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Beckenbauer: "Kießling muss nicht auf Schiri zugehen"

  • Aktualisiert: 23.10.2013
  • 20:39 Uhr
  • SID
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© SID-PIXATHLON
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Nach dem Phantom-Tor durch Stefan Kießling nimmt Franz Beckenbauer den Bayer-Stürmer in Schutz. Wundern tut sich der 68-Jährige viel mehr über das Hoffenheimer Verhalten.

München - "Kaiser" Franz Beckenbauer hat Stefan Kießling nach dessen noch immer heiß diskutierten Phantom-Tor in Schutz genommen. "Wenn mich der Schiedsrichter gefragt hätte, dann hätte ich es selbstverständlich zugegeben. Aber Kießling muss nicht auf den Schiedsrichter zugehen. Ich denke, es war eine Verkettung unglücklicher Umstände", sagte der Ehrenpräsident von Bayern München in einem Exklusiv-Interview mit dem Sport-Nachrichtensender Sky Sport News HD. Beckenbauer fügte hinzu: "Am meisten hat mich aber gewundert, dass kein Hoffenheimer reklamiert hat."

Kießling hatte den Ball am vergangenen Freitag während des Bundesligaspiels von Bayer Leverkusen bei 1899 Hoffenheim (2:1) in der 70. Minute neben den Pfosten geköpft, durch ein Loch im Netz landete der Ball aber dennoch im Tor. Das komplette Schiedsrichter-Gespann hatte dies übersehen, entsprechend entschied FIFA-Schiedsrichter Felix Brych aus München auf Tor für die Werkself.


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