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Konrad Laimers Vorgänger: Österreicher beim FC Bayern


                <strong>Laimers Vorgänger: Österreicher beim FC Bayern</strong><br>
                Der FC Bayern hat die Verpflichtung von Konrad Laimer (Mi.) bestätigt. Der österreichische Nationalspieler wechselt ablösefrei von RB Leipzig an die Isar. ran zeigt Laimers österreichische Vorgänger beim deutschen Rekordmeister. (Anmerkung: Berücksichtigt sind nur Spieler, die mindestens ein Pflichtspiel für die Bayern-Profis bestritten haben)
Laimers Vorgänger: Österreicher beim FC Bayern
Der FC Bayern hat die Verpflichtung von Konrad Laimer (Mi.) bestätigt. Der österreichische Nationalspieler wechselt ablösefrei von RB Leipzig an die Isar. ran zeigt Laimers österreichische Vorgänger beim deutschen Rekordmeister. (Anmerkung: Berücksichtigt sind nur Spieler, die mindestens ein Pflichtspiel für die Bayern-Profis bestritten haben)
© Getty Images/twitter@fcbayern

                <strong>Konrad Lamier</strong><br>
                Mit Konrad Laimer landete der FC Bayern für die Saison 2023/24 ein ablösefreies Schnäppchen. Der Mittelfeldspieler, der Berichten zufolge bei den Münchner auch als möglicher Rechtsverteidiger gesehen wird, kommt vom Ligarivalen RB Leipzig an die Isar und unterschrieb einen Vertrag bis 2027. Der Österreicher, der sechs Jahre lang für die Sachsen kickte, bringt neben einer Menge Bundesliga-Erfahrung auch zahlreiche Einsätze in der Champions League und Nationalmannschaft als Referenz mit. Besonders Bayerns Ex-Trainer Julian Nagelsmann soll sich für eine Verpflichtung seines einstigen Leipzig-Schützlings Laimer eingesetzt haben.
Konrad Lamier
Mit Konrad Laimer landete der FC Bayern für die Saison 2023/24 ein ablösefreies Schnäppchen. Der Mittelfeldspieler, der Berichten zufolge bei den Münchner auch als möglicher Rechtsverteidiger gesehen wird, kommt vom Ligarivalen RB Leipzig an die Isar und unterschrieb einen Vertrag bis 2027. Der Österreicher, der sechs Jahre lang für die Sachsen kickte, bringt neben einer Menge Bundesliga-Erfahrung auch zahlreiche Einsätze in der Champions League und Nationalmannschaft als Referenz mit. Besonders Bayerns Ex-Trainer Julian Nagelsmann soll sich für eine Verpflichtung seines einstigen Leipzig-Schützlings Laimer eingesetzt haben.
© twitter@fcbayern

                <strong>Marcel Sabitzer</strong><br>
                Denselben Weg wie Laimer nahm Marcel Sabitzer bereits im Sommer 2021. Er kam von RB Leipzig als Wunschspieler von Julian Nagelsmann zu den Bayern. Allerdings konnte der Mittelfeldspieler in München nur sehr selten an seine Leistungen für die Sachsen anknüpfen. Im Frühjahr 2023 war Sabitzer an den englischen Rekordmeister Manchester United verliehen. Nach seiner Rückkehr ist die sportliche Perspektive für Sabitzer bei den Bayern trotz Vertrages bis 2025 ungewiss.
Marcel Sabitzer
Denselben Weg wie Laimer nahm Marcel Sabitzer bereits im Sommer 2021. Er kam von RB Leipzig als Wunschspieler von Julian Nagelsmann zu den Bayern. Allerdings konnte der Mittelfeldspieler in München nur sehr selten an seine Leistungen für die Sachsen anknüpfen. Im Frühjahr 2023 war Sabitzer an den englischen Rekordmeister Manchester United verliehen. Nach seiner Rückkehr ist die sportliche Perspektive für Sabitzer bei den Bayern trotz Vertrages bis 2025 ungewiss.
© 2022 Getty Images

                <strong>David Alaba</strong><br>
                Mit 431 Pflichtspielen ist David Alaba mit riesigem Vorsprung Bayerns Rekord-Österreicher, mit 33 Treffern zudem auch der erfolgreichste österreichische Torjäger im Münchner Trikot. Der Defensivspieler kam schon in der Jugend nach München und schaffte als eines der wenigen Nachwuchstalente den Sprung zu den Profis des Rekordmeisters. Dort prägte Alaba bis zu seinem Abgang zu Real Madrid im Sommer 2021 eine Erfolgs-Ära. Der gebürtige Wiener gewann mit dem FCB unter anderem zwei Mal die Champions League, zehn Meistertitel und sechs Mal den DFB-Pokal.
David Alaba
Mit 431 Pflichtspielen ist David Alaba mit riesigem Vorsprung Bayerns Rekord-Österreicher, mit 33 Treffern zudem auch der erfolgreichste österreichische Torjäger im Münchner Trikot. Der Defensivspieler kam schon in der Jugend nach München und schaffte als eines der wenigen Nachwuchstalente den Sprung zu den Profis des Rekordmeisters. Dort prägte Alaba bis zu seinem Abgang zu Real Madrid im Sommer 2021 eine Erfolgs-Ära. Der gebürtige Wiener gewann mit dem FCB unter anderem zwei Mal die Champions League, zehn Meistertitel und sechs Mal den DFB-Pokal.
© 2021 Getty Images

                <strong>Marco Friedl</strong><br>
                Der Tiroler Marco Friedl hat auf eine Bayern-Karriere der Marke Alaba gehofft, aber dem Verteidiger blieb der große Durchbruch an der Säbener Straße verwehrt. Der heutige Kapitän von Werder Bremen brachte es bis zu seinem Abgang Anfang 2018 nur zu zwei Pflichtspiel-Einsätzen für die Bayern-Profis. Unter Jupp Heynckes durfte Friedl im Spätherbst 2017 sowohl in der Bundesliga als auch Champions League je ein Mal ran. Danach folgte zunächst eine Leihe nach Bremen und später der dauerhafte Wechsel an die Weser.
Marco Friedl
Der Tiroler Marco Friedl hat auf eine Bayern-Karriere der Marke Alaba gehofft, aber dem Verteidiger blieb der große Durchbruch an der Säbener Straße verwehrt. Der heutige Kapitän von Werder Bremen brachte es bis zu seinem Abgang Anfang 2018 nur zu zwei Pflichtspiel-Einsätzen für die Bayern-Profis. Unter Jupp Heynckes durfte Friedl im Spätherbst 2017 sowohl in der Bundesliga als auch Champions League je ein Mal ran. Danach folgte zunächst eine Leihe nach Bremen und später der dauerhafte Wechsel an die Weser.
© 2017 Getty Images

                <strong>Ylli Sallahi</strong><br>
                Im April 2014 durfte Linksverteidiger Ylli Sallahi sein Pflichtspiel-Debüt für den FC Bayern ungter Pep Guardiola feiern. Bei der 0:1-Niederlage des FCB in der Bundesliga in Augsburg stand Sallahi 51 Minuten lang auf dem Platz. Es sollte ein einmaliger Auftritt für den gebürtigen Kosovaren im Trikot der Bayern-Profis bleiben. Anfang 2015 wechselte Sallahi zum Zweitligisten Karlsruher SC, bei dem er bis zum Sommer 2017 blieb. Seitdem ist der heute 29-Jährige vereinslos.
Ylli Sallahi
Im April 2014 durfte Linksverteidiger Ylli Sallahi sein Pflichtspiel-Debüt für den FC Bayern ungter Pep Guardiola feiern. Bei der 0:1-Niederlage des FCB in der Bundesliga in Augsburg stand Sallahi 51 Minuten lang auf dem Platz. Es sollte ein einmaliger Auftritt für den gebürtigen Kosovaren im Trikot der Bayern-Profis bleiben. Anfang 2015 wechselte Sallahi zum Zweitligisten Karlsruher SC, bei dem er bis zum Sommer 2017 blieb. Seitdem ist der heute 29-Jährige vereinslos.
© imago/foto2press

                <strong>Stefan Maierhofer</strong><br>
                Der größte Österreicher bei den Bayern war Stefan Maierhofer - zumindest der körperlich Größte mit einer Länge von 2,02 Metern. Unter Felix Magath durfte der Österreicher in der Saison 2005/06 zwei Mal für wenige Minuten in der Bundesliga ran. Dies war der Auftakt für Maierhofer im Profifußball und der Start für eine doch sehr gute Karriere des Hünen. Später schaffte es Maierhofer nach Stationen wie Greuther Fürth und Rapid Wien sogar in die Premier League zu Wolverhampton, wurde mit Red Bull Salzburg ebenso Meister wie zuvor mit Rapid Wien. Kurios: Mit heute 40 Jahren spielt Maierhofer immer noch, ist Spielertrainer beim österreichischen Drittligisten Kremser SC.
Stefan Maierhofer
Der größte Österreicher bei den Bayern war Stefan Maierhofer - zumindest der körperlich Größte mit einer Länge von 2,02 Metern. Unter Felix Magath durfte der Österreicher in der Saison 2005/06 zwei Mal für wenige Minuten in der Bundesliga ran. Dies war der Auftakt für Maierhofer im Profifußball und der Start für eine doch sehr gute Karriere des Hünen. Später schaffte es Maierhofer nach Stationen wie Greuther Fürth und Rapid Wien sogar in die Premier League zu Wolverhampton, wurde mit Red Bull Salzburg ebenso Meister wie zuvor mit Rapid Wien. Kurios: Mit heute 40 Jahren spielt Maierhofer immer noch, ist Spielertrainer beim österreichischen Drittligisten Kremser SC.
© imago

                <strong>Andreas Herzog</strong><br>
                Als etablierter Bundesliga-Star wechselte Andreas Herzog im Sommer 1995 von Werder Bremen zu den Bayern. Der sportliche Ziehsohn von Otto Rehhagel konnte sich in München auf der Spielmacher-Position aber nicht wirklich behaupten, zog gegen Mehmet Scholl oft den Kürzeren. Legendär ist eine Szene mit Oliver Kahn, als dieser Herzog mitten im Spiel nach einem Eigentor des Österreichers durchschüttelte. Nach nur einer Saison mit 37 Einsätzen und vier Toren wechselte Herzog zurück an die Weser. Heute ist der 54-jährige Wiener Co-Trainer seines früheren Bayern-Mitspielers Jürgen Klinsmann bei der südkoreanischen Nationalmannschaft.
Andreas Herzog
Als etablierter Bundesliga-Star wechselte Andreas Herzog im Sommer 1995 von Werder Bremen zu den Bayern. Der sportliche Ziehsohn von Otto Rehhagel konnte sich in München auf der Spielmacher-Position aber nicht wirklich behaupten, zog gegen Mehmet Scholl oft den Kürzeren. Legendär ist eine Szene mit Oliver Kahn, als dieser Herzog mitten im Spiel nach einem Eigentor des Österreichers durchschüttelte. Nach nur einer Saison mit 37 Einsätzen und vier Toren wechselte Herzog zurück an die Weser. Heute ist der 54-jährige Wiener Co-Trainer seines früheren Bayern-Mitspielers Jürgen Klinsmann bei der südkoreanischen Nationalmannschaft.
© imago/Pressefoto Baumann

                <strong>Harald Cerny</strong><br>
                Im Sommer 1990 wechselte Harald Cerny von Admira Wacker Mödling in den Bayern-Nachwuchs und dieser Weg führte den Wiener an der Säbener Straße auch in die Bundesliga. Mit 19 Jahren und zwölf Tagen debütierte Cerny am 25. September 1992 unter Erich Ribbeck beim 2:1-Sieg des FCB in Dortmund in der Bundesliga. 15 weitere Bundesliga-Einsätze folgten für den Mittelfeldspieler im Trikot des FC Bayern. Eine echte Ikone wurde Cerny später allerdings ausgerechnet beim Stadtrivalen TSV 1860 München, bei dem er Anfang 1996 nach den Zwischenstationen Admira Wacker Mödling und FC Tirol anheuerte. Bis zu seinem Karriereende im Jahr 2007 blieb er ein "Löwe", bestritt für 1860 München 308 Pflichtspiele. Als Nachwuchstrainer war Cerny später bei beiden Münchner Klubs tätig, heute ist er Scout des 1. FC Köln.
Harald Cerny
Im Sommer 1990 wechselte Harald Cerny von Admira Wacker Mödling in den Bayern-Nachwuchs und dieser Weg führte den Wiener an der Säbener Straße auch in die Bundesliga. Mit 19 Jahren und zwölf Tagen debütierte Cerny am 25. September 1992 unter Erich Ribbeck beim 2:1-Sieg des FCB in Dortmund in der Bundesliga. 15 weitere Bundesliga-Einsätze folgten für den Mittelfeldspieler im Trikot des FC Bayern. Eine echte Ikone wurde Cerny später allerdings ausgerechnet beim Stadtrivalen TSV 1860 München, bei dem er Anfang 1996 nach den Zwischenstationen Admira Wacker Mödling und FC Tirol anheuerte. Bis zu seinem Karriereende im Jahr 2007 blieb er ein "Löwe", bestritt für 1860 München 308 Pflichtspiele. Als Nachwuchstrainer war Cerny später bei beiden Münchner Klubs tätig, heute ist er Scout des 1. FC Köln.
© imago

                <strong>August Starek</strong><br>
                Für August "Gustl" Starek begann seine Bayern-Ära im Sommer 1968, als sich der damalige Mittelfeldspieler für einen Wechsel vom 1. FC Nürnberg in die bayerische Landeshauptstadt entschied. In den darauffolgenden zwei Spielzeiten kam Starek zu 44 Pflichtspiel-Einsätzen für die Münchner, er erzielte dabei fünf Treffer. Danach ging es für den gebürtigen Wiener zurück in seine Heimatstadt zu Rapid. 1971 kehrte Starek noch für ein Jahr zurück nach Nürnberg, später als Trainer saß er unter anderem beim VfB Leipzig auf der Bank.
August Starek
Für August "Gustl" Starek begann seine Bayern-Ära im Sommer 1968, als sich der damalige Mittelfeldspieler für einen Wechsel vom 1. FC Nürnberg in die bayerische Landeshauptstadt entschied. In den darauffolgenden zwei Spielzeiten kam Starek zu 44 Pflichtspiel-Einsätzen für die Münchner, er erzielte dabei fünf Treffer. Danach ging es für den gebürtigen Wiener zurück in seine Heimatstadt zu Rapid. 1971 kehrte Starek noch für ein Jahr zurück nach Nürnberg, später als Trainer saß er unter anderem beim VfB Leipzig auf der Bank.
© imago/Fred Joch

                <strong>Peter Pumm</strong><br>
                Zusammen mit Starek kam auch Peter Pumm 1968 zum FC Bayern. Den Verteidiger holten die Münchner von Wacker Innsbruck an die Isar, an der er letztlich drei Jahre lang blieb. Nach 102 Pflichtspiel-Einsätzen verabschiedete sich der Österreicher wieder in Richtung Heimat und heuerte in Leoben an. Damit ist er der Österreicher mit den zweitmeisten Bayern-Einsätzen nach David Alaba. In seinen drei Jahren bei den Münchnern gewann Pumm ein Mal die Deutsche Meisterschaft und zwei Mal den DFB-Pokal.
Peter Pumm
Zusammen mit Starek kam auch Peter Pumm 1968 zum FC Bayern. Den Verteidiger holten die Münchner von Wacker Innsbruck an die Isar, an der er letztlich drei Jahre lang blieb. Nach 102 Pflichtspiel-Einsätzen verabschiedete sich der Österreicher wieder in Richtung Heimat und heuerte in Leoben an. Damit ist er der Österreicher mit den zweitmeisten Bayern-Einsätzen nach David Alaba. In seinen drei Jahren bei den Münchnern gewann Pumm ein Mal die Deutsche Meisterschaft und zwei Mal den DFB-Pokal.
© imago/Horstmüller

                <strong>Laimers Vorgänger: Österreicher beim FC Bayern</strong><br>
                Der FC Bayern hat die Verpflichtung von Konrad Laimer (Mi.) bestätigt. Der österreichische Nationalspieler wechselt ablösefrei von RB Leipzig an die Isar. ran zeigt Laimers österreichische Vorgänger beim deutschen Rekordmeister. (Anmerkung: Berücksichtigt sind nur Spieler, die mindestens ein Pflichtspiel für die Bayern-Profis bestritten haben)

                <strong>Konrad Lamier</strong><br>
                Mit Konrad Laimer landete der FC Bayern für die Saison 2023/24 ein ablösefreies Schnäppchen. Der Mittelfeldspieler, der Berichten zufolge bei den Münchner auch als möglicher Rechtsverteidiger gesehen wird, kommt vom Ligarivalen RB Leipzig an die Isar und unterschrieb einen Vertrag bis 2027. Der Österreicher, der sechs Jahre lang für die Sachsen kickte, bringt neben einer Menge Bundesliga-Erfahrung auch zahlreiche Einsätze in der Champions League und Nationalmannschaft als Referenz mit. Besonders Bayerns Ex-Trainer Julian Nagelsmann soll sich für eine Verpflichtung seines einstigen Leipzig-Schützlings Laimer eingesetzt haben.

                <strong>Marcel Sabitzer</strong><br>
                Denselben Weg wie Laimer nahm Marcel Sabitzer bereits im Sommer 2021. Er kam von RB Leipzig als Wunschspieler von Julian Nagelsmann zu den Bayern. Allerdings konnte der Mittelfeldspieler in München nur sehr selten an seine Leistungen für die Sachsen anknüpfen. Im Frühjahr 2023 war Sabitzer an den englischen Rekordmeister Manchester United verliehen. Nach seiner Rückkehr ist die sportliche Perspektive für Sabitzer bei den Bayern trotz Vertrages bis 2025 ungewiss.

                <strong>David Alaba</strong><br>
                Mit 431 Pflichtspielen ist David Alaba mit riesigem Vorsprung Bayerns Rekord-Österreicher, mit 33 Treffern zudem auch der erfolgreichste österreichische Torjäger im Münchner Trikot. Der Defensivspieler kam schon in der Jugend nach München und schaffte als eines der wenigen Nachwuchstalente den Sprung zu den Profis des Rekordmeisters. Dort prägte Alaba bis zu seinem Abgang zu Real Madrid im Sommer 2021 eine Erfolgs-Ära. Der gebürtige Wiener gewann mit dem FCB unter anderem zwei Mal die Champions League, zehn Meistertitel und sechs Mal den DFB-Pokal.

                <strong>Marco Friedl</strong><br>
                Der Tiroler Marco Friedl hat auf eine Bayern-Karriere der Marke Alaba gehofft, aber dem Verteidiger blieb der große Durchbruch an der Säbener Straße verwehrt. Der heutige Kapitän von Werder Bremen brachte es bis zu seinem Abgang Anfang 2018 nur zu zwei Pflichtspiel-Einsätzen für die Bayern-Profis. Unter Jupp Heynckes durfte Friedl im Spätherbst 2017 sowohl in der Bundesliga als auch Champions League je ein Mal ran. Danach folgte zunächst eine Leihe nach Bremen und später der dauerhafte Wechsel an die Weser.

                <strong>Ylli Sallahi</strong><br>
                Im April 2014 durfte Linksverteidiger Ylli Sallahi sein Pflichtspiel-Debüt für den FC Bayern ungter Pep Guardiola feiern. Bei der 0:1-Niederlage des FCB in der Bundesliga in Augsburg stand Sallahi 51 Minuten lang auf dem Platz. Es sollte ein einmaliger Auftritt für den gebürtigen Kosovaren im Trikot der Bayern-Profis bleiben. Anfang 2015 wechselte Sallahi zum Zweitligisten Karlsruher SC, bei dem er bis zum Sommer 2017 blieb. Seitdem ist der heute 29-Jährige vereinslos.

                <strong>Stefan Maierhofer</strong><br>
                Der größte Österreicher bei den Bayern war Stefan Maierhofer - zumindest der körperlich Größte mit einer Länge von 2,02 Metern. Unter Felix Magath durfte der Österreicher in der Saison 2005/06 zwei Mal für wenige Minuten in der Bundesliga ran. Dies war der Auftakt für Maierhofer im Profifußball und der Start für eine doch sehr gute Karriere des Hünen. Später schaffte es Maierhofer nach Stationen wie Greuther Fürth und Rapid Wien sogar in die Premier League zu Wolverhampton, wurde mit Red Bull Salzburg ebenso Meister wie zuvor mit Rapid Wien. Kurios: Mit heute 40 Jahren spielt Maierhofer immer noch, ist Spielertrainer beim österreichischen Drittligisten Kremser SC.

                <strong>Andreas Herzog</strong><br>
                Als etablierter Bundesliga-Star wechselte Andreas Herzog im Sommer 1995 von Werder Bremen zu den Bayern. Der sportliche Ziehsohn von Otto Rehhagel konnte sich in München auf der Spielmacher-Position aber nicht wirklich behaupten, zog gegen Mehmet Scholl oft den Kürzeren. Legendär ist eine Szene mit Oliver Kahn, als dieser Herzog mitten im Spiel nach einem Eigentor des Österreichers durchschüttelte. Nach nur einer Saison mit 37 Einsätzen und vier Toren wechselte Herzog zurück an die Weser. Heute ist der 54-jährige Wiener Co-Trainer seines früheren Bayern-Mitspielers Jürgen Klinsmann bei der südkoreanischen Nationalmannschaft.

                <strong>Harald Cerny</strong><br>
                Im Sommer 1990 wechselte Harald Cerny von Admira Wacker Mödling in den Bayern-Nachwuchs und dieser Weg führte den Wiener an der Säbener Straße auch in die Bundesliga. Mit 19 Jahren und zwölf Tagen debütierte Cerny am 25. September 1992 unter Erich Ribbeck beim 2:1-Sieg des FCB in Dortmund in der Bundesliga. 15 weitere Bundesliga-Einsätze folgten für den Mittelfeldspieler im Trikot des FC Bayern. Eine echte Ikone wurde Cerny später allerdings ausgerechnet beim Stadtrivalen TSV 1860 München, bei dem er Anfang 1996 nach den Zwischenstationen Admira Wacker Mödling und FC Tirol anheuerte. Bis zu seinem Karriereende im Jahr 2007 blieb er ein "Löwe", bestritt für 1860 München 308 Pflichtspiele. Als Nachwuchstrainer war Cerny später bei beiden Münchner Klubs tätig, heute ist er Scout des 1. FC Köln.

                <strong>August Starek</strong><br>
                Für August "Gustl" Starek begann seine Bayern-Ära im Sommer 1968, als sich der damalige Mittelfeldspieler für einen Wechsel vom 1. FC Nürnberg in die bayerische Landeshauptstadt entschied. In den darauffolgenden zwei Spielzeiten kam Starek zu 44 Pflichtspiel-Einsätzen für die Münchner, er erzielte dabei fünf Treffer. Danach ging es für den gebürtigen Wiener zurück in seine Heimatstadt zu Rapid. 1971 kehrte Starek noch für ein Jahr zurück nach Nürnberg, später als Trainer saß er unter anderem beim VfB Leipzig auf der Bank.

                <strong>Peter Pumm</strong><br>
                Zusammen mit Starek kam auch Peter Pumm 1968 zum FC Bayern. Den Verteidiger holten die Münchner von Wacker Innsbruck an die Isar, an der er letztlich drei Jahre lang blieb. Nach 102 Pflichtspiel-Einsätzen verabschiedete sich der Österreicher wieder in Richtung Heimat und heuerte in Leoben an. Damit ist er der Österreicher mit den zweitmeisten Bayern-Einsätzen nach David Alaba. In seinen drei Jahren bei den Münchnern gewann Pumm ein Mal die Deutsche Meisterschaft und zwei Mal den DFB-Pokal.

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