• Darts
  • Tennis
  • Alle Sportarten

FC Bayern München: ChatGPT wählt die beste FCB-Elf der Geschichte - ohne Franck Ribery und Sepp Maier


                <strong>Zwei Personalien sorgen für Diskussionsstoff: ChatGPT kürt die beste Bayern-Elf aller Zeiten</strong><br>
                ChatGPT - ein Programm, das auf künstlicher Intelligenz basierend Antworten auf bestimmte Fragen liefert - hat für ran.de die beste Elf des FC Bayern München aufgestellt. Bei der Auswertung griff ChatGPT auf Datenbanken bis 2021 zu. Das Programm lieferte elf Spieler und diese Antwort: "Als KI-basiertes Modell kann ich keine persönliche Meinung haben, aber ich kann basierend auf Statistiken und Leistungen der Spieler eine Top-Elf des FC Bayern zusammenstellen. Natürlich ist dies eine subjektive Auswahl und es gibt viele andere großartige Spieler, die für den FC Bayern gespielt haben und ebenfalls in die Top-Elf passen könnten." ran zeigt, welche Spieler ausgewählt wurden. Spoiler: Besonders zwei Personalien dürften für große Diskussionen sorgen.
Zwei Personalien sorgen für Diskussionsstoff: ChatGPT kürt die beste Bayern-Elf aller Zeiten
ChatGPT - ein Programm, das auf künstlicher Intelligenz basierend Antworten auf bestimmte Fragen liefert - hat für ran.de die beste Elf des FC Bayern München aufgestellt. Bei der Auswertung griff ChatGPT auf Datenbanken bis 2021 zu. Das Programm lieferte elf Spieler und diese Antwort: "Als KI-basiertes Modell kann ich keine persönliche Meinung haben, aber ich kann basierend auf Statistiken und Leistungen der Spieler eine Top-Elf des FC Bayern zusammenstellen. Natürlich ist dies eine subjektive Auswahl und es gibt viele andere großartige Spieler, die für den FC Bayern gespielt haben und ebenfalls in die Top-Elf passen könnten." ran zeigt, welche Spieler ausgewählt wurden. Spoiler: Besonders zwei Personalien dürften für große Diskussionen sorgen.
© not available

                <strong>Torwart: Oliver Kahn</strong><br>
                Als Vorstandsvorsitzender des FC Bayern München ist Oliver Kahn dem Verein treu geblieben. Die Klub-Legende spielte 14 Jahre lang für den Rekordmeister, wurde Welttorhüter und beendete im Sommer 2008 die Karriere. Der 53-Jährige hat in seiner Zeit bei den Bayern mit dem Verein 23 Titel geholt, davon acht Mal die Meisterschaft und im Jahr 2001 die Champions League.
Torwart: Oliver Kahn
Als Vorstandsvorsitzender des FC Bayern München ist Oliver Kahn dem Verein treu geblieben. Die Klub-Legende spielte 14 Jahre lang für den Rekordmeister, wurde Welttorhüter und beendete im Sommer 2008 die Karriere. Der 53-Jährige hat in seiner Zeit bei den Bayern mit dem Verein 23 Titel geholt, davon acht Mal die Meisterschaft und im Jahr 2001 die Champions League.
© IMAGO/Ulrich Wagner

                <strong>Rechtsverteidiger: Philipp Lahm </strong><br>
                Auch Philipp Lahm ist nach seinem Karriereende im Fußball aktiv – derzeit mit einer beratenden Funktion beim VfB Stuttgart und als Botschafter für die Heim-EM 2024. Der Weltmeister und Kapitän von 2014 ist ein echtes Münchner Kindl und spielte bereits in der Jugend beim FC Bayern. Er blieb auch danach – bis auf ein Leihgeschäft zu Stuttgart für zwei Saisons – dem Verein treu. Zum Ende der Saison 2016/2017 trat überraschend mit erst 33 Jahren er als aktiver Profifußballer zurück. Seine Bilanz: Acht Deutsche Meisterschaften, sechs Pokalsiege und der Champions-League-Titel 2013 in 332 Pflichtspielen für die Bayern. Ohne Zweifel eine absolute Klub-Legende.
Rechtsverteidiger: Philipp Lahm
Auch Philipp Lahm ist nach seinem Karriereende im Fußball aktiv – derzeit mit einer beratenden Funktion beim VfB Stuttgart und als Botschafter für die Heim-EM 2024. Der Weltmeister und Kapitän von 2014 ist ein echtes Münchner Kindl und spielte bereits in der Jugend beim FC Bayern. Er blieb auch danach – bis auf ein Leihgeschäft zu Stuttgart für zwei Saisons – dem Verein treu. Zum Ende der Saison 2016/2017 trat überraschend mit erst 33 Jahren er als aktiver Profifußballer zurück. Seine Bilanz: Acht Deutsche Meisterschaften, sechs Pokalsiege und der Champions-League-Titel 2013 in 332 Pflichtspielen für die Bayern. Ohne Zweifel eine absolute Klub-Legende.
© imago images/Sportfoto Rudel

                <strong>Innenverteidiger: Franz Beckenbauer</strong><br>
                Was soll man zum "Kaiser" noch groß sagen. Eine Legende, die mehr als nur eine Ära im deutschen Fußball prägte. Eine Lichtgestalt, die den Libero erfand und wie kaum einer vor und nach ihm interpretierte. Zu drei Landesmeister-Titen führte er einst die Bayern. Nach seiner aktiven Karriere dann Weltmeister-Trainer und Klubpräsident des Rekordmeisters. Gratulation, ChatGPT. Volltreffer.
Innenverteidiger: Franz Beckenbauer
Was soll man zum "Kaiser" noch groß sagen. Eine Legende, die mehr als nur eine Ära im deutschen Fußball prägte. Eine Lichtgestalt, die den Libero erfand und wie kaum einer vor und nach ihm interpretierte. Zu drei Landesmeister-Titen führte er einst die Bayern. Nach seiner aktiven Karriere dann Weltmeister-Trainer und Klubpräsident des Rekordmeisters. Gratulation, ChatGPT. Volltreffer.
© imago/Ulmer

                <strong>Innenverteidiger: Lucio</strong><br>
                Bei ihm werden sich wohl die Geister scheiden. Lucio war zweifellos ein absolutes Innenverteidiger-Biest. Ein Tier. Ein Brecher. Weltmeister mit Brasilien. Aber eine Bayern-Ikone? Der jetzt 44-Jährige stand in "nur" 218 Pflichtspielen für die Münchner auf dem Platz, wurde dreimal Deutscher Meister und dreimal Pokalsieger. Der ganz große Vereinscoup kam nach seiner Ausbootung durch Louis van Gaal: Der Champions-League-Sieg mit Inter Mailand.
Innenverteidiger: Lucio
Bei ihm werden sich wohl die Geister scheiden. Lucio war zweifellos ein absolutes Innenverteidiger-Biest. Ein Tier. Ein Brecher. Weltmeister mit Brasilien. Aber eine Bayern-Ikone? Der jetzt 44-Jährige stand in "nur" 218 Pflichtspielen für die Münchner auf dem Platz, wurde dreimal Deutscher Meister und dreimal Pokalsieger. Der ganz große Vereinscoup kam nach seiner Ausbootung durch Louis van Gaal: Der Champions-League-Sieg mit Inter Mailand.
© imago/Sammy Minkoff

                <strong>Linksverteidiger: David Alaba</strong><br>
                Der einzige noch aktive Spieler in der besten Elf des FC Bayern ist David Alaba, der momentan für Real Madrid kickt. Der 30-Jährige verließ im Sommer 2021 den deutschen Rekordmeister nach insgesamt über zehn Jahren in der Profimannschaft ablösefrei in Richtung der "Königlichen" - und das nicht ganz ohne Nebengeräusche (Stichwort: "Geldgieriger Piranha"). Seine Leistungen für die Bayern sind aber unbestreitbar: Der Kapitän der österreichischen Nationalmannschaft wurde zehn Mal Deutscher Meister und zwei Mal Champions-League-Sieger mit dem FCB. An beiden Titeln in der Königsklasse hatte er maßgeblichen Anteil. Also schon verdient, oder?
Linksverteidiger: David Alaba
Der einzige noch aktive Spieler in der besten Elf des FC Bayern ist David Alaba, der momentan für Real Madrid kickt. Der 30-Jährige verließ im Sommer 2021 den deutschen Rekordmeister nach insgesamt über zehn Jahren in der Profimannschaft ablösefrei in Richtung der "Königlichen" - und das nicht ganz ohne Nebengeräusche (Stichwort: "Geldgieriger Piranha"). Seine Leistungen für die Bayern sind aber unbestreitbar: Der Kapitän der österreichischen Nationalmannschaft wurde zehn Mal Deutscher Meister und zwei Mal Champions-League-Sieger mit dem FCB. An beiden Titeln in der Königsklasse hatte er maßgeblichen Anteil. Also schon verdient, oder?
© M.i.S.-Sportpressefoto

                <strong>Mittelfeld: Bastian Schweinsteiger </strong><br>
                Das Eigengewächs. Der "Fußballgott". Der "Schweini". Der Stratege. Schweinsteiger trug 13 Jahre lang das Trikot der ersten Bayern-Mannschaft, bevor er zu Manchester United wechselte. Wettbewerbsübergreifend war er 500-mal auf dem Feld für den FCB, dabei gelangen ihm 68 Tore und 99 Torvorlagen. Seine Titelsammlung und seine Bedeutung für den Klub - und die deutsche Nationalmannschaft - in den 2000er und 2010er Jahren sprechen für sich. Nur ein Wort: Legende!
Mittelfeld: Bastian Schweinsteiger
Das Eigengewächs. Der "Fußballgott". Der "Schweini". Der Stratege. Schweinsteiger trug 13 Jahre lang das Trikot der ersten Bayern-Mannschaft, bevor er zu Manchester United wechselte. Wettbewerbsübergreifend war er 500-mal auf dem Feld für den FCB, dabei gelangen ihm 68 Tore und 99 Torvorlagen. Seine Titelsammlung und seine Bedeutung für den Klub - und die deutsche Nationalmannschaft - in den 2000er und 2010er Jahren sprechen für sich. Nur ein Wort: Legende!
© imago sportfotodienst

                <strong>Mittelfeld: Lothar Matthäus</strong><br>
                Zwar sagte Uli Hoeneß einst, dass solange er etwas bei Bayern zu sagen habe, Matthäus nicht einmal "Greenkeeper" an der Säbener Straße werde. Durchaus ein Affront, denn "Loddar", momentan als TV-Experte tätig, ist eigentlich einer der größten deutschen Spieler aller Zeiten. Für die Bayern spielte er zwölf Jahre lang. Dabei kam er auf 410 Pflichtspiele, der ganz große Titel - also der Champions-League-Sieg - sprang nicht dabei heraus. Einmal UEFA-Cup-Sieger und neunmal Deutscher Meister. Immerhin. Und natürlich der Ballon-d'Or-Gewinner aus dem Jahre 1990. Seine Nominierung in die ewige Top-Elf der Bayern? Vertretbar.
Mittelfeld: Lothar Matthäus
Zwar sagte Uli Hoeneß einst, dass solange er etwas bei Bayern zu sagen habe, Matthäus nicht einmal "Greenkeeper" an der Säbener Straße werde. Durchaus ein Affront, denn "Loddar", momentan als TV-Experte tätig, ist eigentlich einer der größten deutschen Spieler aller Zeiten. Für die Bayern spielte er zwölf Jahre lang. Dabei kam er auf 410 Pflichtspiele, der ganz große Titel - also der Champions-League-Sieg - sprang nicht dabei heraus. Einmal UEFA-Cup-Sieger und neunmal Deutscher Meister. Immerhin. Und natürlich der Ballon-d'Or-Gewinner aus dem Jahre 1990. Seine Nominierung in die ewige Top-Elf der Bayern? Vertretbar.
© IMAGO/Sportfoto Rudel

                <strong>Rechtsaußen: Arjen Robben</strong><br>
                Bildete mit Franck Ribery die wohl legendärste Flügelzange der Klubgeschichte. In Wembley 2013 korrigierte er seine potenziell Legendenstatus gefährdenden Fehlschüsse aus elf Metern gegen den BVB und im "Drama dahoam" gegen Chelsea und wurde endgültig zur Ikone. 2021 war Schluss für ihn bei Jugendklub FC Groningen. Seinen kongenialen Partner Ribery ignorierte ChatGPT übrigens. Schade. 
Rechtsaußen: Arjen Robben
Bildete mit Franck Ribery die wohl legendärste Flügelzange der Klubgeschichte. In Wembley 2013 korrigierte er seine potenziell Legendenstatus gefährdenden Fehlschüsse aus elf Metern gegen den BVB und im "Drama dahoam" gegen Chelsea und wurde endgültig zur Ikone. 2021 war Schluss für ihn bei Jugendklub FC Groningen. Seinen kongenialen Partner Ribery ignorierte ChatGPT übrigens. Schade. 
© imago images / Sportfoto Rudel

                <strong>Linksaußen: Franz Roth</strong><br>
                Den Vorzug vor Ribery auf Linksaußen erhielt der "Bulle". Durchaus streitbar für die jüngere Generation, ABER: Roth war in den 1960er und 1970er Jahren für die wohl wichtigsten Tore der Münchner Klubgeschichte zuständig. Drei Tore in drei Landesmeister-Cup-Endspielen führten zu drei Titeln. Zwölf Jahre spielte "Bulle" für den FC Bayern. Seinen Spitznamen erhielt er aufgrund seiner kraftvollen Spielweise. In der Bundesliga knipste er insgesamt 72 Mal in 322 Partien für den Münchner Verein. Eine absolute Klublegende, aber größter als "König Franck"? 
Linksaußen: Franz Roth
Den Vorzug vor Ribery auf Linksaußen erhielt der "Bulle". Durchaus streitbar für die jüngere Generation, ABER: Roth war in den 1960er und 1970er Jahren für die wohl wichtigsten Tore der Münchner Klubgeschichte zuständig. Drei Tore in drei Landesmeister-Cup-Endspielen führten zu drei Titeln. Zwölf Jahre spielte "Bulle" für den FC Bayern. Seinen Spitznamen erhielt er aufgrund seiner kraftvollen Spielweise. In der Bundesliga knipste er insgesamt 72 Mal in 322 Partien für den Münchner Verein. Eine absolute Klublegende, aber größter als "König Franck"? 
© imago/Sven Simon

                <strong>Stürmer: Gerd Müller </strong><br>
                Sollen wir dazu wirklich noch was schreiben? Der "Bomber der Nation", "kleines dickes Müller". Der Vater aller deutschen und Münchner Fußball-Erfolge der 1960er und 1970er. Keiner wird jemals wieder an seine Statistiken herankommen. 568 Tore und 102 Torvorlagen in 611 Spielen. Seine Zeit bei den Bayern endete tragisch mit seiner "Flucht" in die MLS. Dort wurde er alkoholabhängig, Uli Hoeneß holte ihn gerade noch rechtzeitig zurück in die Bayern-Familie als Co-Trainer unter Herrmann Gerland. Seine letzten Jahre verbrachte er in der grausamen Dunkelheit der Alzheimer-Erkrankung. Er selbst wird aber nie bei Bayern und im deutschen Fußball vergessen werden.
Stürmer: Gerd Müller
Sollen wir dazu wirklich noch was schreiben? Der "Bomber der Nation", "kleines dickes Müller". Der Vater aller deutschen und Münchner Fußball-Erfolge der 1960er und 1970er. Keiner wird jemals wieder an seine Statistiken herankommen. 568 Tore und 102 Torvorlagen in 611 Spielen. Seine Zeit bei den Bayern endete tragisch mit seiner "Flucht" in die MLS. Dort wurde er alkoholabhängig, Uli Hoeneß holte ihn gerade noch rechtzeitig zurück in die Bayern-Familie als Co-Trainer unter Herrmann Gerland. Seine letzten Jahre verbrachte er in der grausamen Dunkelheit der Alzheimer-Erkrankung. Er selbst wird aber nie bei Bayern und im deutschen Fußball vergessen werden.
© imago images/Rust

                <strong>Stürmer: Karl-Heinz Rummenigge </strong><br>
                Durch seinen Verkauf an Inter Mailand, den Uli Hoeneß einfädelte, rettete er als Spieler den Klub aus der Schuldenfalle. Eine Geschichte, die Hoeneß immer wieder gerne erzählt. "Kalle" ist jedoch nicht nur deshalb eine Klublegende. 217 Tore in insgesamt 422 Einsätzen in zehn Saisons erzielte er, gewann mit den Bayern den Europapokal der Landesmeister. Einer der besten deutschen Stürmer aller Zeiten. Nach seiner aktiven Karriere einer der einflussreichsten Funktionäre im europäischen Fußball-Geschäft. Viele Jahre leitete er als Vorstandsvorsitzender die Geschicke des Rekordmeisters, machte den Klub gemeinsam mit Hoeneß an die Spitze - und das ganz ohne Fremdinvestoren. Ja, Rummenigge hat seinen Platz hier definitiv verdient.
Stürmer: Karl-Heinz Rummenigge
Durch seinen Verkauf an Inter Mailand, den Uli Hoeneß einfädelte, rettete er als Spieler den Klub aus der Schuldenfalle. Eine Geschichte, die Hoeneß immer wieder gerne erzählt. "Kalle" ist jedoch nicht nur deshalb eine Klublegende. 217 Tore in insgesamt 422 Einsätzen in zehn Saisons erzielte er, gewann mit den Bayern den Europapokal der Landesmeister. Einer der besten deutschen Stürmer aller Zeiten. Nach seiner aktiven Karriere einer der einflussreichsten Funktionäre im europäischen Fußball-Geschäft. Viele Jahre leitete er als Vorstandsvorsitzender die Geschicke des Rekordmeisters, machte den Klub gemeinsam mit Hoeneß an die Spitze - und das ganz ohne Fremdinvestoren. Ja, Rummenigge hat seinen Platz hier definitiv verdient.
© imago/Sportfoto Rudel

                <strong>Zwei Personalien sorgen für Diskussionsstoff: ChatGPT kürt die beste Bayern-Elf aller Zeiten</strong><br>
                ChatGPT - ein Programm, das auf künstlicher Intelligenz basierend Antworten auf bestimmte Fragen liefert - hat für ran.de die beste Elf des FC Bayern München aufgestellt. Bei der Auswertung griff ChatGPT auf Datenbanken bis 2021 zu. Das Programm lieferte elf Spieler und diese Antwort: "Als KI-basiertes Modell kann ich keine persönliche Meinung haben, aber ich kann basierend auf Statistiken und Leistungen der Spieler eine Top-Elf des FC Bayern zusammenstellen. Natürlich ist dies eine subjektive Auswahl und es gibt viele andere großartige Spieler, die für den FC Bayern gespielt haben und ebenfalls in die Top-Elf passen könnten." ran zeigt, welche Spieler ausgewählt wurden. Spoiler: Besonders zwei Personalien dürften für große Diskussionen sorgen.

                <strong>Torwart: Oliver Kahn</strong><br>
                Als Vorstandsvorsitzender des FC Bayern München ist Oliver Kahn dem Verein treu geblieben. Die Klub-Legende spielte 14 Jahre lang für den Rekordmeister, wurde Welttorhüter und beendete im Sommer 2008 die Karriere. Der 53-Jährige hat in seiner Zeit bei den Bayern mit dem Verein 23 Titel geholt, davon acht Mal die Meisterschaft und im Jahr 2001 die Champions League.

                <strong>Rechtsverteidiger: Philipp Lahm </strong><br>
                Auch Philipp Lahm ist nach seinem Karriereende im Fußball aktiv – derzeit mit einer beratenden Funktion beim VfB Stuttgart und als Botschafter für die Heim-EM 2024. Der Weltmeister und Kapitän von 2014 ist ein echtes Münchner Kindl und spielte bereits in der Jugend beim FC Bayern. Er blieb auch danach – bis auf ein Leihgeschäft zu Stuttgart für zwei Saisons – dem Verein treu. Zum Ende der Saison 2016/2017 trat überraschend mit erst 33 Jahren er als aktiver Profifußballer zurück. Seine Bilanz: Acht Deutsche Meisterschaften, sechs Pokalsiege und der Champions-League-Titel 2013 in 332 Pflichtspielen für die Bayern. Ohne Zweifel eine absolute Klub-Legende.

                <strong>Innenverteidiger: Franz Beckenbauer</strong><br>
                Was soll man zum "Kaiser" noch groß sagen. Eine Legende, die mehr als nur eine Ära im deutschen Fußball prägte. Eine Lichtgestalt, die den Libero erfand und wie kaum einer vor und nach ihm interpretierte. Zu drei Landesmeister-Titen führte er einst die Bayern. Nach seiner aktiven Karriere dann Weltmeister-Trainer und Klubpräsident des Rekordmeisters. Gratulation, ChatGPT. Volltreffer.

                <strong>Innenverteidiger: Lucio</strong><br>
                Bei ihm werden sich wohl die Geister scheiden. Lucio war zweifellos ein absolutes Innenverteidiger-Biest. Ein Tier. Ein Brecher. Weltmeister mit Brasilien. Aber eine Bayern-Ikone? Der jetzt 44-Jährige stand in "nur" 218 Pflichtspielen für die Münchner auf dem Platz, wurde dreimal Deutscher Meister und dreimal Pokalsieger. Der ganz große Vereinscoup kam nach seiner Ausbootung durch Louis van Gaal: Der Champions-League-Sieg mit Inter Mailand.

                <strong>Linksverteidiger: David Alaba</strong><br>
                Der einzige noch aktive Spieler in der besten Elf des FC Bayern ist David Alaba, der momentan für Real Madrid kickt. Der 30-Jährige verließ im Sommer 2021 den deutschen Rekordmeister nach insgesamt über zehn Jahren in der Profimannschaft ablösefrei in Richtung der "Königlichen" - und das nicht ganz ohne Nebengeräusche (Stichwort: "Geldgieriger Piranha"). Seine Leistungen für die Bayern sind aber unbestreitbar: Der Kapitän der österreichischen Nationalmannschaft wurde zehn Mal Deutscher Meister und zwei Mal Champions-League-Sieger mit dem FCB. An beiden Titeln in der Königsklasse hatte er maßgeblichen Anteil. Also schon verdient, oder?

                <strong>Mittelfeld: Bastian Schweinsteiger </strong><br>
                Das Eigengewächs. Der "Fußballgott". Der "Schweini". Der Stratege. Schweinsteiger trug 13 Jahre lang das Trikot der ersten Bayern-Mannschaft, bevor er zu Manchester United wechselte. Wettbewerbsübergreifend war er 500-mal auf dem Feld für den FCB, dabei gelangen ihm 68 Tore und 99 Torvorlagen. Seine Titelsammlung und seine Bedeutung für den Klub - und die deutsche Nationalmannschaft - in den 2000er und 2010er Jahren sprechen für sich. Nur ein Wort: Legende!

                <strong>Mittelfeld: Lothar Matthäus</strong><br>
                Zwar sagte Uli Hoeneß einst, dass solange er etwas bei Bayern zu sagen habe, Matthäus nicht einmal "Greenkeeper" an der Säbener Straße werde. Durchaus ein Affront, denn "Loddar", momentan als TV-Experte tätig, ist eigentlich einer der größten deutschen Spieler aller Zeiten. Für die Bayern spielte er zwölf Jahre lang. Dabei kam er auf 410 Pflichtspiele, der ganz große Titel - also der Champions-League-Sieg - sprang nicht dabei heraus. Einmal UEFA-Cup-Sieger und neunmal Deutscher Meister. Immerhin. Und natürlich der Ballon-d'Or-Gewinner aus dem Jahre 1990. Seine Nominierung in die ewige Top-Elf der Bayern? Vertretbar.

                <strong>Rechtsaußen: Arjen Robben</strong><br>
                Bildete mit Franck Ribery die wohl legendärste Flügelzange der Klubgeschichte. In Wembley 2013 korrigierte er seine potenziell Legendenstatus gefährdenden Fehlschüsse aus elf Metern gegen den BVB und im "Drama dahoam" gegen Chelsea und wurde endgültig zur Ikone. 2021 war Schluss für ihn bei Jugendklub FC Groningen. Seinen kongenialen Partner Ribery ignorierte ChatGPT übrigens. Schade. 

                <strong>Linksaußen: Franz Roth</strong><br>
                Den Vorzug vor Ribery auf Linksaußen erhielt der "Bulle". Durchaus streitbar für die jüngere Generation, ABER: Roth war in den 1960er und 1970er Jahren für die wohl wichtigsten Tore der Münchner Klubgeschichte zuständig. Drei Tore in drei Landesmeister-Cup-Endspielen führten zu drei Titeln. Zwölf Jahre spielte "Bulle" für den FC Bayern. Seinen Spitznamen erhielt er aufgrund seiner kraftvollen Spielweise. In der Bundesliga knipste er insgesamt 72 Mal in 322 Partien für den Münchner Verein. Eine absolute Klublegende, aber größter als "König Franck"? 

                <strong>Stürmer: Gerd Müller </strong><br>
                Sollen wir dazu wirklich noch was schreiben? Der "Bomber der Nation", "kleines dickes Müller". Der Vater aller deutschen und Münchner Fußball-Erfolge der 1960er und 1970er. Keiner wird jemals wieder an seine Statistiken herankommen. 568 Tore und 102 Torvorlagen in 611 Spielen. Seine Zeit bei den Bayern endete tragisch mit seiner "Flucht" in die MLS. Dort wurde er alkoholabhängig, Uli Hoeneß holte ihn gerade noch rechtzeitig zurück in die Bayern-Familie als Co-Trainer unter Herrmann Gerland. Seine letzten Jahre verbrachte er in der grausamen Dunkelheit der Alzheimer-Erkrankung. Er selbst wird aber nie bei Bayern und im deutschen Fußball vergessen werden.

                <strong>Stürmer: Karl-Heinz Rummenigge </strong><br>
                Durch seinen Verkauf an Inter Mailand, den Uli Hoeneß einfädelte, rettete er als Spieler den Klub aus der Schuldenfalle. Eine Geschichte, die Hoeneß immer wieder gerne erzählt. "Kalle" ist jedoch nicht nur deshalb eine Klublegende. 217 Tore in insgesamt 422 Einsätzen in zehn Saisons erzielte er, gewann mit den Bayern den Europapokal der Landesmeister. Einer der besten deutschen Stürmer aller Zeiten. Nach seiner aktiven Karriere einer der einflussreichsten Funktionäre im europäischen Fußball-Geschäft. Viele Jahre leitete er als Vorstandsvorsitzender die Geschicke des Rekordmeisters, machte den Klub gemeinsam mit Hoeneß an die Spitze - und das ganz ohne Fremdinvestoren. Ja, Rummenigge hat seinen Platz hier definitiv verdient.

© 2024 Seven.One Entertainment Group