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So läuft es bei den Ex-Bundesliga-Stars im Ausland - Ribery, Rebic, Kruse


                <strong>So läuft es bei den Ex-Bundesliga-Stars im Ausland</strong><br>
                Franck Ribery erlebt in Italien seinen zweiten Frühling, Max Kruse wird in der Türkei gefeiert und Christian Pulisic schiebt beim FC Chelsea Bankfrust. ran.de zeigt, wie sich die Ex-Bundesliga-Stars, die in diesem Sommer die Liga verlassen haben, bei ihren neuen Klubs im Ausland schlagen. (Stand: 03.10.2019)
So läuft es bei den Ex-Bundesliga-Stars im Ausland
Franck Ribery erlebt in Italien seinen zweiten Frühling, Max Kruse wird in der Türkei gefeiert und Christian Pulisic schiebt beim FC Chelsea Bankfrust. ran.de zeigt, wie sich die Ex-Bundesliga-Stars, die in diesem Sommer die Liga verlassen haben, bei ihren neuen Klubs im Ausland schlagen. (Stand: 03.10.2019)
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                <strong>Franck Ribery (AC Florenz, Serie A) </strong><br>
                Lange war die Zukunft des Franzosen nach seinem Vertragsende beim FC Bayern offen: Katar, Russland, Karriereende? Der 36-Jährige entschied sich für eine europäische Top-Liga und landete in Italien beim AC Florenz. Und in der Toskana versprüht Ribery Spielfreude, an die sich die Bayern-Fans nur allzu gerne erinnern. Zuletzt glänzte die ewige Nummer 7 beim 3:1-Erfolg beim AC Mailand und erzielte seinen zweiten Saisontreffer. Bei den Fans der Fiorentina hat die Bayern-Ikone bereits Kult-Status. 
Franck Ribery (AC Florenz, Serie A)
Lange war die Zukunft des Franzosen nach seinem Vertragsende beim FC Bayern offen: Katar, Russland, Karriereende? Der 36-Jährige entschied sich für eine europäische Top-Liga und landete in Italien beim AC Florenz. Und in der Toskana versprüht Ribery Spielfreude, an die sich die Bayern-Fans nur allzu gerne erinnern. Zuletzt glänzte die ewige Nummer 7 beim 3:1-Erfolg beim AC Mailand und erzielte seinen zweiten Saisontreffer. Bei den Fans der Fiorentina hat die Bayern-Ikone bereits Kult-Status. 
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                <strong>Ante Rebic (AC Mailand, Serie A) </strong><br>
                Am Deadline-Day der Transferperiode verließ Ante Rebic als drittes Mitglied der "Büffelherde" die Frankfurter Eintracht und wechselte, zunächst per Leihe, zum AC Mailand. Im Gegensatz zu Frankfurt wird der kroatische Vize-Weltmeister bei den Rossoneri allerdings nicht international spielen, die Mailänder sind für den europäischen Wettbewerb gesperrt. Tore konnte Rebic bisher noch nicht für den AC erzielen, stattdessen kam er bei seinen drei Einsätzen zu zwei gelben Karten. Für einen Stammplatz unter Trainer Marco Giampaolo reicht es für den 26-Jährigen bei Milan bislang nicht.    
Ante Rebic (AC Mailand, Serie A)
Am Deadline-Day der Transferperiode verließ Ante Rebic als drittes Mitglied der "Büffelherde" die Frankfurter Eintracht und wechselte, zunächst per Leihe, zum AC Mailand. Im Gegensatz zu Frankfurt wird der kroatische Vize-Weltmeister bei den Rossoneri allerdings nicht international spielen, die Mailänder sind für den europäischen Wettbewerb gesperrt. Tore konnte Rebic bisher noch nicht für den AC erzielen, stattdessen kam er bei seinen drei Einsätzen zu zwei gelben Karten. Für einen Stammplatz unter Trainer Marco Giampaolo reicht es für den 26-Jährigen bei Milan bislang nicht.    
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                <strong>Valentino Lazaro (Inter Mailand, Serie A) </strong><br>
                Valentino Lazaro zog es in diesem Sommer zum Stadtrivalen Inter Mailand, die den österreichischen Nationalspieler zum Rekordabgang der Hertha machten. 22 Millionen Euro überwies die Nerazzurri für den 23-Jährigen nach Berlin. "Die Trainer haben mir das Gefühl gegeben, die Nummer eins auf der Position zu sein. Das ist klar kommuniziert", sagte Lazaro vor Saisonbeginn. Doch die Realität sieht für den Grazer anders aus: In der Serie A kam der rechte Außenbahnspieler noch keine Minute zum Einsatz, lediglich in der Champions League (1:1) gegen Slavia Prag wurde Lazaro für 41 Minuten eingewechselt. Einziger Gewinner des Transfers sind bislang die Berliner.
Valentino Lazaro (Inter Mailand, Serie A)
Valentino Lazaro zog es in diesem Sommer zum Stadtrivalen Inter Mailand, die den österreichischen Nationalspieler zum Rekordabgang der Hertha machten. 22 Millionen Euro überwies die Nerazzurri für den 23-Jährigen nach Berlin. "Die Trainer haben mir das Gefühl gegeben, die Nummer eins auf der Position zu sein. Das ist klar kommuniziert", sagte Lazaro vor Saisonbeginn. Doch die Realität sieht für den Grazer anders aus: In der Serie A kam der rechte Außenbahnspieler noch keine Minute zum Einsatz, lediglich in der Champions League (1:1) gegen Slavia Prag wurde Lazaro für 41 Minuten eingewechselt. Einziger Gewinner des Transfers sind bislang die Berliner.
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                <strong>Christian Pulisic (FC Chelsea, Premier League) </strong><br>
                Auch bei Christian Pulisic läuft es derzeit alles andere als rund. Seit diesem Sommer steht er im Diensten des FC Chelsea, der dafür bereits im Januar 2019 64 Millionen Euro an Borussia Dortmund überwiesen hat. Nur Ousmane Dembele spülte dem BVB einen höheren Erlös in die Kasse. Doch so richtig Verwendung hat Chelseas Coach Frank Lampard für den US-Nationalspieler nicht. In den vergangenen drei Ligaspielen schmorte der 21-Jährige 90 Minuten auf der Bank. Bei vier Einsätzen kommt der Flügelflitzer auf einen Assist. Bei Lampard haben derzeit andere Spieler die Nase vorne. "Es ist sehr frustrierend. Ich werde aber hart arbeiten, weil ich spielen will", äußerte sich der US-Boy gegenüber "NBC".
Christian Pulisic (FC Chelsea, Premier League)
Auch bei Christian Pulisic läuft es derzeit alles andere als rund. Seit diesem Sommer steht er im Diensten des FC Chelsea, der dafür bereits im Januar 2019 64 Millionen Euro an Borussia Dortmund überwiesen hat. Nur Ousmane Dembele spülte dem BVB einen höheren Erlös in die Kasse. Doch so richtig Verwendung hat Chelseas Coach Frank Lampard für den US-Nationalspieler nicht. In den vergangenen drei Ligaspielen schmorte der 21-Jährige 90 Minuten auf der Bank. Bei vier Einsätzen kommt der Flügelflitzer auf einen Assist. Bei Lampard haben derzeit andere Spieler die Nase vorne. "Es ist sehr frustrierend. Ich werde aber hart arbeiten, weil ich spielen will", äußerte sich der US-Boy gegenüber "NBC".
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                <strong>Sebastien Haller (West Ham United, Premier League) </strong><br>
                Auch Sebastien Haller suchte im Sommer das Weite und verließ Eintracht Frankfurt. Es ging auf die Insel, nach London, allerdings zu keinem Spitzenklub in der englischen Hauptstadt. West Ham United verpflichtete den bulligen Franzosen als Ersatz für Marko Arnautovic, der die "Hammers" in Richtung China verlassen hatte. Beim Tabellen-Zehnten der Vorsaison ist der 25-Jährige absoluter Stammspieler, kam in sechs Premier-League-Spielen jeweils über die vollen 90 Minuten zum Einsatz und erzielte drei Treffer.
Sebastien Haller (West Ham United, Premier League)
Auch Sebastien Haller suchte im Sommer das Weite und verließ Eintracht Frankfurt. Es ging auf die Insel, nach London, allerdings zu keinem Spitzenklub in der englischen Hauptstadt. West Ham United verpflichtete den bulligen Franzosen als Ersatz für Marko Arnautovic, der die "Hammers" in Richtung China verlassen hatte. Beim Tabellen-Zehnten der Vorsaison ist der 25-Jährige absoluter Stammspieler, kam in sechs Premier-League-Spielen jeweils über die vollen 90 Minuten zum Einsatz und erzielte drei Treffer.
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                <strong>Ralf Fährmann (Norwich City, Premier League) </strong><br>
                Nach seiner Ausbootung bei Schalke 04 wurde der einstige Kapitän nach England verliehen, um bei Aufsteiger Norwich City Spielpraxis zu sammeln. Doch auch in England läuft es für den 31-Jährigen bislang nicht rund. Zu Saisonbeginn setzte der deutsche Trainer Daniel Farke auf Fährmanns Konkurrenten Tim Krul. "Er war in toller Form, doch hatte das Pech, dass Tim derart gut in die Saison gestartet ist", so der Norwich-Coach. Am 7. Spieltag durfte Fährmann dann erstmals von Beginn an ran. Doch das Premier-League-Debüt war schneller beendet als ihm lieb sein konnte. Nach 22 Minuten musste Fährmann mit Wadenproblemen, die ihn schon vor der Partie plagen, wieder vom Feld.
Ralf Fährmann (Norwich City, Premier League)
Nach seiner Ausbootung bei Schalke 04 wurde der einstige Kapitän nach England verliehen, um bei Aufsteiger Norwich City Spielpraxis zu sammeln. Doch auch in England läuft es für den 31-Jährigen bislang nicht rund. Zu Saisonbeginn setzte der deutsche Trainer Daniel Farke auf Fährmanns Konkurrenten Tim Krul. "Er war in toller Form, doch hatte das Pech, dass Tim derart gut in die Saison gestartet ist", so der Norwich-Coach. Am 7. Spieltag durfte Fährmann dann erstmals von Beginn an ran. Doch das Premier-League-Debüt war schneller beendet als ihm lieb sein konnte. Nach 22 Minuten musste Fährmann mit Wadenproblemen, die ihn schon vor der Partie plagen, wieder vom Feld.
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                <strong>Joelinton (Newcastle United, Premier League) </strong><br>
                Im Sommer vergoldete der Brasilianer mit seinem Wechsel das Konto der TSG Hoffenheim. 44 Millionen Euro überwies Newcastle United in den Kraichgau und machte Joelinton damit zum Rekordverkauf der Hoffenheimer. Zwar ist er bei seinem neuen Arbeitgeber gesetzt und kam in sieben Premier League-Spielen zum Einsatz, allerdings traf der 23-Jährige bislang erst einmal und steht mit den "Magpies" auf dem vorletzten Tabellenplatz.
Joelinton (Newcastle United, Premier League)
Im Sommer vergoldete der Brasilianer mit seinem Wechsel das Konto der TSG Hoffenheim. 44 Millionen Euro überwies Newcastle United in den Kraichgau und machte Joelinton damit zum Rekordverkauf der Hoffenheimer. Zwar ist er bei seinem neuen Arbeitgeber gesetzt und kam in sieben Premier League-Spielen zum Einsatz, allerdings traf der 23-Jährige bislang erst einmal und steht mit den "Magpies" auf dem vorletzten Tabellenplatz.
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                <strong>Jean Philippe Gbamin (FC Everton, Premier League) </strong><br>
                Der zweitteuerste Abgang der Mainzer Vereinsgeschichte (25 Millionen Euro) spielt nun in Liverpool für den FC Everton. Bei den Toffees unterzeichnete Jean-Philippe Gbamin einen Vertrag bis 2024. Nach zwei Einsätzen zu Saisonbeginn laboriert der Ivorer seit Mitte August an einer Oberschenkelverletzung und ist seither außer Gefecht. 
Jean Philippe Gbamin (FC Everton, Premier League)
Der zweitteuerste Abgang der Mainzer Vereinsgeschichte (25 Millionen Euro) spielt nun in Liverpool für den FC Everton. Bei den Toffees unterzeichnete Jean-Philippe Gbamin einen Vertrag bis 2024. Nach zwei Einsätzen zu Saisonbeginn laboriert der Ivorer seit Mitte August an einer Oberschenkelverletzung und ist seither außer Gefecht. 
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                <strong>Luka Jovic (Real Madrid, La Liga) </strong><br>
                Nach einer Gala-Saison bei Eintracht Frankfurt war Luka Jovic für die Eintracht nicht mehr zu halten. Die Eintracht bekam schließlich 60 Millionen Euro von Real Madrid für den Angreifer. Doch so richtig in Fahrt kommt der 21-Jährige bei den Königlichen bislang nicht. Noch vor Saisonbeginn wurden Gerüchte laut, wonach Trainer Zinedine Zidane von Jovics Qualitäten nicht ganz überzeugt sein soll. Dafür spricht zumindest die bisherige Einsatzbilanz: In sieben Liga-Einsätzen stand der Serbe erst zweimal in der Startelf und ist zudem noch torlos. Sein vermeintlicher erster Treffer gegen Osasuna wurde vom Video-Referee aberkannt. Das Jovics Einsätze bislang eher überschaubar sind, könnte auch an der starken Form von Sturm-Konkurrent Karim Benzema liegen (Fünf Tore in sechs Liga-Spielen). 
Luka Jovic (Real Madrid, La Liga)
Nach einer Gala-Saison bei Eintracht Frankfurt war Luka Jovic für die Eintracht nicht mehr zu halten. Die Eintracht bekam schließlich 60 Millionen Euro von Real Madrid für den Angreifer. Doch so richtig in Fahrt kommt der 21-Jährige bei den Königlichen bislang nicht. Noch vor Saisonbeginn wurden Gerüchte laut, wonach Trainer Zinedine Zidane von Jovics Qualitäten nicht ganz überzeugt sein soll. Dafür spricht zumindest die bisherige Einsatzbilanz: In sieben Liga-Einsätzen stand der Serbe erst zweimal in der Startelf und ist zudem noch torlos. Sein vermeintlicher erster Treffer gegen Osasuna wurde vom Video-Referee aberkannt. Das Jovics Einsätze bislang eher überschaubar sind, könnte auch an der starken Form von Sturm-Konkurrent Karim Benzema liegen (Fünf Tore in sechs Liga-Spielen). 
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                <strong>Shinji Kagawa (Real Saragossa, Segunda Division) </strong><br>
                Eine Etage tiefer, in Spaniens Unterhaus, versucht sich Ex-BVB-Star Shinji Kagawa, der zuletzt keine Rolle mehr beim Vizemeister spielte. Der Neuanfang im Nordosten Spaniens lässt sich auch an Kagawas erblondeter Kurzhaarfrisur erkennen. Bundesliga-Fans kennen den Mittelfeldspieler mit schwarzer Mähne. Bei Saragossa kam der Japaner bisher in allen Saisonspielen in der Startelf zum Einsatz und konnte zwei Treffer beisteuern. Als Tabellen-Dritter mischt Kagawa mit Saragossa kräftig im Aufstiegsrennen mit.  
Shinji Kagawa (Real Saragossa, Segunda Division)
Eine Etage tiefer, in Spaniens Unterhaus, versucht sich Ex-BVB-Star Shinji Kagawa, der zuletzt keine Rolle mehr beim Vizemeister spielte. Der Neuanfang im Nordosten Spaniens lässt sich auch an Kagawas erblondeter Kurzhaarfrisur erkennen. Bundesliga-Fans kennen den Mittelfeldspieler mit schwarzer Mähne. Bei Saragossa kam der Japaner bisher in allen Saisonspielen in der Startelf zum Einsatz und konnte zwei Treffer beisteuern. Als Tabellen-Dritter mischt Kagawa mit Saragossa kräftig im Aufstiegsrennen mit.  
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                <strong>Abdou Diallo (Paris Saint Germain, Ligue 1) </strong><br>
                Nur ein Jahr hielt es Abdou Diallo bei Borussia Dortmund, ehe er zurück in seine französische Heimat wechselte. Meister Paris Saint Germain verpflichtete den Innenverteidiger für 32 Millionen Euro. Ganz freiwillig kam der Wechsel an die Seine allerdings nicht: Nachdem Mats Hummels beim FC Bayern um zu wenig Einsatzzeiten fürchtete und zum BVB wechselte, sah Diallo ein ähnliches Problem für sich und strebte einen Wechsel an. Unter Thomas Tuchel zählt der ehemalige Kapitän der französischen U21 zum Stammpersonal und verpasste wegen einer Augenverletzung lediglich ein Ligaspiel. Auch einen Assist kann Diallo vorweißen.  
Abdou Diallo (Paris Saint Germain, Ligue 1)
Nur ein Jahr hielt es Abdou Diallo bei Borussia Dortmund, ehe er zurück in seine französische Heimat wechselte. Meister Paris Saint Germain verpflichtete den Innenverteidiger für 32 Millionen Euro. Ganz freiwillig kam der Wechsel an die Seine allerdings nicht: Nachdem Mats Hummels beim FC Bayern um zu wenig Einsatzzeiten fürchtete und zum BVB wechselte, sah Diallo ein ähnliches Problem für sich und strebte einen Wechsel an. Unter Thomas Tuchel zählt der ehemalige Kapitän der französischen U21 zum Stammpersonal und verpasste wegen einer Augenverletzung lediglich ein Ligaspiel. Auch einen Assist kann Diallo vorweißen.  
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                <strong>Renato Sanches (OSC Lille, Ligue 1) </strong><br>
                Im Sommer wurde das Kapitel Renato Sanches beim FC Bayern endgültig geschlossen, die Münchner verkauften den Portugiesen für 20 Millionen Euro nach Frankreich zum OSC Lille. Als frischgebackener Europameister kam Sanches 2016 für 35 Millionen zum Rekordmeister. Die Erwartungen als eines der größten Fußball-Juwele Europas konnte er allerdings nie erfüllen. In Lille kam der 22-Jährige bisher zu vier Saisoneinsätzen, zwei davon in der Startelf. 
Renato Sanches (OSC Lille, Ligue 1)
Im Sommer wurde das Kapitel Renato Sanches beim FC Bayern endgültig geschlossen, die Münchner verkauften den Portugiesen für 20 Millionen Euro nach Frankreich zum OSC Lille. Als frischgebackener Europameister kam Sanches 2016 für 35 Millionen zum Rekordmeister. Die Erwartungen als eines der größten Fußball-Juwele Europas konnte er allerdings nie erfüllen. In Lille kam der 22-Jährige bisher zu vier Saisoneinsätzen, zwei davon in der Startelf. 
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                <strong>Victor Osimhen (OSC Lille, Ligue 1) </strong><br>
                Der ehemalige Wolfsburger spielt beim OSC Lille groß auf. Mit sechs Treffern und zwei Vorlagen in acht Ligaspielen hat der Nigerianer großen Anteil daran, dass der OSC derzeit auf Platz vier der Ligue 1 steht. Beim VfL erlebte Osimhen eine eher durchwachsene Zeit und kam nur zu 16 Spielen ohne Treffer. Per Leihe ging es schließlich zum belgischen Klub RSC Charleroi, die kauften den 20-Jährigen für 3,5 Millionen Euro und transferierten ihn anschließend für 12 Millionen Euro direkt nach Lille.
Victor Osimhen (OSC Lille, Ligue 1)
Der ehemalige Wolfsburger spielt beim OSC Lille groß auf. Mit sechs Treffern und zwei Vorlagen in acht Ligaspielen hat der Nigerianer großen Anteil daran, dass der OSC derzeit auf Platz vier der Ligue 1 steht. Beim VfL erlebte Osimhen eine eher durchwachsene Zeit und kam nur zu 16 Spielen ohne Treffer. Per Leihe ging es schließlich zum belgischen Klub RSC Charleroi, die kauften den 20-Jährigen für 3,5 Millionen Euro und transferierten ihn anschließend für 12 Millionen Euro direkt nach Lille.
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                <strong>Max Kruse (Fenerbahce Istanbul, Süper Lig) </strong><br>
                Im Frühjahr schlug Max Kruse eine Vertragsverlängerung bei Werder Bremen aus, um sich eine neue Herausforderung zu suchen. Die hieß schließlich Fenerbahce Istanbul, wo der 31-Jährige Offensivspieler als Führungsspieler Teil eines Umbruchs werden sollte. "Ich habe das Gefühl, dass ich hier erfolgreich sein werde. Ich glaube, ich werde glücklicher sein, also habe ich mich für Fenerbahce entschieden", sagte Kruse im Juni über seinen kritisch beäugten Wechsel. Auch wenn es bisher noch nicht mit einem eigenen Treffer klappte geht Kruse als Führungsspieler voran und erfreut sich großer Beliebtheit im Team. In sechs Spielen bereitete Kruse bisher fünf Tore vor.
Max Kruse (Fenerbahce Istanbul, Süper Lig)
Im Frühjahr schlug Max Kruse eine Vertragsverlängerung bei Werder Bremen aus, um sich eine neue Herausforderung zu suchen. Die hieß schließlich Fenerbahce Istanbul, wo der 31-Jährige Offensivspieler als Führungsspieler Teil eines Umbruchs werden sollte. "Ich habe das Gefühl, dass ich hier erfolgreich sein werde. Ich glaube, ich werde glücklicher sein, also habe ich mich für Fenerbahce entschieden", sagte Kruse im Juni über seinen kritisch beäugten Wechsel. Auch wenn es bisher noch nicht mit einem eigenen Treffer klappte geht Kruse als Führungsspieler voran und erfreut sich großer Beliebtheit im Team. In sechs Spielen bereitete Kruse bisher fünf Tore vor.
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                <strong>Andre Schürrle (Spartak Moskau, Premjer-Liga) </strong><br>
                Für gleich zwei Spieler auf dem BVB-Abstellgleis öffnete sich im Sommer die Tür nach Russland. Weltmeister Andre Schürrle kehrte nach dem Abstieg mit Fulham vorzeitig zum BVB zurück, doch da man in Dortmund weiterhin keine Verwendung für Schürrle sah, ging es für den 28-Jährigen nach Russland. Auf Leihbasis spielt der gebürtige Ludwigshafener nun für Spartak Moskau. In elf Pflichtspielen der russischen Liga und der Europa League-Quali traf Schürrle zweimal und bereitete weitere vier Treffer vor.     
Andre Schürrle (Spartak Moskau, Premjer-Liga)
Für gleich zwei Spieler auf dem BVB-Abstellgleis öffnete sich im Sommer die Tür nach Russland. Weltmeister Andre Schürrle kehrte nach dem Abstieg mit Fulham vorzeitig zum BVB zurück, doch da man in Dortmund weiterhin keine Verwendung für Schürrle sah, ging es für den 28-Jährigen nach Russland. Auf Leihbasis spielt der gebürtige Ludwigshafener nun für Spartak Moskau. In elf Pflichtspielen der russischen Liga und der Europa League-Quali traf Schürrle zweimal und bereitete weitere vier Treffer vor.     
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                <strong>Maximilian Philipp (Dynamo Moskau, Premjer-Liga) </strong><br>
                Etwas überraschend entschied sich auch Maximilian Philipp für einen Wechsel in die russische Hauptstadt. Der 25-Jährige unterschrieb bei Dynamo Moskau und erzielte bislang in sechs Spielen zwei Treffer. 
Maximilian Philipp (Dynamo Moskau, Premjer-Liga)
Etwas überraschend entschied sich auch Maximilian Philipp für einen Wechsel in die russische Hauptstadt. Der 25-Jährige unterschrieb bei Dynamo Moskau und erzielte bislang in sechs Spielen zwei Treffer. 
© imago images / ITAR-TASS

                <strong>So läuft es bei den Ex-Bundesliga-Stars im Ausland</strong><br>
                Franck Ribery erlebt in Italien seinen zweiten Frühling, Max Kruse wird in der Türkei gefeiert und Christian Pulisic schiebt beim FC Chelsea Bankfrust. ran.de zeigt, wie sich die Ex-Bundesliga-Stars, die in diesem Sommer die Liga verlassen haben, bei ihren neuen Klubs im Ausland schlagen. (Stand: 03.10.2019)

                <strong>Franck Ribery (AC Florenz, Serie A) </strong><br>
                Lange war die Zukunft des Franzosen nach seinem Vertragsende beim FC Bayern offen: Katar, Russland, Karriereende? Der 36-Jährige entschied sich für eine europäische Top-Liga und landete in Italien beim AC Florenz. Und in der Toskana versprüht Ribery Spielfreude, an die sich die Bayern-Fans nur allzu gerne erinnern. Zuletzt glänzte die ewige Nummer 7 beim 3:1-Erfolg beim AC Mailand und erzielte seinen zweiten Saisontreffer. Bei den Fans der Fiorentina hat die Bayern-Ikone bereits Kult-Status. 

                <strong>Ante Rebic (AC Mailand, Serie A) </strong><br>
                Am Deadline-Day der Transferperiode verließ Ante Rebic als drittes Mitglied der "Büffelherde" die Frankfurter Eintracht und wechselte, zunächst per Leihe, zum AC Mailand. Im Gegensatz zu Frankfurt wird der kroatische Vize-Weltmeister bei den Rossoneri allerdings nicht international spielen, die Mailänder sind für den europäischen Wettbewerb gesperrt. Tore konnte Rebic bisher noch nicht für den AC erzielen, stattdessen kam er bei seinen drei Einsätzen zu zwei gelben Karten. Für einen Stammplatz unter Trainer Marco Giampaolo reicht es für den 26-Jährigen bei Milan bislang nicht.    

                <strong>Valentino Lazaro (Inter Mailand, Serie A) </strong><br>
                Valentino Lazaro zog es in diesem Sommer zum Stadtrivalen Inter Mailand, die den österreichischen Nationalspieler zum Rekordabgang der Hertha machten. 22 Millionen Euro überwies die Nerazzurri für den 23-Jährigen nach Berlin. "Die Trainer haben mir das Gefühl gegeben, die Nummer eins auf der Position zu sein. Das ist klar kommuniziert", sagte Lazaro vor Saisonbeginn. Doch die Realität sieht für den Grazer anders aus: In der Serie A kam der rechte Außenbahnspieler noch keine Minute zum Einsatz, lediglich in der Champions League (1:1) gegen Slavia Prag wurde Lazaro für 41 Minuten eingewechselt. Einziger Gewinner des Transfers sind bislang die Berliner.

                <strong>Christian Pulisic (FC Chelsea, Premier League) </strong><br>
                Auch bei Christian Pulisic läuft es derzeit alles andere als rund. Seit diesem Sommer steht er im Diensten des FC Chelsea, der dafür bereits im Januar 2019 64 Millionen Euro an Borussia Dortmund überwiesen hat. Nur Ousmane Dembele spülte dem BVB einen höheren Erlös in die Kasse. Doch so richtig Verwendung hat Chelseas Coach Frank Lampard für den US-Nationalspieler nicht. In den vergangenen drei Ligaspielen schmorte der 21-Jährige 90 Minuten auf der Bank. Bei vier Einsätzen kommt der Flügelflitzer auf einen Assist. Bei Lampard haben derzeit andere Spieler die Nase vorne. "Es ist sehr frustrierend. Ich werde aber hart arbeiten, weil ich spielen will", äußerte sich der US-Boy gegenüber "NBC".

                <strong>Sebastien Haller (West Ham United, Premier League) </strong><br>
                Auch Sebastien Haller suchte im Sommer das Weite und verließ Eintracht Frankfurt. Es ging auf die Insel, nach London, allerdings zu keinem Spitzenklub in der englischen Hauptstadt. West Ham United verpflichtete den bulligen Franzosen als Ersatz für Marko Arnautovic, der die "Hammers" in Richtung China verlassen hatte. Beim Tabellen-Zehnten der Vorsaison ist der 25-Jährige absoluter Stammspieler, kam in sechs Premier-League-Spielen jeweils über die vollen 90 Minuten zum Einsatz und erzielte drei Treffer.

                <strong>Ralf Fährmann (Norwich City, Premier League) </strong><br>
                Nach seiner Ausbootung bei Schalke 04 wurde der einstige Kapitän nach England verliehen, um bei Aufsteiger Norwich City Spielpraxis zu sammeln. Doch auch in England läuft es für den 31-Jährigen bislang nicht rund. Zu Saisonbeginn setzte der deutsche Trainer Daniel Farke auf Fährmanns Konkurrenten Tim Krul. "Er war in toller Form, doch hatte das Pech, dass Tim derart gut in die Saison gestartet ist", so der Norwich-Coach. Am 7. Spieltag durfte Fährmann dann erstmals von Beginn an ran. Doch das Premier-League-Debüt war schneller beendet als ihm lieb sein konnte. Nach 22 Minuten musste Fährmann mit Wadenproblemen, die ihn schon vor der Partie plagen, wieder vom Feld.

                <strong>Joelinton (Newcastle United, Premier League) </strong><br>
                Im Sommer vergoldete der Brasilianer mit seinem Wechsel das Konto der TSG Hoffenheim. 44 Millionen Euro überwies Newcastle United in den Kraichgau und machte Joelinton damit zum Rekordverkauf der Hoffenheimer. Zwar ist er bei seinem neuen Arbeitgeber gesetzt und kam in sieben Premier League-Spielen zum Einsatz, allerdings traf der 23-Jährige bislang erst einmal und steht mit den "Magpies" auf dem vorletzten Tabellenplatz.

                <strong>Jean Philippe Gbamin (FC Everton, Premier League) </strong><br>
                Der zweitteuerste Abgang der Mainzer Vereinsgeschichte (25 Millionen Euro) spielt nun in Liverpool für den FC Everton. Bei den Toffees unterzeichnete Jean-Philippe Gbamin einen Vertrag bis 2024. Nach zwei Einsätzen zu Saisonbeginn laboriert der Ivorer seit Mitte August an einer Oberschenkelverletzung und ist seither außer Gefecht. 

                <strong>Luka Jovic (Real Madrid, La Liga) </strong><br>
                Nach einer Gala-Saison bei Eintracht Frankfurt war Luka Jovic für die Eintracht nicht mehr zu halten. Die Eintracht bekam schließlich 60 Millionen Euro von Real Madrid für den Angreifer. Doch so richtig in Fahrt kommt der 21-Jährige bei den Königlichen bislang nicht. Noch vor Saisonbeginn wurden Gerüchte laut, wonach Trainer Zinedine Zidane von Jovics Qualitäten nicht ganz überzeugt sein soll. Dafür spricht zumindest die bisherige Einsatzbilanz: In sieben Liga-Einsätzen stand der Serbe erst zweimal in der Startelf und ist zudem noch torlos. Sein vermeintlicher erster Treffer gegen Osasuna wurde vom Video-Referee aberkannt. Das Jovics Einsätze bislang eher überschaubar sind, könnte auch an der starken Form von Sturm-Konkurrent Karim Benzema liegen (Fünf Tore in sechs Liga-Spielen). 

                <strong>Shinji Kagawa (Real Saragossa, Segunda Division) </strong><br>
                Eine Etage tiefer, in Spaniens Unterhaus, versucht sich Ex-BVB-Star Shinji Kagawa, der zuletzt keine Rolle mehr beim Vizemeister spielte. Der Neuanfang im Nordosten Spaniens lässt sich auch an Kagawas erblondeter Kurzhaarfrisur erkennen. Bundesliga-Fans kennen den Mittelfeldspieler mit schwarzer Mähne. Bei Saragossa kam der Japaner bisher in allen Saisonspielen in der Startelf zum Einsatz und konnte zwei Treffer beisteuern. Als Tabellen-Dritter mischt Kagawa mit Saragossa kräftig im Aufstiegsrennen mit.  

                <strong>Abdou Diallo (Paris Saint Germain, Ligue 1) </strong><br>
                Nur ein Jahr hielt es Abdou Diallo bei Borussia Dortmund, ehe er zurück in seine französische Heimat wechselte. Meister Paris Saint Germain verpflichtete den Innenverteidiger für 32 Millionen Euro. Ganz freiwillig kam der Wechsel an die Seine allerdings nicht: Nachdem Mats Hummels beim FC Bayern um zu wenig Einsatzzeiten fürchtete und zum BVB wechselte, sah Diallo ein ähnliches Problem für sich und strebte einen Wechsel an. Unter Thomas Tuchel zählt der ehemalige Kapitän der französischen U21 zum Stammpersonal und verpasste wegen einer Augenverletzung lediglich ein Ligaspiel. Auch einen Assist kann Diallo vorweißen.  

                <strong>Renato Sanches (OSC Lille, Ligue 1) </strong><br>
                Im Sommer wurde das Kapitel Renato Sanches beim FC Bayern endgültig geschlossen, die Münchner verkauften den Portugiesen für 20 Millionen Euro nach Frankreich zum OSC Lille. Als frischgebackener Europameister kam Sanches 2016 für 35 Millionen zum Rekordmeister. Die Erwartungen als eines der größten Fußball-Juwele Europas konnte er allerdings nie erfüllen. In Lille kam der 22-Jährige bisher zu vier Saisoneinsätzen, zwei davon in der Startelf. 

                <strong>Victor Osimhen (OSC Lille, Ligue 1) </strong><br>
                Der ehemalige Wolfsburger spielt beim OSC Lille groß auf. Mit sechs Treffern und zwei Vorlagen in acht Ligaspielen hat der Nigerianer großen Anteil daran, dass der OSC derzeit auf Platz vier der Ligue 1 steht. Beim VfL erlebte Osimhen eine eher durchwachsene Zeit und kam nur zu 16 Spielen ohne Treffer. Per Leihe ging es schließlich zum belgischen Klub RSC Charleroi, die kauften den 20-Jährigen für 3,5 Millionen Euro und transferierten ihn anschließend für 12 Millionen Euro direkt nach Lille.

                <strong>Max Kruse (Fenerbahce Istanbul, Süper Lig) </strong><br>
                Im Frühjahr schlug Max Kruse eine Vertragsverlängerung bei Werder Bremen aus, um sich eine neue Herausforderung zu suchen. Die hieß schließlich Fenerbahce Istanbul, wo der 31-Jährige Offensivspieler als Führungsspieler Teil eines Umbruchs werden sollte. "Ich habe das Gefühl, dass ich hier erfolgreich sein werde. Ich glaube, ich werde glücklicher sein, also habe ich mich für Fenerbahce entschieden", sagte Kruse im Juni über seinen kritisch beäugten Wechsel. Auch wenn es bisher noch nicht mit einem eigenen Treffer klappte geht Kruse als Führungsspieler voran und erfreut sich großer Beliebtheit im Team. In sechs Spielen bereitete Kruse bisher fünf Tore vor.

                <strong>Andre Schürrle (Spartak Moskau, Premjer-Liga) </strong><br>
                Für gleich zwei Spieler auf dem BVB-Abstellgleis öffnete sich im Sommer die Tür nach Russland. Weltmeister Andre Schürrle kehrte nach dem Abstieg mit Fulham vorzeitig zum BVB zurück, doch da man in Dortmund weiterhin keine Verwendung für Schürrle sah, ging es für den 28-Jährigen nach Russland. Auf Leihbasis spielt der gebürtige Ludwigshafener nun für Spartak Moskau. In elf Pflichtspielen der russischen Liga und der Europa League-Quali traf Schürrle zweimal und bereitete weitere vier Treffer vor.     

                <strong>Maximilian Philipp (Dynamo Moskau, Premjer-Liga) </strong><br>
                Etwas überraschend entschied sich auch Maximilian Philipp für einen Wechsel in die russische Hauptstadt. Der 25-Jährige unterschrieb bei Dynamo Moskau und erzielte bislang in sechs Spielen zwei Treffer. 

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