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Früherer BVB-Profi

BVB: Sebastian Kehl ab 2022 Nachfolger von Michael Zorc als Sportdirektor

  • Aktualisiert: 28.06.2021
  • 16:56 Uhr
  • ran.de/SID
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© imago images/Michael Weber
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Wechsel auf der Sportdirektoren-Position bei Borussia Dortmund: Sebastian Kehl übernimmt im kommenden Sommer die Position von Michael Zorc und ist "stolz darauf".

Dortmund - Sebastian Kehl wird ab 2022 neuer Sportdirektor bei Borussia Dortmund.

Das gab die Borussia am Montagnachmittag bekannt. Damit beerbt der frühere Mittelfeldspieler Michael Zorc, der nach der kommenden Saison bei den Dortmundern aufhört. Kehl unterschrieb einen Vertrag bis 2025 als Sportdirektor.

"Ich bin froh, dass es uns erneut gelungen ist, einen verdienten Meisterspieler über seine aktive Karriere hinaus langfristig an den Klub zu binden. Sebastian Kehl hat in den vergangenen Jahren gute Arbeit geleistet und sich auf seine künftige Rolle als Sportdirektor des BVB bereits vorbereiten können. Natürlich tritt er in große Fußstapfen, aber wir sind davon überzeugt, dass Sebastian über das für seine Aufgabe notwendige Rüstzeug verfügt", erklärte BVB-Boss Hans-Joachim Watzke in einem Klub-Statement. 

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Kehl über Sportdirektor-Posten: "Stolz darauf"

"Ich fühle mich seit nun fast zwanzig Jahren mit diesem großartigen Verein sehr eng verbunden und bin stolz darauf, die Gelegenheit zu erhalten, den sportlichen Bereich von Borussia Dortmund ab 2022 in verantwortlicher Position gestalten zu dürfen", sagte Kehl.

"Als Sportdirektor die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass der BVB auch in Zukunft erfolgreich sein wird", fügte er hinzu, "bedeutet für mich Anspruch und Verpflichtung zugleich."

Kehl war einst Spieler bei den Dortmundern und fungiert seit 2018/19 als Leiter der Dortmunder Lizenzspielerabteilung. Zorc wird die Dortmunder im kommenden Sommer, nach insgesamt 43 Jahren im Klub, verlassen. 

Er war 17 Jahre lang Profi und langjähriger Spielführer des BVB, ehe er 1998 vom Rasen in die Führungsetage wechselte. In Zorcs Ära gewann Dortmund drei Meisterschaften, zweimal den DFB-Pokal und erreichte 2013 das Finale der Champions League.

"Sebastian hat sich sukzessive in alle relevanten Themenfelder eines Sportdirektors eingebracht. Ich schätze seine Arbeit sehr. Dass die Geschäftsführung nun entschieden hat, ihn im Sommer 2022 zu meinem Nachfolger zu machen, halte ich für die folgerichtige und logische Entscheidung", lobte Zorc die Entscheidung für Kehl. 

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