Freiburg: Streich impft SC "mehr Ruhe" ein
- Aktualisiert: 14.03.2014
- 15:43 Uhr
- SID
Angesichts der chronischen Harmlosigkeit vor dem gegnerischen Tor rät Freiburgs Trainer Christian Streich seinen Spielern, Hektik abzulegen.
Freiburg - Im Kampf gegen die frappierende Abschlussschwäche fordert Trainer Christian Streich von den Profis des SC Freiburg "mehr Ruhe vor dem Tor". Im Training habe sein Team deshalb "verschiedenste Abschluss-Aktionen" geübt, sagte Streich vor dem Spiel des seit sechs Spielen sieglosen Tabellen-Vorletzten bei Eintracht Frankfurt am Sonntag (ab 17:00 Uhr im Liveticker).
Die Breisgauer haben auswärts zuletzt am 23. November 2013 (1:0 bei Eintracht Braunschweig) getroffen und gepunktet. Freiburg hat vor den abschließenden zehn Spielen einen Punkt Rückstand zum rettenden Ufer. In 24 Ligapartien trafen die Profis des Sport-Clubs lediglich 22-mal. Nur Schlusslicht Eintracht Braunschweig (19 Treffer) ist in dieser Statistik noch schwächer.
Streich spürt die Anspannung vor der Reise an den Main, verfällt aber nicht in Panik: "Es geht schon lange um die Wurst." Gegen die um sieben Punkte besseren Frankfurter muss der 48-Jährige weiterhin auf Vaclav Pilar (Außenbandriss im Knöchel) und Sebastian Freis (Bauchmuskelzerrung) verzichten.