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Fußball

Bauer in Wolfsburg weiter im Wartestand

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© FIRO/SID/Sebastian El-Saqqa

Die Trainerfrage bleibt beim Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg weiter in der Schwebe. Während Wolfsburgs neuer Sportdirektor Pirmin Schwegler dem erfolgreichen Interimstrainer Daniel Bauer am vergangenen Wochenende bereits den Aufstieg zum Cheftrainer in Aussicht gestellt hatte, lässt eine konkrete Entscheidung weiter auf sich warten. "Wir hatten über die Woche viele konstruktive, gute Gespräche", berichtete Bauer vor dem Heimspiel gegen den SC Freiburg am Samstag (15.30 Uhr/Sky). Der Fokus liege aber "total auf Freiburg".

Bauer hatte den Trainerjob beim VfL Mitte November für den entlassenen Paul Simonis übernommen und nach einer Niederlage und einem Unentschieden zuletzt zwei Siege nacheinander gefeiert.

"Wir haben das große Ziel, mit drei Siegen in Folge das Jahr zu beenden", sagte Bauer, der bei der Verfolgung dieses Ziels allerdings auf seinen Top-Scorer Mohamed Amoura (sechs Tore, drei Vorlagen) verzichten muss. Der Angreifer ist bereits zur algerischen Nationalmannschaft gereist, mit der er an Heiligabend gegen den Sudan in den Afrika-Cup startet. Je nach Abschneiden der Algerier könnte Amoura bis Ende Januar fehlen.

Auf ein frühes Aus seines Schützlings hofft Bauer dennoch nicht. "Wir wünschen uns Mo gesund zurück, aber auch mit dem maximalen Erfolg", sagte Bauer: "Titel, Torschützenkönig und dann gesund zurückkommen - sehr, sehr gerne." Als Ersatz ist vorerst Dzenan Pejcinovic die "erste Option". Darüber hinaus habe Bauer "das erste Mal kleine Luxusprobleme" bei der Kadernominierung, da auch die zuletzt verletzten Moritz Jenz und Jesper Lindström wieder ins Team drängen.

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