine Chance unter ihm bekommen werde." Während seiner Zeit in Hoffenheim traf er auch in der Allianz Arena auf den FC Bayern, wobei er eine 0:4-Niederlage schlucken musste. 
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                <strong>Unzertrennliche Freunde</strong><br>
                Ein Grund, weshalb der junge Österreicher sofort Fuß in der Profimannschaft fassen konnte, war sicherlich die großartige Freundschaft zwischen ihm und Franck Ribery. Der fast zehn Jahre ältere Ribery nahm Alaba sofort unter seine Fittiche, die beiden entwickelten im Laufe der Jahre eine einzigartige Verbindung. Wie zwei Lausbuben ärgerten sich der Österreicher und der Franzose oft im Training und sorgten an der Säbener Straße regelmäßig für gute Laune. "Meine Beziehung zu Franck ist etwas Besonderes. Er hat mich von Anfang an aufgenommen und mir geholfen", so Alaba. Ribery habe ihm damals gezeigt, was es heißt, ein Profikicker zu sein. "Als er sah, dass ich eine schöne Uhr oder ein schönes Auto hatte, wollte er es auch. Aber ich habe ihm gesagt, dass er arbeiten und spielen soll", sagte Ribery einst bei "Sport1". 
Unzertrennliche Freunde
Ein Grund, weshalb der junge Österreicher sofort Fuß in der Profimannschaft fassen konnte, war sicherlich die großartige Freundschaft zwischen ihm und Franck Ribery. Der fast zehn Jahre ältere Ribery nahm Alaba sofort unter seine Fittiche, die beiden entwickelten im Laufe der Jahre eine einzigartige Verbindung. Wie zwei Lausbuben ärgerten sich der Österreicher und der Franzose oft im Training und sorgten an der Säbener Straße regelmäßig für gute Laune. "Meine Beziehung zu Franck ist etwas Besonderes. Er hat mich von Anfang an aufgenommen und mir geholfen", so Alaba. Ribery habe ihm damals gezeigt, was es heißt, ein Profikicker zu sein. "Als er sah, dass ich eine schöne Uhr oder ein schönes Auto hatte, wollte er es auch. Aber ich habe ihm gesagt, dass er arbeiten und spielen soll", sagte Ribery einst bei "Sport1". 
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                <strong>Der große Triumph</strong><br>
                Das erfolgreichste Jahr in der Karriere von David Alaba war bisher 2013, als er mit dem FC Bayern das langersehnte Triple gewinnen konnte. Auch Alaba spielte in dieser Saison überragend und hatte vor allem in der Champions League in den entscheidenden Spielen wichtige Torbeteiligungen. In dieser Saison bekam er von den Medien erstmals das Prädikat "Weltklasse" verliehen. Der Triumph in Europas Königsklasse würde Alaba gerne mit dem FC Bayern ein zweites Mal erleben. "Das Triple ist ein Traum! Es wäre gelogen, wenn man als Spieler vom FC Bayern München nicht davon träumen würde", sagte Alaba zur "Bild".
Der große Triumph
Das erfolgreichste Jahr in der Karriere von David Alaba war bisher 2013, als er mit dem FC Bayern das langersehnte Triple gewinnen konnte. Auch Alaba spielte in dieser Saison überragend und hatte vor allem in der Champions League in den entscheidenden Spielen wichtige Torbeteiligungen. In dieser Saison bekam er von den Medien erstmals das Prädikat "Weltklasse" verliehen. Der Triumph in Europas Königsklasse würde Alaba gerne mit dem FC Bayern ein zweites Mal erleben. "Das Triple ist ein Traum! Es wäre gelogen, wenn man als Spieler vom FC Bayern München nicht davon träumen würde", sagte Alaba zur "Bild".
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                <strong>Captain Alaba</strong><br>
                Die Entwicklung von Alaba beim FC Bayern ist beispiellos. Vom jungen, aufstrebenden Talent bis hin zum gestandenen Profi und Führungsspieler, er durchlebte beim FCB alles. Er selbst will die Rolle des Leaders aber annehmen. "Mir ist schon bewusst, dass ich kein Talent mehr bin. Ich möchte mehr Verantwortung übernehmen, meine Erfahrung an junge Spieler weitergeben. Das ist mein Anspruch", sagte Alaba. In Testspielen übernahm er hin und wieder schon das Kapitänsamt, als die angestammten Kräfte ausgefallen waren. Für die Zukunft ist er sicherlich ein Kandidat, der den FC Bayern mit der Binde am Arm aufs Feld führen könnte. 
Captain Alaba
Die Entwicklung von Alaba beim FC Bayern ist beispiellos. Vom jungen, aufstrebenden Talent bis hin zum gestandenen Profi und Führungsspieler, er durchlebte beim FCB alles. Er selbst will die Rolle des Leaders aber annehmen. "Mir ist schon bewusst, dass ich kein Talent mehr bin. Ich möchte mehr Verantwortung übernehmen, meine Erfahrung an junge Spieler weitergeben. Das ist mein Anspruch", sagte Alaba. In Testspielen übernahm er hin und wieder schon das Kapitänsamt, als die angestammten Kräfte ausgefallen waren. Für die Zukunft ist er sicherlich ein Kandidat, der den FC Bayern mit der Binde am Arm aufs Feld führen könnte. 
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                <strong>David Alaba in der österreichischen Nationalmannschaft</strong><br>
                Seit 2009 spielt er als elementares Bestandteil im Mittelfeld der Nationalmannschaft Österreichs. Sein Debüt im Nationaltrikot feierte er am 14. Oktober 2009 gegen Frankreich. Im Jahr 2017 führte er das ÖFB-Team erstmals als Kapitän auf das Feld. In bislang 72 A-Länderspielen kommt er auf 14 Tore. Dabei traf er auch viermal auf die deutsche Nationalmannschaft und seine Bayern-Kollegen, gegen die er aber erst einmal gewinnen konnte. Bei der Europameisterschaft 2020 wird er mit dem österreichischen Team in der Gruppenphase unter anderem auf die Niederlande und die Ukraine treffen. 
David Alaba in der österreichischen Nationalmannschaft
Seit 2009 spielt er als elementares Bestandteil im Mittelfeld der Nationalmannschaft Österreichs. Sein Debüt im Nationaltrikot feierte er am 14. Oktober 2009 gegen Frankreich. Im Jahr 2017 führte er das ÖFB-Team erstmals als Kapitän auf das Feld. In bislang 72 A-Länderspielen kommt er auf 14 Tore. Dabei traf er auch viermal auf die deutsche Nationalmannschaft und seine Bayern-Kollegen, gegen die er aber erst einmal gewinnen konnte. Bei der Europameisterschaft 2020 wird er mit dem österreichischen Team in der Gruppenphase unter anderem auf die Niederlande und die Ukraine treffen. 
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                <strong>David Alaba gab vor zehn Jahren sein Debüt beim FC Bayern </strong><br>
                Am Dienstagabend jährte sich das Debüt von David Alaba in der Profimannschaft des FC Bayern bereits zum zehnten Mal. Obwohl der linke Außenverteidiger erst 27 Jahre alt ist, gehört bei den Bayern bereits zum Alten Eisen. In dieser Zeit konnte er eine Vielzahl an Titeln gewinnen und gehört schon lange zu den besten Verteidigern der Welt. ran.de zeigt die wichtigsten Erfolge und Meilensteine des Österreichers, der links bei seinem Profidebüt zu sehen ist. Rechts ein aktuelles Bild.

                <strong>Am 10. Februar 2010 gab David Alaba sein Profi-Debüt im DFB-Pokal gegen Greuther Fürth</strong><br>
                Beim 6:2-Sieg im DFB-Pokal-Viertelfinale 2010 über Greuther Fürth, entschied sich der damalige Bayern Trainer Louis van Gaal für eine Auswechslung von Bayerns Kultlegende Anatoliy Tymoshchuk. Der Spieler, den er dafür einwechselte, war kein geringerer als der 17-jährige David Alaba. Es sollte keine Minute dauern, bis dieser sich als Vorbereiter in die ewigen Listen des FC Bayern eintragen sollte. Nach einer schönen Kombination mit Thomas Müller legte er den Ball für seinen neuen Buddy Franck Ribery auf, der nur noch einschießen musste. Damals wunderten sich viele Zuschauer in der Allianz Arena, wer der junge Spieler mit der Trikotnummer "27" ist, heute ist er eines der Gesichter des FC Bayern. 

                <strong>Ins kalte Wasser geworfen</strong><br>
                Nicht nur im DFB-Pokal wusste Alaba direkt zu überzeugen, auch in der Bundesliga und in der Champions League leistete er seinen Beitrag. Höhepunkt war das Rückspiel im Champions-League-Achtelfinale beim AC Florenz, als er über volle 90 Minuten Spielzeit ran durfte. Trotz einer 2:3-Niederlage schafften es die Bayern ins Viertelfinale. Seitdem absolvierte er 237 Bundesligaspiele, 77 Champions-League-Spiele und 42 DFB-Pokalspiele für den FC Bayern. 

                <strong>Der Titel-Hamster</strong><br>
                David Alaba ist nicht nur auf Rekordjagd was die Anzahl der Spiele angeht, auch seine Titelsammlung ist beeindruckend. Sollte er nochmal bei den Bayern verlängern, hätte er gute Chancen, der Spieler mit den meisten Meisterschaften in der Geschichte der Bundesliga zu werden. Seine erste Meisterschaft feierte er direkt in seiner Debüt-Saison 2010. Schon damals bewies er große Qualitäten als Feierbiest und spielte sich so mit seiner sympathischen Art in die Herzen der Fans. Mit seinem Wiener "Schmäh" sorgte er auch in Interviews für großes Gelächter. Insgesamt kommt er auf acht Deutsche Meisterschaften, fünf Triumphe im DFB-Pokal und einen Champions-League-Titel. 

                <strong>Ein lehrreiches Jahr</strong><br>
                Doch es gab auch Rückschläge. Nachdem er in seinem dritten Bundesliga-Einsatz im Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt entscheidend gepatzt hatte, war er für Trainer Louis Van Gaal erstmal keine Option mehr. In der Winterpause 2011 entschied man sich beim FC Bayern, den gebürtigen Wiener für eine Halbserie nach Hoffenheim auszuleihen, damit er dort die nötige Spielpraxis sammeln konnte. Im Nachhinein war dies die absolut richtige Entscheidung, wobei die Leihe fast für einen endgültigen Abschied beim FC Bayern gesorgt hätte. "Ich wollte damals unbedingt in Hoffenheim bleiben", verriet Alaba im "Kicker"-Interview. "Doch Heynckes war dagegen, signalisierte mir klar, dass er auf mich baut und ich eine Chance unter ihm bekommen werde." Während seiner Zeit in Hoffenheim traf er auch in der Allianz Arena auf den FC Bayern, wobei er eine 0:4-Niederlage schlucken musste. 

                <strong>Unzertrennliche Freunde</strong><br>
                Ein Grund, weshalb der junge Österreicher sofort Fuß in der Profimannschaft fassen konnte, war sicherlich die großartige Freundschaft zwischen ihm und Franck Ribery. Der fast zehn Jahre ältere Ribery nahm Alaba sofort unter seine Fittiche, die beiden entwickelten im Laufe der Jahre eine einzigartige Verbindung. Wie zwei Lausbuben ärgerten sich der Österreicher und der Franzose oft im Training und sorgten an der Säbener Straße regelmäßig für gute Laune. "Meine Beziehung zu Franck ist etwas Besonderes. Er hat mich von Anfang an aufgenommen und mir geholfen", so Alaba. Ribery habe ihm damals gezeigt, was es heißt, ein Profikicker zu sein. "Als er sah, dass ich eine schöne Uhr oder ein schönes Auto hatte, wollte er es auch. Aber ich habe ihm gesagt, dass er arbeiten und spielen soll", sagte Ribery einst bei "Sport1". 

                <strong>Der große Triumph</strong><br>
                Das erfolgreichste Jahr in der Karriere von David Alaba war bisher 2013, als er mit dem FC Bayern das langersehnte Triple gewinnen konnte. Auch Alaba spielte in dieser Saison überragend und hatte vor allem in der Champions League in den entscheidenden Spielen wichtige Torbeteiligungen. In dieser Saison bekam er von den Medien erstmals das Prädikat "Weltklasse" verliehen. Der Triumph in Europas Königsklasse würde Alaba gerne mit dem FC Bayern ein zweites Mal erleben. "Das Triple ist ein Traum! Es wäre gelogen, wenn man als Spieler vom FC Bayern München nicht davon träumen würde", sagte Alaba zur "Bild".

                <strong>Captain Alaba</strong><br>
                Die Entwicklung von Alaba beim FC Bayern ist beispiellos. Vom jungen, aufstrebenden Talent bis hin zum gestandenen Profi und Führungsspieler, er durchlebte beim FCB alles. Er selbst will die Rolle des Leaders aber annehmen. "Mir ist schon bewusst, dass ich kein Talent mehr bin. Ich möchte mehr Verantwortung übernehmen, meine Erfahrung an junge Spieler weitergeben. Das ist mein Anspruch", sagte Alaba. In Testspielen übernahm er hin und wieder schon das Kapitänsamt, als die angestammten Kräfte ausgefallen waren. Für die Zukunft ist er sicherlich ein Kandidat, der den FC Bayern mit der Binde am Arm aufs Feld führen könnte. 

                <strong>David Alaba in der österreichischen Nationalmannschaft</strong><br>
                Seit 2009 spielt er als elementares Bestandteil im Mittelfeld der Nationalmannschaft Österreichs. Sein Debüt im Nationaltrikot feierte er am 14. Oktober 2009 gegen Frankreich. Im Jahr 2017 führte er das ÖFB-Team erstmals als Kapitän auf das Feld. In bislang 72 A-Länderspielen kommt er auf 14 Tore. Dabei traf er auch viermal auf die deutsche Nationalmannschaft und seine Bayern-Kollegen, gegen die er aber erst einmal gewinnen konnte. Bei der Europameisterschaft 2020 wird er mit dem österreichischen Team in der Gruppenphase unter anderem auf die Niederlande und die Ukraine treffen. 

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