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Die höchsten Bundesliga-Niederlagen des FC Bayern München


                <strong>Bundesliga: Die höchsten Niederlagen des FC Bayern München</strong><br>
                Der FC Bayern ging am 10. Spieltag der Saison 2019/20 mit 1:5 bei Eintracht Frankfurt unter (Mi.). Doch das war in der langen Bundesliga-Historie des Rekordmeisters nicht die höchste Pleite. ran.de zeigt die höchsten Bundesliga-Niederlagen der Münchner. (Stand: 2. November 2019)
Bundesliga: Die höchsten Niederlagen des FC Bayern München
Der FC Bayern ging am 10. Spieltag der Saison 2019/20 mit 1:5 bei Eintracht Frankfurt unter (Mi.). Doch das war in der langen Bundesliga-Historie des Rekordmeisters nicht die höchste Pleite. ran.de zeigt die höchsten Bundesliga-Niederlagen der Münchner. (Stand: 2. November 2019)
© Imago/Getty Images

                <strong>Eintracht Frankfurt - FC Bayern München 5:1 (2019/20)</strong><br>
                Rumms, das hat gesessen! Der FC Bayern München kassierte am 10. Spieltag der Saison 2019/20 nicht nur die zweite Bundesliga-Niederlage, sondern mit dem 1:5 bei Eintracht Frankfurt eine regelrechte Klatsche. Schon früh im Spiel verloren die Gäste Jerome Boateng wegen einer Notbremse und kamen anschließend in Unterzahl nicht mehr zurück. Nach der Halbzeit sorgte Frankfurt mit dem 3:1 durch David Abraham schnell für die Vorentscheidung und legte danach noch zwei Treffer obendrauf. 
Eintracht Frankfurt - FC Bayern München 5:1 (2019/20)
Rumms, das hat gesessen! Der FC Bayern München kassierte am 10. Spieltag der Saison 2019/20 nicht nur die zweite Bundesliga-Niederlage, sondern mit dem 1:5 bei Eintracht Frankfurt eine regelrechte Klatsche. Schon früh im Spiel verloren die Gäste Jerome Boateng wegen einer Notbremse und kamen anschließend in Unterzahl nicht mehr zurück. Nach der Halbzeit sorgte Frankfurt mit dem 3:1 durch David Abraham schnell für die Vorentscheidung und legte danach noch zwei Treffer obendrauf. 
© 2019 Getty Images

                <strong>VfL Wolfsburg - FC Bayern München 5:1 (2008/09)</strong><br>
                Das 1:5 in Frankfurt war Bayerns höchste Bundesliga-Pleite seit 2009, als die Münchner am 4. April mit demselben Resultat beim späteren Meister Wolfsburg verloren. Unvergessen ist aus dieser Begegnung vom 26. Spieltag das Hacken-Tor von Grafite (Mi.). Dem Brasilianer gelang gegen die Bayern ebenso ein Doppelpack wie Edin Dzeko. 
VfL Wolfsburg - FC Bayern München 5:1 (2008/09)
Das 1:5 in Frankfurt war Bayerns höchste Bundesliga-Pleite seit 2009, als die Münchner am 4. April mit demselben Resultat beim späteren Meister Wolfsburg verloren. Unvergessen ist aus dieser Begegnung vom 26. Spieltag das Hacken-Tor von Grafite (Mi.). Dem Brasilianer gelang gegen die Bayern ebenso ein Doppelpack wie Edin Dzeko. 
© 2009 Getty Images

                <strong>FC Schalke 04 - FC Bayern München 5:1 (2001/02)</strong><br>
                Als amtierender Champions-League-Sieger startete der FC Bayern in die Saison 2001/2002 und dabei erlebten die Münchner am 19. Spieltag im wahrsten Sinne ihr (königs)blaues Wunder auf Schalke. Denn beim großen Titelrivalen der Saison davor gingen der Ex-Schalker Thomas Linke und seine Kollegen mit 1:5 unter. Dieser vielsagende Schnappschuss entstand unmittelbar nach dem zwischenzeitlichen 1:4 aus Bayern-Sicht durch Schalkes Niederländer Marco van Hoogdalem. 
FC Schalke 04 - FC Bayern München 5:1 (2001/02)
Als amtierender Champions-League-Sieger startete der FC Bayern in die Saison 2001/2002 und dabei erlebten die Münchner am 19. Spieltag im wahrsten Sinne ihr (königs)blaues Wunder auf Schalke. Denn beim großen Titelrivalen der Saison davor gingen der Ex-Schalker Thomas Linke und seine Kollegen mit 1:5 unter. Dieser vielsagende Schnappschuss entstand unmittelbar nach dem zwischenzeitlichen 1:4 aus Bayern-Sicht durch Schalkes Niederländer Marco van Hoogdalem. 
© Bongarts

                <strong>SC Freiburg - FC Bayern München 5:1 (1994/95)</strong><br>
                In den 90ern des vorigen Jahrhunderts prägte der Begriff "Breisgau-Brasilianer" die Freiburger Bundesliga-Fußballer. Wie gut der Sport-Club kicken kann, musste selbst der FC Bayern 1994 am eigenen Leib erfahren, als die Stars von Trainer Giovanni Trapattoni an der Dreisam mit 1:5 unter die Räder kamen. Spätere Bundesliga-Größen wie Jörg Heinrich oder Rodolfo Cardoso waren an diesem Tag eine Nummer zu groß für den FCB - ein Meilenstein in der Geschichte des "kleinen" Freiburg, das damals von Volker Finke gecoacht wurde.
SC Freiburg - FC Bayern München 5:1 (1994/95)
In den 90ern des vorigen Jahrhunderts prägte der Begriff "Breisgau-Brasilianer" die Freiburger Bundesliga-Fußballer. Wie gut der Sport-Club kicken kann, musste selbst der FC Bayern 1994 am eigenen Leib erfahren, als die Stars von Trainer Giovanni Trapattoni an der Dreisam mit 1:5 unter die Räder kamen. Spätere Bundesliga-Größen wie Jörg Heinrich oder Rodolfo Cardoso waren an diesem Tag eine Nummer zu groß für den FCB - ein Meilenstein in der Geschichte des "kleinen" Freiburg, das damals von Volker Finke gecoacht wurde.
© Bongarts

                <strong>1. FC Nürnberg - FC Bayern München 7:3 (1967/68)</strong><br>
                Am 2. Dezember 1967 ging beim FC Bayern im Auswärtsspiel in Nürnberg in der ersten Stunde überhaupt nichts zusammen. Die Franken schossen in 62 Minuten eine 6:0-Führung heraus, ehe Dieter Brenninger (zwei Treffer) und Gerd Müller für Ergebnis-Kosmetik sorgten. Der Mann des Spiels war aber natürlich Nürnbergs fünffacher Torschütze Franz Brungs, der am Saisonende mit den "Clubberern" den bis heute letzten Meistertitel feiern konnte.
1. FC Nürnberg - FC Bayern München 7:3 (1967/68)
Am 2. Dezember 1967 ging beim FC Bayern im Auswärtsspiel in Nürnberg in der ersten Stunde überhaupt nichts zusammen. Die Franken schossen in 62 Minuten eine 6:0-Führung heraus, ehe Dieter Brenninger (zwei Treffer) und Gerd Müller für Ergebnis-Kosmetik sorgten. Der Mann des Spiels war aber natürlich Nürnbergs fünffacher Torschütze Franz Brungs, der am Saisonende mit den "Clubberern" den bis heute letzten Meistertitel feiern konnte.
© imago sportfotodienst

                <strong>Borussia Mönchengladbach - FC Bayern München 5:0 (1973/74)</strong><br>
                Am 34. und letzten Spieltag der Saison 1973/74 stieg das damalige Bundesliga-Spitzenduell zwischen Borussia Mönchengladbach und dem FC Bayern München. Die Meisterschaft war schon entschieden - zugunsten der Münchner und so blieb den Gladbachern nur die Chance, in den letzten 90 Minuten der Spielzeit ein Ausrufezeichen in Form eines überzeugenden Sieges zu setzen. Genau das gelang den "Fohlen" beim 5:0-Erfolg, unter anderem Jupp Heynckes traf zwei Mal und schloss die Spielzeit mit 30 Saisontoren ab. 
Borussia Mönchengladbach - FC Bayern München 5:0 (1973/74)
Am 34. und letzten Spieltag der Saison 1973/74 stieg das damalige Bundesliga-Spitzenduell zwischen Borussia Mönchengladbach und dem FC Bayern München. Die Meisterschaft war schon entschieden - zugunsten der Münchner und so blieb den Gladbachern nur die Chance, in den letzten 90 Minuten der Spielzeit ein Ausrufezeichen in Form eines überzeugenden Sieges zu setzen. Genau das gelang den "Fohlen" beim 5:0-Erfolg, unter anderem Jupp Heynckes traf zwei Mal und schloss die Spielzeit mit 30 Saisontoren ab. 
© imago/Horstmüller

                <strong>Hamburger SV - FC Bayern München 5:0 (1976/77)</strong><br>
                Die Saison 1976/77 war keine besonders gute für den heutigen Rekordmeister Bayern München. Am Ende wurde man nur Siebter in der Bundesliga und kassierte im Laufe der Spielzeit auch eine der bis heute höchsten Niederlagen. Am 28. Spieltag setzte es eine 0:5-Klatsche beim Hamburger SV. Willi Reimann (Mi.) gelang in dieser Szene schon in der 21. Minute das zwischenzeitliche 2:0 für die Gastgeber. 
Hamburger SV - FC Bayern München 5:0 (1976/77)
Die Saison 1976/77 war keine besonders gute für den heutigen Rekordmeister Bayern München. Am Ende wurde man nur Siebter in der Bundesliga und kassierte im Laufe der Spielzeit auch eine der bis heute höchsten Niederlagen. Am 28. Spieltag setzte es eine 0:5-Klatsche beim Hamburger SV. Willi Reimann (Mi.) gelang in dieser Szene schon in der 21. Minute das zwischenzeitliche 2:0 für die Gastgeber. 
© imago sportfotodienst

                <strong>1. FC Kaiserslautern - FC Bayern München 5:0 (1977/78)</strong><br>
                Auch in der Spielzeit 1977/78 war der FC Bayern München letztlich wohl froh, als die Saison endlich vorüber war. Denn der eigentliche Topklub wurde damals nur Zwölfter, verlor zwischenzeitlich in der Hinrunde mal fünf Bundesliga-Spiele in Folge - heute fast unvorstellbar! Zum Saisonabschluss gab es dann auf dem Lauterer Betzenberg noch ein weiteres Negativ-Highlight aus Bayern-Sicht, nämlich eine 0:5-Niederlage. Alleine Klaus Toppmöller traf drei Mal für die Pfälzer zum letztlichen Kantersieg.
1. FC Kaiserslautern - FC Bayern München 5:0 (1977/78)
Auch in der Spielzeit 1977/78 war der FC Bayern München letztlich wohl froh, als die Saison endlich vorüber war. Denn der eigentliche Topklub wurde damals nur Zwölfter, verlor zwischenzeitlich in der Hinrunde mal fünf Bundesliga-Spiele in Folge - heute fast unvorstellbar! Zum Saisonabschluss gab es dann auf dem Lauterer Betzenberg noch ein weiteres Negativ-Highlight aus Bayern-Sicht, nämlich eine 0:5-Niederlage. Alleine Klaus Toppmöller traf drei Mal für die Pfälzer zum letztlichen Kantersieg.
© Imago

                <strong>1. FC Köln - FC Bayern München 6:1 (1965/66)</strong><br>
                Eigentlich rechneten die Zuschauer in Köln im Dezember 1965 mit einem engen Spitzenspiel zwischen dem FC und den Bayern. Doch letztlich war das Duell eine klare Sache für die Rheinländer um Hannes Löhr (Mi.). Endstand: 6:1 für den 1. FC Köln. Auf der Gegenseite konnte Franz Beckenbauer kurz vor der Halbzeit per Elfmeter nur für den 1:3-Anschlusstreffer sorgen.
1. FC Köln - FC Bayern München 6:1 (1965/66)
Eigentlich rechneten die Zuschauer in Köln im Dezember 1965 mit einem engen Spitzenspiel zwischen dem FC und den Bayern. Doch letztlich war das Duell eine klare Sache für die Rheinländer um Hannes Löhr (Mi.). Endstand: 6:1 für den 1. FC Köln. Auf der Gegenseite konnte Franz Beckenbauer kurz vor der Halbzeit per Elfmeter nur für den 1:3-Anschlusstreffer sorgen.
© imago/Horstmüller

                <strong>1. FC Saarbrücken - FC Bayern München 6:1 (1976/77)</strong><br>
                Der 16. April 1977 war der Tag des Saarbrückers Roland Stegmayer (re.). Der Stürmer erledigte die Münchner am 30. Spieltag beim 6:1-Sieg der Saarländer mit vier Treffern quasi im Alleingang. Für die Münchner war es hingegen nach dem 0:5 in Hamburg die zweite, extrem hohe Bundesliga-Niederlage innerhalb von zwei Wochen. Kein Wunder also, dass die Münchner die Saison nur auf Platz 7 beendeten. 
1. FC Saarbrücken - FC Bayern München 6:1 (1976/77)
Der 16. April 1977 war der Tag des Saarbrückers Roland Stegmayer (re.). Der Stürmer erledigte die Münchner am 30. Spieltag beim 6:1-Sieg der Saarländer mit vier Treffern quasi im Alleingang. Für die Münchner war es hingegen nach dem 0:5 in Hamburg die zweite, extrem hohe Bundesliga-Niederlage innerhalb von zwei Wochen. Kein Wunder also, dass die Münchner die Saison nur auf Platz 7 beendeten. 
© imago sportfotodienst

                <strong>Kickers Offenbach - FC Bayern München 6:0 (1974/75)</strong><br>
                Die Saison 1974/75 begann mit einem Paukenschlag. Der amtierende Meister Bayern München war am Bieberer Berg in Offenbach zu Gast - und fuhr mit einer 0:6-Klatsche wieder nach Hause. Vor 35.000 Zuschauern brannten die Kickers von Trainer Otto Rehhagel ein Feuerwerk ab und führten schon kurz nach der Pause mit 3:0 gegen die Münchner Star-Elf um Sepp Maier, Franz Beckenbauer, Uli Hoeneß oder Karl-Heinz Rummenigge.
Kickers Offenbach - FC Bayern München 6:0 (1974/75)
Die Saison 1974/75 begann mit einem Paukenschlag. Der amtierende Meister Bayern München war am Bieberer Berg in Offenbach zu Gast - und fuhr mit einer 0:6-Klatsche wieder nach Hause. Vor 35.000 Zuschauern brannten die Kickers von Trainer Otto Rehhagel ein Feuerwerk ab und führten schon kurz nach der Pause mit 3:0 gegen die Münchner Star-Elf um Sepp Maier, Franz Beckenbauer, Uli Hoeneß oder Karl-Heinz Rummenigge.
© imago/WEREK

                <strong>Eintracht Frankfurt - FC Bayern München 6:0 (1975/76)</strong><br>
                Am 22. November 1975 hatte der damalige Bayern-Keeper Sepp Maier beim Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt gleich sechs Mal das Nachsehen. Vor allem in der ersten Halbzeit musste der Weltmeister von 1974 die Bälle regelmäßig aus dem Netz holen. Halbzeitstand: 5:0 für Frankfurt. Nach gut einer Stunde sorgte Bernd Nickel per direkt verwandeltem Freistoß für den 6:0-Endstand und ein weiteres Debakel in der Bundesliga-Historie des FC Bayern.
Eintracht Frankfurt - FC Bayern München 6:0 (1975/76)
Am 22. November 1975 hatte der damalige Bayern-Keeper Sepp Maier beim Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt gleich sechs Mal das Nachsehen. Vor allem in der ersten Halbzeit musste der Weltmeister von 1974 die Bälle regelmäßig aus dem Netz holen. Halbzeitstand: 5:0 für Frankfurt. Nach gut einer Stunde sorgte Bernd Nickel per direkt verwandeltem Freistoß für den 6:0-Endstand und ein weiteres Debakel in der Bundesliga-Historie des FC Bayern.
© imago sportfotodienst

                <strong>Fortuna Düsseldorf - FC Bayern München 7:1 (1978/79)</strong><br>
                Die zweithöchste Bundesliga-Niederlage der Vereinsgeschichte kassierte der FC Bayern am 9. Dezember 1978 auswärts bei Fortuna Düsseldorf. Gleich in der ersten Minute erzielte Klaus Allofs die Führung für die Gastgeber und später auch das zwischenzeitliche 2:1 für Düsseldorf. Am Ende aber war es kein knapper Sieg der Fortuna, sondern ein 7:1-Kantersieg. Bis zum Saisonende stellte der FC Bayern die gewohnte Ordnung aber wieder her, beendete die Spielzeit als Vierter, drei Plätze vor den Düsseldorfern. Aber: Auch das Rückspiel in der Saison 1978/79 konnten die Münchner nicht gewinnen, am 33. Spieltag gab es im Olympiastadion ein 1:1-Unentschieden gegen die Fortunen.
Fortuna Düsseldorf - FC Bayern München 7:1 (1978/79)
Die zweithöchste Bundesliga-Niederlage der Vereinsgeschichte kassierte der FC Bayern am 9. Dezember 1978 auswärts bei Fortuna Düsseldorf. Gleich in der ersten Minute erzielte Klaus Allofs die Führung für die Gastgeber und später auch das zwischenzeitliche 2:1 für Düsseldorf. Am Ende aber war es kein knapper Sieg der Fortuna, sondern ein 7:1-Kantersieg. Bis zum Saisonende stellte der FC Bayern die gewohnte Ordnung aber wieder her, beendete die Spielzeit als Vierter, drei Plätze vor den Düsseldorfern. Aber: Auch das Rückspiel in der Saison 1978/79 konnten die Münchner nicht gewinnen, am 33. Spieltag gab es im Olympiastadion ein 1:1-Unentschieden gegen die Fortunen.
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                <strong>FC Bayern München - FC Schalke 0:7 (1976/77)</strong><br>
                Die Klaus-Fischer-Festspiele am 9. Oktober 1976 im Münchner Olympiastadion sorgten für die bis heute höchste Bayern-Niederlage in der Bundesliga. Der Stürmer schoss beim 7:0 der Schalke an der Isar vier Treffer und Rüdiger Abramczik steuerte auch noch vier Vorlagen sowieso ein eigenes Tor bei. Am Saisonende landeten die Knappen als Zweiter deutlich vor den Bayern, die Siebter wurden.
FC Bayern München - FC Schalke 0:7 (1976/77)
Die Klaus-Fischer-Festspiele am 9. Oktober 1976 im Münchner Olympiastadion sorgten für die bis heute höchste Bayern-Niederlage in der Bundesliga. Der Stürmer schoss beim 7:0 der Schalke an der Isar vier Treffer und Rüdiger Abramczik steuerte auch noch vier Vorlagen sowieso ein eigenes Tor bei. Am Saisonende landeten die Knappen als Zweiter deutlich vor den Bayern, die Siebter wurden.
© Imago

                <strong>Bundesliga: Die höchsten Niederlagen des FC Bayern München</strong><br>
                Der FC Bayern ging am 10. Spieltag der Saison 2019/20 mit 1:5 bei Eintracht Frankfurt unter (Mi.). Doch das war in der langen Bundesliga-Historie des Rekordmeisters nicht die höchste Pleite. ran.de zeigt die höchsten Bundesliga-Niederlagen der Münchner. (Stand: 2. November 2019)

                <strong>Eintracht Frankfurt - FC Bayern München 5:1 (2019/20)</strong><br>
                Rumms, das hat gesessen! Der FC Bayern München kassierte am 10. Spieltag der Saison 2019/20 nicht nur die zweite Bundesliga-Niederlage, sondern mit dem 1:5 bei Eintracht Frankfurt eine regelrechte Klatsche. Schon früh im Spiel verloren die Gäste Jerome Boateng wegen einer Notbremse und kamen anschließend in Unterzahl nicht mehr zurück. Nach der Halbzeit sorgte Frankfurt mit dem 3:1 durch David Abraham schnell für die Vorentscheidung und legte danach noch zwei Treffer obendrauf. 

                <strong>VfL Wolfsburg - FC Bayern München 5:1 (2008/09)</strong><br>
                Das 1:5 in Frankfurt war Bayerns höchste Bundesliga-Pleite seit 2009, als die Münchner am 4. April mit demselben Resultat beim späteren Meister Wolfsburg verloren. Unvergessen ist aus dieser Begegnung vom 26. Spieltag das Hacken-Tor von Grafite (Mi.). Dem Brasilianer gelang gegen die Bayern ebenso ein Doppelpack wie Edin Dzeko. 

                <strong>FC Schalke 04 - FC Bayern München 5:1 (2001/02)</strong><br>
                Als amtierender Champions-League-Sieger startete der FC Bayern in die Saison 2001/2002 und dabei erlebten die Münchner am 19. Spieltag im wahrsten Sinne ihr (königs)blaues Wunder auf Schalke. Denn beim großen Titelrivalen der Saison davor gingen der Ex-Schalker Thomas Linke und seine Kollegen mit 1:5 unter. Dieser vielsagende Schnappschuss entstand unmittelbar nach dem zwischenzeitlichen 1:4 aus Bayern-Sicht durch Schalkes Niederländer Marco van Hoogdalem. 

                <strong>SC Freiburg - FC Bayern München 5:1 (1994/95)</strong><br>
                In den 90ern des vorigen Jahrhunderts prägte der Begriff "Breisgau-Brasilianer" die Freiburger Bundesliga-Fußballer. Wie gut der Sport-Club kicken kann, musste selbst der FC Bayern 1994 am eigenen Leib erfahren, als die Stars von Trainer Giovanni Trapattoni an der Dreisam mit 1:5 unter die Räder kamen. Spätere Bundesliga-Größen wie Jörg Heinrich oder Rodolfo Cardoso waren an diesem Tag eine Nummer zu groß für den FCB - ein Meilenstein in der Geschichte des "kleinen" Freiburg, das damals von Volker Finke gecoacht wurde.

                <strong>1. FC Nürnberg - FC Bayern München 7:3 (1967/68)</strong><br>
                Am 2. Dezember 1967 ging beim FC Bayern im Auswärtsspiel in Nürnberg in der ersten Stunde überhaupt nichts zusammen. Die Franken schossen in 62 Minuten eine 6:0-Führung heraus, ehe Dieter Brenninger (zwei Treffer) und Gerd Müller für Ergebnis-Kosmetik sorgten. Der Mann des Spiels war aber natürlich Nürnbergs fünffacher Torschütze Franz Brungs, der am Saisonende mit den "Clubberern" den bis heute letzten Meistertitel feiern konnte.

                <strong>Borussia Mönchengladbach - FC Bayern München 5:0 (1973/74)</strong><br>
                Am 34. und letzten Spieltag der Saison 1973/74 stieg das damalige Bundesliga-Spitzenduell zwischen Borussia Mönchengladbach und dem FC Bayern München. Die Meisterschaft war schon entschieden - zugunsten der Münchner und so blieb den Gladbachern nur die Chance, in den letzten 90 Minuten der Spielzeit ein Ausrufezeichen in Form eines überzeugenden Sieges zu setzen. Genau das gelang den "Fohlen" beim 5:0-Erfolg, unter anderem Jupp Heynckes traf zwei Mal und schloss die Spielzeit mit 30 Saisontoren ab. 

                <strong>Hamburger SV - FC Bayern München 5:0 (1976/77)</strong><br>
                Die Saison 1976/77 war keine besonders gute für den heutigen Rekordmeister Bayern München. Am Ende wurde man nur Siebter in der Bundesliga und kassierte im Laufe der Spielzeit auch eine der bis heute höchsten Niederlagen. Am 28. Spieltag setzte es eine 0:5-Klatsche beim Hamburger SV. Willi Reimann (Mi.) gelang in dieser Szene schon in der 21. Minute das zwischenzeitliche 2:0 für die Gastgeber. 

                <strong>1. FC Kaiserslautern - FC Bayern München 5:0 (1977/78)</strong><br>
                Auch in der Spielzeit 1977/78 war der FC Bayern München letztlich wohl froh, als die Saison endlich vorüber war. Denn der eigentliche Topklub wurde damals nur Zwölfter, verlor zwischenzeitlich in der Hinrunde mal fünf Bundesliga-Spiele in Folge - heute fast unvorstellbar! Zum Saisonabschluss gab es dann auf dem Lauterer Betzenberg noch ein weiteres Negativ-Highlight aus Bayern-Sicht, nämlich eine 0:5-Niederlage. Alleine Klaus Toppmöller traf drei Mal für die Pfälzer zum letztlichen Kantersieg.

                <strong>1. FC Köln - FC Bayern München 6:1 (1965/66)</strong><br>
                Eigentlich rechneten die Zuschauer in Köln im Dezember 1965 mit einem engen Spitzenspiel zwischen dem FC und den Bayern. Doch letztlich war das Duell eine klare Sache für die Rheinländer um Hannes Löhr (Mi.). Endstand: 6:1 für den 1. FC Köln. Auf der Gegenseite konnte Franz Beckenbauer kurz vor der Halbzeit per Elfmeter nur für den 1:3-Anschlusstreffer sorgen.

                <strong>1. FC Saarbrücken - FC Bayern München 6:1 (1976/77)</strong><br>
                Der 16. April 1977 war der Tag des Saarbrückers Roland Stegmayer (re.). Der Stürmer erledigte die Münchner am 30. Spieltag beim 6:1-Sieg der Saarländer mit vier Treffern quasi im Alleingang. Für die Münchner war es hingegen nach dem 0:5 in Hamburg die zweite, extrem hohe Bundesliga-Niederlage innerhalb von zwei Wochen. Kein Wunder also, dass die Münchner die Saison nur auf Platz 7 beendeten. 

                <strong>Kickers Offenbach - FC Bayern München 6:0 (1974/75)</strong><br>
                Die Saison 1974/75 begann mit einem Paukenschlag. Der amtierende Meister Bayern München war am Bieberer Berg in Offenbach zu Gast - und fuhr mit einer 0:6-Klatsche wieder nach Hause. Vor 35.000 Zuschauern brannten die Kickers von Trainer Otto Rehhagel ein Feuerwerk ab und führten schon kurz nach der Pause mit 3:0 gegen die Münchner Star-Elf um Sepp Maier, Franz Beckenbauer, Uli Hoeneß oder Karl-Heinz Rummenigge.

                <strong>Eintracht Frankfurt - FC Bayern München 6:0 (1975/76)</strong><br>
                Am 22. November 1975 hatte der damalige Bayern-Keeper Sepp Maier beim Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt gleich sechs Mal das Nachsehen. Vor allem in der ersten Halbzeit musste der Weltmeister von 1974 die Bälle regelmäßig aus dem Netz holen. Halbzeitstand: 5:0 für Frankfurt. Nach gut einer Stunde sorgte Bernd Nickel per direkt verwandeltem Freistoß für den 6:0-Endstand und ein weiteres Debakel in der Bundesliga-Historie des FC Bayern.

                <strong>Fortuna Düsseldorf - FC Bayern München 7:1 (1978/79)</strong><br>
                Die zweithöchste Bundesliga-Niederlage der Vereinsgeschichte kassierte der FC Bayern am 9. Dezember 1978 auswärts bei Fortuna Düsseldorf. Gleich in der ersten Minute erzielte Klaus Allofs die Führung für die Gastgeber und später auch das zwischenzeitliche 2:1 für Düsseldorf. Am Ende aber war es kein knapper Sieg der Fortuna, sondern ein 7:1-Kantersieg. Bis zum Saisonende stellte der FC Bayern die gewohnte Ordnung aber wieder her, beendete die Spielzeit als Vierter, drei Plätze vor den Düsseldorfern. Aber: Auch das Rückspiel in der Saison 1978/79 konnten die Münchner nicht gewinnen, am 33. Spieltag gab es im Olympiastadion ein 1:1-Unentschieden gegen die Fortunen.

                <strong>FC Bayern München - FC Schalke 0:7 (1976/77)</strong><br>
                Die Klaus-Fischer-Festspiele am 9. Oktober 1976 im Münchner Olympiastadion sorgten für die bis heute höchste Bayern-Niederlage in der Bundesliga. Der Stürmer schoss beim 7:0 der Schalke an der Isar vier Treffer und Rüdiger Abramczik steuerte auch noch vier Vorlagen sowieso ein eigenes Tor bei. Am Saisonende landeten die Knappen als Zweiter deutlich vor den Bayern, die Siebter wurden.

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