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Bayern vs. Gladbach live in SAT.1 und auf ran.de

Bundesliga - Max Eberl vor Bayern-Spiel bei ran: "Da bist du nur Passant, nicht Entscheider"

  • Aktualisiert: 08.01.2022
  • 11:30 Uhr
  • ran.de
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© Imago Images

Vor dem Rückrunden-Auftakt (live in SAT.1 und auf ran.de) in der Allianz Arena fand Gladbach-Sportdirektor Max Eberl im exklusiven ran-Interview klare Worte und erklärte die bevorstehenden Wechsel von Matthias Ginter und Denis Zakaria. Sportlich muss sich die Borussia nun "an die eigene Nase packen".

München - Abstiegssorgen und zwei bevorstehende prominente Abgänge - die Lage bei Borussia Mönchengladbach könnte deutlich besser sein. Vor dem Rückrunden-Auftakt (live in SAT.1 und auf ran.de) erklärte Gladbachs Sportdirektor Max Eberl im ran-Interview nochmal, warum Matthias Ginter und Denis Zakaria nicht bleiben werden: "Wir haben bei Matthias Ginter eine Entscheidung getroffen und sind uns sicher, dass es der richtige Weg ist. Bei Denis Zakaria haben wir ein Angebot abgeben, das für unsere Verhältnisse außergewöhnlich war."

Dennoch entschied sich auch der Schweizer, im Sommer eine neue Herausforderung anzugehen. "Da bist du als Verein gewissermaßen nur Passant und nicht Entscheider", sagte Eberl: "Uns war klar, dass, wenn der Vertrag ausläuft, beide Spieler dazu tendieren, den Verein zu wechseln." 

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Winterwechsel nicht ausgeschlossen

Wechsel noch im laufenden Wintertransfer-Fenster schloss Eberl nicht aus, zumal nur dann noch Transfererlöse für Ginter und Zakaria möglich sind, da deren Verträge am Saisonende auslaufen. "Wir waren und sind als Borussia Mönchengladbach immer auch auf Transfereinnahmen angewiesen. Fakt ist, dass sie derzeit einen Arbeitsvertrag haben und daher auch in der Pflicht sind, in den kommenden fünf Monaten alles für den Verein zu geben."

Sportlich steckt die Borussia als Tabellen-14. in der Krise. Besonders das 0:6 gegen Freiburg habe das Team "im Mark erschüttert" und "aus den Fugen gehauen", so Eberl. 

Schnellstmöglich wollen die Fohlen daher aus der Krise. Eberl: "Mit Daumen drücken wird es nicht funktionieren. Wir haben keinen Mont Blanc zu besteigen, aber wir müssen uns an die eigene Nase packen, um wieder in die Erfolgsspur zu kommen."

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