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Borussia Dortmund: Marco Reus äußert sich über Trainer Marco Rose - Kampfansage nach München
- Aktualisiert: 17.11.2021
- 14:35 Uhr
- SID/ran.de
Kapitän Marco Reus von DFB-Pokalsieger Borussia Dortmund pflegt ein "offenes, gutes und enges Vertrauensverhältnis" zu seinem Trainer Marco Rose.
Dortmund - Kapitän Marco Reus von DFB-Pokalsieger Borussia Dortmund pflegt ein "offenes, gutes und enges Vertrauensverhältnis" zu seinem Trainer Marco Rose.
Reus über Rose: "Hervorragende Arbeit"
"Zwischen mich und Marco Rose passt kein Blatt Papier", stellte Reus im "Sport1"-Interview klar. Marco Rose habe bis hierhin "hervorragende Arbeit geleistet, und das wird er auch in Zukunft tun".
Reus hatte nach der Niederlage an RB Leipzig (1:2) erklärt, dass der BVB mit der von Rose in der ersten Halbzeit verordneten Fünferkette nicht gut klargekommen sei. Dies wurde dem 32-Jährigen als System- und Trainer-Kritik ausgelegt.
"Ich habe in diesem Interview gesagt, dass wir mit der Fünferkette während des Spiels nicht klarkamen ? und zwar aus verschiedenen Gründen. Nach unserer Umstellung auf die Viererkette wurde es besser. Aus diesem Satz, der leider völlig aus dem Zusammenhang gerissen worden ist, wurde viel zu viel gemacht", sagte Reus.
Wenn ein Kapitän nach einem Spiel gar nichts mehr sagen dürfe, dann würde es schwierig, fügte er an und ergänzte: "Es wird medial häufig gefordert, dass wir Spieler offen und ehrlich sprechen, dass das, was wir sagen, nicht nur aus Plattitüden besteht, aber dann geben wir bezogen auf den Spielverlauf unsere Eindrücke wieder, und es wird uns prompt tagelang eine Trainer-Kritik angehängt."
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Kampfansage an den FC Bayern
Weiter erklärte der deutsche Nationalspieler, dass sein großes Ziel mit Borussia Dortmund die deutsche Meisterschaft bleibt: "Ich glaube fest daran! Dazu müssen wir unheimlich konstant sein. Die Bayern sind seit neun Jahren ununterbrochen Meister. Das ist Konstanz pur und die große Kunst. Wir müssen da sein, wenn sie schwächeln", erklärte er.
"Mein Ziel ist es, das große Ding mit dem BVB zu holen. Solange ich das BVB-Trikot trage und Kapitän dieser Mannschaft bin, werde ich alles daran setzen, dass wir die Schale nach Dortmund holen", gab er als Kampfansage an den großen Rivalen aus München mit.
Trotz der vermeintlichen Übermacht soll der BVB anders als in den Jahren zuvor nicht klein bei geben: "Es ist schwierig, das muss man einfach zugeben. Aber ich glaube bis zum Schluss dran", gab sich der Routinier hoffnungsvoll.
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