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Erst ein Spiel beim deutschen Primus

FC Bayern München: PSG-Sportdirektor Leonardo kritisiert Tanguy Nianzou nach Wechsel

  • Aktualisiert: 26.02.2021
  • 12:27 Uhr
  • ran.de
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© Imago

Gerade einmal einen Einsatz hat Tanguy Nianzou bislang beim FC Bayern München auf dem Konto und wird nun von PSG-Sportdirektor Leonardo für seinen Wechsel kritisiert. Man trauere ihm aber nicht nach, so der Brasilianer.

Paris/München - Deutliche Worte aus Paris in Richtung von Bayern-Spieler Tanguy Nianzou.

Der 18-Jährige, im Sommer ablösefrei von Paris Saint-Germain an die Isar gewechselt, kam bislang beim Rekordmeister nur ein Mal zum Einsatz. Mehrere Verletzungen verhinderten bislang weitere Auftritte des jungen Franzosen. 

"Tanguy Nianzou hat bei uns in der Champions League gespielt, danach hat er ein Jahr bei Bayern verbracht, ohne zu spielen", kritisierte PSG-Sportdirektor Leonardo bei "France Bleu" den Wechsel des Defensivspielers.

Leonardo weiter: "Ganz ehrlich, wir trauern Nianzou nicht nach, aber man muss aufhören zu denken, dass woanders das Paradies ist."

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Leonardo: "Der Anteil der Spieler, die es zu etwas bringen, ist sehr klein"

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Angesprochen auf die zahlreichen Talente, die Frankreichs Topklub in den vergangenen Jahren den Rücken gekehrt haben, meinte Leonardo: "Diejenigen, die mit 16, 17 oder 18 Jahren gegangen sind - wo sind die heute? Der Anteil der Spieler, die es zu etwas bringen, ist sehr klein."

In seinen Augen sei PSG mit Blick auf die Abgänge der vielversprechenden Talente "nicht der Verlierer", vielmehr seien es "die jungen Spieler, die Paris Saint-Germain verlieren". 

Im Falle Nianzous gilt es allerdings zu berücksichtigen, dass der 18-Jährige zunächst mit einer Oberschenkelverletzung mehrere Wochen ausfiel und kurz nach seinem Comeback einen Muskelbündelriss erlitt. Im Moment arbeitet Nianzou an seinem Comeback, um dann Leonardos Worte widerlegen zu können.

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