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Millionenstrafe bei Fehlverhalten

BVB schreibt offenbar Social-Media-Klausel in Vertrag von Felix Nmecha

  • Aktualisiert: 06.07.2023
  • 18:49 Uhr
  • ran.de
Article Image Media
© IMAGO/regios24
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Der Transfer von Felix Nmecha zu Borussia Dortmund sorgte für reichlich Nebengeräusche. Für den Fall eines erneuten Fehlverhaltens des Mittelfeldspielers droht ihm offenbar eine Millionenstrafe. Eine entsprechende Klausel hat der BVB angeblich in den Vertrag schreiben lassen.

Borussia Dortmunds Neuzugang Felix Nmecha droht bei einem erneuten Fehlverhalten in den sozialen Netzwerken offenbar eine empfindliche Geldstrafe.

Wie die "Wolfsburger Allgemeine Zeitung" berichtet, enthält der Vertrag des vom VfL Wolfsburg gekommenen 22-Jährigen eine Klausel, wonach er im Falle eines Posts, der gegen den Werte-Kodex des Klubs verstößt, eine Geldstrafe in Millionenhöhe zahlen muss.

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Nmecha bat um "faire Chance"

Der streng gläubige Mittelfeldspieler war jüngst mit mutmaßlich homo- und transfeindlichen Beiträgen aufgefallen, sein Wechsel von den "Wölfen" nach Dortmund ging daher mit viel Ablehnung der BVB-Fans einher.

Bei seiner Vorstellung bat der Neuzugang, für den der BVB 30 Millionen Euro auf den Tisch legte, um eine "faire Chance". BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke sagte: "Felix hat selbst betont, dass er alle Menschen respektiert und liebt, unabhängig von Religion, Hautfarbe oder sexueller Orientierung."

Nmecha soll in Dortmund die Lücke schließen, die durch den Abschied von Jude Bellingham zu Real Madrid entstanden war. Für die Wolfsburger bestritt er in der vergangenen Saison 32 Pflichtspiele, in denen er an neun Toren beteiligt war. Im März gab er bei der 2:3-Niederlage gegen Belgien sein Debüt für die deutsche Nationalmannschaft.

Nmecha wechselt für ungefähr 30 Millionen Euro zum BVB
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