• Darts
  • Tennis
  • Alle Sportarten

Von Stevens bis Michels: Alfred Schreuder 18. Bundesliga Coach aus den Niederlanden


                <strong>Alfred Schreuder (ab Sommer TSG Hoffenheim) </strong><br>
                Seit Dienstagmittag steht der lange gesuchte Nachfolger von TSG-Coach Julian Nagelsmann in Hoffenheim fest: Es ist Alfred Schreuder, der aktuell als Co-Trainer bei Ajax Amsterdam arbeitet. Mit dem Engagement bei der TSG Hoffenheim ist der 46-Jährige der 18. Niederländer, der als Trainer in der Bundesliga arbeitet. ran.de stellt Schreuders Vorgänger in der Bundesliga vor.
Alfred Schreuder (ab Sommer TSG Hoffenheim)
Seit Dienstagmittag steht der lange gesuchte Nachfolger von TSG-Coach Julian Nagelsmann in Hoffenheim fest: Es ist Alfred Schreuder, der aktuell als Co-Trainer bei Ajax Amsterdam arbeitet. Mit dem Engagement bei der TSG Hoffenheim ist der 46-Jährige der 18. Niederländer, der als Trainer in der Bundesliga arbeitet. ran.de stellt Schreuders Vorgänger in der Bundesliga vor.
© imago/VI Images

                <strong>Huub Stevens (Schalke 04, TSG Hoffenheim, VfB Stuttgart, Hamburger SV, Hertha BSC) </strong><br>
                Sein ehemaliger Chef ist seit vergangener Woche zurück auf der Trainerbank: Der "Knurrer von Kerkade", Huub Stevens, soll erneut als Retter fungieren und Schalke 04 vor dem Abstieg bewahren. Unter Stevens arbeitete Schreuder in Hoffenheim bereits als Co-Trainer, mit den Kraichgauern war Stevens der Klassenerhalt 2016 ebenso geglückt wie ein Jahr zuvor mit dem VfB Stuttgart. Insgesamt ist Stevens bisher in 378 Bundesligaspielen für fünf verschiedene Vereine auf der Trainerbank gesessen. Dabei holte er 1.116 Punkte (1,46). Zwischen September 2011 und Dezember 2012 war der 65-Jährige in seiner zweiten Amtszeit Coach der Schalker, sein Bundesliga-Debüt als Trainer feierte er bei den Knappen 1996 und blieb bis Sommer 2002. In dieser Zeit wurde er mit dem Sieg im Uefa-Cup und den DFB-Pokalsiegen (2001, 2002) zum Jahrhundertrainer der Schalker. Der Niederländer suchte bei Hertha BSC eine neue Herausforderung und war bis Dezember 2003 in der Hauptstadt. Zwischen 2004 und 2005 trainierte er noch eine Saison den 1.FC Köln in der 2. Bundesliga und führte die Geisböcke zurück in die Bundesliga. 2008 bis 2009 war Stevens zudem Coach beim Hamburger SV.
Huub Stevens (Schalke 04, TSG Hoffenheim, VfB Stuttgart, Hamburger SV, Hertha BSC)
Sein ehemaliger Chef ist seit vergangener Woche zurück auf der Trainerbank: Der "Knurrer von Kerkade", Huub Stevens, soll erneut als Retter fungieren und Schalke 04 vor dem Abstieg bewahren. Unter Stevens arbeitete Schreuder in Hoffenheim bereits als Co-Trainer, mit den Kraichgauern war Stevens der Klassenerhalt 2016 ebenso geglückt wie ein Jahr zuvor mit dem VfB Stuttgart. Insgesamt ist Stevens bisher in 378 Bundesligaspielen für fünf verschiedene Vereine auf der Trainerbank gesessen. Dabei holte er 1.116 Punkte (1,46). Zwischen September 2011 und Dezember 2012 war der 65-Jährige in seiner zweiten Amtszeit Coach der Schalker, sein Bundesliga-Debüt als Trainer feierte er bei den Knappen 1996 und blieb bis Sommer 2002. In dieser Zeit wurde er mit dem Sieg im Uefa-Cup und den DFB-Pokalsiegen (2001, 2002) zum Jahrhundertrainer der Schalker. Der Niederländer suchte bei Hertha BSC eine neue Herausforderung und war bis Dezember 2003 in der Hauptstadt. Zwischen 2004 und 2005 trainierte er noch eine Saison den 1.FC Köln in der 2. Bundesliga und führte die Geisböcke zurück in die Bundesliga. 2008 bis 2009 war Stevens zudem Coach beim Hamburger SV.
© imago images / RHR-Foto

                <strong>Louis van Gaal (Bayern München) </strong><br>
                Zehn Jahre liegt inzwischen die Amtszeit von Louis van Gaal als Bayern-Trainer zurück, doch noch immer profitiere der Verein von den Ideen des Niederländers, sagte Bayern-Präsident Uli Hoeneß erst kürzlich in einem Interview. Der "Tulpen-General" galt als harter Hund, schaffte es aber, den Bayern einen ganz neuen Spielstil einzuimpfen. Unter ihm schaffte Thomas Müller den Durchbruch und Bastian Schweinsteiger (Bild, rechts) wurde von van Gaal zum Mittelfeld-Motor geformt. Die Bayern holten unter ihm 2010 das Double und erreichten unter van Gaal 2010 das Champions-League-Finale, unterlagen jedoch Inter Mailand 0:2. In 63 Bundesligaspielen holte van Gaal starke 122 Punkte (1,94). Im April 2011 wurde van Gaal beim Rekordmeister gefeuert, ehe er später bei der Nationalmannschaft der Niederlande (3. Platz WM 2014) und Manchester United auf die Trainerbank zurückkehrte.
Louis van Gaal (Bayern München)
Zehn Jahre liegt inzwischen die Amtszeit von Louis van Gaal als Bayern-Trainer zurück, doch noch immer profitiere der Verein von den Ideen des Niederländers, sagte Bayern-Präsident Uli Hoeneß erst kürzlich in einem Interview. Der "Tulpen-General" galt als harter Hund, schaffte es aber, den Bayern einen ganz neuen Spielstil einzuimpfen. Unter ihm schaffte Thomas Müller den Durchbruch und Bastian Schweinsteiger (Bild, rechts) wurde von van Gaal zum Mittelfeld-Motor geformt. Die Bayern holten unter ihm 2010 das Double und erreichten unter van Gaal 2010 das Champions-League-Finale, unterlagen jedoch Inter Mailand 0:2. In 63 Bundesligaspielen holte van Gaal starke 122 Punkte (1,94). Im April 2011 wurde van Gaal beim Rekordmeister gefeuert, ehe er später bei der Nationalmannschaft der Niederlande (3. Platz WM 2014) und Manchester United auf die Trainerbank zurückkehrte.
© imago/Sven Simon

                <strong>Gerald Vanenburg (1860 München) </strong><br>
                In der Saison 2003/2004 war Gerald Vanenburg für fünf Spiele Cheftrainer bei den Münchner Löwen, verhindern konnte er den Abstieg der Sechziger am Ende aber auch nicht mehr: Drei Niederlagen und zwei Remis waren die ernüchternde Bilanz des damals 39 Jahre alten Trainers.  
Gerald Vanenburg (1860 München)
In der Saison 2003/2004 war Gerald Vanenburg für fünf Spiele Cheftrainer bei den Münchner Löwen, verhindern konnte er den Abstieg der Sechziger am Ende aber auch nicht mehr: Drei Niederlagen und zwei Remis waren die ernüchternde Bilanz des damals 39 Jahre alten Trainers.  
© Bongarts

                <strong>Eddy Achterberg (Schalke 04) </strong><br>
                Ein Bundesliga-Kurzengagement hatte auch Eddy Achterberg in der Bundesliga, als er 2004 für vier Spiele als Interimscoach für den zuvor entlassenen Jupp Heynckes einsprang und dann durch Ralf Rangnick abgelöst wurde. Achterberg blieb den Königsblauen noch bis 2009 als Scout erhalten. Anschließend war er noch als Co-Trainer und Scout bei RB Salzburg tätig. 
Eddy Achterberg (Schalke 04)
Ein Bundesliga-Kurzengagement hatte auch Eddy Achterberg in der Bundesliga, als er 2004 für vier Spiele als Interimscoach für den zuvor entlassenen Jupp Heynckes einsprang und dann durch Ralf Rangnick abgelöst wurde. Achterberg blieb den Königsblauen noch bis 2009 als Scout erhalten. Anschließend war er noch als Co-Trainer und Scout bei RB Salzburg tätig. 
© Bongarts

                <strong>Peter Bosz (Bayer Leverkusen, Borussia Dortmund) </strong><br>
                Mit Peter Bosz arbeitet aktuell noch ein weiterer Landsmann von Schreuder in der Bundesliga. Peter Bosz ist seit Januar Trainer von Bayer Leverkusen. Die Werkself ist die zweite Trainerstation für den 55-Jährigen, der zuvor Borussia Dortmund ein knappes halbes Jahr trainierte. Beim BVB war Bosz als Nachfolger von Thomas Tuchel aus Amsterdam verpflichtet worden, wurde nach einer sportlichen Talfahrt jedoch im Dezember 2017 entlassen. Bisher bringt es Bosz auf 24 Spiele in denen er 40 Punkte (1,67 P.) holte.
Peter Bosz (Bayer Leverkusen, Borussia Dortmund)
Mit Peter Bosz arbeitet aktuell noch ein weiterer Landsmann von Schreuder in der Bundesliga. Peter Bosz ist seit Januar Trainer von Bayer Leverkusen. Die Werkself ist die zweite Trainerstation für den 55-Jährigen, der zuvor Borussia Dortmund ein knappes halbes Jahr trainierte. Beim BVB war Bosz als Nachfolger von Thomas Tuchel aus Amsterdam verpflichtet worden, wurde nach einer sportlichen Talfahrt jedoch im Dezember 2017 entlassen. Bisher bringt es Bosz auf 24 Spiele in denen er 40 Punkte (1,67 P.) holte.
© imago images / Nordphoto

                <strong>Gertjan Verbeek ( 1.FC Nürnberg) </strong><br>
                Für 22 Bundesligaspiele hieß der Trainer der Franken in der Saison 2013/14 Gertjan Verbeek. Nur 20 Punkte (0,91 P.) holte der Club unter dem Holländer zwischen Oktober und April. Verbeek war in dieser Saison bereits der dritte FCN-Trainer nach Michael Wiesinger und Roger Prinzen. Als Tabellen-17. stieg der FCN in die zweite Liga ab, allerdings ohne Verbeek. Er wurde zur neuen Saison durch Valerien Ismael ersetzt.   
Gertjan Verbeek ( 1.FC Nürnberg)
Für 22 Bundesligaspiele hieß der Trainer der Franken in der Saison 2013/14 Gertjan Verbeek. Nur 20 Punkte (0,91 P.) holte der Club unter dem Holländer zwischen Oktober und April. Verbeek war in dieser Saison bereits der dritte FCN-Trainer nach Michael Wiesinger und Roger Prinzen. Als Tabellen-17. stieg der FCN in die zweite Liga ab, allerdings ohne Verbeek. Er wurde zur neuen Saison durch Valerien Ismael ersetzt.   
© imago/Bernd Müller

                <strong>Dick Advocaat (Borussia Mönchengladbach) </strong><br>
                Dick Advocaat machte sich als Trainer international einen Namen: Als Nationaltrainer coachte der heute 71-Jährige unter anderem die Nationalmannschaften Südkoreas, die Vereinigten Arabischen Emirate, Belgien, Russland, Serbien und auch drei mal als Bondscoach sein Heimatland, die Niederlande. Als Vereinstrainer hatte Advocaat in der Saison 2004/05 bei Borussia Mönchengladbach sein Bundesliga-Debüt. In 18 Ligaspielen holte Advocaat nur 18 Punkte und musste im April 2005 die Trainerbank für Horst Köppel räumen.  
Dick Advocaat (Borussia Mönchengladbach)
Dick Advocaat machte sich als Trainer international einen Namen: Als Nationaltrainer coachte der heute 71-Jährige unter anderem die Nationalmannschaften Südkoreas, die Vereinigten Arabischen Emirate, Belgien, Russland, Serbien und auch drei mal als Bondscoach sein Heimatland, die Niederlande. Als Vereinstrainer hatte Advocaat in der Saison 2004/05 bei Borussia Mönchengladbach sein Bundesliga-Debüt. In 18 Ligaspielen holte Advocaat nur 18 Punkte und musste im April 2005 die Trainerbank für Horst Köppel räumen.  
© imago/T-F-Foto

                <strong>Andries Jonker (VfL Wolfsburg, FC Bayern München) </strong><br>
                Sein Trainerdebüt in der Bundesliga feierte Andries Jonker bei keinem geringeren Verein als Rekordmeister Bayern München. Nach der Entlassung von Louis van Gaal im April 2011 übernahm Jonker als bisheriger Co-Trainer des Tulpengenerals die Mannschaft als Interimscoach für die letzten fünf Bundesligapartien. Im Februar 2017 kehrte der Niederländer dann als Cheftrainer beim VfL Wolfsburg in die Bundesliga zurück. Dass er die Wölfe in der Relegation vor dem Abstieg bewahrte, half ihm nur vier Monate später nicht mehr weiter. Der VW-Klub feuerte Jonker, der in saisonübergreifend 19 Bundesligapartien durchschnittlich 1,47 Punkte holte. Sein Nachfolger wurde der Schweizer Martin Schmidt. 
Andries Jonker (VfL Wolfsburg, FC Bayern München)
Sein Trainerdebüt in der Bundesliga feierte Andries Jonker bei keinem geringeren Verein als Rekordmeister Bayern München. Nach der Entlassung von Louis van Gaal im April 2011 übernahm Jonker als bisheriger Co-Trainer des Tulpengenerals die Mannschaft als Interimscoach für die letzten fünf Bundesligapartien. Im Februar 2017 kehrte der Niederländer dann als Cheftrainer beim VfL Wolfsburg in die Bundesliga zurück. Dass er die Wölfe in der Relegation vor dem Abstieg bewahrte, half ihm nur vier Monate später nicht mehr weiter. Der VW-Klub feuerte Jonker, der in saisonübergreifend 19 Bundesligapartien durchschnittlich 1,47 Punkte holte. Sein Nachfolger wurde der Schweizer Martin Schmidt. 
© 2017 Getty Images

                <strong>Ricardo Moniz ( Hamburger SV) </strong><br>
                Ricardo Moniz betreute den Hamburger SV im April 2010 in drei Pflichtspielen bis Saisonende, nachdem sich die Hanseaten erstmals von Bruno Labbadia getrennt hatten. In den beiden Bundesligaspielen blieb Moniz ungeschlagen, holte vier Punkte insgesamt, durch ein 4:0 gegen Nürnberg und ein 1:1 gegen Werder Bremen.
Ricardo Moniz ( Hamburger SV)
Ricardo Moniz betreute den Hamburger SV im April 2010 in drei Pflichtspielen bis Saisonende, nachdem sich die Hanseaten erstmals von Bruno Labbadia getrennt hatten. In den beiden Bundesligaspielen blieb Moniz ungeschlagen, holte vier Punkte insgesamt, durch ein 4:0 gegen Nürnberg und ein 1:1 gegen Werder Bremen.
© imago sportfotodienst

                <strong>Martin Jol ( Hamburger SV)</strong><br>
                Auf Huub Stevens folgte 2009 beim Hamburger SV dessen Landsmann Martin Jol. Der trainierte zuvor neben einigen Klubs aus seiner Heimat auch knapp drei Jahre Tottenham Hotspur. Unter Jols Regie holten die Hanseaten in 53 Pflichtspielen 32 Siege und 6 Remis (1,92). Am Saisonende verließ Jol die Elbe, um zu Ajax Amsterdam zu wechseln. Jol und Stevens waren damit zwei der wenigen Trainer, die den HSV in der jüngeren Vergangenheit nicht wegen sportlichen Misserfolgen verlassen mussten. 
Martin Jol ( Hamburger SV)
Auf Huub Stevens folgte 2009 beim Hamburger SV dessen Landsmann Martin Jol. Der trainierte zuvor neben einigen Klubs aus seiner Heimat auch knapp drei Jahre Tottenham Hotspur. Unter Jols Regie holten die Hanseaten in 53 Pflichtspielen 32 Siege und 6 Remis (1,92). Am Saisonende verließ Jol die Elbe, um zu Ajax Amsterdam zu wechseln. Jol und Stevens waren damit zwei der wenigen Trainer, die den HSV in der jüngeren Vergangenheit nicht wegen sportlichen Misserfolgen verlassen mussten. 
© 2009 Getty Images

                <strong>Arie Haan (VfB Stuttgart, 1.FC Nürnberg) </strong><br>
                Haan hat mit 127 Bundesligaspielen an der Seitenlinie die zweitmeisten Spiele aller niederländischen Trainer absolviert. Zwischen 1987 und 1990 trainierte Arie Haan den VfB Stuttgart und von 1990 bis 1991 für eine Saison den 1. FC Nürnberg. Nach seiner Bundesliga-Karriere ging der Niederländer auf Weltreise: Es folgten unter anderem Engagements in Griechenland, Zypern, Iran und China.
Arie Haan (VfB Stuttgart, 1.FC Nürnberg)
Haan hat mit 127 Bundesligaspielen an der Seitenlinie die zweitmeisten Spiele aller niederländischen Trainer absolviert. Zwischen 1987 und 1990 trainierte Arie Haan den VfB Stuttgart und von 1990 bis 1991 für eine Saison den 1. FC Nürnberg. Nach seiner Bundesliga-Karriere ging der Niederländer auf Weltreise: Es folgten unter anderem Engagements in Griechenland, Zypern, Iran und China.
© not available

                <strong>Fred Rutten (Schalke 04) </strong><br>
                Nachdem man mit Huub Stevens zwischen 1996 und 2002 eine echte, königsblaue Erfolgsgeschichte schreiben konnte, blieb das Engagement von dessen Landsmann Fred Rutten nur ein kurzes Gastspiel in der Schalker Vereinshistorie. Rutten kam im Sommer 2008 von Twente Enschede in den Ruhrpott, konnte die Erwartungen der Königsblauen allerdings nicht erfüllen. Bis zu seiner Entlassung im März 2009 holte Rutten in 25 Bundesligaspielen im Schnitt 1,48 Punkte.
Fred Rutten (Schalke 04)
Nachdem man mit Huub Stevens zwischen 1996 und 2002 eine echte, königsblaue Erfolgsgeschichte schreiben konnte, blieb das Engagement von dessen Landsmann Fred Rutten nur ein kurzes Gastspiel in der Schalker Vereinshistorie. Rutten kam im Sommer 2008 von Twente Enschede in den Ruhrpott, konnte die Erwartungen der Königsblauen allerdings nicht erfüllen. Bis zu seiner Entlassung im März 2009 holte Rutten in 25 Bundesligaspielen im Schnitt 1,48 Punkte.
© imago sportfotodienst

                <strong>Jos Luhukay (Hertha BSC, Borussia Mönchengladbach, FC Augsburg, 1. FC Köln, VfB Stuttgart) </strong><br>
                Jos Luhukay bringt es auf vier Klubs, die er in der Bundesliga trainierte. Hertha, Gladbach und den FC Augsburg führte der Niederländer jeweils zurück in die Bundesliga. Sein Bundesliga-Debüt gab Luhukay als Interimscoach des 1. FC Köln, den er am letzten Spieltag bei einer 0:1-Niederlage gegen Gladbach betreute. Ende Januar 2007 übernahm er als Co-Trainer des zuvor entlassenen Heynckes Borussia Mönchengladbach bis zum Saisonende. Zwar konnte er den Abstieg nicht verhindern, führte die Elf vom Niederhein nach einer Saison in Liga zwei aber wieder direkt zurück ins Oberhaus. Nach sieben Niederlagen aus neun Spielen in der Saison 2008/09 musste Luhukay dann aber gehen. Im April 2009 heuerte er beim FC Augsburg an, den er in 122 Spielen betreute und zum ersten Bundesliga-Aufstieg der Geschichte führte. Zum 1. Juli 2012 übernahm Luhukay bei Hertha BSC - auch die Hauptstädter machte der Niederländer mit dem Schnauzbart wieder zum Erstligisten. Nach 92 Spielen trennte sich der Verein im Februar 2015 von ihm. Den VfB Stuttgart betreute Luhukay 2015 für fünf Spiele in der 2. Liga, ehe er vorzeitig entlassen wurde.      
Jos Luhukay (Hertha BSC, Borussia Mönchengladbach, FC Augsburg, 1. FC Köln, VfB Stuttgart)
Jos Luhukay bringt es auf vier Klubs, die er in der Bundesliga trainierte. Hertha, Gladbach und den FC Augsburg führte der Niederländer jeweils zurück in die Bundesliga. Sein Bundesliga-Debüt gab Luhukay als Interimscoach des 1. FC Köln, den er am letzten Spieltag bei einer 0:1-Niederlage gegen Gladbach betreute. Ende Januar 2007 übernahm er als Co-Trainer des zuvor entlassenen Heynckes Borussia Mönchengladbach bis zum Saisonende. Zwar konnte er den Abstieg nicht verhindern, führte die Elf vom Niederhein nach einer Saison in Liga zwei aber wieder direkt zurück ins Oberhaus. Nach sieben Niederlagen aus neun Spielen in der Saison 2008/09 musste Luhukay dann aber gehen. Im April 2009 heuerte er beim FC Augsburg an, den er in 122 Spielen betreute und zum ersten Bundesliga-Aufstieg der Geschichte führte. Zum 1. Juli 2012 übernahm Luhukay bei Hertha BSC - auch die Hauptstädter machte der Niederländer mit dem Schnauzbart wieder zum Erstligisten. Nach 92 Spielen trennte sich der Verein im Februar 2015 von ihm. Den VfB Stuttgart betreute Luhukay 2015 für fünf Spiele in der 2. Liga, ehe er vorzeitig entlassen wurde.      
© 2014 Getty Images

                <strong>Bert van Marwijk (Hamburger SV, Borussia Dortmund) </strong><br>
                100 Bundesligaspiele als Cheftrainer und 135 Punkte stehen in der Bundesligabilanz von Bert van Marwijk für Borussia Dortmund und den Hamburger SV. Die erfolgreichere Zeit erlebte van Marwijk allerdings im Pott: in 95 Bundesligaspielen zwischen 2004 und 2006 holte der Niederländer 1,44 Punkte im Schnitt. An der Elbe lief es für van Marwijk, der 2010 als Bondscoach Vize-Weltmeister wurde, weniger gut: nur 17 Spiele (0,88 Punkte) baute die HSV-Führung auf van Marwijk, ehe man den Niederländer auch schon wieder feuerte.   
Bert van Marwijk (Hamburger SV, Borussia Dortmund)
100 Bundesligaspiele als Cheftrainer und 135 Punkte stehen in der Bundesligabilanz von Bert van Marwijk für Borussia Dortmund und den Hamburger SV. Die erfolgreichere Zeit erlebte van Marwijk allerdings im Pott: in 95 Bundesligaspielen zwischen 2004 und 2006 holte der Niederländer 1,44 Punkte im Schnitt. An der Elbe lief es für van Marwijk, der 2010 als Bondscoach Vize-Weltmeister wurde, weniger gut: nur 17 Spiele (0,88 Punkte) baute die HSV-Führung auf van Marwijk, ehe man den Niederländer auch schon wieder feuerte.   
© imago/Michael Schwarz

                <strong>Rinus Michels (1. FC Köln, Bayer Leverkusen) </strong><br>
                Michels gewann als Bondscoach 1988 den EM-Titel, der bis heute einzige große Triumph der Niederlande. Vom französischen Sportmagazin "France Football" wurde der niederländische Coach (1928-2005) gerade erst zum besten Klubtrainer der Geschichte gekürt - vor Sir Alex Ferguson! In 112 Bundesligaspielen beim 1. FC Köln (1980 bis 1983) und Bayer Leverkusen (1988 bis 1989) konnte Michels 175 Punkte einfahren (1,56). Außerdem coachte Michels unter anderem auch viermal das Nationalteam der Niederlande, den FC Barcelona und zweimal Ajax Amsterdam.
Rinus Michels (1. FC Köln, Bayer Leverkusen)
Michels gewann als Bondscoach 1988 den EM-Titel, der bis heute einzige große Triumph der Niederlande. Vom französischen Sportmagazin "France Football" wurde der niederländische Coach (1928-2005) gerade erst zum besten Klubtrainer der Geschichte gekürt - vor Sir Alex Ferguson! In 112 Bundesligaspielen beim 1. FC Köln (1980 bis 1983) und Bayer Leverkusen (1988 bis 1989) konnte Michels 175 Punkte einfahren (1,56). Außerdem coachte Michels unter anderem auch viermal das Nationalteam der Niederlande, den FC Barcelona und zweimal Ajax Amsterdam.
© not available

                <strong>Aad de Mos (Werder Bremen) </strong><br>
                Aad de Mos hatte 1995/96 ein halbjähriges Gastspiel auf der Bank von Werder Bremen. Doch die Fußspuren von Otto Rehhagel waren zu groß. Ehe er am 9. Januar 1996 nach insgesamt 26 Spielen an der Seitenlinie der Hanseaten entlassen wurde. Unter Mos gab es für Werder acht Siege, neun Remis und neun Niederlagen. 
Aad de Mos (Werder Bremen)
Aad de Mos hatte 1995/96 ein halbjähriges Gastspiel auf der Bank von Werder Bremen. Doch die Fußspuren von Otto Rehhagel waren zu groß. Ehe er am 9. Januar 1996 nach insgesamt 26 Spielen an der Seitenlinie der Hanseaten entlassen wurde. Unter Mos gab es für Werder acht Siege, neun Remis und neun Niederlagen. 
© imago/Pressefoto Baumann

                <strong>Jan Notermans (Arminia Bielefeld) </strong><br>
                Notermans startete seine Karriere 1972 in der Bundesliga bei Arminia Bielefeld. Zwischen Februar und September stand der damals 40-Jährige in 16 Spielen an der Seitenlinie. Anschließend war Notermanns bei verschiedenen Vereinen in seiner Heimat aktiv. Der niederländische Fußballlehrer starb 2017 im Alter von 84 Jahren.
Jan Notermans (Arminia Bielefeld)
Notermans startete seine Karriere 1972 in der Bundesliga bei Arminia Bielefeld. Zwischen Februar und September stand der damals 40-Jährige in 16 Spielen an der Seitenlinie. Anschließend war Notermanns bei verschiedenen Vereinen in seiner Heimat aktiv. Der niederländische Fußballlehrer starb 2017 im Alter von 84 Jahren.
© imago/WEREK

                <strong>Alfred Schreuder (ab Sommer TSG Hoffenheim) </strong><br>
                Seit Dienstagmittag steht der lange gesuchte Nachfolger von TSG-Coach Julian Nagelsmann in Hoffenheim fest: Es ist Alfred Schreuder, der aktuell als Co-Trainer bei Ajax Amsterdam arbeitet. Mit dem Engagement bei der TSG Hoffenheim ist der 46-Jährige der 18. Niederländer, der als Trainer in der Bundesliga arbeitet. ran.de stellt Schreuders Vorgänger in der Bundesliga vor.

                <strong>Huub Stevens (Schalke 04, TSG Hoffenheim, VfB Stuttgart, Hamburger SV, Hertha BSC) </strong><br>
                Sein ehemaliger Chef ist seit vergangener Woche zurück auf der Trainerbank: Der "Knurrer von Kerkade", Huub Stevens, soll erneut als Retter fungieren und Schalke 04 vor dem Abstieg bewahren. Unter Stevens arbeitete Schreuder in Hoffenheim bereits als Co-Trainer, mit den Kraichgauern war Stevens der Klassenerhalt 2016 ebenso geglückt wie ein Jahr zuvor mit dem VfB Stuttgart. Insgesamt ist Stevens bisher in 378 Bundesligaspielen für fünf verschiedene Vereine auf der Trainerbank gesessen. Dabei holte er 1.116 Punkte (1,46). Zwischen September 2011 und Dezember 2012 war der 65-Jährige in seiner zweiten Amtszeit Coach der Schalker, sein Bundesliga-Debüt als Trainer feierte er bei den Knappen 1996 und blieb bis Sommer 2002. In dieser Zeit wurde er mit dem Sieg im Uefa-Cup und den DFB-Pokalsiegen (2001, 2002) zum Jahrhundertrainer der Schalker. Der Niederländer suchte bei Hertha BSC eine neue Herausforderung und war bis Dezember 2003 in der Hauptstadt. Zwischen 2004 und 2005 trainierte er noch eine Saison den 1.FC Köln in der 2. Bundesliga und führte die Geisböcke zurück in die Bundesliga. 2008 bis 2009 war Stevens zudem Coach beim Hamburger SV.

                <strong>Louis van Gaal (Bayern München) </strong><br>
                Zehn Jahre liegt inzwischen die Amtszeit von Louis van Gaal als Bayern-Trainer zurück, doch noch immer profitiere der Verein von den Ideen des Niederländers, sagte Bayern-Präsident Uli Hoeneß erst kürzlich in einem Interview. Der "Tulpen-General" galt als harter Hund, schaffte es aber, den Bayern einen ganz neuen Spielstil einzuimpfen. Unter ihm schaffte Thomas Müller den Durchbruch und Bastian Schweinsteiger (Bild, rechts) wurde von van Gaal zum Mittelfeld-Motor geformt. Die Bayern holten unter ihm 2010 das Double und erreichten unter van Gaal 2010 das Champions-League-Finale, unterlagen jedoch Inter Mailand 0:2. In 63 Bundesligaspielen holte van Gaal starke 122 Punkte (1,94). Im April 2011 wurde van Gaal beim Rekordmeister gefeuert, ehe er später bei der Nationalmannschaft der Niederlande (3. Platz WM 2014) und Manchester United auf die Trainerbank zurückkehrte.

                <strong>Gerald Vanenburg (1860 München) </strong><br>
                In der Saison 2003/2004 war Gerald Vanenburg für fünf Spiele Cheftrainer bei den Münchner Löwen, verhindern konnte er den Abstieg der Sechziger am Ende aber auch nicht mehr: Drei Niederlagen und zwei Remis waren die ernüchternde Bilanz des damals 39 Jahre alten Trainers.  

                <strong>Eddy Achterberg (Schalke 04) </strong><br>
                Ein Bundesliga-Kurzengagement hatte auch Eddy Achterberg in der Bundesliga, als er 2004 für vier Spiele als Interimscoach für den zuvor entlassenen Jupp Heynckes einsprang und dann durch Ralf Rangnick abgelöst wurde. Achterberg blieb den Königsblauen noch bis 2009 als Scout erhalten. Anschließend war er noch als Co-Trainer und Scout bei RB Salzburg tätig. 

                <strong>Peter Bosz (Bayer Leverkusen, Borussia Dortmund) </strong><br>
                Mit Peter Bosz arbeitet aktuell noch ein weiterer Landsmann von Schreuder in der Bundesliga. Peter Bosz ist seit Januar Trainer von Bayer Leverkusen. Die Werkself ist die zweite Trainerstation für den 55-Jährigen, der zuvor Borussia Dortmund ein knappes halbes Jahr trainierte. Beim BVB war Bosz als Nachfolger von Thomas Tuchel aus Amsterdam verpflichtet worden, wurde nach einer sportlichen Talfahrt jedoch im Dezember 2017 entlassen. Bisher bringt es Bosz auf 24 Spiele in denen er 40 Punkte (1,67 P.) holte.

                <strong>Gertjan Verbeek ( 1.FC Nürnberg) </strong><br>
                Für 22 Bundesligaspiele hieß der Trainer der Franken in der Saison 2013/14 Gertjan Verbeek. Nur 20 Punkte (0,91 P.) holte der Club unter dem Holländer zwischen Oktober und April. Verbeek war in dieser Saison bereits der dritte FCN-Trainer nach Michael Wiesinger und Roger Prinzen. Als Tabellen-17. stieg der FCN in die zweite Liga ab, allerdings ohne Verbeek. Er wurde zur neuen Saison durch Valerien Ismael ersetzt.   

                <strong>Dick Advocaat (Borussia Mönchengladbach) </strong><br>
                Dick Advocaat machte sich als Trainer international einen Namen: Als Nationaltrainer coachte der heute 71-Jährige unter anderem die Nationalmannschaften Südkoreas, die Vereinigten Arabischen Emirate, Belgien, Russland, Serbien und auch drei mal als Bondscoach sein Heimatland, die Niederlande. Als Vereinstrainer hatte Advocaat in der Saison 2004/05 bei Borussia Mönchengladbach sein Bundesliga-Debüt. In 18 Ligaspielen holte Advocaat nur 18 Punkte und musste im April 2005 die Trainerbank für Horst Köppel räumen.  

                <strong>Andries Jonker (VfL Wolfsburg, FC Bayern München) </strong><br>
                Sein Trainerdebüt in der Bundesliga feierte Andries Jonker bei keinem geringeren Verein als Rekordmeister Bayern München. Nach der Entlassung von Louis van Gaal im April 2011 übernahm Jonker als bisheriger Co-Trainer des Tulpengenerals die Mannschaft als Interimscoach für die letzten fünf Bundesligapartien. Im Februar 2017 kehrte der Niederländer dann als Cheftrainer beim VfL Wolfsburg in die Bundesliga zurück. Dass er die Wölfe in der Relegation vor dem Abstieg bewahrte, half ihm nur vier Monate später nicht mehr weiter. Der VW-Klub feuerte Jonker, der in saisonübergreifend 19 Bundesligapartien durchschnittlich 1,47 Punkte holte. Sein Nachfolger wurde der Schweizer Martin Schmidt. 

                <strong>Ricardo Moniz ( Hamburger SV) </strong><br>
                Ricardo Moniz betreute den Hamburger SV im April 2010 in drei Pflichtspielen bis Saisonende, nachdem sich die Hanseaten erstmals von Bruno Labbadia getrennt hatten. In den beiden Bundesligaspielen blieb Moniz ungeschlagen, holte vier Punkte insgesamt, durch ein 4:0 gegen Nürnberg und ein 1:1 gegen Werder Bremen.

                <strong>Martin Jol ( Hamburger SV)</strong><br>
                Auf Huub Stevens folgte 2009 beim Hamburger SV dessen Landsmann Martin Jol. Der trainierte zuvor neben einigen Klubs aus seiner Heimat auch knapp drei Jahre Tottenham Hotspur. Unter Jols Regie holten die Hanseaten in 53 Pflichtspielen 32 Siege und 6 Remis (1,92). Am Saisonende verließ Jol die Elbe, um zu Ajax Amsterdam zu wechseln. Jol und Stevens waren damit zwei der wenigen Trainer, die den HSV in der jüngeren Vergangenheit nicht wegen sportlichen Misserfolgen verlassen mussten. 

                <strong>Arie Haan (VfB Stuttgart, 1.FC Nürnberg) </strong><br>
                Haan hat mit 127 Bundesligaspielen an der Seitenlinie die zweitmeisten Spiele aller niederländischen Trainer absolviert. Zwischen 1987 und 1990 trainierte Arie Haan den VfB Stuttgart und von 1990 bis 1991 für eine Saison den 1. FC Nürnberg. Nach seiner Bundesliga-Karriere ging der Niederländer auf Weltreise: Es folgten unter anderem Engagements in Griechenland, Zypern, Iran und China.

                <strong>Fred Rutten (Schalke 04) </strong><br>
                Nachdem man mit Huub Stevens zwischen 1996 und 2002 eine echte, königsblaue Erfolgsgeschichte schreiben konnte, blieb das Engagement von dessen Landsmann Fred Rutten nur ein kurzes Gastspiel in der Schalker Vereinshistorie. Rutten kam im Sommer 2008 von Twente Enschede in den Ruhrpott, konnte die Erwartungen der Königsblauen allerdings nicht erfüllen. Bis zu seiner Entlassung im März 2009 holte Rutten in 25 Bundesligaspielen im Schnitt 1,48 Punkte.

                <strong>Jos Luhukay (Hertha BSC, Borussia Mönchengladbach, FC Augsburg, 1. FC Köln, VfB Stuttgart) </strong><br>
                Jos Luhukay bringt es auf vier Klubs, die er in der Bundesliga trainierte. Hertha, Gladbach und den FC Augsburg führte der Niederländer jeweils zurück in die Bundesliga. Sein Bundesliga-Debüt gab Luhukay als Interimscoach des 1. FC Köln, den er am letzten Spieltag bei einer 0:1-Niederlage gegen Gladbach betreute. Ende Januar 2007 übernahm er als Co-Trainer des zuvor entlassenen Heynckes Borussia Mönchengladbach bis zum Saisonende. Zwar konnte er den Abstieg nicht verhindern, führte die Elf vom Niederhein nach einer Saison in Liga zwei aber wieder direkt zurück ins Oberhaus. Nach sieben Niederlagen aus neun Spielen in der Saison 2008/09 musste Luhukay dann aber gehen. Im April 2009 heuerte er beim FC Augsburg an, den er in 122 Spielen betreute und zum ersten Bundesliga-Aufstieg der Geschichte führte. Zum 1. Juli 2012 übernahm Luhukay bei Hertha BSC - auch die Hauptstädter machte der Niederländer mit dem Schnauzbart wieder zum Erstligisten. Nach 92 Spielen trennte sich der Verein im Februar 2015 von ihm. Den VfB Stuttgart betreute Luhukay 2015 für fünf Spiele in der 2. Liga, ehe er vorzeitig entlassen wurde.      

                <strong>Bert van Marwijk (Hamburger SV, Borussia Dortmund) </strong><br>
                100 Bundesligaspiele als Cheftrainer und 135 Punkte stehen in der Bundesligabilanz von Bert van Marwijk für Borussia Dortmund und den Hamburger SV. Die erfolgreichere Zeit erlebte van Marwijk allerdings im Pott: in 95 Bundesligaspielen zwischen 2004 und 2006 holte der Niederländer 1,44 Punkte im Schnitt. An der Elbe lief es für van Marwijk, der 2010 als Bondscoach Vize-Weltmeister wurde, weniger gut: nur 17 Spiele (0,88 Punkte) baute die HSV-Führung auf van Marwijk, ehe man den Niederländer auch schon wieder feuerte.   

                <strong>Rinus Michels (1. FC Köln, Bayer Leverkusen) </strong><br>
                Michels gewann als Bondscoach 1988 den EM-Titel, der bis heute einzige große Triumph der Niederlande. Vom französischen Sportmagazin "France Football" wurde der niederländische Coach (1928-2005) gerade erst zum besten Klubtrainer der Geschichte gekürt - vor Sir Alex Ferguson! In 112 Bundesligaspielen beim 1. FC Köln (1980 bis 1983) und Bayer Leverkusen (1988 bis 1989) konnte Michels 175 Punkte einfahren (1,56). Außerdem coachte Michels unter anderem auch viermal das Nationalteam der Niederlande, den FC Barcelona und zweimal Ajax Amsterdam.

                <strong>Aad de Mos (Werder Bremen) </strong><br>
                Aad de Mos hatte 1995/96 ein halbjähriges Gastspiel auf der Bank von Werder Bremen. Doch die Fußspuren von Otto Rehhagel waren zu groß. Ehe er am 9. Januar 1996 nach insgesamt 26 Spielen an der Seitenlinie der Hanseaten entlassen wurde. Unter Mos gab es für Werder acht Siege, neun Remis und neun Niederlagen. 

                <strong>Jan Notermans (Arminia Bielefeld) </strong><br>
                Notermans startete seine Karriere 1972 in der Bundesliga bei Arminia Bielefeld. Zwischen Februar und September stand der damals 40-Jährige in 16 Spielen an der Seitenlinie. Anschließend war Notermanns bei verschiedenen Vereinen in seiner Heimat aktiv. Der niederländische Fußballlehrer starb 2017 im Alter von 84 Jahren.

© 2024 Seven.One Entertainment Group