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FCI-Coach Hasenhüttl: "Nichts ist für ewig"

  • Aktualisiert: 17.04.2016
  • 14:04 Uhr
  • SID
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© FIROFIROSID-

Ein Abschied von Ralph Hasenhüttl bei Fußball-Bundesligist FC Ingolstadt wird immer wahrscheinlicher. Der Trainer spricht von seinen Träumen.

Ingolstadt - Ein Abschied von Ralph Hasenhüttl bei Fußball-Bundesligist FC Ingolstadt wird immer wahrscheinlicher. Dass sich ein Trainer irgendwann Gedanken über seine Zukunft mache, sei für ihn völlig normal. "Nichts ist für ewig. Wir Trainer sind alle ehrgeizig, wir wollen alle möglichst in die Champions League und möglichst noch einen Titel gewinnen", sagte der 48 Jahre alte Österreicher im "Sport1"-Doppelpass am Sonntag.

Es sei seiner Ansicht nach bei "jedem Arbeitnehmer so, wenn er das Gefühl hat, man hat hier seinen Job erledigt und möchte sich verändern, dass er sich überlegt: 'Okay, was gibt es noch in diesem Bereich, wo kann ich mich noch weiterentwickeln?'", führte Hasenhüttl weiter aus. Der FCI-Coach wird dem designierten Bundesliga-Aufsteiger RB Leipzig in Verbindung gebracht.

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Hasenhüttl möchte keine Ablenkungen

Grundsätzlich sei es "als Trainer so, dass man das sehr lange wegblockt. Man hat eine Aufgabe, einen Vertrag bei einem Verein und das füllt einen auch ziemlich aus. Da möchte man auch nicht abgelenkt werden durch irgendwelche Nebengeräusche", sagte Hasenhüttl, der bereits eingeräumt hat, mit anderen Vereinen gesprochen zu haben.

Hasenhüttls Vertrag beim Aufsteiger, der den Klassenerhalt quasi sicher hat, läuft noch bis 2017. Der Verein hat bereits betont, dass er Hasenhüttl unbedingt halten will und auch das Vorgehen von Leipzig kritisiert.

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