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Top-Elf: Die Revierderby-Helden von Borussia Dortmund und dem FC Schalke 04


                <strong>Top-Elf: Die Revierderby-Helden von Borussia Dortmund und Schalke 04</strong><br>
                Am 22. Spieltag der Bundesliga-Saison 2020/21 steht das Revierderby zwischen Borussia Dortmund und dem FC Schalke 04 an (heute, ab 18 Uhr im Liveticker). ran.de blickt zurück, auf die Derby-Helden der jüngeren Vergangenheit und hat eine Top-Elf mit diesen Ruhrpott-Idolen beider Klubs zusammengestellt. 
Top-Elf: Die Revierderby-Helden von Borussia Dortmund und Schalke 04
Am 22. Spieltag der Bundesliga-Saison 2020/21 steht das Revierderby zwischen Borussia Dortmund und dem FC Schalke 04 an (heute, ab 18 Uhr im Liveticker). ran.de blickt zurück, auf die Derby-Helden der jüngeren Vergangenheit und hat eine Top-Elf mit diesen Ruhrpott-Idolen beider Klubs zusammengestellt. 
© Getty Images/Imago

                <strong>Tor - Jens Lehmann</strong><br>
                Der damalige Schalke-Keeper Jens Lehmann (Mi.) schrieb am 19. Dezember 1997 Bundesliga-Geschichte und das auch noch im Revierderby in Dortmund. In der dritten Minute der Nachspielzeit erzielte Lehmann per Kopfball den 2:2-Ausgleich für die Gelsenkirchener und war damit der erste Keeper, dem ein Bundesliga-Tor aus dem Spiel heraus gelang. Später spielte Lehmann auch noch für den Revier-Rivalen Borussia Dortmund, mit dem er 2002 deutscher Meister wurde. Mit Schalkes Eurofightern gewann Lehmann 1997 den UEFA-Cup-Titel. 
Tor - Jens Lehmann
Der damalige Schalke-Keeper Jens Lehmann (Mi.) schrieb am 19. Dezember 1997 Bundesliga-Geschichte und das auch noch im Revierderby in Dortmund. In der dritten Minute der Nachspielzeit erzielte Lehmann per Kopfball den 2:2-Ausgleich für die Gelsenkirchener und war damit der erste Keeper, dem ein Bundesliga-Tor aus dem Spiel heraus gelang. Später spielte Lehmann auch noch für den Revier-Rivalen Borussia Dortmund, mit dem er 2002 deutscher Meister wurde. Mit Schalkes Eurofightern gewann Lehmann 1997 den UEFA-Cup-Titel. 
© imago images/Sven Simon

                <strong>Abwehr - Neven Subotic</strong><br>
                Zehn Mal lief der heutige Ex-Dortmunder Neven Subotic (li.) in Derbys gegen die Schalker auf, besonders eines dürfte dem Innenverteidiger dabei in Erinnerung geblieben sein. Am 13. September 2008 leitete der heutige Altach-Profi eine epische Revierderby-Aufholjagd des BVB ein. Nach einem 0:3-Rückstand sorgte Subotic für den Anschlusstreffer zum 1:3, am Ende holten die Dortmunder durch ein 3:3-Unentschieden tatsächlich noch einen Punkt. 
Abwehr - Neven Subotic
Zehn Mal lief der heutige Ex-Dortmunder Neven Subotic (li.) in Derbys gegen die Schalker auf, besonders eines dürfte dem Innenverteidiger dabei in Erinnerung geblieben sein. Am 13. September 2008 leitete der heutige Altach-Profi eine epische Revierderby-Aufholjagd des BVB ein. Nach einem 0:3-Rückstand sorgte Subotic für den Anschlusstreffer zum 1:3, am Ende holten die Dortmunder durch ein 3:3-Unentschieden tatsächlich noch einen Punkt. 
© 2008 Getty Images

                <strong>Abwehr - Naldo</strong><br>
                Eines der turbulentesten Revierderbys der letzten Jahre fand am 25. November 2017 statt, später bekam diese Begegnung sogar den Beinamen "Jahrhundert-Derby". Dabei wurde Schalkes damaliger Innenverteidiger und heutiger Co-Trainer Naldo beim 4:4-Unentschieden zum königsblauen Helden. Zur Pause führte der BVB bereits mit 4:0, dann aber starteten die Schalker unter Trainer Domenico Tedesco eine historische Aufholjagd. In der vierten Minute der Nachspielzeit belohnte Naldo mit seinem Kopfballtor zum Ausgleich die Schalker Moral und hat sich damit den Titel "Derbyheld" absolut verdient. Bis heute gelang es keinem anderen Team in der Bundesliga, einen 0:4-Halbzeit-Rückstand nach dem Wiederbeginn noch aufzuholen. 
Abwehr - Naldo
Eines der turbulentesten Revierderbys der letzten Jahre fand am 25. November 2017 statt, später bekam diese Begegnung sogar den Beinamen "Jahrhundert-Derby". Dabei wurde Schalkes damaliger Innenverteidiger und heutiger Co-Trainer Naldo beim 4:4-Unentschieden zum königsblauen Helden. Zur Pause führte der BVB bereits mit 4:0, dann aber starteten die Schalker unter Trainer Domenico Tedesco eine historische Aufholjagd. In der vierten Minute der Nachspielzeit belohnte Naldo mit seinem Kopfballtor zum Ausgleich die Schalker Moral und hat sich damit den Titel "Derbyheld" absolut verdient. Bis heute gelang es keinem anderen Team in der Bundesliga, einen 0:4-Halbzeit-Rückstand nach dem Wiederbeginn noch aufzuholen. 
© imago/Revierfoto

                <strong>Abwehr - Thilo Kehrer</strong><br>
                Schalkes Ex-Talent Thilo Kehrer (li.) wird sein erstes Bundesliga-Tor bestimmt niemals vergessen - zumal das dem heutigen PSG-Verteidiger ausgerechnet im Revierderby gegen Dortmund gelang. Am 1. April 2017 erzielte Kehrer in der 77. Minute den Treffer zum 1:1-Endstand. Damit rettete der 20-Jährige seinem Team im ersten Derby und mit dem ersten Bundesliga-Tor einen Punkt. Bis zu seinem Wechsel nach Paris blieb Kehrer in den weiteren Revierderbys mit Schalke ungeschlagen, feierte anschließend je noch einen Sieg sowie ein Remis.
Abwehr - Thilo Kehrer
Schalkes Ex-Talent Thilo Kehrer (li.) wird sein erstes Bundesliga-Tor bestimmt niemals vergessen - zumal das dem heutigen PSG-Verteidiger ausgerechnet im Revierderby gegen Dortmund gelang. Am 1. April 2017 erzielte Kehrer in der 77. Minute den Treffer zum 1:1-Endstand. Damit rettete der 20-Jährige seinem Team im ersten Derby und mit dem ersten Bundesliga-Tor einen Punkt. Bis zu seinem Wechsel nach Paris blieb Kehrer in den weiteren Revierderbys mit Schalke ungeschlagen, feierte anschließend je noch einen Sieg sowie ein Remis.
© imago images / Mika Volkmann

                <strong>Mittelfeld - Michael Zorc</strong><br>
                Ein Mann mit extrem viel Revierderby-Erfahrung ist der heutige BVB-Sportdirektor Michael Zorc (re.). Der einstige Mittelfeldspieler der Dortmunder ist der einzige Bundesliga-Spieler, der bislang in zehn Revierderbys als Sieger vom Platz ging. In den Revierduellen 1995 und 1997 sorgte Zorc mit seinen Treffern höchstpersönlich für die jeweiligen Erfolge der Borussia.
Mittelfeld - Michael Zorc
Ein Mann mit extrem viel Revierderby-Erfahrung ist der heutige BVB-Sportdirektor Michael Zorc (re.). Der einstige Mittelfeldspieler der Dortmunder ist der einzige Bundesliga-Spieler, der bislang in zehn Revierderbys als Sieger vom Platz ging. In den Revierduellen 1995 und 1997 sorgte Zorc mit seinen Treffern höchstpersönlich für die jeweiligen Erfolge der Borussia.
© Bongarts

                <strong>Mittelfeld - Daniel Caligiuri</strong><br>
                Den bislang letzten Schalker Derbysieg feierten die Gelsenkirchener im April 2019 auswärts in Dortmund. Mann des Spiels war damals Daniel Caligiuri, dem beim 4:2-Sieg ein Doppelpack gelang. Zudem bereitete der Deutsch-Italiener auch noch einen weiteren S04-Treffer vor. Mit diesem Erfolg vermasselten ausgerechnet die Schalker dem Erzrivalen am 31. Spieltag der Saison 2018/19 auch noch den möglichen Meistertitel. In der Spielzeit davor war Caligiuri auch beim legendären 4:4 in Dortmund unter den Torschützen der Gäste.
Mittelfeld - Daniel Caligiuri
Den bislang letzten Schalker Derbysieg feierten die Gelsenkirchener im April 2019 auswärts in Dortmund. Mann des Spiels war damals Daniel Caligiuri, dem beim 4:2-Sieg ein Doppelpack gelang. Zudem bereitete der Deutsch-Italiener auch noch einen weiteren S04-Treffer vor. Mit diesem Erfolg vermasselten ausgerechnet die Schalker dem Erzrivalen am 31. Spieltag der Saison 2018/19 auch noch den möglichen Meistertitel. In der Spielzeit davor war Caligiuri auch beim legendären 4:4 in Dortmund unter den Torschützen der Gäste.
© 2019 Getty Images

                <strong>Mittelfeld - Shinji Kagawa</strong><br>
                Der damalige Dortmunder Neuzugang Shinji Kagawa hat gerade einmal vier Bundesliga-Spiele benötigt, um sich bei den BVB-Fans unsterblich zu machen. Am 19. September 2010 steuerte der Japaner beim 3:1-Sieg auf Schalke zwei Treffer für die Gäste bei und war damit Matchwinner dieses Revierderbys. In seinen beiden BVB-Ären brachte es Kagawa auf insgesamt vier Treffer gegen Schalke - gegen kein anderes Bundesliga-Team traf der heutige PAOK-Profi so häufig.
Mittelfeld - Shinji Kagawa
Der damalige Dortmunder Neuzugang Shinji Kagawa hat gerade einmal vier Bundesliga-Spiele benötigt, um sich bei den BVB-Fans unsterblich zu machen. Am 19. September 2010 steuerte der Japaner beim 3:1-Sieg auf Schalke zwei Treffer für die Gäste bei und war damit Matchwinner dieses Revierderbys. In seinen beiden BVB-Ären brachte es Kagawa auf insgesamt vier Treffer gegen Schalke - gegen kein anderes Bundesliga-Team traf der heutige PAOK-Profi so häufig.
© imago sportfotodienst

                <strong>Mittelfeld - Hamit Altintop</strong><br>
                Mit gelungenen Derby-Premieren kennt sich nicht nur Kagawa bestens aus, sondern auf Schalker Seite auch noch Hamit Altintop. Als der spätere Bundesliga-Star am ersten Spieltag der Saison 2003/04 sein Debüt in Deutschlands Fußball-Oberhaus gab, ging es gleich im Derby gegen Dortmund zur Sache. Der damalige Neuzugang vom Regionalligisten Wattenscheid erzielte beim 2:2-Unentschieden gegen die Borussia beide Treffer für die Gastgeber.
Mittelfeld - Hamit Altintop
Mit gelungenen Derby-Premieren kennt sich nicht nur Kagawa bestens aus, sondern auf Schalker Seite auch noch Hamit Altintop. Als der spätere Bundesliga-Star am ersten Spieltag der Saison 2003/04 sein Debüt in Deutschlands Fußball-Oberhaus gab, ging es gleich im Derby gegen Dortmund zur Sache. Der damalige Neuzugang vom Regionalligisten Wattenscheid erzielte beim 2:2-Unentschieden gegen die Borussia beide Treffer für die Gastgeber.
© 2003 Getty Images

                <strong>Angriff - Alexander Frei</strong><br>
                Der 13. September 2008 war der große Tag von Alexander Frei im BVB-Trikot. Der Schweizer Angreifer kam im Derby beim Stand von 2:0 für Schalke zu Beginn der zweiten Halbzeit ins Spiel. Bevor er zum Helden wurde, musste der heutige Trainer des Schweizer Zweitligisten FC Wil erst noch das 0:3 aus BVB-Sicht miterleben. Doch die Dortmunder gaben nicht auf, kamen zunächst durch den bereits erwähnten Subotic-Treffer auf 1:3 heran und dann schlug die Stunde von Frei. Mit zwei Treffern zum 3:3-Endstand, rettete er noch einen Punkt für die Borussia und machte den Signal-Iduna-Park zum Tollhaus. Schon im Mai 2007 wurde Frei im Revierderby zum Fanliebling, als er mit seinem Tor zur 1:0-Führung gegen Schalke den Grundstein für den späteren 2:0-Sieg legte. Damit stieß ausgerechnet der Revier-Rivale die Gelsenkirchener am 33. Spieltag von der Tabellenspitze. 
Angriff - Alexander Frei
Der 13. September 2008 war der große Tag von Alexander Frei im BVB-Trikot. Der Schweizer Angreifer kam im Derby beim Stand von 2:0 für Schalke zu Beginn der zweiten Halbzeit ins Spiel. Bevor er zum Helden wurde, musste der heutige Trainer des Schweizer Zweitligisten FC Wil erst noch das 0:3 aus BVB-Sicht miterleben. Doch die Dortmunder gaben nicht auf, kamen zunächst durch den bereits erwähnten Subotic-Treffer auf 1:3 heran und dann schlug die Stunde von Frei. Mit zwei Treffern zum 3:3-Endstand, rettete er noch einen Punkt für die Borussia und machte den Signal-Iduna-Park zum Tollhaus. Schon im Mai 2007 wurde Frei im Revierderby zum Fanliebling, als er mit seinem Tor zur 1:0-Führung gegen Schalke den Grundstein für den späteren 2:0-Sieg legte. Damit stieß ausgerechnet der Revier-Rivale die Gelsenkirchener am 33. Spieltag von der Tabellenspitze. 
© Imago

                <strong>Angriff - Ebi Smolarek</strong><br>
                Wir bleiben beim Revierderby im Mai 2007, denn damals traf neben Frei auch noch der Pole Ebi Smolarek zum schlussendlichen 2:0 und schrieb damit auch seine eigene Helden-Geschichte. Durch seinen Treffer beendete der Stürmer die großen Schalker Hoffnungen, nach Jahrzehnten endlich mal wieder Meister werden zu können. Für Smolarek war dieses Spiel auch der letzte, große Derby-Höhepunkt im BVB-Trikot. In der darauffolgenden Spielzeit kam er am 2. Spieltag bei der 1:4-Pleite auf Schalke lediglich noch zu einem Kurz-Einsatz.
Angriff - Ebi Smolarek
Wir bleiben beim Revierderby im Mai 2007, denn damals traf neben Frei auch noch der Pole Ebi Smolarek zum schlussendlichen 2:0 und schrieb damit auch seine eigene Helden-Geschichte. Durch seinen Treffer beendete der Stürmer die großen Schalker Hoffnungen, nach Jahrzehnten endlich mal wieder Meister werden zu können. Für Smolarek war dieses Spiel auch der letzte, große Derby-Höhepunkt im BVB-Trikot. In der darauffolgenden Spielzeit kam er am 2. Spieltag bei der 1:4-Pleite auf Schalke lediglich noch zu einem Kurz-Einsatz.
© 2007 Getty Images

                <strong>Angriff - Ebbe Sand</strong><br>
                Turbulente Derbys gehen nicht nur mit Endständen wie 4:4 oder 3:3. Im Revierderby im Januar 2004 fiel etwa nur ein Tor, erzielt in der 89. Minute von Schalkes Ebbe Sand zum Auswärtserfolg der Knappen. Dass die Gelsenkirchener so spät überhaupt noch eine Chance auf den Derbysieg hatten, lag im Wesentlichen an S04-Keeper Frank Rost. Er parierte nämlich die Strafstöße von Jan Koller (neunte Minute) sowie Torsten Frings (74. Minute) und hielt so das 0:0 fest. Zudem standen zum Zeitpunkt des Sand-Tores hüben wie drüben nur noch neun Feldspieler auf dem Platz. Tomas Rosicky sah auf Dortmunder Seite bereits vor der Halbzeit Gelb-Rot und bei den Schalkern flog Verteidiger Thomas Kläsener in der 74. Minute wegen der zweiten Gelben Karte vom Feld.
Angriff - Ebbe Sand
Turbulente Derbys gehen nicht nur mit Endständen wie 4:4 oder 3:3. Im Revierderby im Januar 2004 fiel etwa nur ein Tor, erzielt in der 89. Minute von Schalkes Ebbe Sand zum Auswärtserfolg der Knappen. Dass die Gelsenkirchener so spät überhaupt noch eine Chance auf den Derbysieg hatten, lag im Wesentlichen an S04-Keeper Frank Rost. Er parierte nämlich die Strafstöße von Jan Koller (neunte Minute) sowie Torsten Frings (74. Minute) und hielt so das 0:0 fest. Zudem standen zum Zeitpunkt des Sand-Tores hüben wie drüben nur noch neun Feldspieler auf dem Platz. Tomas Rosicky sah auf Dortmunder Seite bereits vor der Halbzeit Gelb-Rot und bei den Schalkern flog Verteidiger Thomas Kläsener in der 74. Minute wegen der zweiten Gelben Karte vom Feld.
© Imago

                <strong>Top-Elf: Die Revierderby-Helden von Borussia Dortmund und Schalke 04</strong><br>
                Am 22. Spieltag der Bundesliga-Saison 2020/21 steht das Revierderby zwischen Borussia Dortmund und dem FC Schalke 04 an (heute, ab 18 Uhr im Liveticker). ran.de blickt zurück, auf die Derby-Helden der jüngeren Vergangenheit und hat eine Top-Elf mit diesen Ruhrpott-Idolen beider Klubs zusammengestellt. 

                <strong>Tor - Jens Lehmann</strong><br>
                Der damalige Schalke-Keeper Jens Lehmann (Mi.) schrieb am 19. Dezember 1997 Bundesliga-Geschichte und das auch noch im Revierderby in Dortmund. In der dritten Minute der Nachspielzeit erzielte Lehmann per Kopfball den 2:2-Ausgleich für die Gelsenkirchener und war damit der erste Keeper, dem ein Bundesliga-Tor aus dem Spiel heraus gelang. Später spielte Lehmann auch noch für den Revier-Rivalen Borussia Dortmund, mit dem er 2002 deutscher Meister wurde. Mit Schalkes Eurofightern gewann Lehmann 1997 den UEFA-Cup-Titel. 

                <strong>Abwehr - Neven Subotic</strong><br>
                Zehn Mal lief der heutige Ex-Dortmunder Neven Subotic (li.) in Derbys gegen die Schalker auf, besonders eines dürfte dem Innenverteidiger dabei in Erinnerung geblieben sein. Am 13. September 2008 leitete der heutige Altach-Profi eine epische Revierderby-Aufholjagd des BVB ein. Nach einem 0:3-Rückstand sorgte Subotic für den Anschlusstreffer zum 1:3, am Ende holten die Dortmunder durch ein 3:3-Unentschieden tatsächlich noch einen Punkt. 

                <strong>Abwehr - Naldo</strong><br>
                Eines der turbulentesten Revierderbys der letzten Jahre fand am 25. November 2017 statt, später bekam diese Begegnung sogar den Beinamen "Jahrhundert-Derby". Dabei wurde Schalkes damaliger Innenverteidiger und heutiger Co-Trainer Naldo beim 4:4-Unentschieden zum königsblauen Helden. Zur Pause führte der BVB bereits mit 4:0, dann aber starteten die Schalker unter Trainer Domenico Tedesco eine historische Aufholjagd. In der vierten Minute der Nachspielzeit belohnte Naldo mit seinem Kopfballtor zum Ausgleich die Schalker Moral und hat sich damit den Titel "Derbyheld" absolut verdient. Bis heute gelang es keinem anderen Team in der Bundesliga, einen 0:4-Halbzeit-Rückstand nach dem Wiederbeginn noch aufzuholen. 

                <strong>Abwehr - Thilo Kehrer</strong><br>
                Schalkes Ex-Talent Thilo Kehrer (li.) wird sein erstes Bundesliga-Tor bestimmt niemals vergessen - zumal das dem heutigen PSG-Verteidiger ausgerechnet im Revierderby gegen Dortmund gelang. Am 1. April 2017 erzielte Kehrer in der 77. Minute den Treffer zum 1:1-Endstand. Damit rettete der 20-Jährige seinem Team im ersten Derby und mit dem ersten Bundesliga-Tor einen Punkt. Bis zu seinem Wechsel nach Paris blieb Kehrer in den weiteren Revierderbys mit Schalke ungeschlagen, feierte anschließend je noch einen Sieg sowie ein Remis.

                <strong>Mittelfeld - Michael Zorc</strong><br>
                Ein Mann mit extrem viel Revierderby-Erfahrung ist der heutige BVB-Sportdirektor Michael Zorc (re.). Der einstige Mittelfeldspieler der Dortmunder ist der einzige Bundesliga-Spieler, der bislang in zehn Revierderbys als Sieger vom Platz ging. In den Revierduellen 1995 und 1997 sorgte Zorc mit seinen Treffern höchstpersönlich für die jeweiligen Erfolge der Borussia.

                <strong>Mittelfeld - Daniel Caligiuri</strong><br>
                Den bislang letzten Schalker Derbysieg feierten die Gelsenkirchener im April 2019 auswärts in Dortmund. Mann des Spiels war damals Daniel Caligiuri, dem beim 4:2-Sieg ein Doppelpack gelang. Zudem bereitete der Deutsch-Italiener auch noch einen weiteren S04-Treffer vor. Mit diesem Erfolg vermasselten ausgerechnet die Schalker dem Erzrivalen am 31. Spieltag der Saison 2018/19 auch noch den möglichen Meistertitel. In der Spielzeit davor war Caligiuri auch beim legendären 4:4 in Dortmund unter den Torschützen der Gäste.

                <strong>Mittelfeld - Shinji Kagawa</strong><br>
                Der damalige Dortmunder Neuzugang Shinji Kagawa hat gerade einmal vier Bundesliga-Spiele benötigt, um sich bei den BVB-Fans unsterblich zu machen. Am 19. September 2010 steuerte der Japaner beim 3:1-Sieg auf Schalke zwei Treffer für die Gäste bei und war damit Matchwinner dieses Revierderbys. In seinen beiden BVB-Ären brachte es Kagawa auf insgesamt vier Treffer gegen Schalke - gegen kein anderes Bundesliga-Team traf der heutige PAOK-Profi so häufig.

                <strong>Mittelfeld - Hamit Altintop</strong><br>
                Mit gelungenen Derby-Premieren kennt sich nicht nur Kagawa bestens aus, sondern auf Schalker Seite auch noch Hamit Altintop. Als der spätere Bundesliga-Star am ersten Spieltag der Saison 2003/04 sein Debüt in Deutschlands Fußball-Oberhaus gab, ging es gleich im Derby gegen Dortmund zur Sache. Der damalige Neuzugang vom Regionalligisten Wattenscheid erzielte beim 2:2-Unentschieden gegen die Borussia beide Treffer für die Gastgeber.

                <strong>Angriff - Alexander Frei</strong><br>
                Der 13. September 2008 war der große Tag von Alexander Frei im BVB-Trikot. Der Schweizer Angreifer kam im Derby beim Stand von 2:0 für Schalke zu Beginn der zweiten Halbzeit ins Spiel. Bevor er zum Helden wurde, musste der heutige Trainer des Schweizer Zweitligisten FC Wil erst noch das 0:3 aus BVB-Sicht miterleben. Doch die Dortmunder gaben nicht auf, kamen zunächst durch den bereits erwähnten Subotic-Treffer auf 1:3 heran und dann schlug die Stunde von Frei. Mit zwei Treffern zum 3:3-Endstand, rettete er noch einen Punkt für die Borussia und machte den Signal-Iduna-Park zum Tollhaus. Schon im Mai 2007 wurde Frei im Revierderby zum Fanliebling, als er mit seinem Tor zur 1:0-Führung gegen Schalke den Grundstein für den späteren 2:0-Sieg legte. Damit stieß ausgerechnet der Revier-Rivale die Gelsenkirchener am 33. Spieltag von der Tabellenspitze. 

                <strong>Angriff - Ebi Smolarek</strong><br>
                Wir bleiben beim Revierderby im Mai 2007, denn damals traf neben Frei auch noch der Pole Ebi Smolarek zum schlussendlichen 2:0 und schrieb damit auch seine eigene Helden-Geschichte. Durch seinen Treffer beendete der Stürmer die großen Schalker Hoffnungen, nach Jahrzehnten endlich mal wieder Meister werden zu können. Für Smolarek war dieses Spiel auch der letzte, große Derby-Höhepunkt im BVB-Trikot. In der darauffolgenden Spielzeit kam er am 2. Spieltag bei der 1:4-Pleite auf Schalke lediglich noch zu einem Kurz-Einsatz.

                <strong>Angriff - Ebbe Sand</strong><br>
                Turbulente Derbys gehen nicht nur mit Endständen wie 4:4 oder 3:3. Im Revierderby im Januar 2004 fiel etwa nur ein Tor, erzielt in der 89. Minute von Schalkes Ebbe Sand zum Auswärtserfolg der Knappen. Dass die Gelsenkirchener so spät überhaupt noch eine Chance auf den Derbysieg hatten, lag im Wesentlichen an S04-Keeper Frank Rost. Er parierte nämlich die Strafstöße von Jan Koller (neunte Minute) sowie Torsten Frings (74. Minute) und hielt so das 0:0 fest. Zudem standen zum Zeitpunkt des Sand-Tores hüben wie drüben nur noch neun Feldspieler auf dem Platz. Tomas Rosicky sah auf Dortmunder Seite bereits vor der Halbzeit Gelb-Rot und bei den Schalkern flog Verteidiger Thomas Kläsener in der 74. Minute wegen der zweiten Gelben Karte vom Feld.

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