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Günter Netzer: "HSV ist ein einziges Trauerspiel"

  • Aktualisiert: 17.11.2016
  • 11:03 Uhr
  • SID
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Erneut hat Günter Netzer keine positiven Worte für den HSV übrig. Der ehemalige Manager der Hanseaten versteht die Vereinspolitik nicht und spricht vom Abstieg. 

Hamburg - Zum wiederholten Male ist Günter Netzer mit den Klubverantwortlichen des Hamburger SV hart ins Gericht gegangen. "Der HSV ist ein einziges Trauerspiel. Es sind total unverständliche Dinge, die da gemacht werden", sagte der ehemalige Manager der Hanseaten in einem "Bild"-Interview.

Ohne Namen zu nennen, warnte der 72-Jährige vor Gedankenspielen, dass es durch einen Abstieg zu einer Selbstreinigung kommen könnte: "Abstieg ist der schlimmste Fall. Nicht erst absteigen und dann anfangen zu denken. Eine Erneuerung gibt es nicht auf Knopfdruck."

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Der Ex-Nationalspieler war von 1978 bis 1986 sportlicher Leiter bei den Norddeutschen. In dieser Phase gewann der HSV einmal den Europapokal der Landesmeister, stand ein weiteres Mal im Endspiel um die wichtigste europäische Klubtrophäe und wurde dreimal deutscher Meister.

Zu den Entdeckungen des einstigen Mittelfeldstrategen für den hanseatischen Traditionsverein gehörte auch Dietmar Beiersdorfer. Netzer holte den heutigen HSV-Vorstandsvorsitzenden 1986 als damals 22 Jahre alten Jungprofi von der SpVgg Greuther Fürth an die Elbe.

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