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Hansi Flicks Vorgänger: So schlugen sich Bayerns Interimstrainer der letzten Jahre


                <strong>Flicks Vorgänger: So schlugen sich Bayerns Interimstrainer der letzten Jahre</strong><br>
                Nach der Entlassung von Niko Kovac übernimmt dessen bisheriger Co-Trainer Hansi Flick (Mi.) vorübergehend das Traineramt beim FC Bayern München. ran.de zeigt, wie sich Flicks teilweise prominente Vorgänger als Übergangstrainer beim deutschen Rekordmeister schlugen. 
Flicks Vorgänger: So schlugen sich Bayerns Interimstrainer der letzten Jahre
Nach der Entlassung von Niko Kovac übernimmt dessen bisheriger Co-Trainer Hansi Flick (Mi.) vorübergehend das Traineramt beim FC Bayern München. ran.de zeigt, wie sich Flicks teilweise prominente Vorgänger als Übergangstrainer beim deutschen Rekordmeister schlugen. 
© Imago

                <strong>Hansi Flick (seit 3. November 2019)</strong><br>
                Nun steht Hansi Flick vorläufig wieder in der ersten (Trainer-)Reihe. Der 54-Jährige kam erst im Sommer 2019 als Verstärkung des damaligen Trainerteams zum FC Bayern und kein halbes Jahr später soll Flick die Münchner nach der 1:5-Schlappe in Frankfurt als Chefcoach wieder in die Spur bringen. "Hansi Flick genießt unser Vertrauen, und ich denke, dass er im Moment genau der richtige Mann ist", sagte Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge. Zur Seite steht Flick bis auf Weiteres auch wieder der frühere Co-Trainer Herrmann Gerland. Zurück zu Flick: Der Heidelberger war zuletzt 2005 Cheftrainer, damals bei der ambitionierten, aber noch unterklassigen TSG Hoffenheim. Flick steht bei den Bayern zunächst mal für die Spiele gegen Olympiakos Piräus und Borussia Dortmund in der Verantwortung stehen.
Hansi Flick (seit 3. November 2019)
Nun steht Hansi Flick vorläufig wieder in der ersten (Trainer-)Reihe. Der 54-Jährige kam erst im Sommer 2019 als Verstärkung des damaligen Trainerteams zum FC Bayern und kein halbes Jahr später soll Flick die Münchner nach der 1:5-Schlappe in Frankfurt als Chefcoach wieder in die Spur bringen. "Hansi Flick genießt unser Vertrauen, und ich denke, dass er im Moment genau der richtige Mann ist", sagte Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge. Zur Seite steht Flick bis auf Weiteres auch wieder der frühere Co-Trainer Herrmann Gerland. Zurück zu Flick: Der Heidelberger war zuletzt 2005 Cheftrainer, damals bei der ambitionierten, aber noch unterklassigen TSG Hoffenheim. Flick steht bei den Bayern zunächst mal für die Spiele gegen Olympiakos Piräus und Borussia Dortmund in der Verantwortung stehen.
© 2019 Bongarts/Getty Images

                <strong>Willy Sagnol (29. September 2017 bis 8. Oktober 2017)</strong><br>
                Als Ende September 2017 Carlo Ancelotti seinen Platz auf der Bayern-Bank räumen musste, griffen die Münchner ebenfalls kurzfristig auf eine interne Lösung zurück: Willy Sagnol. Der frühere FCB-Profi stand als vorheriger Co-Trainer im Bundesligaspiel des Rekordmeisters bei Hertha BSC in der Verantwortung. Obwohl die Gäste aus Bayern knapp nach der Halbzeit durch Treffer von Mats Hummels und Robert Lewandowski bereits mit 2:0 führten, gab es am Ende nur ein Remis beim ersten zugleich letzten Spiel Sagnols als Cheftrainer auf der Bayern-Bank. Danach wurde der Franzose von Jupp Heynckes abgelöst, der das Team bis zum Saisonende im Mai 2018 betreute.
Willy Sagnol (29. September 2017 bis 8. Oktober 2017)
Als Ende September 2017 Carlo Ancelotti seinen Platz auf der Bayern-Bank räumen musste, griffen die Münchner ebenfalls kurzfristig auf eine interne Lösung zurück: Willy Sagnol. Der frühere FCB-Profi stand als vorheriger Co-Trainer im Bundesligaspiel des Rekordmeisters bei Hertha BSC in der Verantwortung. Obwohl die Gäste aus Bayern knapp nach der Halbzeit durch Treffer von Mats Hummels und Robert Lewandowski bereits mit 2:0 führten, gab es am Ende nur ein Remis beim ersten zugleich letzten Spiel Sagnols als Cheftrainer auf der Bayern-Bank. Danach wurde der Franzose von Jupp Heynckes abgelöst, der das Team bis zum Saisonende im Mai 2018 betreute.
© 2017 Getty Images

                <strong>Andries Jonker (11. April 2011 bis 30. Juni 2011)</strong><br>
                Nachdem die Bayern-Ära von Louis van Gaal im April 2011 nach 96 Pflichtspielen zu Ende ging, übernahm dessen Co-Trainer und niederländischer Landsmann Andries Jonker die Münchner für die verbleibenden fünf Saisonspiele. Während dessen Interimsphase blieben die Münchner mit vier Siegen und einem Remis ungeschlagen und sorgten etwa mit einem 8:1-Sieg auf St. Pauli und einem 5:1-Erfolg über Leverkusen noch einige Male für richtiges Spektakel. Unter Jonker verbesserte sich der FC Bayern in der Bundesliga-Tabelle noch um einen Platz auf Rang drei. Danach wurde der Niederländer Coach der zweiten Bayern-Mannschaft und bei den Profis übernahm Jupp Heynckes ab Juli 2011.
Andries Jonker (11. April 2011 bis 30. Juni 2011)
Nachdem die Bayern-Ära von Louis van Gaal im April 2011 nach 96 Pflichtspielen zu Ende ging, übernahm dessen Co-Trainer und niederländischer Landsmann Andries Jonker die Münchner für die verbleibenden fünf Saisonspiele. Während dessen Interimsphase blieben die Münchner mit vier Siegen und einem Remis ungeschlagen und sorgten etwa mit einem 8:1-Sieg auf St. Pauli und einem 5:1-Erfolg über Leverkusen noch einige Male für richtiges Spektakel. Unter Jonker verbesserte sich der FC Bayern in der Bundesliga-Tabelle noch um einen Platz auf Rang drei. Danach wurde der Niederländer Coach der zweiten Bayern-Mannschaft und bei den Profis übernahm Jupp Heynckes ab Juli 2011.
© 2011 Getty Images

                <strong>Jupp Heynckes (27. April 2009 bis 30. Juni 2009)</strong><br>
                Apropos Jupp Heynckes: Der FC Bayern war im Frühjahr 2009 dafür verantwortlich, dass der frühere Bundesliga-Torjäger noch einmal als Trainer so richtig durchstartete. Als das Experiment mit Jürgen Klinsmann im April 2009 als beendet erklärt und der frühere DFB-Coach gefeuert wurde, erwies Heynckes vor allem seinem langjährigen Kumpel Uli Hoeneß einen Freundschaftsdienst und übernahm das Traineram interimistisch für die fünf verbliebenen Saisonspiele. Durch vier Siege und ein Remis verbesserte sich der FCB unter Heynckes noch auf Platz zwei und der Trainer-Veteran war damit zurück im Geschäft. Anschließend holten die Münchner Louis van Gaal und Heynckes heuerte in Leverkusen an. 2011 kehrte "Don Jupp" an die Säbener Straße zurück und von Oktober 2017 bis Juni 2018 ein weiteres Mal. 
Jupp Heynckes (27. April 2009 bis 30. Juni 2009)
Apropos Jupp Heynckes: Der FC Bayern war im Frühjahr 2009 dafür verantwortlich, dass der frühere Bundesliga-Torjäger noch einmal als Trainer so richtig durchstartete. Als das Experiment mit Jürgen Klinsmann im April 2009 als beendet erklärt und der frühere DFB-Coach gefeuert wurde, erwies Heynckes vor allem seinem langjährigen Kumpel Uli Hoeneß einen Freundschaftsdienst und übernahm das Traineram interimistisch für die fünf verbliebenen Saisonspiele. Durch vier Siege und ein Remis verbesserte sich der FCB unter Heynckes noch auf Platz zwei und der Trainer-Veteran war damit zurück im Geschäft. Anschließend holten die Münchner Louis van Gaal und Heynckes heuerte in Leverkusen an. 2011 kehrte "Don Jupp" an die Säbener Straße zurück und von Oktober 2017 bis Juni 2018 ein weiteres Mal. 
© 2009 Getty Images

                <strong>Franz Beckenbauer (28. April 1996 bis 15. Mai 1996)</strong><br>
                Die Bayern-Ikone Franz Beckenbauer sprang in den 90er-Jahren des vorherigen Jahrhunderts gleich zwei Mal bei den Münchnern als Coach ein. Bei seinem zweiten Kurz-Engagement, im Frühjahr 1996, kam "Kaiser Franz" als Nachfolger von Otto Rehhagel für fünf Spiele zurück auf die Trainerbank und konnte sich gleich mit einem großen Titel verabschieden. Durch zwei Siege in den Finalspielen gegen Girondins Bordeaux (2:0, 3:1) gewannen die Münchner mit Coach Beckenbauer den UEFA-Cup. In der Bundesliga musste sich der FC Bayern 1996 aber mit Platz zwei hinter Borussia Dortmund begnügen. Schon vor dem letzten Spiel, einem 2:2-Unentschieden gegen Fortuna Düsseldorf, war Beckenbauers Mission beendet und Klaus Augenthaler vertrat den Weltmeister-Trainer von 1990 bei dieser Begegnung auf der Münchner Bank. 
Franz Beckenbauer (28. April 1996 bis 15. Mai 1996)
Die Bayern-Ikone Franz Beckenbauer sprang in den 90er-Jahren des vorherigen Jahrhunderts gleich zwei Mal bei den Münchnern als Coach ein. Bei seinem zweiten Kurz-Engagement, im Frühjahr 1996, kam "Kaiser Franz" als Nachfolger von Otto Rehhagel für fünf Spiele zurück auf die Trainerbank und konnte sich gleich mit einem großen Titel verabschieden. Durch zwei Siege in den Finalspielen gegen Girondins Bordeaux (2:0, 3:1) gewannen die Münchner mit Coach Beckenbauer den UEFA-Cup. In der Bundesliga musste sich der FC Bayern 1996 aber mit Platz zwei hinter Borussia Dortmund begnügen. Schon vor dem letzten Spiel, einem 2:2-Unentschieden gegen Fortuna Düsseldorf, war Beckenbauers Mission beendet und Klaus Augenthaler vertrat den Weltmeister-Trainer von 1990 bei dieser Begegnung auf der Münchner Bank. 
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                <strong>Franz Beckenbauer (28. Dezember 1993 bis 30. Juni 1994)</strong><br>
                Das Team Beckenbauer (li.) und Augenthaler (re.) funktionierte auch schon etwa zweieinhalb Jahre vorher, beim ersten Interims-Job von "Kaiser Franz" bei den Bayern. Nach Erich Ribbecks Entlassung sprang Beckenbauer ein und führte die Münchner in 14 Bundesliga-Spielen mit neun Siegen und zwei Unentschieden noch vom dritten Platz zum Meistertitel. Auf Beckenbauer folgte im Sommer 1994 die erste Bayern-Ära des Italieners Giovanni Trapattoni.
Franz Beckenbauer (28. Dezember 1993 bis 30. Juni 1994)
Das Team Beckenbauer (li.) und Augenthaler (re.) funktionierte auch schon etwa zweieinhalb Jahre vorher, beim ersten Interims-Job von "Kaiser Franz" bei den Bayern. Nach Erich Ribbecks Entlassung sprang Beckenbauer ein und führte die Münchner in 14 Bundesliga-Spielen mit neun Siegen und zwei Unentschieden noch vom dritten Platz zum Meistertitel. Auf Beckenbauer folgte im Sommer 1994 die erste Bayern-Ära des Italieners Giovanni Trapattoni.
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                <strong>Flicks Vorgänger: So schlugen sich Bayerns Interimstrainer der letzten Jahre</strong><br>
                Nach der Entlassung von Niko Kovac übernimmt dessen bisheriger Co-Trainer Hansi Flick (Mi.) vorübergehend das Traineramt beim FC Bayern München. ran.de zeigt, wie sich Flicks teilweise prominente Vorgänger als Übergangstrainer beim deutschen Rekordmeister schlugen. 

                <strong>Hansi Flick (seit 3. November 2019)</strong><br>
                Nun steht Hansi Flick vorläufig wieder in der ersten (Trainer-)Reihe. Der 54-Jährige kam erst im Sommer 2019 als Verstärkung des damaligen Trainerteams zum FC Bayern und kein halbes Jahr später soll Flick die Münchner nach der 1:5-Schlappe in Frankfurt als Chefcoach wieder in die Spur bringen. "Hansi Flick genießt unser Vertrauen, und ich denke, dass er im Moment genau der richtige Mann ist", sagte Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge. Zur Seite steht Flick bis auf Weiteres auch wieder der frühere Co-Trainer Herrmann Gerland. Zurück zu Flick: Der Heidelberger war zuletzt 2005 Cheftrainer, damals bei der ambitionierten, aber noch unterklassigen TSG Hoffenheim. Flick steht bei den Bayern zunächst mal für die Spiele gegen Olympiakos Piräus und Borussia Dortmund in der Verantwortung stehen.

                <strong>Willy Sagnol (29. September 2017 bis 8. Oktober 2017)</strong><br>
                Als Ende September 2017 Carlo Ancelotti seinen Platz auf der Bayern-Bank räumen musste, griffen die Münchner ebenfalls kurzfristig auf eine interne Lösung zurück: Willy Sagnol. Der frühere FCB-Profi stand als vorheriger Co-Trainer im Bundesligaspiel des Rekordmeisters bei Hertha BSC in der Verantwortung. Obwohl die Gäste aus Bayern knapp nach der Halbzeit durch Treffer von Mats Hummels und Robert Lewandowski bereits mit 2:0 führten, gab es am Ende nur ein Remis beim ersten zugleich letzten Spiel Sagnols als Cheftrainer auf der Bayern-Bank. Danach wurde der Franzose von Jupp Heynckes abgelöst, der das Team bis zum Saisonende im Mai 2018 betreute.

                <strong>Andries Jonker (11. April 2011 bis 30. Juni 2011)</strong><br>
                Nachdem die Bayern-Ära von Louis van Gaal im April 2011 nach 96 Pflichtspielen zu Ende ging, übernahm dessen Co-Trainer und niederländischer Landsmann Andries Jonker die Münchner für die verbleibenden fünf Saisonspiele. Während dessen Interimsphase blieben die Münchner mit vier Siegen und einem Remis ungeschlagen und sorgten etwa mit einem 8:1-Sieg auf St. Pauli und einem 5:1-Erfolg über Leverkusen noch einige Male für richtiges Spektakel. Unter Jonker verbesserte sich der FC Bayern in der Bundesliga-Tabelle noch um einen Platz auf Rang drei. Danach wurde der Niederländer Coach der zweiten Bayern-Mannschaft und bei den Profis übernahm Jupp Heynckes ab Juli 2011.

                <strong>Jupp Heynckes (27. April 2009 bis 30. Juni 2009)</strong><br>
                Apropos Jupp Heynckes: Der FC Bayern war im Frühjahr 2009 dafür verantwortlich, dass der frühere Bundesliga-Torjäger noch einmal als Trainer so richtig durchstartete. Als das Experiment mit Jürgen Klinsmann im April 2009 als beendet erklärt und der frühere DFB-Coach gefeuert wurde, erwies Heynckes vor allem seinem langjährigen Kumpel Uli Hoeneß einen Freundschaftsdienst und übernahm das Traineram interimistisch für die fünf verbliebenen Saisonspiele. Durch vier Siege und ein Remis verbesserte sich der FCB unter Heynckes noch auf Platz zwei und der Trainer-Veteran war damit zurück im Geschäft. Anschließend holten die Münchner Louis van Gaal und Heynckes heuerte in Leverkusen an. 2011 kehrte "Don Jupp" an die Säbener Straße zurück und von Oktober 2017 bis Juni 2018 ein weiteres Mal. 

                <strong>Franz Beckenbauer (28. April 1996 bis 15. Mai 1996)</strong><br>
                Die Bayern-Ikone Franz Beckenbauer sprang in den 90er-Jahren des vorherigen Jahrhunderts gleich zwei Mal bei den Münchnern als Coach ein. Bei seinem zweiten Kurz-Engagement, im Frühjahr 1996, kam "Kaiser Franz" als Nachfolger von Otto Rehhagel für fünf Spiele zurück auf die Trainerbank und konnte sich gleich mit einem großen Titel verabschieden. Durch zwei Siege in den Finalspielen gegen Girondins Bordeaux (2:0, 3:1) gewannen die Münchner mit Coach Beckenbauer den UEFA-Cup. In der Bundesliga musste sich der FC Bayern 1996 aber mit Platz zwei hinter Borussia Dortmund begnügen. Schon vor dem letzten Spiel, einem 2:2-Unentschieden gegen Fortuna Düsseldorf, war Beckenbauers Mission beendet und Klaus Augenthaler vertrat den Weltmeister-Trainer von 1990 bei dieser Begegnung auf der Münchner Bank. 

                <strong>Franz Beckenbauer (28. Dezember 1993 bis 30. Juni 1994)</strong><br>
                Das Team Beckenbauer (li.) und Augenthaler (re.) funktionierte auch schon etwa zweieinhalb Jahre vorher, beim ersten Interims-Job von "Kaiser Franz" bei den Bayern. Nach Erich Ribbecks Entlassung sprang Beckenbauer ein und führte die Münchner in 14 Bundesliga-Spielen mit neun Siegen und zwei Unentschieden noch vom dritten Platz zum Meistertitel. Auf Beckenbauer folgte im Sommer 1994 die erste Bayern-Ära des Italieners Giovanni Trapattoni.

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