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Verlässt auch Michael Reschke die Bayern?

FC Bayern, aufgepasst! Pep Guardiola will wohl den Kader-Planer abwerben

  • Aktualisiert: 15.03.2016
  • 16:20 Uhr
  • ran.de
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© 2015 Getty Images, imago
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Ein Hauch von FC Bayern in Manchester - das scheint Pep Guardiolas Traum zu sein. Der künftige Trainer der "Citizens" hat es anscheinend auf ein wichtiges Stück des Bayern-Puzzles abgesehen.

München - Beim FC Bayern München sollten sie aktuell ein sehr wachsames Auge auf Pep Guardiola werfen. Der Trainer, der nach dieser Saison zu Manchester City wechselt, könnte sich noch während seiner letzten Wochen an der Säbener Straße zum "Feind im eigenen Bett" entwickeln.

Dem Katalanen wurden bereits diverse Bagger-Attacken auf Bayern-Stars angedichtet. Zuletzt schob der Rekordmeister Guardiolas angeblichen Avancen für David Alaba einen Riegel vor, soll sich mit dem Österreicher auf eine Vertragsverlängerung bis 2021 geeinigt haben. Doch schon dürfte beim FCB erneut Alarmstufe Rot herrschen.

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Bayern schuf neue Position für Reschke

Wie die "Bild" erfahren haben will, ist diesmal Michael Reschke das Objekt von Guardiolas Begierde. Der 58-Jährige arbeitet in seiner zweiten Saison für die Bayern. Für ihn wurde 2014 extra die Position des Technischen Direktors neu geschaffen. Seither hat Reschke, der sich zuvor bei Bayer Leverkusen vom Jugendtrainer zum Manager hochgearbeitet hatte, viele Transfers auf den Weg gebracht.

Guardiola soll schier begeistert sein von der Arbeit Reschkes, der etwa Joshua Kimmich, Kingsley Coman, Douglas Costa und Arturo Vidal nach München lockte. Den Chilenen entdeckte er bereits für Leverkusen - wie etwa auch den jungen Stefan Kießling oder Torwart-Talent Bernd Leno.

Guardiola vertraut Reschkes Urteil

"Großes Kompliment an Michael Reschke für diese Verpflichtung", lobte Guardiola seinen Mitarbeiter etwa für den 8,5-Millionen-Euro-Deal mit Stuttgarts Kimmich (zum Zeitpunkt der Verpflichtung an Leipzig ausgeliehen). Bei der Personalie Coman vertraute der Perfektionist ganz auf das Urteil des Kader-Planers: "Michael Reschke hat gesagt, er ist gut. Ich habe gesagt, okay, wenn du sagst, dass er uns helfen kann, dann ist es gut."

Nun werkelt Guardiola in Manchester wieder mit seinem alten Barca-Weggefährten Txiki Begiristain an einem Star-Ensemble, das seinen Ansprüchen von absoluter Fußball-Dominanz gerecht werden kann. Das geschulte Auge Reschkes könnte ihm da nur behilflich sein.

Der noch bis 2018 laufende Vertrag des langjährigen Leverkuseners jedenfalls dürfte den Scheich-Klub kaum von einem Direktoren-Transfer abhalten. Guardiola antwortete jüngst auf die Frage nach seinen Abwerbeversuchen: "Die Spieler müssen hierbleiben, bei Bayern." Für den FCB könnten diese Worte noch gefährlich werden.


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