Für Ukraine-Opfer: 1860 München - Hasan Ismaik will Derby gegen FC Bayern München

München - Auf Twitter veröffentlichte 1860-München-Investor Hasan Ismaik ein schriftliches Statement, in dem er bedauert, "dass in Europa, genauer gesagt in der Ukraine, ein sinnloser Krieg herrscht. Jedes Todesopfer ist eines zu viel." 

Doch Ismaik, der seit 2011 Mehrheitseigner beim Traditionsklub ist, möchte nicht nur tatenlos zuschauen, sondern den Menschen in der Ukraine mit einer besonderen Idee helfen, nämlich "mit einem Stadtderby im Olympiastadion gegen den FC Bayern", so der Plan des Jordaniers. 

Hasan Ismaik: "Absolutes Highlight an diesem geschichtsträchtigen Ort"

Zudem betonte Ismaik, dass ein solches Spiel 50 Jahre nach den Olympischen Sommerspielen in München "natürlich ein absolutes Highlight an diesem geschichtsträchtigen Ort" wäre. Die Einnahmen aus dem Jubiläumsspiel sind dann für "die vielen notleidenden Menschen aus der Ukraine" bestimmt.

Ob ein solches Spiel nun stattfinden kann, machte Ismaik vom FC Bayern abhängig, zeigte sich aber zuversichtlich. "Ich denke und hoffe vor allem, dass die Führungsriege unseres Nachbarvereins diese Idee nicht abschmettert und diesem brückenbauenden Vorschlag offen gegenüber steht und uns die Hand reicht."

Denn letztendlich "geht es um die Menschen, die über Nacht unschuldig alles verloren haben. Es wäre wunderbar, wenn ein solches Fußball-Spiel als Zeichen des Zusammenhalts zustande käme."

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