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Bundesliga

Borussia Dortmund: Stadionnamen-Zoff geht weiter - Fan-Support aus Dänemark

  • Aktualisiert: 24.04.2023
  • 14:48 Uhr
  • ran.de
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© imago/twitter@hooliganscz1999

Vor dem Bundesliga-Topspiel am Samstagabend gegen Eintracht Frankfurt ging der Zoff um das Stadion von Borussia Dortmund weiter. Ein neues Banner der BVB-Fans sorgte für neue Spannungen. Die BVB-Fans bekommen Support aus Dänemark.

Der Streit um den Namen des Dortmunder Stadions geht munter weiter.

Vor dem Heimspiel des BVB am Samstagabend gegen Eintracht Frankfurt (4:0) zeigten die Dortmunder Fans ein Banner mit der Aufschrift "Herzlich Willkommen im Westfalenstadion Dortmund!" und äußerten damit erneut Kritik am Namenssponsor des Signal-Iduna-Park.

Bereits zuvor hatten in Hoffenheim bereits Köln-Anhänger ein "Pro-Westfalenstadion"-Banner aufgehängt. Beide Vereine verbindet eine Fan-Freundschaft.

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Bröndby-Fans unterstützen Dortmunds Anhänger

Auch in Dänemark gab es Unterstützung für das Anliegen der BVB-Fans. Anhänger von Bröndby IF enthüllten ebenfalls ein Banner mit der Aufschrift "Für immer Westfalenstadion". 

Dortmund-Fans hatten schon Stunden vor dem Spiel gegen Frankfurt ihre Meinung deutlich gemacht und am Hauptsitz von Sponsor Signal Iduna, der nur 800 Meter Luftlinie vom Stadion entfernt liegt, ein Protestplakat platziert.

Dort, wo normalerweise Fan-Sprüche zum jeweiligen Heimspiel angebracht sind, stand zu lesen: "Für immer Westfalenstadion". Als Verfasser des Spruchs wurde der Name von Signal-Iduna-Vorstand Ulrich Leitermann angegeben, mit dem Zusatz: "Eigentor des Jahres".

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Sponsor-Boss: "Das ist inakzeptabel"

Leitermann hatte zuvor in einem Interview mit den "Ruhr Nachrichten" die Choreografie der BVB-Fans vor dem vergangenen Heimspiel gegen Union Berlin ungewöhnlich scharf kritisiert. Damals war in riesigen Lettern zu lesen: "Für immer Westfalenstadion".

"Für mich ist das inakzeptabel, wenn man bedenkt, wie sehr wir diesen Verein seit langer Zeit unterstützen und ihm auch zur Seite standen, als andere keinen Cent mehr geben wollten", hatte Leitermann gesagt und wurde deswegen anschließend selbst zur Zielscheibe von Kritik und Spott.

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Der Streit geht mittlerweile so weit, dass die Versicherung ihren Hauptsitz vorsorglich von einem Sicherheitsdienst schützen lässt.

Es handele sich allerdings um eine reine Vorsichtsmaßnahme, sagte ein Sprecher der Versicherung bei "Radio 91.2".

Es habe keine Drohungen oder ähnliche Hinweise auf Attacken seitens der BVB-Fans gegeben, so der Sprecher weiter.