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Die Top-11 von Eintracht Frankfurt seit 2000


                <strong>Die Top-Elf von Eintracht Frankfurt seit 2000</strong><br>
                Die letzten 20 Jahre waren für Eintracht Frankfurt außerordentlich bewegt. Dreimal stiegen die Hessen in die 2. Bundesliga ab, dreimal stiegen sie wieder auf. Dreimal stand die SGE in dieser Zeit im DFB-Pokalfinale, viermal qualifizierte sich die Eintracht für Europa. Klar, dass in solchen Zeiten viele Spieler kamen und gingen. Wir haben für euch eine Top-Elf von Eintracht Frankfurt seit dem Jahr 2000 zusammengestellt, mit dabei sind Büffel, Legenden und ein Fußballgott.
Die Top-Elf von Eintracht Frankfurt seit 2000
Die letzten 20 Jahre waren für Eintracht Frankfurt außerordentlich bewegt. Dreimal stiegen die Hessen in die 2. Bundesliga ab, dreimal stiegen sie wieder auf. Dreimal stand die SGE in dieser Zeit im DFB-Pokalfinale, viermal qualifizierte sich die Eintracht für Europa. Klar, dass in solchen Zeiten viele Spieler kamen und gingen. Wir haben für euch eine Top-Elf von Eintracht Frankfurt seit dem Jahr 2000 zusammengestellt, mit dabei sind Büffel, Legenden und ein Fußballgott.
© imago images/ran

                <strong>Torwart: Oka Nikolov</strong><br>
                Sorry, Kevin Trapp! Aber im Tor dieser Top-Elf kann nur Oka Nikolov stehen. Mit seiner unglaublichen Vereinstreue, kombiniert mit seiner Bescheidenheit und dem sympathischen Auftreten erspielte sich der "ewige Oka" Legenden-Status am Main. Und richtig gute Leistungen zeigte er auch, etwa als er im November 2007 beim 0:0 in München mit 14 teils unglaublichen Paraden Luca Toni, Miroslav Klose und Franck Ribery zur Verzweiflung brachte und einen Bundesliga-Rekord für die meisten abgewehrten Torschüsse aufstellte.
Torwart: Oka Nikolov
Sorry, Kevin Trapp! Aber im Tor dieser Top-Elf kann nur Oka Nikolov stehen. Mit seiner unglaublichen Vereinstreue, kombiniert mit seiner Bescheidenheit und dem sympathischen Auftreten erspielte sich der "ewige Oka" Legenden-Status am Main. Und richtig gute Leistungen zeigte er auch, etwa als er im November 2007 beim 0:0 in München mit 14 teils unglaublichen Paraden Luca Toni, Miroslav Klose und Franck Ribery zur Verzweiflung brachte und einen Bundesliga-Rekord für die meisten abgewehrten Torschüsse aufstellte.
© imago images

                <strong>Abwehr: Uwe Bindewald</strong><br>
                In die gleiche Kategorie wie Oka Nikolov fällt auch Uwe Bindewald. Sicherlich gab es schon bessere Fußballer im Frankfurter Stadtwald als "Zico". Aber mit seiner Treue und vor allem mit seinem unglaublichen Einsatz sicherte sich Bindewald seinen Platz in den Herzen der Fans. Selbst in bedeutungslosen Zweitliga-Kicks ging Bindewald im Herbst seiner Karriere in jeden Zweikampf als sei es das Champions League-Finale. Deshalb wird er auch 16 Jahre nach seinem letzten Spiel für die Eintracht von den Fans immer noch besungen. "Uwe Bindewald, shalalalalaaaa…"
Abwehr: Uwe Bindewald
In die gleiche Kategorie wie Oka Nikolov fällt auch Uwe Bindewald. Sicherlich gab es schon bessere Fußballer im Frankfurter Stadtwald als "Zico". Aber mit seiner Treue und vor allem mit seinem unglaublichen Einsatz sicherte sich Bindewald seinen Platz in den Herzen der Fans. Selbst in bedeutungslosen Zweitliga-Kicks ging Bindewald im Herbst seiner Karriere in jeden Zweikampf als sei es das Champions League-Finale. Deshalb wird er auch 16 Jahre nach seinem letzten Spiel für die Eintracht von den Fans immer noch besungen. "Uwe Bindewald, shalalalalaaaa…"
© imago images

                <strong>Abwehr: Martin Hinteregger</strong><br>
                Das Potenzial zu "Frankfurts next Uwe Bindewald" hat Martin Hinteregger auf jeden Fall. Auch "Hinti" geht in die Zweikämpfe, dass die Funken sprühen. Außerdem ist er enorm torgefährlich. Die Fans schlossen den Österreicher sofort ins Herz, auch ihm wurde schon ein eigener Song gewidmet. Unvergessen sind die Bilder, als Hinteregger nach dem verschossenen Elfmeter im Europa-League-Halbfinale gegen den FC Chelsea von den Fans in den Arm genommen wurde. Wie gesagt: Hinteregger kann der neue Uwe Bindewald werden. Dafür muss er aber noch ein paar Jahre in Frankfurt bleiben.  
Abwehr: Martin Hinteregger
Das Potenzial zu "Frankfurts next Uwe Bindewald" hat Martin Hinteregger auf jeden Fall. Auch "Hinti" geht in die Zweikämpfe, dass die Funken sprühen. Außerdem ist er enorm torgefährlich. Die Fans schlossen den Österreicher sofort ins Herz, auch ihm wurde schon ein eigener Song gewidmet. Unvergessen sind die Bilder, als Hinteregger nach dem verschossenen Elfmeter im Europa-League-Halbfinale gegen den FC Chelsea von den Fans in den Arm genommen wurde. Wie gesagt: Hinteregger kann der neue Uwe Bindewald werden. Dafür muss er aber noch ein paar Jahre in Frankfurt bleiben.  
© Peter Schatz / Pool

                <strong>Abwehr: Makoto Hasebe</strong><br>
                Diese Top-Elf spielt mit einer Dreierkette in der Defensive, Hinteregger und Bindewald sorgen für das Rustikale, es muss also noch einer für die feine Klinge her: Makoto Hasebe. Der Japaner glänzt mit starkem Stellungsspiel und organisiert den Spielaufbau aus der Defensive heraus. Wie wichtig er für die Mannschaft ist, fällt meistens erst dann so richtig auf, wenn er nicht dabei ist. Trotz seiner 36 Jahre hat er gerade erst seinen Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert. Zum Glück für die Eintracht.
Abwehr: Makoto Hasebe
Diese Top-Elf spielt mit einer Dreierkette in der Defensive, Hinteregger und Bindewald sorgen für das Rustikale, es muss also noch einer für die feine Klinge her: Makoto Hasebe. Der Japaner glänzt mit starkem Stellungsspiel und organisiert den Spielaufbau aus der Defensive heraus. Wie wichtig er für die Mannschaft ist, fällt meistens erst dann so richtig auf, wenn er nicht dabei ist. Trotz seiner 36 Jahre hat er gerade erst seinen Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert. Zum Glück für die Eintracht.
© imago images/Revierfoto

                <strong>Defensives Mittelfeld: Sebastian Rode</strong><br>
                Sebastian Rode spielte in der Jugend für die Offenbacher Kickers. Aber das hat man ihm in Frankfurt längst verziehen. Denn mit großem Einsatz geht "Seppl" im defensiven Mittelfeld voran, seine Dynamik ist für das Spiel der Eintracht kaum zu ersetzen. Ein echter "Aggressive Leader" ist er obendrein. Das Licht der Welt hat Rode in Seeheim-Jugenheim erblickt, er ist also ein waschechter Hesse.
Defensives Mittelfeld: Sebastian Rode
Sebastian Rode spielte in der Jugend für die Offenbacher Kickers. Aber das hat man ihm in Frankfurt längst verziehen. Denn mit großem Einsatz geht "Seppl" im defensiven Mittelfeld voran, seine Dynamik ist für das Spiel der Eintracht kaum zu ersetzen. Ein echter "Aggressive Leader" ist er obendrein. Das Licht der Welt hat Rode in Seeheim-Jugenheim erblickt, er ist also ein waschechter Hesse.
© Jan Huebner/Pool

                <strong>Defensives Mittelfeld: Alexander Schur</strong><br>
                "Alexander Schur, Wunder der Natur!" - so wurde "Schui" von den Fans der Eintracht gefeiert. Was Rode heute ist, war Schur früher. Er arbeitete und rackerte im Mittelfeld und schonte weder sich noch den Gegner. Und dann ist das dieser eine Kopfball, der in Frankfurt nie vergessen wird. Am letzten Spieltag der Saison 2002/03 wuchtete Schur den Ball tief in der Nachspielzeit zum 6:3 gegen Reutlingen in die Maschen, der schon verspielt geschienene Aufstieg wurde doch noch war. Das Stadion explodierte. Und alle skandierten: "Alexander Schur, Wunder der Natur!"
Defensives Mittelfeld: Alexander Schur
"Alexander Schur, Wunder der Natur!" - so wurde "Schui" von den Fans der Eintracht gefeiert. Was Rode heute ist, war Schur früher. Er arbeitete und rackerte im Mittelfeld und schonte weder sich noch den Gegner. Und dann ist das dieser eine Kopfball, der in Frankfurt nie vergessen wird. Am letzten Spieltag der Saison 2002/03 wuchtete Schur den Ball tief in der Nachspielzeit zum 6:3 gegen Reutlingen in die Maschen, der schon verspielt geschienene Aufstieg wurde doch noch war. Das Stadion explodierte. Und alle skandierten: "Alexander Schur, Wunder der Natur!"
© imago sportfotodienst

                <strong>Offensives Mittelfeld: Filip Kostic</strong><br>
                Weder beim VfB Stuttgart noch beim Hamburger SV konnten sie so richtig etwas mit Filip Kostic anfangen. Erst bei der Eintracht wurde er zum offensiven Linksverteidiger umfunktioniert, auf dieser Position hatte Kostic genug Platz für seine Tempoläufe und Flanken. Kostic hat sich zu einem der besten Außenbahnspieler der Bundesliga entwickelt. Mittlerweile kommt er bei Adi Hütter wieder etwas weiter vorne zum Einsatz, in dieser Top-Elf auch.
Offensives Mittelfeld: Filip Kostic
Weder beim VfB Stuttgart noch beim Hamburger SV konnten sie so richtig etwas mit Filip Kostic anfangen. Erst bei der Eintracht wurde er zum offensiven Linksverteidiger umfunktioniert, auf dieser Position hatte Kostic genug Platz für seine Tempoläufe und Flanken. Kostic hat sich zu einem der besten Außenbahnspieler der Bundesliga entwickelt. Mittlerweile kommt er bei Adi Hütter wieder etwas weiter vorne zum Einsatz, in dieser Top-Elf auch.
© imago images/Poolfoto

                <strong>Offensives Mittelfeld: Alex Meier</strong><br>
                Fast zwei Meter ist Alex Meier groß, einen muskulösen Oberkörper hat er auch. Ein Büffel ist er trotzdem nicht. Eher ein Schleicher, ein Phantom, ein Spieler mit einem außergewöhnlichen Torriecher. Oft aus dem Nichts heraus ergaben sich für Meier Chancen, meistens mit der Innenseite schob er die Bälle ins Tor. Wirklich krachen ließ er es selten, abseits des Platzes zeigte er sich bescheiden, fast schüchtern. Ab 2004 absolvierte er 379 Pflichtspiele für die Eintracht, erzielte dabei 137 Tore und bereitete 55 Treffer vor. Meier wurde Torschützenkönig in der Bundesliga und der 2. Bundesliga. Dabei war es nicht von Anfang an Liebe zwischen den Frankfurter Fans und Meier. In den ersten Jahren wurde er häufiger ausgepfiffen. Aber spätestens als Meier mit der Eintracht trotz anderer Angebote in die Zweite Liga ging und beim Wiederaufstieg mithalf, wurde er zum "Fußball-Gott".
Offensives Mittelfeld: Alex Meier
Fast zwei Meter ist Alex Meier groß, einen muskulösen Oberkörper hat er auch. Ein Büffel ist er trotzdem nicht. Eher ein Schleicher, ein Phantom, ein Spieler mit einem außergewöhnlichen Torriecher. Oft aus dem Nichts heraus ergaben sich für Meier Chancen, meistens mit der Innenseite schob er die Bälle ins Tor. Wirklich krachen ließ er es selten, abseits des Platzes zeigte er sich bescheiden, fast schüchtern. Ab 2004 absolvierte er 379 Pflichtspiele für die Eintracht, erzielte dabei 137 Tore und bereitete 55 Treffer vor. Meier wurde Torschützenkönig in der Bundesliga und der 2. Bundesliga. Dabei war es nicht von Anfang an Liebe zwischen den Frankfurter Fans und Meier. In den ersten Jahren wurde er häufiger ausgepfiffen. Aber spätestens als Meier mit der Eintracht trotz anderer Angebote in die Zweite Liga ging und beim Wiederaufstieg mithalf, wurde er zum "Fußball-Gott".
© imago/Jan Huebner

                <strong>Sturm: Luka Jovic</strong><br>
                Jetzt kommt aber ein richtiger Büffel. Einen Stürmer wie Luka Jovic hatte man in Frankfurt seit Anthony Yeboah nicht mehr gesehen. Was für eine Energie, was für ein Zug zum Tor! Ob mit links, mit rechts oder mit dem Kopf, Jovic knallte die Dinger einfach ins Tor. Kein Wunder also, dass Real Madrid 60 Millionen Euro für den Serben auf den Tisch legte. In Madrid ist Jovic bislang allerdings noch nicht glücklich geworden. Aber auch in Frankfurt brauchte er ein Jahr Anlaufzeit.
Sturm: Luka Jovic
Jetzt kommt aber ein richtiger Büffel. Einen Stürmer wie Luka Jovic hatte man in Frankfurt seit Anthony Yeboah nicht mehr gesehen. Was für eine Energie, was für ein Zug zum Tor! Ob mit links, mit rechts oder mit dem Kopf, Jovic knallte die Dinger einfach ins Tor. Kein Wunder also, dass Real Madrid 60 Millionen Euro für den Serben auf den Tisch legte. In Madrid ist Jovic bislang allerdings noch nicht glücklich geworden. Aber auch in Frankfurt brauchte er ein Jahr Anlaufzeit.
© imago images / DeFodi

                <strong>Sturm: Sebastien Haller </strong><br>
                Der nächste Büffel. Auch Sebastien Haller entwickelte sich in der famosen Eintracht-Saison 2018/19 zum Stürmer von internationalem Format. In der Spitze machte er die Bälle fest und behauptete diese, dabei war er ebenso torgefährlich wie mannschaftsdienlich und körperlich stark. West Ham lockte Haller in die Premier League, auch er ist dort nicht so richtig glücklich geworden. Wer weiß, vielleicht gehören Haller und Jovic einfach zusammen...
Sturm: Sebastien Haller
Der nächste Büffel. Auch Sebastien Haller entwickelte sich in der famosen Eintracht-Saison 2018/19 zum Stürmer von internationalem Format. In der Spitze machte er die Bälle fest und behauptete diese, dabei war er ebenso torgefährlich wie mannschaftsdienlich und körperlich stark. West Ham lockte Haller in die Premier League, auch er ist dort nicht so richtig glücklich geworden. Wer weiß, vielleicht gehören Haller und Jovic einfach zusammen...
© imago images / Jan Huebner

                <strong>Sturm: Ante Rebic</strong><br>
                Wenn Ante Rebic will, ist er kaum zu stoppen. Allerdings will der Kroate nicht immer, in Frankfurt sind auch einige sehr lustlose Auftritte in Erinnerung geblieben. Aber das nimmt dem Lausbuben aus Split niemand übel, denn am 19. Mai 2018 hatte Rebic richtig Bock. Im DFB-Pokalfinale in Berlin entfesselte der Außenstürmer seine Naturgewalt, der FC Bayern fiel ihr zum Opfer. Dies bedeutete den ersten Titel für die Eintracht nach 30 Jahren und einen Platz für Rebic in dieser Top-Elf.
Sturm: Ante Rebic
Wenn Ante Rebic will, ist er kaum zu stoppen. Allerdings will der Kroate nicht immer, in Frankfurt sind auch einige sehr lustlose Auftritte in Erinnerung geblieben. Aber das nimmt dem Lausbuben aus Split niemand übel, denn am 19. Mai 2018 hatte Rebic richtig Bock. Im DFB-Pokalfinale in Berlin entfesselte der Außenstürmer seine Naturgewalt, der FC Bayern fiel ihr zum Opfer. Dies bedeutete den ersten Titel für die Eintracht nach 30 Jahren und einen Platz für Rebic in dieser Top-Elf.
© imago/Sven Simon

                <strong>Ersatzbank: Kevin Trapp</strong><br>
                Kevin Trapp kehrte nach einem Ausflug zu Paris St. Germain nach Frankfurt zurück und steht mittlerweile bis 2024 unter Vertrag. Er ist eines der Gesichter der Mannschaft, ein Wortführer und ein richtig guter Torwart dazu. Wenn seine Top-Model Freundin Izabel Goulart ihm im Stadion die Daumen drückt, ist das genau der Glamour, den man sich in Frankfurt wünscht.
Ersatzbank: Kevin Trapp
Kevin Trapp kehrte nach einem Ausflug zu Paris St. Germain nach Frankfurt zurück und steht mittlerweile bis 2024 unter Vertrag. Er ist eines der Gesichter der Mannschaft, ein Wortführer und ein richtig guter Torwart dazu. Wenn seine Top-Model Freundin Izabel Goulart ihm im Stadion die Daumen drückt, ist das genau der Glamour, den man sich in Frankfurt wünscht.
© imago/PanoramiC

                <strong>Ersatzbank: Marco Russ</strong><br>
                Was ist das für eine Geschichte: Beim Eintracht-Verteidiger wurde 2016 Hodenkrebs diagnostiziert, trotzdem lief er wenige Tage später im Relegationsspiel für die Eintracht gegen Nürnberg auf. Und dann unterlief ihm auch noch ein Eigentor. Zum Glück ging alles gut. Russ besiegte den Krebs, die Eintracht hielt die Klasse. Fast ein Jahr später gab er sein Comeback, das Stadion applaudierte ihm bei seiner Einwechslung minutenlang. Seit der Jugend verteidigt er für die Eintracht, sein kurzer Ausflug nach Wolfsburg ist längst vergessen.
Ersatzbank: Marco Russ
Was ist das für eine Geschichte: Beim Eintracht-Verteidiger wurde 2016 Hodenkrebs diagnostiziert, trotzdem lief er wenige Tage später im Relegationsspiel für die Eintracht gegen Nürnberg auf. Und dann unterlief ihm auch noch ein Eigentor. Zum Glück ging alles gut. Russ besiegte den Krebs, die Eintracht hielt die Klasse. Fast ein Jahr später gab er sein Comeback, das Stadion applaudierte ihm bei seiner Einwechslung minutenlang. Seit der Jugend verteidigt er für die Eintracht, sein kurzer Ausflug nach Wolfsburg ist längst vergessen.
© imago images/Hartenfelser

                <strong>Ersatzbank: Kevin-Prince Boateng</strong><br>
                Nur eine Saison spielte Boateng in Frankfurt, trotzdem hat er seine Spuren hinterlassen. Ein echter Leader, ein echter Bad Boy auf dem Platz, der zur Eintracht passte wie die Faust aufs Auge. Was bleibt ist der Pokalsieg und das Zitat: "Bruda, schlag den Ball lang!"
Ersatzbank: Kevin-Prince Boateng
Nur eine Saison spielte Boateng in Frankfurt, trotzdem hat er seine Spuren hinterlassen. Ein echter Leader, ein echter Bad Boy auf dem Platz, der zur Eintracht passte wie die Faust aufs Auge. Was bleibt ist der Pokalsieg und das Zitat: "Bruda, schlag den Ball lang!"
© imago/Jan Huebner

                <strong>Ersatzbank: Jermaine Jones</strong><br>
                Noch so ein Bad Boy. Als Stürmer begann Jermaine Jones bei der Eintracht seine Profikarriere, im defensiven Mittelfeld wurde er zum Anführer und Leistungsträger. In Frankfurt-Bonames groß geworden, brachte Jones eigentlich alles mit, um zu einer Eintracht-Legende zu werden. Doch immer wieder zog es ihn aus seiner Heimatstadt weg, und so ist er letztlich vor allem als Wandervogel in Erinnerung geblieben.
Ersatzbank: Jermaine Jones
Noch so ein Bad Boy. Als Stürmer begann Jermaine Jones bei der Eintracht seine Profikarriere, im defensiven Mittelfeld wurde er zum Anführer und Leistungsträger. In Frankfurt-Bonames groß geworden, brachte Jones eigentlich alles mit, um zu einer Eintracht-Legende zu werden. Doch immer wieder zog es ihn aus seiner Heimatstadt weg, und so ist er letztlich vor allem als Wandervogel in Erinnerung geblieben.
© imago images

                <strong>Ersatzbank: Chris</strong><br>
                Der Brasilianer verteidigte von 2003 bis 2011 für die Eintracht und er war ein richtig Guter. Technisch beschlagen, elegant. Mit der nötigen Härte, wenn diese benötigt wurde. Chris war ein Eckpfeiler der Mannschaft von Trainer Friedhelm Funkel, die sich nach dem Bundesliga-Abstieg 2004 wieder in der Bundesliga etablierte.
Ersatzbank: Chris
Der Brasilianer verteidigte von 2003 bis 2011 für die Eintracht und er war ein richtig Guter. Technisch beschlagen, elegant. Mit der nötigen Härte, wenn diese benötigt wurde. Chris war ein Eckpfeiler der Mannschaft von Trainer Friedhelm Funkel, die sich nach dem Bundesliga-Abstieg 2004 wieder in der Bundesliga etablierte.
© imago images

                <strong>Ersatzbank: Ioannis Amanatidis</strong><br>
                Wer weiß, was für Ioannis Amanatidis möglich gewesen wäre, wenn er etwas weniger verletzungsanfällig gewesen wäre. Der Grieche war ein kompletter Stürmer, schnell, mit feiner Technik und gutem Abschluss. Unter Funkel war Amanatidis, dessen Markenzeichen lange Haare und ein Vollbart waren, Mannschaftskapitän.
Ersatzbank: Ioannis Amanatidis
Wer weiß, was für Ioannis Amanatidis möglich gewesen wäre, wenn er etwas weniger verletzungsanfällig gewesen wäre. Der Grieche war ein kompletter Stürmer, schnell, mit feiner Technik und gutem Abschluss. Unter Funkel war Amanatidis, dessen Markenzeichen lange Haare und ein Vollbart waren, Mannschaftskapitän.
© imago sportfotodienst

                <strong>Die Top-Elf von Eintracht Frankfurt seit 2000</strong><br>
                Die letzten 20 Jahre waren für Eintracht Frankfurt außerordentlich bewegt. Dreimal stiegen die Hessen in die 2. Bundesliga ab, dreimal stiegen sie wieder auf. Dreimal stand die SGE in dieser Zeit im DFB-Pokalfinale, viermal qualifizierte sich die Eintracht für Europa. Klar, dass in solchen Zeiten viele Spieler kamen und gingen. Wir haben für euch eine Top-Elf von Eintracht Frankfurt seit dem Jahr 2000 zusammengestellt, mit dabei sind Büffel, Legenden und ein Fußballgott.

                <strong>Torwart: Oka Nikolov</strong><br>
                Sorry, Kevin Trapp! Aber im Tor dieser Top-Elf kann nur Oka Nikolov stehen. Mit seiner unglaublichen Vereinstreue, kombiniert mit seiner Bescheidenheit und dem sympathischen Auftreten erspielte sich der "ewige Oka" Legenden-Status am Main. Und richtig gute Leistungen zeigte er auch, etwa als er im November 2007 beim 0:0 in München mit 14 teils unglaublichen Paraden Luca Toni, Miroslav Klose und Franck Ribery zur Verzweiflung brachte und einen Bundesliga-Rekord für die meisten abgewehrten Torschüsse aufstellte.

                <strong>Abwehr: Uwe Bindewald</strong><br>
                In die gleiche Kategorie wie Oka Nikolov fällt auch Uwe Bindewald. Sicherlich gab es schon bessere Fußballer im Frankfurter Stadtwald als "Zico". Aber mit seiner Treue und vor allem mit seinem unglaublichen Einsatz sicherte sich Bindewald seinen Platz in den Herzen der Fans. Selbst in bedeutungslosen Zweitliga-Kicks ging Bindewald im Herbst seiner Karriere in jeden Zweikampf als sei es das Champions League-Finale. Deshalb wird er auch 16 Jahre nach seinem letzten Spiel für die Eintracht von den Fans immer noch besungen. "Uwe Bindewald, shalalalalaaaa…"

                <strong>Abwehr: Martin Hinteregger</strong><br>
                Das Potenzial zu "Frankfurts next Uwe Bindewald" hat Martin Hinteregger auf jeden Fall. Auch "Hinti" geht in die Zweikämpfe, dass die Funken sprühen. Außerdem ist er enorm torgefährlich. Die Fans schlossen den Österreicher sofort ins Herz, auch ihm wurde schon ein eigener Song gewidmet. Unvergessen sind die Bilder, als Hinteregger nach dem verschossenen Elfmeter im Europa-League-Halbfinale gegen den FC Chelsea von den Fans in den Arm genommen wurde. Wie gesagt: Hinteregger kann der neue Uwe Bindewald werden. Dafür muss er aber noch ein paar Jahre in Frankfurt bleiben.  

                <strong>Abwehr: Makoto Hasebe</strong><br>
                Diese Top-Elf spielt mit einer Dreierkette in der Defensive, Hinteregger und Bindewald sorgen für das Rustikale, es muss also noch einer für die feine Klinge her: Makoto Hasebe. Der Japaner glänzt mit starkem Stellungsspiel und organisiert den Spielaufbau aus der Defensive heraus. Wie wichtig er für die Mannschaft ist, fällt meistens erst dann so richtig auf, wenn er nicht dabei ist. Trotz seiner 36 Jahre hat er gerade erst seinen Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert. Zum Glück für die Eintracht.

                <strong>Defensives Mittelfeld: Sebastian Rode</strong><br>
                Sebastian Rode spielte in der Jugend für die Offenbacher Kickers. Aber das hat man ihm in Frankfurt längst verziehen. Denn mit großem Einsatz geht "Seppl" im defensiven Mittelfeld voran, seine Dynamik ist für das Spiel der Eintracht kaum zu ersetzen. Ein echter "Aggressive Leader" ist er obendrein. Das Licht der Welt hat Rode in Seeheim-Jugenheim erblickt, er ist also ein waschechter Hesse.

                <strong>Defensives Mittelfeld: Alexander Schur</strong><br>
                "Alexander Schur, Wunder der Natur!" - so wurde "Schui" von den Fans der Eintracht gefeiert. Was Rode heute ist, war Schur früher. Er arbeitete und rackerte im Mittelfeld und schonte weder sich noch den Gegner. Und dann ist das dieser eine Kopfball, der in Frankfurt nie vergessen wird. Am letzten Spieltag der Saison 2002/03 wuchtete Schur den Ball tief in der Nachspielzeit zum 6:3 gegen Reutlingen in die Maschen, der schon verspielt geschienene Aufstieg wurde doch noch war. Das Stadion explodierte. Und alle skandierten: "Alexander Schur, Wunder der Natur!"

                <strong>Offensives Mittelfeld: Filip Kostic</strong><br>
                Weder beim VfB Stuttgart noch beim Hamburger SV konnten sie so richtig etwas mit Filip Kostic anfangen. Erst bei der Eintracht wurde er zum offensiven Linksverteidiger umfunktioniert, auf dieser Position hatte Kostic genug Platz für seine Tempoläufe und Flanken. Kostic hat sich zu einem der besten Außenbahnspieler der Bundesliga entwickelt. Mittlerweile kommt er bei Adi Hütter wieder etwas weiter vorne zum Einsatz, in dieser Top-Elf auch.

                <strong>Offensives Mittelfeld: Alex Meier</strong><br>
                Fast zwei Meter ist Alex Meier groß, einen muskulösen Oberkörper hat er auch. Ein Büffel ist er trotzdem nicht. Eher ein Schleicher, ein Phantom, ein Spieler mit einem außergewöhnlichen Torriecher. Oft aus dem Nichts heraus ergaben sich für Meier Chancen, meistens mit der Innenseite schob er die Bälle ins Tor. Wirklich krachen ließ er es selten, abseits des Platzes zeigte er sich bescheiden, fast schüchtern. Ab 2004 absolvierte er 379 Pflichtspiele für die Eintracht, erzielte dabei 137 Tore und bereitete 55 Treffer vor. Meier wurde Torschützenkönig in der Bundesliga und der 2. Bundesliga. Dabei war es nicht von Anfang an Liebe zwischen den Frankfurter Fans und Meier. In den ersten Jahren wurde er häufiger ausgepfiffen. Aber spätestens als Meier mit der Eintracht trotz anderer Angebote in die Zweite Liga ging und beim Wiederaufstieg mithalf, wurde er zum "Fußball-Gott".

                <strong>Sturm: Luka Jovic</strong><br>
                Jetzt kommt aber ein richtiger Büffel. Einen Stürmer wie Luka Jovic hatte man in Frankfurt seit Anthony Yeboah nicht mehr gesehen. Was für eine Energie, was für ein Zug zum Tor! Ob mit links, mit rechts oder mit dem Kopf, Jovic knallte die Dinger einfach ins Tor. Kein Wunder also, dass Real Madrid 60 Millionen Euro für den Serben auf den Tisch legte. In Madrid ist Jovic bislang allerdings noch nicht glücklich geworden. Aber auch in Frankfurt brauchte er ein Jahr Anlaufzeit.

                <strong>Sturm: Sebastien Haller </strong><br>
                Der nächste Büffel. Auch Sebastien Haller entwickelte sich in der famosen Eintracht-Saison 2018/19 zum Stürmer von internationalem Format. In der Spitze machte er die Bälle fest und behauptete diese, dabei war er ebenso torgefährlich wie mannschaftsdienlich und körperlich stark. West Ham lockte Haller in die Premier League, auch er ist dort nicht so richtig glücklich geworden. Wer weiß, vielleicht gehören Haller und Jovic einfach zusammen...

                <strong>Sturm: Ante Rebic</strong><br>
                Wenn Ante Rebic will, ist er kaum zu stoppen. Allerdings will der Kroate nicht immer, in Frankfurt sind auch einige sehr lustlose Auftritte in Erinnerung geblieben. Aber das nimmt dem Lausbuben aus Split niemand übel, denn am 19. Mai 2018 hatte Rebic richtig Bock. Im DFB-Pokalfinale in Berlin entfesselte der Außenstürmer seine Naturgewalt, der FC Bayern fiel ihr zum Opfer. Dies bedeutete den ersten Titel für die Eintracht nach 30 Jahren und einen Platz für Rebic in dieser Top-Elf.

                <strong>Ersatzbank: Kevin Trapp</strong><br>
                Kevin Trapp kehrte nach einem Ausflug zu Paris St. Germain nach Frankfurt zurück und steht mittlerweile bis 2024 unter Vertrag. Er ist eines der Gesichter der Mannschaft, ein Wortführer und ein richtig guter Torwart dazu. Wenn seine Top-Model Freundin Izabel Goulart ihm im Stadion die Daumen drückt, ist das genau der Glamour, den man sich in Frankfurt wünscht.

                <strong>Ersatzbank: Marco Russ</strong><br>
                Was ist das für eine Geschichte: Beim Eintracht-Verteidiger wurde 2016 Hodenkrebs diagnostiziert, trotzdem lief er wenige Tage später im Relegationsspiel für die Eintracht gegen Nürnberg auf. Und dann unterlief ihm auch noch ein Eigentor. Zum Glück ging alles gut. Russ besiegte den Krebs, die Eintracht hielt die Klasse. Fast ein Jahr später gab er sein Comeback, das Stadion applaudierte ihm bei seiner Einwechslung minutenlang. Seit der Jugend verteidigt er für die Eintracht, sein kurzer Ausflug nach Wolfsburg ist längst vergessen.

                <strong>Ersatzbank: Kevin-Prince Boateng</strong><br>
                Nur eine Saison spielte Boateng in Frankfurt, trotzdem hat er seine Spuren hinterlassen. Ein echter Leader, ein echter Bad Boy auf dem Platz, der zur Eintracht passte wie die Faust aufs Auge. Was bleibt ist der Pokalsieg und das Zitat: "Bruda, schlag den Ball lang!"

                <strong>Ersatzbank: Jermaine Jones</strong><br>
                Noch so ein Bad Boy. Als Stürmer begann Jermaine Jones bei der Eintracht seine Profikarriere, im defensiven Mittelfeld wurde er zum Anführer und Leistungsträger. In Frankfurt-Bonames groß geworden, brachte Jones eigentlich alles mit, um zu einer Eintracht-Legende zu werden. Doch immer wieder zog es ihn aus seiner Heimatstadt weg, und so ist er letztlich vor allem als Wandervogel in Erinnerung geblieben.

                <strong>Ersatzbank: Chris</strong><br>
                Der Brasilianer verteidigte von 2003 bis 2011 für die Eintracht und er war ein richtig Guter. Technisch beschlagen, elegant. Mit der nötigen Härte, wenn diese benötigt wurde. Chris war ein Eckpfeiler der Mannschaft von Trainer Friedhelm Funkel, die sich nach dem Bundesliga-Abstieg 2004 wieder in der Bundesliga etablierte.

                <strong>Ersatzbank: Ioannis Amanatidis</strong><br>
                Wer weiß, was für Ioannis Amanatidis möglich gewesen wäre, wenn er etwas weniger verletzungsanfällig gewesen wäre. Der Grieche war ein kompletter Stürmer, schnell, mit feiner Technik und gutem Abschluss. Unter Funkel war Amanatidis, dessen Markenzeichen lange Haare und ein Vollbart waren, Mannschaftskapitän.

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