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Fananwälte kritisieren Watzke

  • Aktualisiert: 21.03.2014
  • 15:59 Uhr
  • SID
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© SID-SID-AFP
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Die Arbeitsgemeinschaft Fananwälte unterstellt BVB-Geschäfstführer Hans-Joachim Watzke puren Populismus. Watzke fordert einen härteren Umgang mit "Problemfans".

Berlin - Die Arbeitsgemeinschaft Fananwälte unterstellt BVB-Geschäfstführer Hans-Joachim Watzke puren Populismus. Watzke fordert einen härteren Umgang mit "Problemfans".

"Die Forderungen Watzkes stehen außerhalb unserer Rechtsordnung. Die Forderungen zeigen sich damit als plumper Populismus. Gleichzeitig äußert der Funktionär ein Rechtsverständnis, das Entscheidungsträgern totalitärer Systeme gut zu Gesicht stünde", teilte die AG Fananwälte in einer Stellungnahme mit.

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Maßnahmen gegen Chaoten

Watzke hatte in der Sport Bild jüngst gefordert, "dass Leute, die sich im Stadion danebenbenehmen, auch mal ein paar Tage sitzen - folgerichtig an ihrem Arbeitsplatz fehlen, sich gegenüber ihrem Chef verantworten müssen - und nicht am nächsten Tag ihrem potenziellen Opfer schon wieder beim Bäcker begegnen und es im schlimmsten Fall noch höhnisch anlachen."

Am Dienstag (ab 19:30 Uhr im Liveticker) steigt in Dortmund das Revierderby gegen den Erzrivalen Schalke 04. Beim 3:1-Hinspielsieg des BVB auf Schalke im vergangenen Oktober war es zu heftigen Krawallen gekommen.


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